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   BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 76/94   

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BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 76/94 (https://dejure.org/1995,10395)
BSG, Entscheidung vom 09.02.1995 - 7 RAr 76/94 (https://dejure.org/1995,10395)
BSG, Entscheidung vom 09. Februar 1995 - 7 RAr 76/94 (https://dejure.org/1995,10395)
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 13.12.1960 - 3 RK 2/56
    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 76/94
    Persönliche Abhängigkeit erfordert Eingliederung in den Betrieb und Unterordnung unter das Weisungsrecht des Arbeitgebers in bezug auf Zeit, Dauer, Ort und Art der Arbeitsausführung (BSGE 13, 196, 201 f = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSGE 20, 6, 8 = SozR Nr. 41 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSGE 51, 164, 167 = SozR 2400 § 2 Nr. 16).

    Ist ein Weisungsrecht nicht vorhanden, kann der Betreffende seine Tätigkeit also wesentlich frei gestalten, insbesondere über die eigene Arbeitskraft, über Arbeitsort und Arbeitszeit frei verfügen, oder fügt er sich nur in die von ihm selbst gegebene Ordnung des Betriebes ein, liegt keine abhängige, sondern eine selbständige Tätigkeit vor, die zusätzlich durch ein Unternehmerrisiko gekennzeichnet zu sein pflegt (BSGE 13, 196, 201 f = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSG SozR Nr. 68 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSGE 70, 81, 82 = SozR 3-4100 § 104 Nr. 8; BSG SozR 3-4100 § 168 Nrn 8 und 11).

    Er ist weder wegen seiner Organstellung (BSGE 13, 196, 200 = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF) noch deshalb von einer abhängigen Beschäftigung ausgeschlossen, weil er gegenüber Arbeitnehmern der GmbH Arbeitgeberfunktionen ausübt; denn auch wer Arbeitgeberfunktionen ausübt, kann seinerseits bei einem Dritten persönlich abhängig beschäftigt sein.

    Aber auch dort, wo die Kapitalbeteiligung des Geschäftsführers hierfür nicht ausreicht, kann ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis zu verneinen sein, wenn der Geschäftsführer hinsichtlich Zeit, Dauer, Umfang und Ort seiner Tätigkeit im wesentlichen weisungsfrei ist und, wirtschaftlich gesehen, seine Tätigkeit nicht für ein fremdes, sondern für ein eigenes Unternehmen ausübt (vgl BSGE 13, 196 = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSG SozR Nr. 68 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSGE 70, 81, 83 = SozR 3-4100 § 104 Nr. 8; BSG SozR 3-4100 § 168 Nr. 8).

  • BSG, 31.07.1974 - 12 RK 26/72
    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 76/94
    Persönliche Abhängigkeit erfordert Eingliederung in den Betrieb und Unterordnung unter das Weisungsrecht des Arbeitgebers in bezug auf Zeit, Dauer, Ort und Art der Arbeitsausführung (BSGE 13, 196, 201 f = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSGE 20, 6, 8 = SozR Nr. 41 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSGE 51, 164, 167 = SozR 2400 § 2 Nr. 16).

    Zwar kann das Weisungsrecht erheblich eingeschränkt sein, wie das insbesondere bei Diensten höherer Art der Fall ist, vollständig entfallen darf es jedoch nicht; es muß eine fremdbestimmte Leistung verbleiben, die Dienstleistung also zumindest in einer von anderer Seite vorgegebenen Ordnung des Betriebes aufgehen (BSGE 16, 289, 293 f = SozR Nr. 30 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1).

    Ist ein Weisungsrecht nicht vorhanden, kann der Betreffende seine Tätigkeit also wesentlich frei gestalten, insbesondere über die eigene Arbeitskraft, über Arbeitsort und Arbeitszeit frei verfügen, oder fügt er sich nur in die von ihm selbst gegebene Ordnung des Betriebes ein, liegt keine abhängige, sondern eine selbständige Tätigkeit vor, die zusätzlich durch ein Unternehmerrisiko gekennzeichnet zu sein pflegt (BSGE 13, 196, 201 f = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSG SozR Nr. 68 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSGE 70, 81, 82 = SozR 3-4100 § 104 Nr. 8; BSG SozR 3-4100 § 168 Nrn 8 und 11).

