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   FG Münster, 30.01.2008 - 7 K 99/06 F   

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FG Münster, 30.01.2008 - 7 K 99/06 F (https://dejure.org/2008,20938)
FG Münster, Entscheidung vom 30.01.2008 - 7 K 99/06 F (https://dejure.org/2008,20938)
FG Münster, Entscheidung vom 30. Januar 2008 - 7 K 99/06 F (https://dejure.org/2008,20938)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 29.08.2001 - VIII R 1/01

    Vorläufigkeitsvermerk

    Auszug aus FG Münster, 30.01.2008 - 7 K 99/06
    Der Vermerk der Vorläufigkeit nach § 165 AO stellt eine unselbständige Nebenbestimmung im Sinne des § 120 AO dar (BFH-Urteil vom 29. August 2001 VIII R 1/01, BFH/NV 2002, 465 und vom 27. November 1996 X R 20/95, BFHE 183, 348, BStBl. II 1997, 791), die weder selbständig angefochten noch selbständig aufgehoben werden kann (BFH-Urteile vom 25. Oktober 1989 X R 109/87, BStBl. II 1990, 278 und vom 10. August 1994 X R 103/93, BFHE 175, 288, BStBl. II 1994, 951).
  • BFH, 15.10.1998 - IV R 69/97

    Billigkeitserlaß von Nachforderungszinsen

    Auszug aus FG Münster, 30.01.2008 - 7 K 99/06
    Nur in Fällen, in denen sich der Ermessensspielraum für die Behörde auf Null reduziert hat, darf das Gericht selbst eine bestimmte Ermessensentscheidung treffen (BFH-Urteile vom 25. November 1997 IX R 28/96, BFHE 185, 94, BStBl. II 1998, 550 und vom 15. Oktober 1998 IV R 69/97, BFHE 187, 93, BStBl. II 1999, 41).
  • BFH, 11.09.2007 - VI B 5/07

    Grundsätzliche Bedeutung; Vorläufigkeitsvermerk

    Auszug aus FG Münster, 30.01.2008 - 7 K 99/06
    Die Rechtssache hat weder grundsätzliche Bedeutung noch erfordert die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des BFH (vgl. dazu auch BFH-Beschluss vom 11. September 2007 VI B 5/07 BFH/NV 2007, 2328).
  • BFH, 25.10.1989 - X R 109/87

    Eine isolierte Anfechtung des Vorläufigkeitsvermerks bei einer vorläufigen

    Auszug aus FG Münster, 30.01.2008 - 7 K 99/06
    Der Vermerk der Vorläufigkeit nach § 165 AO stellt eine unselbständige Nebenbestimmung im Sinne des § 120 AO dar (BFH-Urteil vom 29. August 2001 VIII R 1/01, BFH/NV 2002, 465 und vom 27. November 1996 X R 20/95, BFHE 183, 348, BStBl. II 1997, 791), die weder selbständig angefochten noch selbständig aufgehoben werden kann (BFH-Urteile vom 25. Oktober 1989 X R 109/87, BStBl. II 1990, 278 und vom 10. August 1994 X R 103/93, BFHE 175, 288, BStBl. II 1994, 951).
  • BFH, 25.11.1997 - IX R 28/96

    Vollverzinsung bei Fehler des Finanzamts

    Auszug aus FG Münster, 30.01.2008 - 7 K 99/06
    Nur in Fällen, in denen sich der Ermessensspielraum für die Behörde auf Null reduziert hat, darf das Gericht selbst eine bestimmte Ermessensentscheidung treffen (BFH-Urteile vom 25. November 1997 IX R 28/96, BFHE 185, 94, BStBl. II 1998, 550 und vom 15. Oktober 1998 IV R 69/97, BFHE 187, 93, BStBl. II 1999, 41).
  • BFH, 26.10.1988 - I R 189/84

