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   FG Hamburg, 30.03.2007 - 7 K 248/06   

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https://dejure.org/2007,7156
FG Hamburg, 30.03.2007 - 7 K 248/06 (https://dejure.org/2007,7156)
FG Hamburg, Entscheidung vom 30.03.2007 - 7 K 248/06 (https://dejure.org/2007,7156)
FG Hamburg, Entscheidung vom 30. März 2007 - 7 K 248/06 (https://dejure.org/2007,7156)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 365 Abs. 3 S. 1; ; FGO § 96; ; InsO § 55 Abs. 1 Nr. 1; ; KraftStG § 5 Abs. 1 Nr. 1; ; KraftStG § 5 Abs. 4 S. 1; ; KraftStG § 12 Abs. 2 Nr. 3; ; StVZO § 29d Abs. 2 S. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Freigabeerklärung des Insolvenzverwalters genügt zur Beendigung seiner Kraftfahrzeugsteuerschuldnerschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Freigabeerklärung des Insolvenzverwalters genügt zur Beendigung seiner Kraftfahrzeugsteuerschuldnerschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rechtmäßigkeit einer Festsetzung von Kraftfahrzeugsteuer für das Fahrzeug eines Insolvenzverwalters; Abgrenzung einer anteiligen Befriedigung als Insolvenzforderung von einer Masseverbindlichkeit; Beendigung der Steuerpflicht eines inländischen Fahrzeugs mit dem Ende der ...

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Kraftfahrzeugsteuer/Insolvenzordnung: Freigabeerklärung des Insolvenzverwalters genügt zur Beendigung seiner Kraftfahrzeugsteuerschuldnerschaft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 1371
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (22)

  • BFH, 16.11.2004 - VII R 62/03

    Erstattung von im Voraus entrichteter Kraftfahrzeugsteuer bei Insolvenzverfahren

    Auszug aus FG Hamburg, 30.03.2007 - 7 K 248/06
    Steuerschulden, die erst nach Eröffnung eines Insolvenzverfahrens durch die Verwaltung des zur Insolvenzmasse gehörenden Vermögens begründet werden, wie die Kraftfahrzeugsteuer durch das Halten des Fahrzeugs nach Insolvenzeröffnung, sind deshalb nicht als Insolvenzforderungen anteilig zu befriedigen, sondern stellen grundsätzlich Masseverbindlichkeiten dar (BFH-Urteil vom 16. November 2004, VII R 62/03, BFHE 207, 371, BStBl II 2005, 309).

    Die auf die Tage nach Verfahrenseröffnung entfallende Steuer sei demnach entweder gegen den Verwalter oder gegen den Schuldner festzusetzen (BFH-Urteil vom 16. November 2004, VII R 62/03, BFHE 207, 371, BStBl II 2005, 309).

    Auch der Fiskus, der gemäß § 61 Abs. 1 Nr. 2 KO zu den bevorrechtigten Konkursgläubigern gehörte, sollte im Vergleich mit anderen Gläubigern weder besser noch schlechter gestellt werden (BFH-Urteil vom 16. November 2004, VII R 62/03, BFHE 207, 371, BStBl II 2005, 309).

  • BFH, 18.09.2007 - IX R 59/06

    Nach Insolvenzeröffnung entstandene Kfz-Steuer als Masseverbindlichkeit, wenn

    Auszug aus FG Hamburg, 30.03.2007 - 7 K 248/06
    Denn die Steuerpflicht knüpft an das Halten eines Fahrzeugs im zulassungsrechtlichen Sinn an (s.o.; vgl. auch FG Düsseldorf, Urteil vom 24. August 2006, 8 K 3089/05 Verk, EFG 2006, 1787, Rev.: IX R 59/06; FG Köln, Urteil vom 7. Juni 2005, 6 K 341/03, JURIS, Rev.: IX R 60/06; FG Köln, Urteil vom 7. Juni 2006, 6 K 1430/03, JURIS, Rev.: IX R 61/06).

