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   LG Mannheim, 03.07.2015 - 7 O 111/14   

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LG Mannheim, 03.07.2015 - 7 O 111/14 (https://dejure.org/2015,74122)
LG Mannheim, Entscheidung vom 03.07.2015 - 7 O 111/14 (https://dejure.org/2015,74122)
LG Mannheim, Entscheidung vom 03. Juli 2015 - 7 O 111/14 (https://dejure.org/2015,74122)
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Wird zitiert von ... (7)

  • LG Dortmund, 21.12.2016 - 8 O 90/14

    Schadenersatzanspruch wegen eines Kartellrechtsverstoßes

    Auf dieser Grundlage spricht ein Anschein für die Kartellbetroffenheit der einzelnen Erwerbsvorgänge der Klägerin (einen entsprechenden Anscheinsbeweis anerkennend grundlegend OLG Karlsruhe 6 U 51/12 = NZKart 2014, 366 und jüngst bestätigt durch OLG Karlsruhe 6 U 204/15 Rn 63 - juris; so auch LG Berlin 16 O 384/13 Kart, LG Nürnberg-Führt 3 O 10183/13, LG Düsseldorf 14 d O 4/14; speziell für den Bereich des Schienenkartells LG Frankfurt a.M. 2-06 O 358/14, 2-06 O 464/14; LG Hannover 18 O 259/14; LG Mannheim 7 O 110/13, 7 O 111/13, 7 O 111/14, 7 O 206/14 und LG Erfurt 3 O 1050/14; ablehnend LG Stuttgart 11 O 225/12, LG Stuttgart 41 O 39/12 KFH; LG München 37 O 16434/11 und 37 O 16435/11; zweifelnd auch OLG München U 5006/11 Kart und LG Potsdam 2 O 29/14; vgl. umfassend zum Streitstand Thiede/Träbing NZKart 2016, 422 sowie Galle NZKart 2016, 214 und Fritzsche/Klöppner/Schmidt NZKart 2016, 416).
  • OLG Jena, 22.02.2017 - 2 U 583/15

    Voraussetzungen eines kartellrechtlichen Schadensersatzanspruchs in

    Denn auch innerhalb dieser Produktgruppe gibt es Unterschiede, die Preisunterschiede rechtfertigen (vgl. In diesem Sinne auch LG Mannheim, Urt. v. 3.7.2015, 7 O 111/14).
  • LG Frankfurt/Main, 30.03.2016 - 6 O 464/14

    Entscheidungsform: Teilgrund- und Teilendurteil

    bb) Auf Basis der (unstreitigen) tatsächlichen Feststellungen des Bundeskartellamtes spricht zunächst ein erster Anscheinsbeweis dafür, dass es während der Kartellzeitraums zu einer allgemeinen Erhöhung des Preisniveaus im Bereich Oberbaumaterialien (Schienen, Gleise und Schwellen) gekommen ist (ebenso das Bundeskartellamts im Akteneinsichtsverfahren, vgl. S. 34 des Beschlusses vom 03.04.2014 in Anlage K 16 sowie OLG Karlsruhe, (U.v. 31.07.2013 - 6 U 51/12 (Kart), juris, Rn. 53 ff.; LG ... (z.B. Grund- und Teilurteil v. 03.07.2015 - 7 O 111/14 Kart. und Grund- und Teilurteil v. 03.07.2015 - 7 O 111/14 Kart, Anlage K 14); LG Berlin (U.v. 16.12.2014 - 16 O 384/13 Kart), juris, Rn. 49 ff.).

    Deshalb ist es im Hinblick auf die Kartellbefangenheit auch ohne Aussagekraft, wenn einzelne, im Rahmen der konkreten Beschaffungsvorgänge gezahlte Preise im Verhältnis zu den Kartell- und Nachkartellpreisen gemäß ... -Gutachten vergleichsweise günstig erschienen (vgl. LG ... (U.v. 03.07.2015 - 7 O 111/14 Kart.), Anlage K 14).

    Soweit die Auftragsbeschreibungen der Klägerinnen bestimmte Leistungsanforderungen (technische Spezifikationen) und damit kundenspezifische Vorgaben enthielten, ist dies Bauaufträgen im Nahverkehrsbereich entsprechend der Auffassung des Landgerichts ... ein Stück weit immanent (z.B. Grund- und Teilurteil v. 03.07.2015 - 7 O 111/14 Kart. und Grund- und Teilurteil v. 03.07.2015 - 7 O 111/14 Kart, Anlage K 14).

    b) Der Höhe nach ist die Zinsforderung schon deswegen teilweise unbegründet, weil die Klägerin zu 1) Zinsen in Höhe von 8 bzw. 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz verlangt, obschon der kartellrechtliche Schadensersatz im Streitfall keine Entgeltforderung i.S.d. § 288 Abs. 2 BGB ist (vgl. BGH (U.v. 06.11.2013 - KZR 58/11) - VBL-Gegenwert, juris, Rn. 67 ff.; ebenso LG ... (z.B. Grund- und Teilurteil v. 03.07.2015 - 7 O 111/14 Kart. und Grund- und Teilurteil v. 03.07.2015 - 7 O 111/14 Kart, Anlage K 14) und LG Berlin (U.v. 16.12.2014 - 16 O 384/13 Kart), juris, Rn. 65).

