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   LG Köln, 06.08.2014 - 7 O 301/13   

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LG Köln, 06.08.2014 - 7 O 301/13 (https://dejure.org/2014,20472)
LG Köln, Entscheidung vom 06.08.2014 - 7 O 301/13 (https://dejure.org/2014,20472)
LG Köln, Entscheidung vom 06. August 2014 - 7 O 301/13 (https://dejure.org/2014,20472)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Indizienbeweis für einen gestellten Verkehrsunfall. Insbesondere: Ausbleiben d. Beklagten zum Termin zur Parteienvernehmung als mögliches Indiz für ein manipuliertes Unfallgeschehen.

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Indizienbeweis für einen gestellten Verkehrsunfall. Insbesondere: Ausbleiben d. Beklagten zum Termin zur Parteienvernehmung als mögliches Indiz für ein manipuliertes Unfallgeschehen.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Indizienbeweis für einen gestellten Verkehrsunfall; Anforderungen an den Nachweis einer Kollisionsabsprache

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Gestellter Unfall: Indizien für einen manipulierten Verkehrsunfall

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Indizienbeweis für einen gestellten Verkehrsunfall

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Indizienbeweis für einen gestellten Verkehrsunfall

  • schadenfixblog.de (Kurzinformation)

    Indizienbeweis für gestellten Verkehrsunfall

  • schadenfixblog.de (Kurzinformation)

    Gestellter Unfall: Indizien für einen manipulierten Verkehrsunfall

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • OLG Koblenz, 04.10.2005 - 12 U 1114/04

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Einwilligung des Verletzten in

    Auszug aus LG Köln, 06.08.2014 - 7 O 301/13
    Damit liegt ein Rechtfertigungsgrund für die Rechtsgutverletzung vor, der einer Haftung der Beklagtenseite entgegensteht (OLG Karlsruhe, Urt. v. 04.10.2005 - 12 U 1114/04 m.w.N.).

    Es genügt vielmehr die Feststellung von Indizien, die in lebensnaher Zusammenschau und praktisch vernünftiger Gewichtung den Schluss eines kollusiven Zusammenwirkens zulassen (OLG Köln, Urteil vom 12.04.2013, 19 U 96/12; OLG Karlsruhe, Urteil v. 04.10.2005 - 12 U 1114/04 m.w.N.; LG Krefeld, Urteil vom 25.09.2008, 3 O 101/08).

    Ausschlaggebend ist vielmehr eine Gesamtwürdigung aller unstreitigen und bewiesenen Tatsachen, bei der aus einer Indizienkette auf eine planmäßige Herbeiführung des vermeintlichen Unfalls geschlossen werden kann (OLG Karlsruhe, Urteil v. 04.10.2005 - 12 U 1114/04 m.w.N.).

    Hinzu kommt, dass die Art des behaupteten Unfallhergangs - Kollision mit einem parkenden PKW - eine besonders häufige Konstellation bei gestellten Verkehrsunfällen darstellt, weil sie sich leicht und ohne nennenswertes Verletzungsrisiko von den Beteiligten inszenieren lässt (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 04.10.2005 - 12 U 1114/04; LG Kiel, Urteil vom 25.02.2011 - 11 O 291/09; LG Wuppertal, Urteil v. 28.2.2011 - 2 O 160/09; LG Wuppertal, Urteil vom 18.06.2001 - 2 O 85/00; KG Berlin, Urteil vom 17.04.2003 - 12 U 272/01; AG Essen, Urteil vom 20.10.2011 - 25 C 173/10).

    Eine scheinbar eindeutige Haftungslage stellt insoweit ebenfalls einen bei manipulierten Unfallgeschehen überaus häufigen Umstand dar (vgl. OLG Köln, Urteil v. 02.03.2010 - 9 U 122/09; OLG Koblenz, Urteil vom 04.10.2005 - 12 U 1114/04).

