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   FG München, 04.08.2008 - 7 K 3056/06   

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FG München, 04.08.2008 - 7 K 3056/06 (https://dejure.org/2008,28091)
FG München, Entscheidung vom 04.08.2008 - 7 K 3056/06 (https://dejure.org/2008,28091)
FG München, Entscheidung vom 04. August 2008 - 7 K 3056/06 (https://dejure.org/2008,28091)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Verdeckte Gewinnausschüttung: Private Nutzung des betrieblichen Kfz durch GmbH-Gesellschaftergeschäftsführer

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verdeckte Gewinnausschüttung; private Nutzung des betrieblichen Kfz durch GmbH-Gesellschaftergeschäftsführer

  • datenbank.nwb.de

    Verdeckte Gewinnausschüttung - private Nutzung des betrieblichen Kfz durch GmbH-Gesellschaftergeschäftsführer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DB 2009, 1491
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 13.02.2003 - X R 23/01

    1%-Regelung gilt auch für Geländewagen

    Auszug aus FG München, 04.08.2008 - 7 K 3056/06
    Zwar lässt sich dieser Erfahrungssatz, wie der BFH mit Urteil vom 13. Februar 2003 (X R 23/01, BStBl II 2003, S. 472) festgestellt hat, nicht auf Lastkraftwagen und Zugmaschinen anwenden.

    Ein solches Fahrzeug liegt jedoch im Streitfall - unabhängig von der nach Kfz-Steuerrecht und Straßenverkehrsrecht vorzunehmenden Klassifizierung - aufgrund der objektiven Beschaffenheit (Bauart und Einrichtung) des zu beurteilenden Fahrzeugs nicht vor (BFH-Urteil vom 13. Februar 2003 - X R 23/01, BStBl II 2003, S. 472).

    Der Umstand, dass den Klägern neben dem Mitsubishi L 200 auch weitere Fahrzeuge für Privatfahrten zur Verfügung standen, ist für die grundsätzliche Anwendbarkeit des Erfahrungssatzes, dass ein betriebliches Fahrzeug auch für private Zwecke genutzt wird, ohne Bedeutung (BFH-Urteil vom 13. Februar 2003 - X R 23/01, BStBl. II 2003, 472).

  • BFH, 23.02.2005 - I R 70/04

    Verdeckte Gewinnausschüttung: private Kfz-Nutzung - Pensionszusage im Jahr der

    Auszug aus FG München, 04.08.2008 - 7 K 3056/06
    Eine verdeckte Gewinnausschüttung (§ 8 Abs. 3 KStG) ist dem Grunde nach gegeben, da im Geschäftsführeranstellungsvertrag des Beigeladenen eine private Kfz-Nutzung nicht geregelt ist (Bundesfinanzhof-BFH-Urteil vom 23. Februar 2005 I R 70/04, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2005, 882) und nach Überzeugung des Gerichts eine Privatnutzung des betrieblichen Fahrzeugs durch den Beigeladenen als Gesellschafter-Geschäftsführer vorgelegen hat.

    Zutreffend hat das Finanzamt die Höhe der verdeckten Gewinnausschüttung dem Grunde nach nicht nach dem lohnsteuerlichen Wert nach § 8 Abs. 2 Satz 2 i.V.m. § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG ermittelt, sondern nach Fremdvergleichsmaßstäben nach dem gemeinen Wert und damit unter Berücksichtigung eines angemessenen Gewinnaufschlags (BFH in BStBl II 2005, 882; BFH-Urteil vom 23. Januar 2008 I R 8/06, BFH/NV 2008, 178).

