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   FG Köln, 11.07.2002 - 7 K 8572/98   

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FG Köln, 11.07.2002 - 7 K 8572/98 (https://dejure.org/2002,4442)
FG Köln, Entscheidung vom 11.07.2002 - 7 K 8572/98 (https://dejure.org/2002,4442)
FG Köln, Entscheidung vom 11. Juli 2002 - 7 K 8572/98 (https://dejure.org/2002,4442)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 1235
  • EFG 2002, 1391
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 25.04.1990 - I R 70/88

    Inländische Gewinnermittlung - Ausländische Steuern - Übernahme der Quellensteuer

    Auszug aus FG Köln, 11.07.2002 - 7 K 8572/98
    Zur Parallelvorschrift des § 34c EStG im Körperschaftssteuerrecht - § 26 KStG - hat bereits der BFH (Urteil vom 25. April 1990 I R 70/88, BStBl II 1990, 1086 [1088] ausgesprochen, dass unter verfassungsrechtlichen Aspekten kein Grund bestehe, ausländische Steuern anzurechnen, wenn keine deutsche Körperschaftsteuer anfalle; eine Verpflichtung zur Entlastung von der im Ausland erhobenen Steuer könne allenfalls Sache des ausländischen Fiskus sein.
  • BFH, 16.05.2001 - I R 102/00

    Rückwirkende Besteuerung von Kursgewinnen aus Optionsanleihen zulässig

    Auszug aus FG Köln, 11.07.2002 - 7 K 8572/98
    Dass der zur steuerlichen Schonung eines Sockelvermögens geschaffene Sparerfreibetrag (vgl. BT-Drs. 7/1470 S. 220) nicht nur zum Wegfall der Steuerpflicht, sondern auch zum Verlust der Anrechnung führen kann, entspricht ganz herrschender Meinung (vgl. BFH-Urteil vom 16. Mai 2001 I R 102/00, BFHE 195, 344, BStBl II 2001, 713 [712]; Blümich/Wied, EStG, § 34c Rn. 44 f.; für die Konstellation im Streitfall auch Thurmayer, DB 1996, 1696 [1701]); darüber streiten die Beteiligten nicht.
  • EuGH, 28.01.1992 - C-204/90

    Bachmann / Belgischer Staat

    Auszug aus FG Köln, 11.07.2002 - 7 K 8572/98
    aa) Der EuGH betont in ständiger Rechtsprechung, dass Eingriffe in die verschiedenen Grundfreiheiten mit dem Gemeinschaftsrecht dann vereinbar sind, wenn sie durch zwingende Gründe des Allgemeininteresses gerechtfertigt sind, wozu insbesondere die Kohärenz der Steuerregelung gehört (vgl. grundlegend die EuGH-Urteile vom 28. Januar 1992 Rs. C-204/90 "Bachmann", EuGHE I 1992, 249, HFR 1993, 735 und Rs. C-300/90 "Kommission gegen Belgien", EuGHE I 1992, 305 sowie vom 28. Oktober 1999 Rs. C-55/98 "Vestergaard gegen Skatteministeriet", EuGHE I 1999, 7641, DStRE 2000, 114).
  • Drs-Bund, 09.01.1974 - BT-Drs 7/1470
    Auszug aus FG Köln, 11.07.2002 - 7 K 8572/98
    Dass der zur steuerlichen Schonung eines Sockelvermögens geschaffene Sparerfreibetrag (vgl. BT-Drs. 7/1470 S. 220) nicht nur zum Wegfall der Steuerpflicht, sondern auch zum Verlust der Anrechnung führen kann, entspricht ganz herrschender Meinung (vgl. BFH-Urteil vom 16. Mai 2001 I R 102/00, BFHE 195, 344, BStBl II 2001, 713 [712]; Blümich/Wied, EStG, § 34c Rn. 44 f.; für die Konstellation im Streitfall auch Thurmayer, DB 1996, 1696 [1701]); darüber streiten die Beteiligten nicht.
  • BFH, 11.06.1997 - X R 74/95

