Weitere Entscheidung unten: VG Hamburg, 28.02.2013

Rechtsprechung
   FG Niedersachsen, 07.03.2012 - 7 K 105/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,31506
FG Niedersachsen, 07.03.2012 - 7 K 105/11 (https://dejure.org/2012,31506)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 07.03.2012 - 7 K 105/11 (https://dejure.org/2012,31506)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 07. März 2012 - 7 K 105/11 (https://dejure.org/2012,31506)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG; § 3 Nr. 2 GrEStG
    Berücksichtigung des Kapitalwerts eines Wohnrechts bei der Grunderwerbsteuer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrESt § 3 Nr. 2 Satz 1
    Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 2 GrESt: Berücksichtigung eines Wohnrechts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 2 GrESt: Berücksichtigung eines Wohnrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Berücksichtigung des Kapitalwerts eines Wohnrechts bei der Grunderwerbsteuer

  • buchstelle-lage.de (Kurzinformation)

    Berücksichtigung eines Wohnrechts bei der Grunderwerbsteuer

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 29.01.1992 - II R 41/89

    Verfassungskonforme Auslegung von § 3 Nr. 2 Satz 2 GrEStG 1940

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2012 - 7 K 105/11
    Die Vorschrift des § 3 Nr. 2 GrEStG soll eine Doppelbelastung einer Grundstücksübertragung mit Erbschafts- bzw. Schenkungssteuer einerseits und Grunderwerbsteuer andererseits vermeiden (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 13. September 2006 II R 37/05, BStBl. II 2007, 59; vom 29. Januar 1992 II R 41/89, BStBl. II 1992, 420; Meßbacher-Hönsch in Boruttau, GrEStG, 17. Auflage 2011, § 3 Rz. 98).

    Dem folgend hatte der BFH zur Vorgängervorschrift entschieden, dass § 3 Nr. 2 Satz 2 GrEStG verfassungskonform einschränkend dahin auszulegen ist, dass zur Vermeidung einer doppelten steuerrechtlichen Erfassung bei (auflagen-) belastet erworbenen Vermögen im Ausmaß der Belastung neben der Schenkungsteuer keine Grunderwerbsteuer zu erheben ist (BFH-Urteil vom 29. Januar 1992 II R 41/89, BStBl. II 1992, 420).

  • BVerfG, 15.05.1984 - 1 BvR 464/81

    Erbschaft- und Schenkungsteuer - Verfassungsmäßigkeit - Gleichheitsgebot -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2012 - 7 K 105/11
    So hatte das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) zu der Vorgängervorschrift entschieden, dass § 3 Nr. 2 GrEStG aus verfassungsrechtlichen Gründen dahingehend auszulegen ist, dass bei belastet erworbenem Vermögen im Ausmaß der Belastung neben der Schenkungssteuer keine Grunderwerbsteuer zu erheben ist (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts -BVerfG- vom 15. Mai 1984 - 1 BvR 464, 605/81 und 427, 440/82, BVerfGE 67, 70, 88 ff.).

    Bei der Bemessung der Grunderwerbsteuer ist zu beachten, dass zur Vermeidung einer doppelten steuerrechtlichen Erfassung im Ausmaß der Belastung neben der Schenkungsteuer keine Grunderwerbsteuer zu erheben ist (Beschluss des BVerfG vom 15. Mai 1984 - 1 BvR 464, 605/81 und 427, 440/82, BVerfGE 67, 70, 88 ff.).

  • BFH, 13.09.2006 - II R 37/05

    Grunderwerbsteuerfreiheit bei gemischt schenkweise erfolgendem Übergang des

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2012 - 7 K 105/11
    Die Vorschrift des § 3 Nr. 2 GrEStG soll eine Doppelbelastung einer Grundstücksübertragung mit Erbschafts- bzw. Schenkungssteuer einerseits und Grunderwerbsteuer andererseits vermeiden (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 13. September 2006 II R 37/05, BStBl. II 2007, 59; vom 29. Januar 1992 II R 41/89, BStBl. II 1992, 420; Meßbacher-Hönsch in Boruttau, GrEStG, 17. Auflage 2011, § 3 Rz. 98).
  • BFH, 20.11.2013 - II R 38/12

    Grunderwerbsteuer bei Grundstücksschenkung unter Auflage

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2012 - 7 K 105/11
    Revision eingelegt, BFH-Az. II R 38/12.
  • FG Bremen, 24.06.2015 - 2 K 24/15

    Grunderwerbsteuerpflichtige "Schenkung unter Auflage" bei Bestellung eines

    Die Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer dürfe nicht allein nach den für die Grunderwerbsteuer geltenden Bewertungsvorschriften ohne Berücksichtigung der schenkungsteuerlichen Vorschriften vorgenommen werden (vgl. Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 7. März 2012 7 K 105/11, DStRE 2013, 939 ).
  • FG Nürnberg, 23.07.2013 - 4 V 545/13