  • BFH, 14.05.1999 - VI B 258/98

    Private Nutzung betrieblicher Kfz; Anscheinsbeweis

    Auszug aus FG München, 04.08.2008 - 7 K 3056/06
    Die Klägerin hat den entsprechenden Anscheinsbeweis (keine Führung eines Fahrtenbuchs; keine organisatorischen Maßnahmen, um eine Privatnutzung auszuschließen; unbeschränkte Zugriffsmöglichkeit des Geschäftsführers auf den PKW; s. dazu z.B. Beschlüsse des BFH vom 14. Mai 1999 VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; vom 13. April 2005 VI B 59/04, BFH/NV 2005, 1300; vom 27. Oktober 2005 VI B 43/05, BFH/NV 2006, 292; BFH-Urteil vom 7. November 2006 VI R 19/05, BStBl II 2007, 116; BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2006 VI B 20/06, BFH/NV 2007, 716) nicht widerlegt.
  • BFH, 13.04.2005 - VI B 59/04

    Privatnutzung Pkw - 1%-Regelung

    Auszug aus FG München, 04.08.2008 - 7 K 3056/06
    Die Klägerin hat den entsprechenden Anscheinsbeweis (keine Führung eines Fahrtenbuchs; keine organisatorischen Maßnahmen, um eine Privatnutzung auszuschließen; unbeschränkte Zugriffsmöglichkeit des Geschäftsführers auf den PKW; s. dazu z.B. Beschlüsse des BFH vom 14. Mai 1999 VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; vom 13. April 2005 VI B 59/04, BFH/NV 2005, 1300; vom 27. Oktober 2005 VI B 43/05, BFH/NV 2006, 292; BFH-Urteil vom 7. November 2006 VI R 19/05, BStBl II 2007, 116; BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2006 VI B 20/06, BFH/NV 2007, 716) nicht widerlegt.
  • BFH, 27.10.2005 - VI B 43/05

    Annahme einer Privatnutzung des Betriebs-Pkw bei Nutzungsverbot

    Auszug aus FG München, 04.08.2008 - 7 K 3056/06
    Die Klägerin hat den entsprechenden Anscheinsbeweis (keine Führung eines Fahrtenbuchs; keine organisatorischen Maßnahmen, um eine Privatnutzung auszuschließen; unbeschränkte Zugriffsmöglichkeit des Geschäftsführers auf den PKW; s. dazu z.B. Beschlüsse des BFH vom 14. Mai 1999 VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; vom 13. April 2005 VI B 59/04, BFH/NV 2005, 1300; vom 27. Oktober 2005 VI B 43/05, BFH/NV 2006, 292; BFH-Urteil vom 7. November 2006 VI R 19/05, BStBl II 2007, 116; BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2006 VI B 20/06, BFH/NV 2007, 716) nicht widerlegt.
  • BFH, 07.11.2006 - VI R 19/05

    Zur Anwendung des 1 v.H.-Regelung bei Überlassung eines Firmenfahrzeugs

    Auszug aus FG München, 04.08.2008 - 7 K 3056/06
    Die Klägerin hat den entsprechenden Anscheinsbeweis (keine Führung eines Fahrtenbuchs; keine organisatorischen Maßnahmen, um eine Privatnutzung auszuschließen; unbeschränkte Zugriffsmöglichkeit des Geschäftsführers auf den PKW; s. dazu z.B. Beschlüsse des BFH vom 14. Mai 1999 VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; vom 13. April 2005 VI B 59/04, BFH/NV 2005, 1300; vom 27. Oktober 2005 VI B 43/05, BFH/NV 2006, 292; BFH-Urteil vom 7. November 2006 VI R 19/05, BStBl II 2007, 116; BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2006 VI B 20/06, BFH/NV 2007, 716) nicht widerlegt.
  • BFH, 21.12.2006 - VI B 20/06

    Betriebliches Kfz; Privatfahrten

    Auszug aus FG München, 04.08.2008 - 7 K 3056/06
    Die Klägerin hat den entsprechenden Anscheinsbeweis (keine Führung eines Fahrtenbuchs; keine organisatorischen Maßnahmen, um eine Privatnutzung auszuschließen; unbeschränkte Zugriffsmöglichkeit des Geschäftsführers auf den PKW; s. dazu z.B. Beschlüsse des BFH vom 14. Mai 1999 VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; vom 13. April 2005 VI B 59/04, BFH/NV 2005, 1300; vom 27. Oktober 2005 VI B 43/05, BFH/NV 2006, 292; BFH-Urteil vom 7. November 2006 VI R 19/05, BStBl II 2007, 116; BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2006 VI B 20/06, BFH/NV 2007, 716) nicht widerlegt.
  • BFH, 23.01.2008 - I R 8/06

