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   FG Hamburg, 05.12.2007 - 7 K 71/06   

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FG Hamburg, 05.12.2007 - 7 K 71/06 (https://dejure.org/2007,10956)
FG Hamburg, Entscheidung vom 05.12.2007 - 7 K 71/06 (https://dejure.org/2007,10956)
FG Hamburg, Entscheidung vom 05. Dezember 2007 - 7 K 71/06 (https://dejure.org/2007,10956)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 46 Abs. 1; ; UStG § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; UStG § 4 Nr. 1 Buchst. b; ; UStG § 6a Abs. 1; ; UStDV § 17a Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an den Belegnachweis bei innergemeinschaftlichen Lieferungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anforderungen an den Belegnachweis bei innergemeinschaftlichen Lieferungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Umsatzsteuer: Anforderungen an den Belegnachweis bei innergemeinschaftlichen Lieferungen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 653
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 07.12.2006 - V R 52/03

    Buchnachweis und Belegnachweis innergemeinschaftlicher Lieferungen in sog.

    Auszug aus FG Hamburg, 05.12.2007 - 7 K 71/06
    Hat ein Unternehmer innergemeinschaftliche Lieferungen im Sinne des § 6a Abs. 1 Umsatzsteuergesetz zweifelsfrei tatsächlich ausgeführt, kann der nach § 17a UStDV erforderliche Belegnachweis bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung vor dem Finanzgericht nachgeholt werden (BFH, Urteil vom 1.2.2007 - V R 41/04, BFH/NV 2007, 1059;Urteil vom 30.3.2006 - V R 47/03, BStBl II 2006, 634;Urteil vom 7.12.2006 - V R 52/03, BFH/NV 2007, 634).

    Jedoch erfordert sowohl der Gesetzeszweck des § 6a UStG als auch der des Art. 28 c Teil A Buchstabe a der Richtlinie 77/388/EWG, dass der Bestimmungsort nachgewiesen wird, weil nur dann sichergestellt ist, dass der Gegenstand in das übrige Gemeinschaftsgebiet befördert oder versendet worden ist, wo der Erwerb in dem "anderen Mitgliedstaat den Vorschriften der Umsatzbesteuerung unterliegt" (vgl. § 6a Abs. 1 Nr. 3 UStG; BFH, Urteil vom 7.12.2006 - V R 52/03, BFH/NV 2007, 634; EuGH, Urteil vom 27.9.2007, C-409/04, Teleos, IStR 2007, 740;Urteil vom 27.9.2007, C-146/05, Collée, IStR 2007, 747).

    Die Frage, ob der Unternehmer die Unrichtigkeit der Angaben des Abnehmers auch bei Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns nicht erkennen konnte, stellt sich erst dann, wenn der Unternehmer seinen Nachweispflichten nach §§ 17a ff. UStDV vollständig nachgekommen ist (BFH, Urteil vom 15.7.2004 - V R 1/04, BFH/NV 2005, 81;Urteil vom 7.12.2006 - V R 52/03, BFH/NV 2007, 634).

  • BFH, 01.02.2007 - V R 41/04

    Nachweis für das Vorliegen einer steuerfreien innergemeinschaftlichen Lieferung

    Auszug aus FG Hamburg, 05.12.2007 - 7 K 71/06
    Hat ein Unternehmer innergemeinschaftliche Lieferungen im Sinne des § 6a Abs. 1 Umsatzsteuergesetz zweifelsfrei tatsächlich ausgeführt, kann der nach § 17a UStDV erforderliche Belegnachweis bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung vor dem Finanzgericht nachgeholt werden (BFH, Urteil vom 1.2.2007 - V R 41/04, BFH/NV 2007, 1059;Urteil vom 30.3.2006 - V R 47/03, BStBl II 2006, 634;Urteil vom 7.12.2006 - V R 52/03, BFH/NV 2007, 634).
  • EuGH, 27.09.2007 - C-146/05

    Collée - Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Art. 28c Teil A Buchst. a Unterabs. 1

    Auszug aus FG Hamburg, 05.12.2007 - 7 K 71/06
    Jedoch erfordert sowohl der Gesetzeszweck des § 6a UStG als auch der des Art. 28 c Teil A Buchstabe a der Richtlinie 77/388/EWG, dass der Bestimmungsort nachgewiesen wird, weil nur dann sichergestellt ist, dass der Gegenstand in das übrige Gemeinschaftsgebiet befördert oder versendet worden ist, wo der Erwerb in dem "anderen Mitgliedstaat den Vorschriften der Umsatzbesteuerung unterliegt" (vgl. § 6a Abs. 1 Nr. 3 UStG; BFH, Urteil vom 7.12.2006 - V R 52/03, BFH/NV 2007, 634; EuGH, Urteil vom 27.9.2007, C-409/04, Teleos, IStR 2007, 740;Urteil vom 27.9.2007, C-146/05, Collée, IStR 2007, 747).
  • BFH, 15.07.2004 - V R 1/04