    Aber auch dort, wo die Kapitalbeteiligung des Geschäftsführers hierfür nicht ausreicht, kann ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis zu verneinen sein, wenn der Geschäftsführer hinsichtlich Zeit, Dauer, Umfang und Ort seiner Tätigkeit im wesentlichen weisungsfrei ist und, wirtschaftlich gesehen, seine Tätigkeit nicht für ein fremdes, sondern für ein eigenes Unternehmen ausübt (vgl BSGE 13, 196 = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSG SozR Nr. 68 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSGE 70, 81, 83 = SozR 3-4100 § 104 Nr. 8; BSG SozR 3-4100 § 168 Nr. 8).

  • BSG, 06.02.1992 - 7 RAr 134/90

    Beitragspflichtige Beschäftigung in der Rahmenfrist für Anspruch auf

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 76/94
    Ausschlaggebend ist im einen wie im anderen Fall das Prinzip der materiellen Gerechtigkeit (BSGE 70, 81, 84 ff = SozR 3-4100 § 104 Nr. 8; vgl auch BSG vom 6. Februar 1992 - 7 RAr 36/91 -, unveröffentlicht).

    Ist ein Weisungsrecht nicht vorhanden, kann der Betreffende seine Tätigkeit also wesentlich frei gestalten, insbesondere über die eigene Arbeitskraft, über Arbeitsort und Arbeitszeit frei verfügen, oder fügt er sich nur in die von ihm selbst gegebene Ordnung des Betriebes ein, liegt keine abhängige, sondern eine selbständige Tätigkeit vor, die zusätzlich durch ein Unternehmerrisiko gekennzeichnet zu sein pflegt (BSGE 13, 196, 201 f = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSG SozR Nr. 68 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSGE 70, 81, 82 = SozR 3-4100 § 104 Nr. 8; BSG SozR 3-4100 § 168 Nrn 8 und 11).

    Aber auch dort, wo die Kapitalbeteiligung des Geschäftsführers hierfür nicht ausreicht, kann ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis zu verneinen sein, wenn der Geschäftsführer hinsichtlich Zeit, Dauer, Umfang und Ort seiner Tätigkeit im wesentlichen weisungsfrei ist und, wirtschaftlich gesehen, seine Tätigkeit nicht für ein fremdes, sondern für ein eigenes Unternehmen ausübt (vgl BSGE 13, 196 = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSG SozR Nr. 68 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSGE 70, 81, 83 = SozR 3-4100 § 104 Nr. 8; BSG SozR 3-4100 § 168 Nr. 8).

  • BSG, 18.04.1991 - 7 RAr 32/90

    Tätigkeit als Geschäftsführer der GmbH als abhängige Beschäftigung

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 76/94
    Ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis zur GmbH hat das BSG daher verneint, wenn der Geschäftsführer über die Hälfte des Stammkapitals der Gesellschaft verfügt (BSGE 23, 83, 84 f = SozR Nr. 41 zu § 537a RVO; BSG SozR Nr. 30 zu § 539 RVO; BSG BB 1975, 282 = USK 74139 = Beiträge 1975, 60 = Rentenversicherung 1975, 151; BSGE 42, 1, 2 = SozR 2200 § 723 Nr. 1; BSG USK 82166).

    Ebenso ist entschieden worden, wenn der Geschäftsführer über eine Sperrminorität verfügt, um ihm nicht genehme Weisungen der Gesellschaft zu verhindern (BSG SozR 3-4100 § 168 Nr. 5; vgl BSGE 42, 1, 2 = SozR 2200 § 723 Nr. 1).