    Kein Sonderausgabenabzug für Schulgeldzahlungen an Auslandsschulen

    Auszug aus FG Köln, 11.07.2002 - 7 K 8572/98
    Es ist nicht erforderlich, dass sie genau zu der im Ausgangsverfahren einschlägigen Rechtsnorm ergangen ist (EuGH-Urteil vom 6. Oktober 1982 Rs. C-283/81, EuGHE 1982, 3415; vgl. auch BFH-Urteil vom 11. Juni 1997 X R 74/95, BStBl II 1997, 617 [621]).
  • EuGH, 12.05.1998 - C-336/96

    FREIZÜGIGKEIT

    Auszug aus FG Köln, 11.07.2002 - 7 K 8572/98
    Im Urteil vom 12. Mai 1998 (Rs. C-336/96 "Eheleute Robert Gilly gegen Directeur des services fiscaux du Bas-Rhin, EuGHE I 1998, 2793, DStRE 1998, 445) hat der EuGH dahin erkannt, dass die durch Art. 48 EGV (jetzt Art. 39 EGV) gewährleistete Freizügigkeit der Arbeitnehmer als besonderes Diskriminierungsverbot der Anwendung eines Steueranrechnungsverfahrens nicht entgegenstehe, das in Doppelbesteuerungsfällen dazu führt, dass nicht die gesamte im Ausland einbehaltene Quellensteuer angerechnet wird.
  • EuGH, 28.01.1992 - C-300/90

    Kommission / Belgien

    Auszug aus FG Köln, 11.07.2002 - 7 K 8572/98
    aa) Der EuGH betont in ständiger Rechtsprechung, dass Eingriffe in die verschiedenen Grundfreiheiten mit dem Gemeinschaftsrecht dann vereinbar sind, wenn sie durch zwingende Gründe des Allgemeininteresses gerechtfertigt sind, wozu insbesondere die Kohärenz der Steuerregelung gehört (vgl. grundlegend die EuGH-Urteile vom 28. Januar 1992 Rs. C-204/90 "Bachmann", EuGHE I 1992, 249, HFR 1993, 735 und Rs. C-300/90 "Kommission gegen Belgien", EuGHE I 1992, 305 sowie vom 28. Oktober 1999 Rs. C-55/98 "Vestergaard gegen Skatteministeriet", EuGHE I 1999, 7641, DStRE 2000, 114).
  • EuGH, 28.10.1999 - C-55/98

    Vestergaard

    Auszug aus FG Köln, 11.07.2002 - 7 K 8572/98
    aa) Der EuGH betont in ständiger Rechtsprechung, dass Eingriffe in die verschiedenen Grundfreiheiten mit dem Gemeinschaftsrecht dann vereinbar sind, wenn sie durch zwingende Gründe des Allgemeininteresses gerechtfertigt sind, wozu insbesondere die Kohärenz der Steuerregelung gehört (vgl. grundlegend die EuGH-Urteile vom 28. Januar 1992 Rs. C-204/90 "Bachmann", EuGHE I 1992, 249, HFR 1993, 735 und Rs. C-300/90 "Kommission gegen Belgien", EuGHE I 1992, 305 sowie vom 28. Oktober 1999 Rs. C-55/98 "Vestergaard gegen Skatteministeriet", EuGHE I 1999, 7641, DStRE 2000, 114).
  • EuGH, 14.12.2000 - C-141/99