  • LG Dortmund, 28.06.2017 - 8 O 25/16

    Schadensersatzanspruch bzgl. Beschaffungsvorgänge aufgrund der Preisgestaltung;

    Auf dieser Grundlage spricht ein Anschein für die Kartellbetroffenheit der einzelnen Erwerbsvorgänge der Klägerin (einen entsprechenden Anscheinsbeweis anerkennend grundlegend OLG Karlsruhe 6 U 51/12 = NZKart 2014, 366 und jüngst bestätigt durch OLG Karlsruhe 6 U 204/15 Rn 63 - juris; so auch LG Berlin 16 O 384/13 Kart, LG Nürnberg-Führt 3 O 10183/13, LG Düsseldorf 14 d O 4/14; speziell für den Bereich des Schienenkartells LG Frankfurt a.M. 2-06 O 358/14, 2-06 O 464/14; LG Hannover 18 O 259/14; LG Mannheim 7 O 110/13, 7 O 111/13, 7 O 111/14, 7 O 206/14 und LG Erfurt 3 O 1050/14; ablehnend LG Stuttgart 11 O 225/12, LG Stuttgart 41 O 39/12 KFH; LG München 37 O 16434/11 und 37 O 16435/11; zweifelnd auch OLG München U 5006/11 Kart und LG Potsdam 2 O 29/14; vgl. umfassend zum Streitstand Thiede/Träbing NZKart 2016, 422 sowie Galle NZKart 2016, 214 und Fritzsche/Klöppner/Schmidt NZKart 2016, 416).
  • LG Frankfurt/Main, 30.03.2016 - 6 O 358/14
    Angesichts der Zielsetzung des Quotenkartells, den Markt weniger aggressiv zu bearbeiten sowie Kampfpreise und Sonderrabatte zu vermeiden, ist im Wege eines ersten Anscheinsbeweises davon auszugehen, dass das Bestehen des Quotenkartells zu insgesamt höheren Preisen geführt hat (OLG Karlsruhe, Urteile vom 31.07.2013 - 6 U 51/12, vorgelegt als Anlage K7; zustimmend LG Mannheim, Urteile vom 3.7.2015 - 7 O 111/14 (Kart.) und 7 O 145/14 (Kart) (Anlagenkonvolut K 37)).

    (vgl. auch LG Mannheim, Urteil vom 3.7.2015 - 7 O 111/14 S. 21f.).

    Die Frage, ob die mit Wirkung zum 01.07.2005 eingeführte Bestimmung des § 33 Abs. 5 GWB nF auf zu diesem Stichtag noch unverjährte "Altfälle" anwendbar ist, ist zwar streitig, für eine Anwendbarkeit des § 33 Abs. 5 GWB n.F. auf bei seiner Einführung noch nicht verjährte Altfälle sprechen aber die besseren Gründe (vgl. auch LG Mannheim, Urteile vom 13.3.2015 - 7 O 110/13, S. 21 f und 7 O 111/13, S.22f. und vom 3.7.2015 - 7 O 111/14, S. 25 und 7 O 145/15, S. 25f. , jeweils vorgelegt als Anlage K37, mwN; LG Berlin, Urteil vom 16.12.2014 - 16 O 384/13 Kart, S. 14f., vorgelegt als Anlage 35, Bl. 218f. d.A.).

  • LG Dortmund, 21.12.2016 - 8 O 93/14

    Zahlung eines kartellrechtlichen Schadensersatzanspruches; Kartellabsprachen über

    Auf dieser Grundlage spricht ein Anschein für die Kartellbetroffenheit der Erwerbsvorgänge #####78, #####77, H/12109 und #####64 der Klägerin (einen entsprechenden Anscheinsbeweis anerkennend grundlegend OLG Karlsruhe 6 U 51/12 = NZKart 2014, 366 und jüngst bestätigt durch OLG Karlsruhe 6 U 204/15 Rn 63 - juris; so auch LG Berlin 16 O 384/13 Kart, LG Nürnberg-Führt 3 O 10183/13, LG Düsseldorf 14 d O 4/14; speziell für den Bereich des Schienenkartells LG Frankfurt a.M. 2-06 O 358/14, 2-06 O 464/14; LG Hannover 18 O 259/14; LG Mannheim 7 O 110/13, 7 O 111/13, 7 O 111/14, 7 O 206/14 und LG Erfurt 3 O 1050/14; ablehnend LG Stuttgart 11 O 225/12, LG Stuttgart 41 O 39/12 KFH; LG München 37 O 16434/11 und 37 O 16435/11; zweifelnd auch OLG München U 5006/11 Kart und LG Potsdam 2 O 29/14; vgl. umfassend zum Streitstand Thiede/Träbing NZKart 2016, 422 sowie Galle NZKart 2016, 214 und Fritzsche/Klöppner/Schmidt NZKart 2016, 416).
  • LG Frankfurt/Main, 30.05.2018 - 6 O 334/17
    Die Frage, ob die mit Wirkung zum 01.07.2005 eingeführte Bestimmung des § 33 Abs. 5 GWB auf zu diesem Stichtag noch unverjährte "Altfälle" anwendbar ist, ist zwar streitig, für eine Anwendbarkeit des § 33 Abs. 5 GWB auf bei seiner Einführung noch nicht verjährte Altfälle sprechen aber die besseren Gründe (vgl. auch LG Mannheim, Urteile vom 13.3.2015 - 7 O 110/13, S. 21 f und 7 O 111/13, S.22f. und vom 3.7.2015 - 7 O 111/14, S. 25 und 7 O 145/15, S. 25f., jeweils vorgelegt als Anlage K37, mwN; LG Berlin, Urteil vom 16.12.2014 - 16 O 384/13 Kart, S. 14f., vorgelegt als Anlage 35, Bl. 218f. d.A.).
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LG Itzehoe, Entscheidung vom 15.01.2015 - 7 O 111/14 (https://dejure.org/2015,6114)
LG Itzehoe, Entscheidung vom 15. Januar 2015 - 7 O 111/14 (https://dejure.org/2015,6114)
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