  • BSG, 11.03.1976 - 7 RAr 93/74
    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 76/94
    Er hat, wie erforderlich (vgl hierzu etwa BSGE 41, 229, 236 = SozR 4100 § 101 Nr. 1; Meyer-Ladewig, Komm zum SGG, 5. Aufl 1993, § 164 Rz 12; Peters/Sautter/Wolff, Komm zur Sozialgerichtsbarkeit, § 164 Rz 216, jeweils mwN), ua dargelegt, aufgrund welcher Umstände das LSG sich zu weiterer Sachaufklärung hätte gedrängt fühlen müssen, nämlich durch Vernehmung des sowohl vor dem SG als auch vor dem LSG als Zeugen benannten N. ua dazu, daß er, der Kläger, über seine Arbeitszeit (einschließlich Urlaub) nicht selbst entscheiden konnte.
  • BSG, 29.03.1962 - 3 RK 74/57

    Sozialpflicht und Tätigkeiten innerhalb von Religionsgemeinschaften

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 76/94
    Zwar kann das Weisungsrecht erheblich eingeschränkt sein, wie das insbesondere bei Diensten höherer Art der Fall ist, vollständig entfallen darf es jedoch nicht; es muß eine fremdbestimmte Leistung verbleiben, die Dienstleistung also zumindest in einer von anderer Seite vorgegebenen Ordnung des Betriebes aufgehen (BSGE 16, 289, 293 f = SozR Nr. 30 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1).
  • BSG, 29.08.1963 - 3 RK 86/59

    Beiträge zur Sozialversicherung auch für die Stundenhonorare von Golflehrern;

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 76/94
    Persönliche Abhängigkeit erfordert Eingliederung in den Betrieb und Unterordnung unter das Weisungsrecht des Arbeitgebers in bezug auf Zeit, Dauer, Ort und Art der Arbeitsausführung (BSGE 13, 196, 201 f = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSGE 20, 6, 8 = SozR Nr. 41 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSGE 51, 164, 167 = SozR 2400 § 2 Nr. 16).
  • BSG, 25.05.1965 - 2 RU 176/59

    Geschäftsführer einer GmbH - Mitunternehmerschaft des GmbH-Geschäftsführers -

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 76/94
    Ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis zur GmbH hat das BSG daher verneint, wenn der Geschäftsführer über die Hälfte des Stammkapitals der Gesellschaft verfügt (BSGE 23, 83, 84 f = SozR Nr. 41 zu § 537a RVO; BSG SozR Nr. 30 zu § 539 RVO; BSG BB 1975, 282 = USK 74139 = Beiträge 1975, 60 = Rentenversicherung 1975, 151; BSGE 42, 1, 2 = SozR 2200 § 723 Nr. 1; BSG USK 82166).
  • BSG, 04.09.1979 - 7 RAr 57/78

    Vorstandsmitglied einer Aktiengesellschaft - Beitragspflicht - Anstellungsvertrag

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 76/94
    Die Beitragspflicht ist damit die Folge einer abhängigen Beschäftigung und richtet sich nach den Grundsätzen, die Lehre und Rechtsprechung zum Begriff des entgeltlichen Beschäftigungsverhältnisses in der Sozialversicherung entwickelt haben (vgl Begründung zu § 164 Abs. 1 AFG - Entwurf, BT-Drucks V/2291 S 91; BSGE 49, 22, 25 = SozR 4100 § 168 Nr. 10).
  • BSG, 06.02.1992 - 7 RAr 36/91

    Bewilligung von Arbeitslosengeld für ehemaligen Geschäftsführer einer GmbH -

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 76/94
    Ausschlaggebend ist im einen wie im anderen Fall das Prinzip der materiellen Gerechtigkeit (BSGE 70, 81, 84 ff = SozR 3-4100 § 104 Nr. 8; vgl auch BSG vom 6. Februar 1992 - 7 RAr 36/91 -, unveröffentlicht).
  • BSG, 24.09.1992 - 7 RAr 12/92

    GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer - Sperrminorität - Annahme eines

  • BSG, 24.09.1992 - 7 RAr 16/91

    Erstattung des Arbeitslosengeldes bei Wettbewerbsabrede - Wegfall der

  • BSG, 09.09.1993 - 7 RAr 98/92

    Bemessung des Arbeitslosengeldes - Kinder in der Ausbildung

  • BSG, 15.02.1979 - 7 RAr 69/78

    Bestandskraft von Verwaltungsakten - Verfassungsmäßigkeit des AFGHStruktG

  • BSG, 22.11.1974 - 1 RA 251/73
  • BSG, 29.01.1981 - 12 RK 63/79

    Bausparkasse - Vermittlung von Bausparverträgen - Handelsvertreter -

  • BSG, 12.12.1985 - 7 RAr 75/84

    Unzulässigkeit einer Leistungsklage - Anfechtung eines Aufhebungsbescheides -

  • BSG, 20.03.1984 - 7 RAr 70/82

    GmbH-Beteiligung - Geschäftsführender Komplementär - Abhängige Beschäftigung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2001 - L 1 AL 84/00