    AMID

    Auszug aus FG Köln, 11.07.2002 - 7 K 8572/98
    In den EuGH-Urteilen vom 21. September 1999 (Rs. C-307/97 "Compagnie de Saint-Gobain gegen Finanzamt Aachen-Innenstadt", EuGHE I 1999, 6161, BStBl II 1999, 844) und vom 14. Dezember 2000 (Rs. C-141/99 "Algemene Maatschappij voor Investering en Dienstverlening NV (AMID)" ist ausgeführt, dass die Niederlassungsfreiheit betroffen sei, wenn in einem Mitgliedsstaat der dort ansässigen Zweigniederlassung einer in einem anderen Mitgliedsstaat ansässigen Kapitalgesellschaft steuerliche Vergünstigungen - unter anderem bei der Dividendenbesteuerung - vorenthalten werden, die anderen in dem erstgenannten Staat ansässige Kapitalgesellschaften offenstehen.
  • EuGH, 06.06.2000 - C-35/98

    EIN MITGLIEDSTAAT DARF DIE GEWÄHRUNG EINER BEFREIUNG VON DER EINKOMMENSTEUER AUF

    Auszug aus FG Köln, 11.07.2002 - 7 K 8572/98
    Der EuGH hatte bereits für die Zeit vor dem EGV noch zu Art. 67 EWG-Vertrag entschieden, dass die Kapitalverkehrsfreiheit berührt sei, wenn eine nationale Rechtsnorm die in einem Mitgliedsstaat wohnhaften Gemeinschaftsbürger davon abschrecke, ihr Kapital in Gesellschaften mit Sitz in einem anderen Mitgliedsstaat anzulegen, was sich umgekehrt für diese Gesellschaft als Hindernis auswirke, in anderen als dem eigenen Mitgliedsstaat Kapital zu sammeln (EuGH-Urteil vom 6. Juni 2000 Rs. C-35/98 "Staatssecretaris van Financien gegen B.G.M. Verkooijen", EuGHE I 2000, 4071, DStRE 2000, 742).
  • EuGH, 06.10.1982 - 283/81

    CILFIT / Ministero della Sanità

  • EuGH, 25.06.1997 - C-131/96

    Mora Romero

  • EuGH, 21.09.1999 - C-307/97

    Saint-Gobain ZN

  • BFH, 20.06.2001 - VI R 224/98

    Kindergeldzahlung bei Haushaltswechsel

  • BFH, 18.12.2013 - I R 71/10

    Anrechnungshöchstbetragsberechnung nach § 34c Abs. 1 Satz 2 EStG 2002 im

    Es sei allein Sache des Ansässigkeitsstaates des Steuerpflichtigen, das sog. subjektive Nettoprinzip zu gewährleisten (vgl. z.B. Mössner in Vogel [Hrsg.], Grundfragen des Internationalen Steuerrechts, Deutsche Steuerjuristische Gesellschaft --DStJG--, Band 8 [1985], S. 135, 162; Cordewener/ Schnitger, Steuer und Wirtschaft --StuW-- 2006, 50; Schnitger, Finanz-Rundschau --FR-- 2003, 148; Geurts in Frotscher, EStG, § 34c Rz 29; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, 3. Aufl., Rz 15.112 ff., insbesondere Rz 15.118 f.; vgl. auch IMN, FR 2002, 1235; Kuhn in Herrmann/Heuer/Raupach, § 34c EStG Rz 79; Gosch in Kirchhof, EStG, 12. Aufl., § 34c Rz 28; Prokisch in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 34c Rz B 161 ff., insbesondere Rz B 163 ff.; Frotscher, Internationales Steuerrecht, 3. Aufl., Rz 182; Reith, Internationales Steuerrecht, Rz 5.71 ff.; Lüdicke/Braunagel in Lüdicke/Kempf/ Brink [Hrsg.], Verluste im Steuerrecht, 2009, S. 130; Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung, 7. Aufl., S. 51 ff.).
  • BFH, 09.02.2011 - I R 71/10

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH: Höchstbetragsberechnung gemäß § 34c Abs.