    Auslegung des § 3 Nr. 2 S. 2 GrEStG - Grundstücksschenkungen unter einer Auflage

    Demgemäß ist nach § 3 Nr. 2 Satz 2 GrEStG der Kapitalwert eines Nießbrauchs bei der Grunderwerbsteuer nur in der Höhe zu berücksichtigen, in welcher er tatsächlich bei der Schenkungsteuer abgezogen werden kann (vgl. Urteil des Niedersächsischen FG vom 07.03.2012 7 K 105/11).
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Rechtsprechung
   VG Hamburg, 28.02.2013 - 7 K 105/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,39647
VG Hamburg, 28.02.2013 - 7 K 105/11 (https://dejure.org/2013,39647)
VG Hamburg, Entscheidung vom 28.02.2013 - 7 K 105/11 (https://dejure.org/2013,39647)
VG Hamburg, Entscheidung vom 28. Februar 2013 - 7 K 105/11 (https://dejure.org/2013,39647)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Hamburg

    § 4 Nr 20 Buchst a S 1 UStG vom 14.08.1961, Art 13 Teil A Abs 1 Buchst n EWGRL 388/77, § 4 Nr 20 Buchst a S 2 UStG vom 14.08.1961
    Bescheinigung zur Umsatzsteuerbefreiung für Chefdramaturg eines Theaters

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • EuGH, 11.07.1985 - 107/84

    Kommission / Deutschland

    Auszug aus VG Hamburg, 28.02.2013 - 7 K 105/11
    Eine Begünstigung von Leistungen, die diesem Zweck lediglich mittelbar dienen, ist dem in der Richtlinie vorgesehenen Mehrwertsteuersystem grundsätzlich fremd (vgl. - noch zur 6. Richtlinie - EuGH, Urt. v. 11.7.1985, C-107/84, Rn. 19 - juris; im Ergebnis ebenso EuGH, Urt. v. 28.1.2010, C-473/08, Rn. 52 - juris, zur fehlenden Privatlehrereigenschaft i.S.d. Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. j) der 6. Richtlinie, soweit eine Person im Rahmen der von einer dritten Einrichtung angebotenen Lehrveranstaltungen Leistungen erbringt).

    Denn dieses System sieht die Besteuerung der von einem Steuerpflichtigen ausgeführten Lieferungen von Gegenständen oder Dienstleistungen vor, ohne dass die Besteuerungsgrundlage dieses Umsatzes durch Leistungen beeinflusst wird, die andere Wirtschaftsteilnehmer für den Steuerpflichtigen erbringen und die insofern mittelbar Teil des steuerbaren Umsatzes werden (vgl. EuGH, Urt. v. 11.7.1985, a.a.O.).

  • EuGH, 26.05.2005 - C-498/03

    Kingscrest Associates und Montecello - Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Artikel

    Auszug aus VG Hamburg, 28.02.2013 - 7 K 105/11
    Das hieraus resultierende Normverständnis, wonach (Teil-)Leistungen Dritter innerhalb eines Theaterbetriebs nicht die (Gesamt-)aufgabe eines Theaters erfüllen, entspricht auch der Systematik sowie Sinn und Zweck der - ohnehin eng auszulegenden (vgl. EuGH, Urt. v. 26.5.2005, C-498/03, Rn. 29 m.w.N. - juris) - Befreiungsvorschriften in der Mehrwertsteuersystemrichtlinie.

    Diese dienen der Verbilligung der Leistungen für den Endverbraucher (vgl. zu Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. g) und h) der 6. Richtlinie EuGH, Urt. v. 26.5.2005, C-498/03, Rn. 30 - juris; zu Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. c) der 6. Richtlinie EuGH, Urt. v. 10.9.2002, C-141/00, Rn. 29 - juris; vgl. allg. auch Hoffsümmer, Steuerbefreiungen für Inlandsumsätze (§ 4 Nrn. 8 bis 28 UStG), 2009, zugl.

  • BVerwG, 11.10.2006 - 10 C 7.05

    Umsatzsteuer; Steuerbefreiung für kulturelle Einrichtungen; Museum;

    Auszug aus VG Hamburg, 28.02.2013 - 7 K 105/11
    Diesem Ansatz entsprechend hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass die Beurteilung und Entscheidung, ob eine der Öffentlichkeit zugänglich gemachte Privatsammlung die gleichen kulturellen Aufgaben wie ein Museum in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft erfülle, nicht losgelöst vom Museumsbegriff in § 4 Nr. 20 Buchst. a) Satz 3 UStG erfolgen könne (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.10.2006, 10 C 7/05 - NJW 2007, 711, juris Rn. 20).