    Arbeitslosenversicherung

    Das gilt nicht nur für den Fall, dass die Einzugsstelle die Beitragspflicht zur Bundesanstalt für Arbeit zu Unrecht verneint hat, sondern auch, wenn die Beitragspflicht fälschlicherweise bejaht worden ist (BSG, Urteil vom 09.02.1995, 7 RAr 76/94, Die Beiträge 1995, 358 ff.).

    Dieses Indiz kann entkräftet werde, wenn der Geschäftsführer hinsichtlich Zeit, Dauer, Umfang und Ort seiner Tätigkeit im Wesentlichen weisungsfrei ist und - wirtschaftlich gesehen - seine Tätigkeit nicht für ein fremdes, sondern für ein eigenes Unternehmen ausübt, d.h. seine Tätigkeit im Wesentlichen frei gestalten konnte (u.a. vgl. BSG, Urteil vom 09.02.1995,7 RAr 76/94, Die Beiträge 1995, 358 ff; BSG, Urteil vom 06.02.1992, 7 RAr 134/90, SozR 3-4100 § 104 Nr. 8; BSG, Urteil vom 24.09.1992, 7 RAr 12/92, SozR 3-4100 § 168 Nr. 8).

    Neben weisungsfreien Geschäftsführern gibt es Geschäftsführer, die durchgehend weisungsgebunden sind; in den letztgenannten Fällen führen die Gesellschafter mit Hilfe des Weisungsrechts die Geschäfte der GmbH möglicherweise im Wesentlichen selbst (vgl. BSG, Urteil vom 09.02.1995,7 RAr 76/94, Die Beiträge 1995, 358 ff.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.08.2005 - L 7 AL 21/02
    Aufgrund der Abkoppelung des Leistungsrechts der Arbeitslosenversicherung vom Beitragsrecht ist ausschlaggebend das Prinzip der materiellen Gerechtigkeit (BSG, Urteil vom 09.02.1995 - 7 RAr 76/94 -, Die Beiträge 1995, 358 ff).

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. nur BSG, Urteil vom 30.01.1997 - 10 RAr 6/95 -, SozR 3-4100 § 141b Nr. 17 und Urteil vom 09.02.1995, a.a.O.) ist Arbeitnehmer, wer von seinem Arbeitgeber persönlich abhängig ist.

  • LSG Sachsen-Anhalt, 10.05.2012 - L 1 R 285/10

    Sozialversicherungspflicht - Prokurist - mitarbeitender Minderheitsgesellschafter

    Bei einem Geschäftsführer ist dessen Bindung an das willensbildende Organ - in der Regel die Gesamtheit der Gesellschafter - maßgebend (vgl. BSG, Urteil vom 09. Februar 1995 - 7 RAr 76/94 - juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.04.2003 - L 7 AL 181/02
    Auf Grund der Abkoppelung des Leistungsrechts der Ar-beitslosenversicherung vom Beitragsrecht ist ausschlag-gebend das Prinzip der materiellen Gerechtigkeit (BSG, Urteil vom 09.02.1995 - 7 RAr 76/94 - Die Bei-träge 1995, 358 ff).

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. nur BSG, Urteil vom 30.01.1997 - 10 RAr 6/95 -, SozR 3-4100 § 141b Nr. 17 und Urteil vom 09.02.1995, a.a.O.) ist Arbeitnehmer, wer von seinem Arbeitgeber persönlich ab-hängig ist.

  • SG Lüneburg, 01.09.2008 - S 18 AL 191/05
    Aufgrund der Abkopplung des Leistungsrechts der Arbeitslosenversicherung vom Beitragsrecht ist ausschlaggebend das Prinzip der materiellen Richtigkeit (BSG, Urteil vom 9.2.1995 - 7 RAr 76/94 -, Die Beiträge 1995, 358 ff.).