    Entsprechend macht auch hier der Kläger die Schäden fiktiv auf Gutachtenbasis geltend (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 25.04.1995 - 27 U 13/95; OLG Köln, Urteil vom v. 02.03.2010 - 9 U 122/09; OLG Koblenz, Urteil vom 04.10.2005 - 12 U 1114/04; OLG Frankfurt, Urteil v. 18.02.2004 - 7 U 87/03; OLG Saarbrücken, Urteil vom 30.10.2012 - 4 U 259/11).

  • LG Wuppertal, 18.06.2001 - 2 O 85/00
    Auszug aus LG Köln, 06.08.2014 - 7 O 301/13
    Der Unfall soll sich zur Nachtzeit um 23:37 Uhr in einer eher ruhigen Einbahnstraße ereignet haben (vgl. zur Indizwirkung OLG Hamm, Urteil v. 25.04.1995 - 27 U 13/95; OLG Celle, Urteil vom 25.10.2001 - 14 U 73/01; OLG Frankfurt, Urteil v. 18.02.2004 - 7 U 87/03; LG Wuppertal, Urteil v. 28.2.2011- 2 O 160/09; LG Wuppertal, Urteil vom 18.06.2001 - 2 O 85/00).

    Hinzu kommt, dass die Art des behaupteten Unfallhergangs - Kollision mit einem parkenden PKW - eine besonders häufige Konstellation bei gestellten Verkehrsunfällen darstellt, weil sie sich leicht und ohne nennenswertes Verletzungsrisiko von den Beteiligten inszenieren lässt (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 04.10.2005 - 12 U 1114/04; LG Kiel, Urteil vom 25.02.2011 - 11 O 291/09; LG Wuppertal, Urteil v. 28.2.2011 - 2 O 160/09; LG Wuppertal, Urteil vom 18.06.2001 - 2 O 85/00; KG Berlin, Urteil vom 17.04.2003 - 12 U 272/01; AG Essen, Urteil vom 20.10.2011 - 25 C 173/10).

    Ein besonders gewichtiges Indiz für ein kollusives Zusammenwirken stellt schließlich der Umstand dar, dass sich der Kläger und der Beklagte zu 1. kennen und zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls beruflich miteinander verbunden waren (vgl. LG Krefeld, Urteil vom 25.09.2008, 3 O 101/08; LG Wuppertal, Urteil vom 18.06.2001 - 2 O 85/00).

    Zuletzt wertet die Kammer auch den Umstand als gewichtiges Beweisanzeichen, dass der Beklagte zu 1. zum Termin zur Beweisaufnahme, in dem er im Wege der Parteivernehmung gehört werden sollte, trotz ordnungsgemäßer Ladung (Bl. 97 d.A.) ohne Entschuldigung nicht erschienen ist und sich überdies auch sonst im Verfahren inhaltlich nicht verteidigt hat (vgl. zum Ausbleiben eines Zeugen als Indiz LG Wuppertal, Urteil vom 18.06.2001 - 2 O 85/00).

  • OLG Hamm, 25.04.1995 - 27 U 13/95

    Auffahren; Differenzgeschwindigkeit; Kursabweichung; Kfz; Haftbeiwert; Räder;

    Auszug aus LG Köln, 06.08.2014 - 7 O 301/13
    Der Unfall soll sich zur Nachtzeit um 23:37 Uhr in einer eher ruhigen Einbahnstraße ereignet haben (vgl. zur Indizwirkung OLG Hamm, Urteil v. 25.04.1995 - 27 U 13/95; OLG Celle, Urteil vom 25.10.2001 - 14 U 73/01; OLG Frankfurt, Urteil v. 18.02.2004 - 7 U 87/03; LG Wuppertal, Urteil v. 28.2.2011- 2 O 160/09; LG Wuppertal, Urteil vom 18.06.2001 - 2 O 85/00).

    Daraus resultiert typischerweise, dass unbeteiligte Zeugen des Unfallhergangs nicht zur Verfügung stehen (vgl. OLG Köln, Beschluss v. 23.7.2010 - 2 U 32/10; OLG Hamm, Urteil v. 25.04.1995 - 27 U 13/95; OLG Frankfurt, Urteil v. 18.02.2004 - 7 U 87/03).