    Steuerbescheid - Erklärung für vorläufig - Bemessungsgrundlage - Umfang der

    Auszug aus FG Münster, 30.01.2008 - 7 K 99/06
    Die Anordnung der Vorläufigkeit steht dabei im Ermessen der Finanzbehörde (BFH-Urteile vom 26. Oktober 1988 I R 189/84, BFHE 155, 8, BStBl. II 1989, 130 und vom 07. Februar 1992 III R 61/91, BFHE 167, 279, BStBl. II 1992, 592), weshalb bei der Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Entscheidung des Finanzamts - soweit die Ausübung des Ermessens in Frage steht - die Grenzen des § 102 FGO zu beachten sind.
  • BFH, 27.11.1996 - X R 20/95

    Vorläufigkeit wegen anhängiger Verfassungsbeschwerde

    Auszug aus FG Münster, 30.01.2008 - 7 K 99/06
    Der Vermerk der Vorläufigkeit nach § 165 AO stellt eine unselbständige Nebenbestimmung im Sinne des § 120 AO dar (BFH-Urteil vom 29. August 2001 VIII R 1/01, BFH/NV 2002, 465 und vom 27. November 1996 X R 20/95, BFHE 183, 348, BStBl. II 1997, 791), die weder selbständig angefochten noch selbständig aufgehoben werden kann (BFH-Urteile vom 25. Oktober 1989 X R 109/87, BStBl. II 1990, 278 und vom 10. August 1994 X R 103/93, BFHE 175, 288, BStBl. II 1994, 951).
  • BFH, 26.03.1991 - VII R 66/90

    Für die gerichtliche Überprüfung einer behördlichen Ermessensentscheidung sind

    Auszug aus FG Münster, 30.01.2008 - 7 K 99/06
    Entscheidender Zeitpunkt für die Überprüfung der Ermessensentscheidung ist das Datum der letzten Behördenentscheidung (BFH-Urteile vom 26. März 1991 VII R 66/90, BFHE 164, 7, BStBl. II 1991, 545 und vom 11. November 1997 X R 14/95, BFHE 183, 21, BStBl. II 1997, 642).
  • BFH, 11.06.1997 - X R 14/95

    Isolierte Verspätungszuschlagsfestsetzung zulässig; mit dem Höchstbetrag von 10

    Auszug aus FG Münster, 30.01.2008 - 7 K 99/06
    Entscheidender Zeitpunkt für die Überprüfung der Ermessensentscheidung ist das Datum der letzten Behördenentscheidung (BFH-Urteile vom 26. März 1991 VII R 66/90, BFHE 164, 7, BStBl. II 1991, 545 und vom 11. November 1997 X R 14/95, BFHE 183, 21, BStBl. II 1997, 642).
  • BFH, 12.04.2007 - VI R 53/04

    Im Rahmen von Auslandseinsätzen gezahlte Beiträge zur Beschaffung klimabedingter

    Auszug aus FG Münster, 30.01.2008 - 7 K 99/06
    Hinsichtlich der Nichtberücksichtigung pauschaler Werbungskosten gemäß dem Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Mitglieder des Deutschen Bundestages waren zum Zeitpunkt der Einspruchsentscheidung mehrere Verfahren vor dem BFH anhängig (z. B. VI R 53/04 und VI R 81/04).
  • BVerfG, 07.11.2007 - 2 BvR 412/04