    Innergemeinschaftliche Lieferung

    Auszug aus FG Hamburg, 05.12.2007 - 7 K 71/06
    Die Frage, ob der Unternehmer die Unrichtigkeit der Angaben des Abnehmers auch bei Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns nicht erkennen konnte, stellt sich erst dann, wenn der Unternehmer seinen Nachweispflichten nach §§ 17a ff. UStDV vollständig nachgekommen ist (BFH, Urteil vom 15.7.2004 - V R 1/04, BFH/NV 2005, 81;Urteil vom 7.12.2006 - V R 52/03, BFH/NV 2007, 634).
  • FG Bremen, 01.12.2004 - 2 V 64/04

    Nachweis der Ausführung einer innergemeinschaftliche Lieferung; CMR-Frachtbrief

    Auszug aus FG Hamburg, 05.12.2007 - 7 K 71/06
    Ein CMR-Frachtbrief stellt lediglich eine Quittung im Sinne von § 368 BGB darüber dar, dass die Ware durch eine vom Käufer beauftragte Person übernommen worden ist (vgl. BFH, Urteil vom 24.8.2004 - VII R 50/02, BFH/NV 2004 1742; FG Bremen, Beschluss vom 1.12.2004 - 2 V 64/04, EFG 2005, 646).
  • EuGH, 27.09.2007 - C-409/04

    Teleos u.a. - Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Art. 28a Abs. 3 Unterabs. 1 und

    Auszug aus FG Hamburg, 05.12.2007 - 7 K 71/06
    Jedoch erfordert sowohl der Gesetzeszweck des § 6a UStG als auch der des Art. 28 c Teil A Buchstabe a der Richtlinie 77/388/EWG, dass der Bestimmungsort nachgewiesen wird, weil nur dann sichergestellt ist, dass der Gegenstand in das übrige Gemeinschaftsgebiet befördert oder versendet worden ist, wo der Erwerb in dem "anderen Mitgliedstaat den Vorschriften der Umsatzbesteuerung unterliegt" (vgl. § 6a Abs. 1 Nr. 3 UStG; BFH, Urteil vom 7.12.2006 - V R 52/03, BFH/NV 2007, 634; EuGH, Urteil vom 27.9.2007, C-409/04, Teleos, IStR 2007, 740;Urteil vom 27.9.2007, C-146/05, Collée, IStR 2007, 747).
  • BFH, 30.03.2006 - V R 47/03

    Zur Nachholbarkeit des Belegnachweises bei innergemeinschaftlichen Lieferungen

    Auszug aus FG Hamburg, 05.12.2007 - 7 K 71/06
    Hat ein Unternehmer innergemeinschaftliche Lieferungen im Sinne des § 6a Abs. 1 Umsatzsteuergesetz zweifelsfrei tatsächlich ausgeführt, kann der nach § 17a UStDV erforderliche Belegnachweis bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung vor dem Finanzgericht nachgeholt werden (BFH, Urteil vom 1.2.2007 - V R 41/04, BFH/NV 2007, 1059;Urteil vom 30.3.2006 - V R 47/03, BStBl II 2006, 634;Urteil vom 7.12.2006 - V R 52/03, BFH/NV 2007, 634).
  • BFH, 07.03.2006 - VI B 78/04

    Untätigkeitsklage, Aussetzung des Verfahrens

    Auszug aus FG Hamburg, 05.12.2007 - 7 K 71/06
    Vielmehr handelt es sich hierbei um Sachentscheidungsvoraussetzungen, die erst im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung erfüllt sein müssen (BFH, Beschluss vom 7.3.2006 - IV B 78/04, BFH/NV 2006, 1018 m.w.N.).
  • BFH, 24.08.2004 - VII R 50/02

    Übernahmequittung ist kein Beförderungspapier - Begründung eines gebundenen

    Auszug aus FG Hamburg, 05.12.2007 - 7 K 71/06
    Ein CMR-Frachtbrief stellt lediglich eine Quittung im Sinne von § 368 BGB darüber dar, dass die Ware durch eine vom Käufer beauftragte Person übernommen worden ist (vgl. BFH, Urteil vom 24.8.2004 - VII R 50/02, BFH/NV 2004 1742; FG Bremen, Beschluss vom 1.12.2004 - 2 V 64/04, EFG 2005, 646).
  • BFH, 12.05.2009 - V R 65/06