    Auch dies stellt ein bei gestellten Unfällen auftretender Umstand dar (vgl. OLG Hamm, Urteil v. 25.4.1995 - 27 U 13/95).

    Entsprechend macht auch hier der Kläger die Schäden fiktiv auf Gutachtenbasis geltend (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 25.04.1995 - 27 U 13/95; OLG Köln, Urteil vom v. 02.03.2010 - 9 U 122/09; OLG Koblenz, Urteil vom 04.10.2005 - 12 U 1114/04; OLG Frankfurt, Urteil v. 18.02.2004 - 7 U 87/03; OLG Saarbrücken, Urteil vom 30.10.2012 - 4 U 259/11).

  • LG Krefeld, 25.09.2008 - 3 O 101/08

    Der Schadensersatzanspruch eines Klägers ist aufgrund der Widerrechtlichkeit der

    Auszug aus LG Köln, 06.08.2014 - 7 O 301/13
    Es genügt vielmehr die Feststellung von Indizien, die in lebensnaher Zusammenschau und praktisch vernünftiger Gewichtung den Schluss eines kollusiven Zusammenwirkens zulassen (OLG Köln, Urteil vom 12.04.2013, 19 U 96/12; OLG Karlsruhe, Urteil v. 04.10.2005 - 12 U 1114/04 m.w.N.; LG Krefeld, Urteil vom 25.09.2008, 3 O 101/08).

    Ein besonders gewichtiges Indiz für ein kollusives Zusammenwirken stellt schließlich der Umstand dar, dass sich der Kläger und der Beklagte zu 1. kennen und zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls beruflich miteinander verbunden waren (vgl. LG Krefeld, Urteil vom 25.09.2008, 3 O 101/08; LG Wuppertal, Urteil vom 18.06.2001 - 2 O 85/00).

    Bezeichnend ist insoweit auch, dass die Bekanntschaft des Klägers und des Beklagten zu 1. in der Klageschrift zunächst verschwiegen und erst nach entsprechendem Vorbringen der Beklagten zu 2) eingeräumt wurde (vgl. hierzu LG Krefeld, Urteil vom 25.09.2008, 3 O 101/08; OLG Karlsruhe, v. 01.09.1994 - 12 U 159/94).

  • OLG Frankfurt, 18.02.2004 - 7 U 87/03

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Indizien für einen manipulierten Unfall

    Auszug aus LG Köln, 06.08.2014 - 7 O 301/13
    Der Unfall soll sich zur Nachtzeit um 23:37 Uhr in einer eher ruhigen Einbahnstraße ereignet haben (vgl. zur Indizwirkung OLG Hamm, Urteil v. 25.04.1995 - 27 U 13/95; OLG Celle, Urteil vom 25.10.2001 - 14 U 73/01; OLG Frankfurt, Urteil v. 18.02.2004 - 7 U 87/03; LG Wuppertal, Urteil v. 28.2.2011- 2 O 160/09; LG Wuppertal, Urteil vom 18.06.2001 - 2 O 85/00).

    Daraus resultiert typischerweise, dass unbeteiligte Zeugen des Unfallhergangs nicht zur Verfügung stehen (vgl. OLG Köln, Beschluss v. 23.7.2010 - 2 U 32/10; OLG Hamm, Urteil v. 25.04.1995 - 27 U 13/95; OLG Frankfurt, Urteil v. 18.02.2004 - 7 U 87/03).

    Entsprechend macht auch hier der Kläger die Schäden fiktiv auf Gutachtenbasis geltend (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 25.04.1995 - 27 U 13/95; OLG Köln, Urteil vom v. 02.03.2010 - 9 U 122/09; OLG Koblenz, Urteil vom 04.10.2005 - 12 U 1114/04; OLG Frankfurt, Urteil v. 18.02.2004 - 7 U 87/03; OLG Saarbrücken, Urteil vom 30.10.2012 - 4 U 259/11).