    Mangels unmittelbarer Betroffenheit unzulässige Rechtssatzverfassungsbeschwerde

  • BFH, 15.10.1998 - V R 69/97

    Einbringung eines landwirtschaftlichen Betriebs

  • BFH, 10.08.1994 - II R 103/93

    Grunderwerbsteuer entsteht bei erforderlicher Genehmigung nach der

  • BFH, 07.02.1992 - III R 61/91

    Vorläufigkeitserklärung des Steuerbescheids bei Aussetzung des Klageverfahrens

  • BFH, 21.09.2006 - VI R 81/04

    Verfassungsmäßigkeit der steuerfreien Abgeordnetenpauschale

  • VG Karlsruhe, 17.06.2008 - A 5 K 2161/07

    Prüfung der Rechtskraftbindung beim Widerruf eines Abschiebungsverbots

    Stützen lässt sich der angefochtene Widerruf auch nicht auf eine Änderung der allgemeinen Verhältnisse für Personen, die wegen hervorgehobener exilpolitischer Betätigung im Bundesgebiet im Jahr 2000 mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit bei einer Rückkehr in die Türkei davon bedroht waren, von staatlichen Stellen festgehalten und in asylerheblicher Weise belangt zu werden (vgl. zu Asylberechtigten, die wegen vor der Ausreise entstandenem Separatismusverdacht als asylberechtigt anerkannt worden sind, VG Karlsruhe, Urteile vom 02.02.2007 - A 5 K 696/06 -, vom 08.12.2006 - A 7 K 99/06 -, vom 16.04.2008 - A 5 K 391/07 - VG Stuttgart Urteil vom 15.05.2006 - A 11 K 711/06 - VG Minden Urteil vom 28.07.2006 - 8 K 275/06.A-; VG Ansbach Urteil vom 20.03.2007 - AN 1 K 06.30862 -).
  • VG Karlsruhe, 18.08.2008 - A 7 K 277/07

    Türkei, Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, herabgestufter

    Insgesamt hat sich deshalb die Lage in der Türkei nach Erlass des zur Asylanerkennung der Klägerin verpflichtenden Urteils (zum maßgeblichen Zeitpunkt vgl. BVerwG, Urt. v. 08.05.2003, a.a.O.) nicht erheblich und nachhaltig so verändert, dass dies zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Annahme einer hinreichenden Verfolgungssicherheit auch für (potentielle) Rückkehrer rechtfertigt, die in asylrechtlich relevanter Weise in das Blickfeld der türkischen Sicherheitskräfte geraten waren und bei denen sich ein aus der Zeit vor ihrer Ausreise fortbestehender Separatismusverdacht ergibt (vgl. VG Karlsruhe, Urt. v. 08.12.2006 - A 7 K 99/06 - und v. 02.02.2007 - A 5 K 696/06 - VG Stuttgart, Urt. v. 30.06.2008 - A 11 K 304/07 - Juris m.w.N.; VG Ansbach, Urt. v. 20.03.2007 - AN 1 K 06.30862 - VG München, Urt. v. 07.02.2008 - M 24 K 07.50987 - Juris; VG Mainz, Urt. v. 03.07.2008 - 1 K 213/08.MZ).
  • VG Karlsruhe, 25.09.2007 - A 5 K 63/07

    Türkei, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Änderung der Sachlage, Verdacht der

    Es ist derzeit nicht erkennbar, dass sich die zum hier entscheidungserheblichen Zeitpunkt maßgeblichen Verhältnisse in der Türkei in Bezug auf die Verfolgung eines Rückkehrers, der einen PKK- oder Separatismusverdacht auf sich gezogen hat, derart erheblich und dauerhaft geändert hätten, dass das BAMF in Anwendung des hier maßgeblichen herabgestuften Prognosemaßstabs zu einem Widerruf der Asylanerkennung des Klägers berechtigt und verpflichtet gewesen ist (vgl. im Ergebnis ebenso etwa VG Karlsruhe Urteile vom 02.02.2007 - A 5 K 696/06 - und vom 08.12.2006 - A 7 K 99/06 - VG Stuttgart Urteil vom 15.05.2006 - A 11 K 711/06 - VG Minden Urteil vom 28.07.2006 - 8 K 275/06.A-; VG Ansbach Urteil vom 20.03.2007 - AN 1 K 06.30862 -).
  • VG Karlsruhe, 08.04.2009 - A 5 K 2643/08

    Türkei, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Separatisten, Verdacht der

    Nach der ständigen Rechtsprechung der Kammer lässt sich ein Widerruf der Asylberechtigung von Personen, die wegen Separatismusverdacht die Türkei als politisch Verfolgte verlassen haben, derzeit (noch) nicht auf eine allgemeine Änderung der Verhältnisse in der Türkei stützen; auch heute noch erscheint es im Regelfall nicht mit hinreichender Sicherheit als ausgeschlossen, dass solche Personen bei einer Rückkehr in die Türkei politischer Verfolgung ausgesetzt sein würden (Urteile vom 02.02.2007-A 5 K 696/06 -, vom 08.12.2006 - A 7 K 99/06 -, vom 16.04.2008 - A 5 K 391/07 - Urt. v. 18.06.2008 - A 5 K 2161/07 - juris).
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