    Es wäre ein leichtes, dem zu entsprechen, indem im Rahmen der Berechnung des Anrechnungshöchstbetrags statt auf die "Summe der Einkünfte" (vgl. § 2 Abs. 3 EStG 2002) auf das zu versteuernde Einkommen (vgl. § 2 Abs. 5 EStG 2002) abgestellt werde, um die Sonderausgaben und die außergewöhnlichen Belastungen, die ganz überwiegend Kosten der persönlichen Lebensführung sowie der personen- und familienbezogenen Umstände repräsentieren, als Minderungspositionen einzubeziehen und damit den "richtigen" Höchstbetrag zu bestimmen (vgl. z.B. Mössner in Vogel [Hrsg.], Grundfragen des Internationalen Steuerrechts, Deutsche Steuerjuristische Gesellschaft, Band 8 [1985], S. 135, 162; Cordewener/Schnitger, Steuer und Wirtschaft 2006, 50; Schnitger, Finanz-Rundschau --FR-- 2003, 148 ff.; Geurts in Frotscher, EStG, § 34c EStG Rz 29; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, 3. Aufl., Rz 15.118 f.; vgl. auch IMN, FR 2002, 1235 ff.; Kuhn in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, § 34c EStG Rz 79; Gosch in Kirchhof, EStG, 9. Aufl., § 34c Rz 28; Frotscher, Internationales Steuerrecht, 3. Aufl., Rz 182; Reith, Internationales Steuerrecht, Rz 5.71 ff.; Lüdicke/Braunagl in Lüdicke/Kempf/Brink, Verluste im Steuerrecht, 2009, S. 130).
  • BFH, 23.11.2021 - VIII R 22/18

    Nichtanrechenbarkeit ausländischer Quellensteuerbeträge bei vollständiger

    dd) Der Umstand, dass inländische Kapitalertragsteuern auf die Einkommensteuer anrechenbar sind (§ 36 Abs. 2 Nr. 2 EStG) und damit erstattet werden, wenn wegen einer Verlustverrechnung oder anderer Umstände auf die zugrunde liegenden Kapitalerträge keine Einkommensteuer zu erheben ist, ausländische Quellensteuerbeträge dann jedoch verfallen, wird in der bisherigen Rechtsprechung (BFH-Beschluss vom 03.12.2003 - I S 10/03 (PKH), BFH/NV 2004, 525, Rz 11; FG Köln, Urteil vom 11.07.2002 - 7 K 8572/98, EFG 2002, 1235, unter II.2.b bb, zu § 34c EStG a.F.) und im Schrifttum (vgl. Vermeulen in Terra/Wattel, a.a.O., 19.3.2, S. 422) zu Recht nicht als Beschränkung der Niederlassungs- und der Kapitalverkehrsfreiheit angesehen.
  • FG Köln, 17.05.2018 - 13 K 3342/12

    Rechtsstreit um die Behandlung von mit ausländischer Quellensteuer belegter

    Selbst wenn man trotz fehlender inländischer Besteuerung der mit ausländischer Quellensteuer belegten Kapitalerträge in der nach §§ 20 Abs. 6 Satz 3, 32d Abs. 5 Satz 3 EStG zwingenden Einbeziehung in die inländische Verlustverrechnung und der daraus resultierenden Nichtanrechenbarkeit der auf ihnen lastenden Quellensteuern eine Beschränkung der Niederlassungs- und Kapitalverkehrsfreiheit sehen wollte (in diese Richtung FG Köln, Urteil vom 11.07.2002 - 7 K 8572/98, EFG 2002, 1391), so wäre diese Beschränkung jedenfalls aus Gründen der Kohärenz des Steuersystems und der Notwendigkeit der Wahrung einer ausgewogenen Aufteilung der Besteuerungsbefugnisse zwischen den Mitgliedstaaten gerechtfertigt.
  • FG Hamburg, 14.03.2006 - VI 373/03

    Anrechnung ausländischer Steuer auf Kapitalerträge

    Insoweit entspricht es auch allgemeiner Ansicht, dass der zur steuerlichen Schonung eines Sockelvermögens geschaffene Sparer-Freibetrag nicht nur zum Wegfall der Steuerpflicht, sondern auch zum Verlust der Anrechnung führen kann (BFH-Urteil vom 16.05.2001, I R 102/00, BStBl II 2001, 710, 12, FG Köln, Urteil vom 11.07.2002, 7 K 8572/98, EFG 2002, 1391 ).