  • OLG Saarbrücken, 30.10.2012 - 4 U 259/11

    Verkehrsunfall: Nachweis für das Schadensereignis bei zweifelhaftem

    Auszug aus LG Köln, 06.08.2014 - 7 O 301/13
    Die Anforderungen an einen solchen Beweis dürfen regelmäßig nicht überspannt werden (OLG Saarbrücken, Urteil vom 30.10.2012 - 4 U 259/11).

    Gleichzeitig kann ein solcher Schaden aber mit vergleichsweise geringeren Mitteln optisch behoben werden, so dass sich die Abrechnung auf Gutachtenbasis für den vermeintlich Geschädigten "rechnet" (vgl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 30.10.2012 - 4 U 259/11).

    Entsprechend macht auch hier der Kläger die Schäden fiktiv auf Gutachtenbasis geltend (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 25.04.1995 - 27 U 13/95; OLG Köln, Urteil vom v. 02.03.2010 - 9 U 122/09; OLG Koblenz, Urteil vom 04.10.2005 - 12 U 1114/04; OLG Frankfurt, Urteil v. 18.02.2004 - 7 U 87/03; OLG Saarbrücken, Urteil vom 30.10.2012 - 4 U 259/11).

  • LG Kiel, 25.02.2011 - 11 O 291/09

    Verkehrsunfall: Unfallmanipulation - Nachweis in Eigentumsverletzung

    Auszug aus LG Köln, 06.08.2014 - 7 O 301/13
    Hinzu kommt, dass die Art des behaupteten Unfallhergangs - Kollision mit einem parkenden PKW - eine besonders häufige Konstellation bei gestellten Verkehrsunfällen darstellt, weil sie sich leicht und ohne nennenswertes Verletzungsrisiko von den Beteiligten inszenieren lässt (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 04.10.2005 - 12 U 1114/04; LG Kiel, Urteil vom 25.02.2011 - 11 O 291/09; LG Wuppertal, Urteil v. 28.2.2011 - 2 O 160/09; LG Wuppertal, Urteil vom 18.06.2001 - 2 O 85/00; KG Berlin, Urteil vom 17.04.2003 - 12 U 272/01; AG Essen, Urteil vom 20.10.2011 - 25 C 173/10).

    Auffällig ist außerdem, dass die Schilderung des Unfallhergangs nicht plausibel erscheint, was in der Rechtsprechung ebenfalls als mögliches Indiz für einen manipulierten Verkehrsunfall anerkannt ist (KG, Urteil vom 17.04.2003 - 12 U 272/01; LG Kiel, v. 25.02.2011 - 11 O 291/09).

    Unabhängig davon, dass die Art der Ablenkung durch das Autoradio nicht nachvollziehbar ist, wäre die übliche und naheliegende Reaktion in der geschilderten Situation allenfalls ein scharfes Abbremsen, nicht aber ein gefährliches Ausweichen nach links gewesen (vgl. LG Kiel, v. 25.02.2011 - 11 O 291/09).

  • OLG Köln, 02.03.2010 - 9 U 122/09

    Anforderungen an den Nachweis eines Unfalls; Indizien für eine Unfallmanipulation

    Auszug aus LG Köln, 06.08.2014 - 7 O 301/13
    Eine scheinbar eindeutige Haftungslage stellt insoweit ebenfalls einen bei manipulierten Unfallgeschehen überaus häufigen Umstand dar (vgl. OLG Köln, Urteil v. 02.03.2010 - 9 U 122/09; OLG Koblenz, Urteil vom 04.10.2005 - 12 U 1114/04).

    Entsprechend macht auch hier der Kläger die Schäden fiktiv auf Gutachtenbasis geltend (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 25.04.1995 - 27 U 13/95; OLG Köln, Urteil vom v. 02.03.2010 - 9 U 122/09; OLG Koblenz, Urteil vom 04.10.2005 - 12 U 1114/04; OLG Frankfurt, Urteil v. 18.02.2004 - 7 U 87/03; OLG Saarbrücken, Urteil vom 30.10.2012 - 4 U 259/11).