    BFH klärt umsatzsteuerliche Zweifelsfragen bei Ausfuhrlieferungen und

    Dass der CMR-Frachtbrief dem "Nachweis des Beförderungsvertrages und der Übernahme des Gutes durch den Frachtführer" dient (so BMF-Schreiben in BStBl I 2009, 60 Rz 37; Beschluss des FG Bremen vom 1. Dezember 2004 2 V 64/04 (5), EFG 2005, 646; Urteil des FG Hamburg vom 5. Dezember 2007 7 K 71/06, EFG 2008, 653), spricht dabei nicht gegen das Vorliegen eines Versandbelegs, da dies auf Frachtbriefe allgemein zutrifft, ohne dass hierdurch ihre Eignung als Versendungsbeleg in Zweifel gezogen wird (vgl. zum HGB-Frachtbrief § 409 Abs. 1 HGB; zum Eisenbahnfrachtbrief Art. 13 § 1 der Einheitlichen Rechtsvorschriften für den Vertrag über die internationale Eisenbahnbeförderung von Gütern, Anhang B zum Übereinkommen über den internationalen Eisenbahnverkehr --COTIF-- vom 9. Mai 1980, BGBl. II 1985, 144, 224, geändert durch Verordnungen vom 19. Dezember 1990, BGBl. II 1990, 1662, und vom 7. Mai 1991, BGBl. II 1991, 679, und durch Gesetz zum Protokoll vom 20. Dezember 1990, BGBl. II 1992, 1182; zum Luftfrachtbrief Art. 11 des Warschauer Abkommens, Abkommen zur Vereinheitlichung von Regeln über die Beförderung im internationalen Luftverkehr vom 12. Oktober 1929, RGBl 1933 11, 1039, i.d.F. des Änderungsprotokolls vom 28. September 1955, Haager Protokoll --WA 1955--, BGBl. II 1958, 291; vgl. auch Abschn. 133 Abs. 1 Satz 2 der Umsatzsteuer-Richtlinien).

    Denn insoweit bestehen entgegen den Entscheidungen des FG Bremen in EFG 2005, 646 und des FG Hamburg in EFG 2008, 653 zwischen dem CMR-Frachtbrief und den in § 10 Abs. 1 Nr. 1 UStDV ausdrücklich genannten Versendungsbelegen keine wesentlichen Unterschiede.

  • BFH, 04.05.2011 - XI R 10/09

    Belegnachweis bei innergemeinschaftlicher Lieferung im Versendungsfall -

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2008, 653 veröffentlicht.

    das Urteil des FG Hamburg vom 5. Dezember 2007  7 K 71/06 aufzuheben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung zurückzuverweisen.

  • FG Hamburg, 28.02.2012 - 5 K 10/10

    Umsatzsteuer: Anforderungen an den Belegnachweis für eine innergemeinschaftliche

    Bunjes UStG 10. Aufl. § 6a Rn. 61 aE: Beförderung nur bei Abholung durch eine für den Abnehmer unselbständig tätigen Person; s. a. FG Hamburg Urteil vom 05.12.2007 7 K 71/06, EFG 1008, 653 Tz. 31, von BFH Urteil vom 04.05.2011 XI R 10/09, DB 2011, 1675 insoweit nicht beanstandet; BFH Urteil vom 11.08.2011 V R 3/10, DStR 2011, 207 Tz. 30 juris: Nachweis gem. § 17a Abs. 2 UStDV ausreichend, wenn es den Unternehmer nicht möglich war zu erkennen, dass der Abholer kein unselbständig Beauftragter war).
  • FG Rheinland-Pfalz, 27.11.2008 - 6 K 1463/08

    Zum Nachweis einer innergemeinschaftlichen Lieferung

    Ein Frachtbrief CMR, dem in Feld 24 die Bestätigung des Empfängers über den Erhalt des Frachtgutes fehlt, stellt daher keinen Versendungsbeleg i.S.d. § 10 Abs. 1 UStDV dar (Finanzgericht Bremen, Beschluss vom 01. Dezember 2004 - 2 V 64/04 (5), EFG 2005, 646 ; Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 07. November 2006 - 6 K 3787/05, EFG 2007, 553 , Finanzgericht Hamburg, Urteil vom 5. Dezember 2007 - 7 K 71/06, UStB 192, 2008).
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