    Private Pkw-Nutzung durch den Gesellschafter einer GmbH

    Auszug aus FG München, 04.08.2008 - 7 K 3056/06
    Zutreffend hat das Finanzamt die Höhe der verdeckten Gewinnausschüttung dem Grunde nach nicht nach dem lohnsteuerlichen Wert nach § 8 Abs. 2 Satz 2 i.V.m. § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG ermittelt, sondern nach Fremdvergleichsmaßstäben nach dem gemeinen Wert und damit unter Berücksichtigung eines angemessenen Gewinnaufschlags (BFH in BStBl II 2005, 882; BFH-Urteil vom 23. Januar 2008 I R 8/06, BFH/NV 2008, 178).
  • FG Niedersachsen, 19.05.2005 - 5 K 244/03

    Objektive Beweislast des Steuergläubigers für die den Steueranspruch begründenden

    Auszug aus FG München, 04.08.2008 - 7 K 3056/06
    Die vom Finanzamt vorgenommene Schätzung des privaten Anteils von 25% der gesamten Nutzung des Fahrzeugs ist nicht zu beanstanden und liegt am unteren Rand dessen, was in der Rechtsprechung als angemessen angesehen wird und berücksichtigt die Tatsache, dass für private Fahrten noch ein weiteres Kraftfahrzeug zur Verfügung steht (vgl. Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 19.05.2005 5 K 244/03, DStRE 2005, 1156).
  • FG Niedersachsen, 19.09.2007 - 12 K 317/05

    Anwendung der 1%-Regelung bei einem kraftfahrzeugsteuerlich als Lkw eingeordneten

    Auszug aus FG München, 04.08.2008 - 7 K 3056/06
    Das Gericht folgt dem Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 19. September 2007 12 K 317/05, EFG 2008, 198 und verweist hinsichtlich der Einzelheiten auf die dort genannten Gründe.
  • BFH, 22.12.2010 - I R 47/10

    Bewertung einer vGA

    Dass sich im Zuge der konkreten Privatfahrt, die als gesellschaftlich veranlasste Vorteilszuwendung zu qualifizieren ist, durch die Fixkosten keine (weitere) Minderung des Unterschiedsbetrags des § 4 Abs. 1 Satz 1 EStG (i.V.m. § 8 Abs. 1 KStG) ergibt, berührt die Bewertung nach dem Fremdvergleichsmaßstab nicht (so im Ergebnis auch FG München, Urteil vom 4. August 2008  7 K 3056/06, juris).
  • BFH, 16.09.2009 - I B 70/09

    Nichtzulassungsbeschwerde - Bewertung einer verdeckten Gewinnausschüttung

    Dass sich im Zuge der konkreten Privatfahrt, die als gesellschaftlich veranlasste Vorteilszuwendung zu qualifizieren ist, durch die Fixkosten keine (weitere) Minderung des Unterschiedsbetrags des § 4 Abs. 1 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes (i.V.m. § 8 Abs. 1 KStG) ergibt, berührt die Bewertung des Vorteils aus der PKW-Nutzung nach dem Fremdvergleichsmaßstab (angemessener Preis bei einer Nutzungsgewährung an einen fremden Dritten) nicht (so im Ergebnis auch FG München, Urteil vom 4. August 2008 7 K 3056/06, [...]).

    Soweit die Klägerin geltend macht, im angefochtenen Urteil sei ein höherer Gewinnaufschlag berücksichtigt worden als im Urteil des FG München vom 4. August 2008 (7 K 3056/06, [...] - dort: 5%), macht dieser Umstand eine Entscheidung des BFH nicht i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO erforderlich.

  • FG Niedersachsen, 19.03.2009 - 11 K 83/07

    Vorliegen eines der Lohnsteuer unterliegenden Sachbezuges bei einer privaten

    Die Ansicht des Beklagten, die Annahme einer vGA setze eine beherrschende Stellung des Gesellschafter-Geschäftsführers voraus, wird auch ansonsten nicht durch die Rechtsprechung gedeckt (s BFH-Urteil vom 23. Januar 2008 I R 8/06 a.a.O.; FG München, Urteil vom 4. August 2008 7 K 3056/06, [...]).
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