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   VGH Baden-Württemberg, 24.05.2005 - 7 S 189/05   

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https://dejure.org/2005,9640
VGH Baden-Württemberg, 24.05.2005 - 7 S 189/05 (https://dejure.org/2005,9640)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.05.2005 - 7 S 189/05 (https://dejure.org/2005,9640)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. Mai 2005 - 7 S 189/05 (https://dejure.org/2005,9640)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Eingliederungshilfe nach BSHG für Konduktive Förderung nach Petö bei Kindern mit infantiler Zerebralparese

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Eingliederungshilfe nach § 40 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 Bundessozialhilfegesetz (BSHG); Zuordnung der Petö-Therapie schwerpunktmäßig als Leistung zur medizinischen Rehabilitation ; Aufnahme der Petö-Therapie in die Heilmittel-Richtlinien zur konduktiven Förderung ...

  • Judicialis

    BSHG § 40 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; BSHG § 40 Abs. 1 Satz 2; ; SGB V § 138

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sozialhilfe einschließlich Landesblindenhilfe: Eingliederungshilfe, Petö-Therapie, Medizinische Rehabilitation

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • VG Sigmaringen, 16.12.2004 - 7 K 1279/04

    Petö-Therapie als Leistung der medizinischen Rehabilitation; sie ist nicht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.05.2005 - 7 S 189/05
    Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Sigmaringen vom 16. Dezember 2004 - 7 K 1279/04 - wird zurückgewiesen.
  • BSG, 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - Auslandsbehandlung (hier: Petö-Methode) -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.05.2005 - 7 S 189/05
    Es begegnet keinen rechtlichen Bedenken, wenn das Verwaltungsgericht bei der im einstweiligen Rechtsschutzverfahren nur möglichen summarischen Prüfung davon ausgegangen ist, dass die Petö-Therapie schwerpunktmäßig als Leistung zur medizinischen Rehabilitation der Nr. 1 des § 40 Abs. 1 Satz BSHG zuzuordnen ist und sich für diese Bewertung auf das Urteil des Bundessozialgerichts vom 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R - stützt, auch wenn diese Entscheidung für die Verwaltungsgerichte nicht bindend ist.
  • Drs-Bund, 16.01.2001 - BT-Drs 14/5074
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.05.2005 - 7 S 189/05
    Gemäß § 40 Abs. 1 Satz 2 BSHG entsprechen die Leistungen zur medizinischen Rehabilitation nach dem BSHG den Rehabilitationsleistungen der gesetzlichen Krankenversicherung, womit der Gesetzgeber eindeutig festgelegt hat, dass die Träger der Sozialhilfe im Rahmen der Eingliederungshilfe nach §§ 39 ff. BSHG über die medizinischen Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung hinaus keine Leistungen erbringen müssen (vgl. BT-Drucks. 14/5074 S. 124).
  • VG Aachen, 21.06.2006 - 6 K 103/04
    Deswegen verliert auch der Umstand an Bedeutung, dass für die Therapie vorwiegend pädagogische Mittel eingesetzt werden, vgl. zu dieser Abgrenzung im Einzelnen: Bundessozialgericht (BSG), Urteile vom 3. September 2003 -B 1 KR 34/01 R- , (zur Petö-Therapie) und vom 19. März 2002 -B 1 KR 36/00 R-, (zur Hippotherapie); vgl. auch: Verwaltungsgericht (VG) Aachen, Urteil vom 10. Februar 2006 -6 K 2480/04- (ebenfalls zur Hippotherapie); sowie Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Mai 2005 -7 S 189/05-, Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz, Urteil vom 1. September 2004 -12 A 10886/04-, FEVS 56, 84; VG Karlsruhe, Urteil vom 8. Juli 2004 -2 K 967/03-, VG Sigmaringen, Beschluss vom 16. Dezember 2004 -7 K 1279/04-, Schmeller, in: Mergler/Zink, Kommentar zum BSHG, Loseblattsammlung (Stand: August 2004), § 40 Rdnr. 80 (jeweils zur Petö-Therapie).

    Das bedeutet, dass im Rahmen der Eingliederungshilfe keine geringeren, aber auch keine weitergehenden Leistungen zur medizinischen Rehabilitation erbracht werden können als in der gesetzlichen Krankenversicherung, vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Mai 2005 -7 S 189/05-, a.a.O.; Bayerischer VGH, Beschluss vom 25. November 2004 -12 CE 04.2263-, FEVS 56, 282; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 1. September 2004 -12 A 10886/04-, a.a.O. (jeweils zur Petö- Therapie).

  • VG Aachen, 10.02.2006 - 6 K 2480/04
    vgl. Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Mai 2005 - 7 S 189/05 -, juris, zur Petö- Therapie, weshalb die Einordnung als Leistung nach § 40 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 BSHG auszuscheiden hat.

    vgl. etwa VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Mai 2005 - 7 S 189/05 -, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 25. November 2004 - 12 CE 04.2263 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 1. September 2004 -12 A 10886/04 -, juris, jeweils zur Petö-Therapie.

  • OVG Bremen, 03.12.2008 - S 3 A 415/07

    Statthaftigkeit der kombinierten Anfechtungsklage und Leistungsklage nach § 54

    Damit gilt für medizinische Rehabilitationsleistungen nach § 40 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BSHG eine absolute Anbindung an das Leistungserbringungsrecht des SGB V (Schellhorn/Schellhorn, Kommentar zum BSHG, 16. Aufl., 2002, § 40 Rz. 11; vgl. auch: VGH Baden-Württemberg, Beschl. vom 24.05.2005 - 7 S 189/05 - Bay. VGH, Beschl. vom 25.11.2004 - 12 CE 04.2263 - OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. vom 01.09.2004 - 12 A 10886/04 - sämtlich [...]).
  • OVG Bremen, 03.12.2008 - S3 A 415/07

    kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage; Kinderhospiz; Eingliederungshilfe;

    Damit gilt für medizinische Rehabilitationsleistungen nach § 40 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BSHG eine absolute Anbindung an das Leistungserbringungsrecht des SGB V (Schellhorn/Schellhorn, Kommentar zum BSHG, 16. Aufl., 2002, § 40 Rz. 11; vgl. auch: VGH Baden-Württemberg, Beschl. vom 24.05.2005 - 7 S 189/05 - Bay. VGH, Beschl. vom 25.11.2004 - 12 CE 04.2263 - OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. vom 01.09.2004 - 12 A 10886/04 - sämtlich juris).
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