  • LG Wuppertal, 28.02.2011 - 2 O 160/09

    Anspruch auf Schadensersatz aus einem manipulierten Verkehrsunfall

    Auszug aus LG Köln, 06.08.2014 - 7 O 301/13
    Der Unfall soll sich zur Nachtzeit um 23:37 Uhr in einer eher ruhigen Einbahnstraße ereignet haben (vgl. zur Indizwirkung OLG Hamm, Urteil v. 25.04.1995 - 27 U 13/95; OLG Celle, Urteil vom 25.10.2001 - 14 U 73/01; OLG Frankfurt, Urteil v. 18.02.2004 - 7 U 87/03; LG Wuppertal, Urteil v. 28.2.2011- 2 O 160/09; LG Wuppertal, Urteil vom 18.06.2001 - 2 O 85/00).

    Hinzu kommt, dass die Art des behaupteten Unfallhergangs - Kollision mit einem parkenden PKW - eine besonders häufige Konstellation bei gestellten Verkehrsunfällen darstellt, weil sie sich leicht und ohne nennenswertes Verletzungsrisiko von den Beteiligten inszenieren lässt (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 04.10.2005 - 12 U 1114/04; LG Kiel, Urteil vom 25.02.2011 - 11 O 291/09; LG Wuppertal, Urteil v. 28.2.2011 - 2 O 160/09; LG Wuppertal, Urteil vom 18.06.2001 - 2 O 85/00; KG Berlin, Urteil vom 17.04.2003 - 12 U 272/01; AG Essen, Urteil vom 20.10.2011 - 25 C 173/10).

  • KG, 17.04.2003 - 12 U 272/01

    Verkehrsunfallklage: Erhebliche Wahrscheinlichkeit für eine Unfallmanipulation

    Auszug aus LG Köln, 06.08.2014 - 7 O 301/13
    Hinzu kommt, dass die Art des behaupteten Unfallhergangs - Kollision mit einem parkenden PKW - eine besonders häufige Konstellation bei gestellten Verkehrsunfällen darstellt, weil sie sich leicht und ohne nennenswertes Verletzungsrisiko von den Beteiligten inszenieren lässt (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 04.10.2005 - 12 U 1114/04; LG Kiel, Urteil vom 25.02.2011 - 11 O 291/09; LG Wuppertal, Urteil v. 28.2.2011 - 2 O 160/09; LG Wuppertal, Urteil vom 18.06.2001 - 2 O 85/00; KG Berlin, Urteil vom 17.04.2003 - 12 U 272/01; AG Essen, Urteil vom 20.10.2011 - 25 C 173/10).

    Auffällig ist außerdem, dass die Schilderung des Unfallhergangs nicht plausibel erscheint, was in der Rechtsprechung ebenfalls als mögliches Indiz für einen manipulierten Verkehrsunfall anerkannt ist (KG, Urteil vom 17.04.2003 - 12 U 272/01; LG Kiel, v. 25.02.2011 - 11 O 291/09).

  • OLG Köln, 12.04.2013 - 19 U 96/12

    Beweisanzeichen für einen fingierten Kfz-Unfall

  • OLG Karlsruhe, 01.09.1994 - 12 U 159/94

    Verkehrsunfall; Gestellter; Fingierter; Beweislast; Indiz; Beweis

  • OLG Celle, 25.10.2001 - 14 U 73/01

    Schadensersatz; Verkehrsunfall; Unfallmanipulation ; Verabredung ; Indizien ;

  • OLG Celle, 13.09.2001 - 14 U 264/00

    Schadensersatz; Verkehrsunfall; Fingierter Unfall; Indizien; Unfallmanipulation

  • AG Essen, 20.10.2011 - 25 C 173/10

    Geeignetheit einer Häufung der für eine Manipulation sprechenden Beweisanzeichen

  • OLG München, 03.10.1989 - 5 U 1689/89
  • OLG Köln, 23.07.2010 - 2 U 32/10

    Anforderungen an den Nachweis eines gestellten Unfalls

  • OLG Köln, 23.10.1992 - 19 U 35/92

    Umstände; Indiz; Unfall; Gestellt; Kilometerleistung; Wertverlust;

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