    Ebenso sei es möglich, aus dem Begriff des Theaters Kriterien für die Entscheidung zu entwickeln, ob ein Unternehmer mit einer Musical-Produktion die gleichen kulturellen Aufgaben erfüllt wie ein Theater in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.10.2006, a.a.O., juris Rn. 22, mit Verweis auf BVerwG, Urt. v. 11.10.2006, 10 C 4/06 - NJW 2007, 714).

  • EuGH, 10.09.2002 - C-141/00

    Kügler

    Auszug aus VG Hamburg, 28.02.2013 - 7 K 105/11
    Diese dienen der Verbilligung der Leistungen für den Endverbraucher (vgl. zu Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. g) und h) der 6. Richtlinie EuGH, Urt. v. 26.5.2005, C-498/03, Rn. 30 - juris; zu Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. c) der 6. Richtlinie EuGH, Urt. v. 10.9.2002, C-141/00, Rn. 29 - juris; vgl. allg. auch Hoffsümmer, Steuerbefreiungen für Inlandsumsätze (§ 4 Nrn. 8 bis 28 UStG), 2009, zugl.
  • BVerwG, 31.07.2008 - 9 B 80.07

    Umsatzsteuer, Befreiung, Vorsteuerabzug, Bescheinigung, gleichartige Einrichtung,

    Auszug aus VG Hamburg, 28.02.2013 - 7 K 105/11
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts wenden sich Theater i.S.d. § 4 Nr. 20 Buchst. a) Satz 1 UStG in der Regel an eine unbestimmte Zahl von Zuschauern und haben die Aufgabe, der Öffentlichkeit Theaterstücke in künstlerischer Form und auf einer Ebene nahezubringen, die eine Auseinandersetzung mit dem aufgeführten Stück erlaubt, zum Nachdenken anregt und unterhält (vgl. BVerwG, Beschl. v. 31.7.2008, 9 B 80/07 - juris Rn. 7).
  • EuGH, 28.01.2010 - C-473/08

    Eulitz - Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. j -

    Auszug aus VG Hamburg, 28.02.2013 - 7 K 105/11
    Eine Begünstigung von Leistungen, die diesem Zweck lediglich mittelbar dienen, ist dem in der Richtlinie vorgesehenen Mehrwertsteuersystem grundsätzlich fremd (vgl. - noch zur 6. Richtlinie - EuGH, Urt. v. 11.7.1985, C-107/84, Rn. 19 - juris; im Ergebnis ebenso EuGH, Urt. v. 28.1.2010, C-473/08, Rn. 52 - juris, zur fehlenden Privatlehrereigenschaft i.S.d. Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. j) der 6. Richtlinie, soweit eine Person im Rahmen der von einer dritten Einrichtung angebotenen Lehrveranstaltungen Leistungen erbringt).
  • BVerwG, 04.05.2006 - 10 C 10.05

    Umsatzsteuer; Steuerbefreiung für kulturelle Einrichtungen; Vorsteuerabzug;

    Auszug aus VG Hamburg, 28.02.2013 - 7 K 105/11
    Ob letzteres der Fall ist, unterliegt voller verwaltungsgerichtlicher Prüfung; insbesondere steht der zuständigen Landesbehörde ein Ermessen nicht zu (vgl. BVerwG, Urt. v. 4.5.2006, 10 C 10/05 - Buchholz 401.2 § 4 UStG Nr. 2, juris Rn. 19; Huschens, in: Vogel / Schwarz, Umsatzsteuergesetz - Kommentar, 11. Aufl. 2012, § 4 Rn. 9; Kossack, in: Offerhaus / Söhn / Lange, Umsatzsteuergesetz - Kommentar, Loseblatt, 241. Aktualisierung Mai 2011, § 4 Rn. 9).
  • BVerwG, 11.10.2006 - 10 C 4.06

    Umsatzsteuer; Steuerbefreiung für kulturelle Einrichtungen; Musical-Produktion;

    Auszug aus VG Hamburg, 28.02.2013 - 7 K 105/11
    Ebenso sei es möglich, aus dem Begriff des Theaters Kriterien für die Entscheidung zu entwickeln, ob ein Unternehmer mit einer Musical-Produktion die gleichen kulturellen Aufgaben erfüllt wie ein Theater in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.10.2006, a.a.O., juris Rn. 22, mit Verweis auf BVerwG, Urt. v. 11.10.2006, 10 C 4/06 - NJW 2007, 714).
  • VG München, 07.11.2013 - M 17 K 13.2414

    Befreiung von der Umsatzsteuer; Erteilung einer Bescheinigung; Kunsthistorikerin;

    Es sind für die Beurteilung ihrer Tätigkeit die Kriterien anzuwenden, die das VG Hamburg für den Fall eines Dramaturgen am Theater entwickelt hat (vgl. VG Hamburg, 28.2.2013 - 7 K 105/11 - juris Rn.16 ff).
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