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   FG Nürnberg, 03.12.2009 - 7 K 1039/2009   

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https://dejure.org/2009,32417
FG Nürnberg, 03.12.2009 - 7 K 1039/2009 (https://dejure.org/2009,32417)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 03.12.2009 - 7 K 1039/2009 (https://dejure.org/2009,32417)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 03. Dezember 2009 - 7 K 1039/2009 (https://dejure.org/2009,32417)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Korrektur der erweiterten Kürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG im Organkreis - Keine Minderung der Anschaffungskosten eines ersteigerten Grundstücks um Tilgungsbeträge einer ausgebotenen eigenen Grundschuld

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begriff der Anschaffungskosten bei Erwerb eines Grundstücks im Zwangsversteigerungsverfahren; Anwendung der sog. "gebrochenen Einheitstheorie" auf die einem Organkreis angehörenden Unternehmen bei der Ermittlung des Gewinns und des Gewerbeertrags der Organgesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 7; GewStG § 9 Nr. 1 S. 2
    Höhe der Anschaffungskosten für den Erwerb eines Grundstücks; Erweiterte Kürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG beim Organträger

  • datenbank.nwb.de

    Höhe der Anschaffungskosten für den Erwerb eines Grundstücks - Erweiterte Kürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG beim Organträger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 06.11.1985 - I R 56/82

    Keine Berücksichtigung verlustbedingter Teilwertabschreibungen in

    Auszug aus FG Nürnberg, 03.12.2009 - 7 K 1039/09
    Nach der sog. "gebrochenen Einheitstheorie" bleibt die Organgesellschaft selbständiges Subjekt der Ermittlung des Gewinns und des Gewerbeertrags (vgl. BFH-Urteile vom 06.11.1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73; und vom 22.01.2004 III R 19/02, BFHE 205, 140, BStBl II 2004, 515).

    Solche Korrekturen haben ihre gesetzliche Grundlage in der Fiktion des § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG, wonach jede Organgesellschaft als Betriebsstätte und damit als unselbständiger Teilbetrieb des Organträgers zu behandeln ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73; vom 18.09.1996 I R 44/95, BFHE 181, 504, BStBl II 1997, 181; und vom 27.09.2006 IV R 50/98, BFH/NV 2007, 239).

  • BGH, 18.02.1992 - XI ZR 134/91

    Darlegungs- und Beweislast für Rückgewähranspruch des Sicherungsgebers bei

    Auszug aus FG Nürnberg, 03.12.2009 - 7 K 1039/09
    Dessen durch den Wegfall des Sicherungszwecks aufschiebend bedingter Anspruch auf Rückgewähr des nicht valutierten Teils der Grundschuld wandelt sich nach deren Erlöschen in der Zwangsversteigerung des belasteten Grundstücks um in einen Anspruch auf Herausgabe des Übererlöses, gerichtet gegen den (ehemaligen) Gläubiger und Inhaber der (erloschenen) Grundschuld (vgl. BGH-Urteile vom 21.02.1991 IX ZR 64/90, MDR 1991, 1201; und vom 18.02.1992 XI ZR 134/91, MDR 1992, 470).
  • BFH, 27.09.2006 - IV R 50/98

    Gewerbesteuerliche Organschaft; Tarifbegrenzung gemäß § 32c EStG

    Auszug aus FG Nürnberg, 03.12.2009 - 7 K 1039/09
    Solche Korrekturen haben ihre gesetzliche Grundlage in der Fiktion des § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG, wonach jede Organgesellschaft als Betriebsstätte und damit als unselbständiger Teilbetrieb des Organträgers zu behandeln ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73; vom 18.09.1996 I R 44/95, BFHE 181, 504, BStBl II 1997, 181; und vom 27.09.2006 IV R 50/98, BFH/NV 2007, 239).
  • BFH, 07.08.2008 - IV R 36/07

    Keine erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags für grundstücksverwaltende

    Auszug aus FG Nürnberg, 03.12.2009 - 7 K 1039/09
    Mit der erweiterten Kürzung des Gewerbeertrages nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG sollen vermögensverwaltende Grundstücksunternehmen, deren Einkünfte nur kraft Rechtsform der Gewerbesteuer unterliegen, den vermögensverwaltenden Einzelpersonen und Personengesellschaften gleichgestellt werden; eine Bevorzugung der ersteren gegenüber der letzteren Gruppe sollte jedoch nicht geschaffen werden (vgl. BFH-Urteil vom 07.08.2008 IV R 36/07, BFH/NV 2009, 85 m.w.N.).
  • BFH, 15.04.1999 - IV R 11/98

    Erweiterte Kürzung bei mittelbarer Beteiligung

    Auszug aus FG Nürnberg, 03.12.2009 - 7 K 1039/09
    Auf die Stellung und die Beteiligungsverhältnisse des hinter der Kapitalgesellschaft stehenden Klägers darf nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung nicht abgestellt werden, da ein Durchgriff auf die hinter der Kapitalgesellschaft stehenden Person unzulässig ist (vgl. BFH-Urteil vom 15.04.1999 IV R 11/98, BFHE 188, 412, BStBl II 1999, 532).
  • BFH, 18.09.1996 - I R 44/95