    cc) Zwar kann der Insolvenzverwalter die Entstehung weiterer Masseverbindlichkeiten grundsätzlich durch die Abmeldung des Fahrzeugs verhindern (vgl. zum Ende der Steuerschuldnerschaft durch Abmeldung: FG Düsseldorf, Urteil vom 24. August 2006, 8 K 3089/05 Verk, EFG 2006, 1787, Rev.: IX R 59/06; FG Münster, Urteil vom 16. Juni 2006, 13 K 3960/04 Kfz, EFG 2006, 1704, Rev.: IX R 58/06; FG Köln, Urteil vom 7. Juni 2006, 6 K 1430/03, JURIS, Rev.: IX R 61/06; FG München, Urteil vom 31. März 2006, 4 K 2665/05, EFG 2006, 1367, Rev.: IX R 4/07; FG Köln, Urteil vom 7. Juni 2005, 6 K 341/03, JURIS, Rev.: IX R 60/06).

  • BFH, 29.08.2007 - IX R 61/06

    Nach Insolvenzeröffnung entstandene Kraftfahrzeugsteuer als Masseverbindlichkeit

    Auszug aus FG Hamburg, 30.03.2007 - 7 K 248/06
    Denn die Steuerpflicht knüpft an das Halten eines Fahrzeugs im zulassungsrechtlichen Sinn an (s.o.; vgl. auch FG Düsseldorf, Urteil vom 24. August 2006, 8 K 3089/05 Verk, EFG 2006, 1787, Rev.: IX R 59/06; FG Köln, Urteil vom 7. Juni 2005, 6 K 341/03, JURIS, Rev.: IX R 60/06; FG Köln, Urteil vom 7. Juni 2006, 6 K 1430/03, JURIS, Rev.: IX R 61/06).

    cc) Zwar kann der Insolvenzverwalter die Entstehung weiterer Masseverbindlichkeiten grundsätzlich durch die Abmeldung des Fahrzeugs verhindern (vgl. zum Ende der Steuerschuldnerschaft durch Abmeldung: FG Düsseldorf, Urteil vom 24. August 2006, 8 K 3089/05 Verk, EFG 2006, 1787, Rev.: IX R 59/06; FG Münster, Urteil vom 16. Juni 2006, 13 K 3960/04 Kfz, EFG 2006, 1704, Rev.: IX R 58/06; FG Köln, Urteil vom 7. Juni 2006, 6 K 1430/03, JURIS, Rev.: IX R 61/06; FG München, Urteil vom 31. März 2006, 4 K 2665/05, EFG 2006, 1367, Rev.: IX R 4/07; FG Köln, Urteil vom 7. Juni 2005, 6 K 341/03, JURIS, Rev.: IX R 60/06).

  • BFH, 16.10.2007 - IX R 25/07

    Kfz-Steuer als Masseverbindlichkeit i.S.v. _ 55 Abs. 1 Nr. 1 InsO

    Das Finanzgericht (FG) gab der Klage in seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2007, 1371 veröffentlichten Urteil zum Teil statt und setzte die Kraftfahrzeugsteuer abweichend für die Zeit vom 14. Februar 2006 bis zum 23. März 2006 auf 12 EUR fest.
  • FG Hamburg, 23.05.2007 - 7 K 276/06

    Kraftfahrzeugsteuer

    c) Die nach Verfahrenseröffnung entstandene Kraftfahrzeugsteuer für die betreffenden Fahrzeuge blieb Masseverbindlichkeit, da die Fahrzeuge weder unpfändbar waren ( § 36 InsO) noch ein Ende der Kraftfahrzeugsteuerpflicht durch eine insolvenzrechtlich echte Freigabe der Fahrzeuge (BFH-Urteil vom 16. November 2004 VII R 62/03, BFHE 207, 371, BStBl II 2005, 309; FG Hamburg, Urteil vom 30. März 2007, 7 K 248/06, JURIS, Rev.: IX R 25/07; a. A. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 23. Februar 2007, 4 K 1141/05, JURIS, Rev.: IX R 22/07) eingetreten war.
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