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. nur BSG, Urteil vom 30.1.1997 - 10 RAr 6/95 -, SozR 3-4100, § 141 b Nr. 17) und Urteil vom 9.2.1995 (aaO) ist Arbeitnehmer, wer von seinem Arbeitgeber persönlich abhängig ist.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.09.2002 - L 7 AL 414/99
    Aufgrund der Abkapselung des Leistungsrechts der Arbeitslosenversicherung vom Beitragsrecht ist ausschlaggebend das Prinzip der materiellen Gerechtigkeit (BSG, Urteil vom 9. Februar 1995 - 7 RAr 76/94 - Die Beiträge 1995, 358 ff.).

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - BSG - (vgl. z.B. Urteil vom 30. Januar 1997 - 10 RAr 6/95 - SozR 3-4100 § 141b Nr. 17, Urteil vom 9. Februar 1995, a.a.O.) ist Arbeitnehmer, wer von seinem Arbeitgeber persönlich abhängig ist.

  • LSG Bayern, 18.10.2005 - L 5 KR 213/04

    Beitragsnachforderung wegen der Sozialversicherungspflicht von

    Aber auch dort, wo die Kapitalbeteiligung des Geschäftsführers nicht dafür ausreicht, um ihm nicht genehme Weisungen der Gesellschaft zu verhindern, kann ein abhängiges Beschäftigunsverhältnis zu verneinen sein (BSG, Urteil vom 09.02.1995 Az.: 7 RAr 76/94).
  • LSG Bayern, 28.09.2006 - L 10 AL 383/03

    Anspruch des Geschäftsführers einer GmbH auf Insolvenzgeld (Insg) nach Eröffnung

    Insoweit komme es im Zweifel auf die tatsächlichen Gegebenheiten an (BSG, Urteil vom 09.02.1995, 7 RAr 76/94).
  • LSG Hamburg, 10.02.2005 - L 5 AL 61/04

    Antrag auf Gewährung von Arbeitslosengeld; Begriff des Arbeitsnehmers; Erfüllung

    Er ist weder wegen seiner Organstellung noch wegen der Ausübung von Arbeitgeberfunktionen gegenüber den Mitarbeitern der GmbH von einer abhängigen Beschäftigung ausgeschlossen (BSG, Urteil vom 6. März 2003, B 11 AL 25/02 R m.w.N.); maßgebend ist vielmehr vor allem die Bindung des Geschäftsführers an das willensbildende Organ, in der Regel die Gesamtheit der Gesellschafter (BSG, Urteil vom 8.12.1987, 7 RAr 25/86 = USK 87170; BSG, Urteil vom 9.2.1995, 7 RAr 76/94 = USK 9519; BSG, Urteil vom 6. März 2003, B 11 AL 25/02 R).
  • LSG Hamburg, 10.02.2005 - L 5 AL 65/04

    Anspruch eines angestellten Gesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH auf

    Er ist weder wegen seiner Organstellung noch wegen der Ausübung von Arbeitgeberfunktionen gegenüber den Mitarbeitern der GmbH von einer abhängigen Beschäftigung ausgeschlossen (BSG, Urteil vom 6. März 2003, B 11 AL 25/02 R m.w.N.); maßgebend ist vielmehr vor allem die Bindung des Geschäftsführers an das willensbildende Organ, in der Regel die Gesamtheit der Gesellschafter (BSG, Urteil vom 8.12.1987, 7 RAr 25/86 = USK 87170; BSG, Urteil vom 9.2.1995, 7 RAr 76/94 = USK 9519; BSG, Urteil vom 6. März 2003, B 11 AL 25/02 R).
  • LSG Berlin, 14.05.2004 - L 4 AL 39/03

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf die Gewährung einer originären

  • SG Duisburg, 21.10.2019 - S 34 BA 29/19
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.08.2003 - L 7 B 42/03
  • SG Duisburg, 19.04.2013 - S 10 R 73/09

    Versicherungspflicht eines Gesellschafter-Geschäftsführers in der gesetzlichen

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2005 - L 7 AL 53/02
  • SG Hamburg, 15.08.2018 - S 33 R 489/17
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