    Abzug der von einem nicht zum Organkreis gehörenden Gläubiger aufgenommenen

    Auszug aus FG Nürnberg, 03.12.2009 - 7 K 1039/09
    Solche Korrekturen haben ihre gesetzliche Grundlage in der Fiktion des § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG, wonach jede Organgesellschaft als Betriebsstätte und damit als unselbständiger Teilbetrieb des Organträgers zu behandeln ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73; vom 18.09.1996 I R 44/95, BFHE 181, 504, BStBl II 1997, 181; und vom 27.09.2006 IV R 50/98, BFH/NV 2007, 239).
  • BFH, 22.01.2004 - III R 19/02

    Normaler ESt-Satz und GewSt-Pflicht bei Veräußerungsgewinnen der

    Auszug aus FG Nürnberg, 03.12.2009 - 7 K 1039/09
    Nach der sog. "gebrochenen Einheitstheorie" bleibt die Organgesellschaft selbständiges Subjekt der Ermittlung des Gewinns und des Gewerbeertrags (vgl. BFH-Urteile vom 06.11.1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73; und vom 22.01.2004 III R 19/02, BFHE 205, 140, BStBl II 2004, 515).
  • BGH, 21.02.1991 - IX ZR 64/90

    Bestimmtheit der Pfändung von Forderungen mit Bezug auf Grundpfandrechte

    Auszug aus FG Nürnberg, 03.12.2009 - 7 K 1039/09
    Dessen durch den Wegfall des Sicherungszwecks aufschiebend bedingter Anspruch auf Rückgewähr des nicht valutierten Teils der Grundschuld wandelt sich nach deren Erlöschen in der Zwangsversteigerung des belasteten Grundstücks um in einen Anspruch auf Herausgabe des Übererlöses, gerichtet gegen den (ehemaligen) Gläubiger und Inhaber der (erloschenen) Grundschuld (vgl. BGH-Urteile vom 21.02.1991 IX ZR 64/90, MDR 1991, 1201; und vom 18.02.1992 XI ZR 134/91, MDR 1992, 470).
  • BGH, 08.12.1989 - V ZR 53/88

    Prüfungskompetenz des Revisionsgerichts; Anspruch des Sicherungsgebers auf

    Auszug aus FG Nürnberg, 03.12.2009 - 7 K 1039/09
    Zwar hat der Sicherungsgeber auch bei nur teilweiser Tilgung der gesicherten Forderung einen Anspruch auf Rückgewähr des entsprechenden Teils der Sicherungsgrundschuld (BGH-Urteil vom 08.12.1989 V ZR 53/88, Monatsschrift des Deutschen Rechts - MDR - 1990, 706).
  • FG Nürnberg, 03.12.2009 - 7 K 1038/09

    Anwendung des § 35b GewStG trotz Anfechtung des Gewerbesteuermessbescheids -

    Auszug aus FG Nürnberg, 03.12.2009 - 7 K 1039/09
    Zum Begriff der Anschaffungskosten bei Erwerb eines Grundstücks im Zwangsversteigerungsverfahren verweist der Senat auf die Ausführungen im Urteil vom heutigen Tage Az. 7 K 1038/2009 unter 2. Hiernach sind als Anschaffungskosten des S-Grundstücks das Meistgebot i.H.v. 9,5 Mio. DM zuzüglich der Anschaffungskosten für den Erwerb der Grundschulden von (auf jeden Fall) 6,0 Mio. DM abzüglich der Erlöse im Zwangsversteigerungsverfahren i.H.v. 313.286 DM, insgesamt also 15.186.714 DM, anzusetzen.
  • FG Berlin-Brandenburg, 18.01.2011 - 6 K 6038/06

    Korrektur der erweiterten Kürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG im Organkreis

    bb) Bei der Überlassung von Grundbesitz zwischen Schwester-Kapitalgesellschaften, die Organgesellschaften desselben Organkreises sind, kommt § 9 Nr. 1 Satz 5 GewStG ebenfalls nicht zur Anwendung (so auch FG München, Urteil vom 14. November 2005 7 K 2699/03, EFG 2006, 578, rkr.; wohl auch FG Nürnberg, Urteil vom 03. Dezember 2009 7 K 1039/2009, n.v., Revision beim BFH: X R 4/10; Deloitte, GewStG, § 9 Nr. 1 Rz. 61; offen gelassen im Rahmen des § 69 FGO: BFH, Beschluss vom 27. Februar 2002 IV S 7-10/01, BFH/NV 2002, 1052).

    § 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG gebietet daher die Versagung der erweiterten Kürzung auf der Ebene des Organträgers (so auch FG München, Urteil vom 14. November 2005 7 K 2699/03, EFG 2006, 578; im Ergebnis auch: FG Nürnberg, FG Nürnberg, Urteil vom 03. Dezember 2009 7 K 1039/2009, n.v., Revision beim BFH: X R 4/10; Deloitte, Gewerbesteuer, § 9 Nr. 1 Rz. 40 [S. 901 f.]; Güroff in Glanegger/Güroff, GewStG, 7. Aufl. 2009, § 9 Nr. 1 Rz. 19; Blümich/Gosch, § 9 GewStG Rz. 107; wohl auch Roser in Lenski/Steinberg, GewStG, § 9 Rz. 191; offen gelassen im Rahmen des § 69 FGO: BFH, Beschluss vom 27. Februar 2002 IV S 7-10/01, BFH/NV 2002, 1052).

  • FG Nürnberg, 03.12.2009 - 7 K 1038/09
    Ob dieser Betrag entsprechend dem Vorbringen des Klägers in der mündlichen Verhandlung wegen der teilweisen Tilgung des Darlehens an C KG zu mindern ist, ist im Verfahren zum Gewerbesteuermessbescheid 1981 (7 K 1039/2009) zu entscheiden.
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