    Eine Anrechnung ausländischer Quellensteuer - auch fiktiver - kann für den deutschen Fiskus allein zur Vermeidung einer Doppelbesteuerung - hier aufgrund des zwischen Brasilen und Deutschland bestehenden Doppelbesteuerungsabkommens - in Betracht kommen (vgl. auch FG Köln, Urteil vom 11.07.2002, 7 K 8572/98, EFG 2002, 1391 ).

  • BFH, 03.12.2003 - I S 10/03

    Beiordnung; Notanwalt

    Dass dem Antragsteller die niederländische und finnische Quellensteuer nicht erstattet wird, ist auch mit dem europäischen Gemeinschaftsrecht vereinbar (s. FG Köln, Urteil vom 11. Juli 2002 7 K 8572/98, Entscheidungen der Finanzgerichte 2002, 1391; Wied in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 34c EStG Rz. 11; a.A. nur hinsichtlich der im Streitfall nicht eingreifenden Beschränkung der Anrechnung Gosch in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, 3. Aufl., 2003, § 34c Rz. 38).
  • FG Baden-Württemberg, 21.07.2010 - 1 K 332/09

    Gemeinschaftkonformität des § 34c Abs. 1 Satz 2 EStG

    In der Rechtsprechung der Finanzgerichte wird ein Verstoß gegen EU Recht ebenfalls verneint (FG Köln, Urteil vom 11.07.2002, 7 K 8572/98, EFG 2002, 1391; Hamburg, Beschluss vom 14.03.2006 VI 373/03, Juris Rechtsprechungsdatenbank; vgl. auch Hahn Juris PR 32/2006 Anm. 5).
  • FG Rheinland-Pfalz, 15.04.2010 - 4 K 1070/06

    Grunderwerbsteuer: Entgeltlicher Erwerb bei Kaufpreis von 1 Euro - Unentgeltliche

    Die abweichende Festsetzung und die Steuerfestsetzung bilden zwei in getrennten Verfahren ergehende selbständige Verwaltungsakte; die Billigkeitsentscheidung im Rahmen des § 163 AO ist im Wege einer - vorgelagerten - Verpflichtungsklage zu erstreiten, wobei die Billigkeitsentscheidung selbst eine Ermessensentscheidung der Finanzverwaltung darstellt, die gem. § 102 FGO nur eingeschränkter gerichtlicher Kontrolle unterliegt (vgl. Finanzgericht Mecklenburg-Vorpommern a.a.O. mit Anmerkungen Fumi, EFG 2002, 1235, 1236).
  • FG Schleswig-Holstein, 09.03.2011 - 2 K 221/08

    Anrechnung ausländischer Kapitalertragsteuer auf die deutsche Einkommensteuer

    Das Finanzgericht Köln (Urteil vom 11. Juli 2002 Az. 7 K 8572/98, EFG 2002, 1391) habe zwar bestätigt, dass eine Steuerermäßigung gemäß § 34 c Abs. 1 Satz 1 EStG nur dann gewährt werde, wenn auf die ausländischen Einkünfte rechnerisch deutsche Einkommensteuer entfalle.
  • FG Nürnberg, 21.04.2022 - 3 K 1540/21

    Anrechnung von ausländischen Steuerabzugsbeträgen bei der Einkommensteuer

    Fehlt es daran, z.B. infolge des Sparer-Pausch- bzw. Freibetrages gemäß § 20 Abs. 9 Sätze 2 und 4, entfällt mangels Doppelbesteuerung von vornherein jegliche Anrechnung (Finanzgericht Köln, Urteil vom 11.07.2002 7 K 8572/98, EFG 2002, 1235 ; Gosch in Kirchhof, EStG 20. Auflage, § 34 c Rn. 23).
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