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   OVG Berlin-Brandenburg, 29.04.2016 - 7 S 3.16   

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OVG Berlin-Brandenburg, 29.04.2016 - 7 S 3.16 (https://dejure.org/2016,9001)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 29.04.2016 - 7 S 3.16 (https://dejure.org/2016,9001)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 29. April 2016 - 7 S 3.16 (https://dejure.org/2016,9001)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 21 S 2 BBG, § 22 Abs 1 S 2 BBG, § 50 Abs 1 S 1 BLV
    Beförderungskonkurrenz; Auswärtiges Amt; Regelbeurteilung; Aktualität; Beurteilungssystem; zentrale Beurteilung; Begründungspflicht

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 21 BBG, § 22 Abs 1 S 2 BBG, § 50 Abs 1 S 1 BLV
    Beförderungskonkurrenz; Auswärtiges Amt; einheitlicher Versetzungstermin; A-16 Auswahl; Auswahlentscheidung; Regelbeurteilung; hinreichende Aktualität; Anlassbeurteilung; Regelbeurteilungszeitraum; drei Jahre; Regelzeitspanne; Wahrnehmung anderer Aufgaben; einschneidende ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 17.09.2015 - 2 C 27.14

    Dienstliche Beurteilung; Regelbeurteilung; Beurteilungsrichtlinie;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.04.2016 - 7 S 3.16
    Im Rahmen seiner organisatorischen Gestaltungsfreiheit darf der Dienstherr auch bestimmen, durch wen er die Aufgabe der dienstlichen Beurteilung der Beamten wahrnimmt (vgl. BVerwG, Urteile vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 - Rn. 16 und vom 27. November 2014 - 2 A 10.13 - juris Rn. 17).

    Es kann offen bleiben, ob das Bundesbeamtengesetz vor dem Hintergrund der eng gefassten Regelung in § 21 Satz 2 BBG eine Verordnungsermächtigung für das Verfahren beim Erstellen dienstlicher Beurteilungen enthält (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 - juris Rn. 23) und ob das System dezentraler Berichterstattung und zentraler Beurteilung den Anforderungen von § 50 Abs. 1 Satz 1 BLV entspricht (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 10. Februar 2015 - 5 LB 100/14 - juris Rn. 55).

    Hingegen darf das Gericht nicht die fachliche und persönliche Beurteilung des Beamten durch den zuständigen Beurteiler in vollem Umfang nachvollziehen oder diese durch eine eigene Beurteilung ersetzen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 - juris Rn. 9).

    Dies kann auch noch im Verwaltungsstreitverfahren nachgeholt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2015, a.a.O. Rn. 19 ff.).

    Dabei sind die Anforderungen an die Begründung für das Gesamturteil umso geringer, je einheitlicher das Leistungsbild des Beamten bei den Einzelbewertungen ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 - juris Rn. 36 f. und vom 28. Januar 2016 - 2 A 1.14 - juris Rn. 38).

  • BVerwG, 28.01.2016 - 2 A 1.14

    Dienstliche Beurteilung; Regelbeurteilung; Beurteilungsrichtlinie;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.04.2016 - 7 S 3.16
    Dabei hat der Beurteiler Beurteilungsberichte bzw. -beiträge zur berücksichtigen, ohne an die darin enthaltenen Feststellungen und Bewertungen gebunden zu sein (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Januar 2016 - 2 A 1.14 - juris Rn. 23).

    Dabei sind die Anforderungen an die Begründung für das Gesamturteil umso geringer, je einheitlicher das Leistungsbild des Beamten bei den Einzelbewertungen ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 - juris Rn. 36 f. und vom 28. Januar 2016 - 2 A 1.14 - juris Rn. 38).

  • BVerwG, 04.11.2010 - 2 C 16.09

    Amt im statusrechtlichen Sinne; Ernennung; Beförderung; Bewerberauswahl;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.04.2016 - 7 S 3.16
    Ein Beamter, der vom Dienstherrn - wie hier - von Amts wegen in eine Beförderungsrunde einbezogen wird, hat ebenso wie ein Bewerber um ein Beförderungsamt einen Anspruch auf eine ermessens- und beurteilungsfehlerfreie Entscheidung; er kann beanspruchen, dass der Dienstherr seine Bewerbung nur aus Gründen zurückweist, die durch den Leistungsgrundsatz gedeckt sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. November 2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 21).

    Denn jedenfalls kann die Antragstellerin eine erneute Auswahlentscheidung nur beanspruchen, wenn sich der geltend gemachte Verstoß - hier die fehlerhaften Beurteilungen der genannten Beigeladenen - auf ihre Erfolgsaussichten in einem wiederholten Auswahlverfahren auswirken kann, ihre Auswahl in diesem Rahmen also zumindest möglich erscheint (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. November 2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 24).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2015 - 1 B 1474/14

    Rechtswidrigkeit einer nicht auf einer hinreichenden Tatsachengrundlage

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.04.2016 - 7 S 3.16
    Die von der Antragstellerin unter Berufung auf die Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 10. Juli 2015 - 1 B 1474/14 - juris) vertretene Auffassung, das in den Beurteilungsrichtlinien der Antragsgegnerin vorgesehene System der Beurteilung durch einen zentralen Beurteiler sei generell rechtswidrig, teilt der Senat nicht.

    Es fehlt den Beurteilungen nicht deshalb stets an einer hinreichend tragfähigen Tatsachengrundlage, weil die vom zentralen Beurteiler als Erkenntnisgrundlage herangezogenen Beurteilungsberichte und Beurteilungsbeiträge ausschließlich freitextliche Ausführungen sind, die keine Noten enthalten und nicht an einem vorgegebenen Bewertungssystem auszurichten sind (a.A. Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Juli 2015, a.a.O. Rn. 38 f.).

  • BVerwG, 27.11.2014 - 2 A 10.13

    Dienstliche Beurteilung; Beurteiler; Erstbeurteiler; Beurteilungsrichtlinie;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.04.2016 - 7 S 3.16
    Im Rahmen seiner organisatorischen Gestaltungsfreiheit darf der Dienstherr auch bestimmen, durch wen er die Aufgabe der dienstlichen Beurteilung der Beamten wahrnimmt (vgl. BVerwG, Urteile vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 - Rn. 16 und vom 27. November 2014 - 2 A 10.13 - juris Rn. 17).

    Im ersteren Fall sind die Anforderungen an Umfang und Tiefe in Beurteilungsbeiträgen höher als in der dienstlichen Beurteilung selbst (vgl. zu allem: BVerwG, Urteil vom 27. November 2014 - 2 A 10.13 - juris Rn. 22 f.).

  • BVerwG, 19.12.2014 - 2 VR 1.14

    Anforderungen an die Einengung des Bewerberfeldes; Informatik ist von der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.04.2016 - 7 S 3.16
    Eine solche Auswertung dienstlicher Beurteilungen ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht nur zulässig, sondern sogar geboten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Dezember 2014 - 2 VR 1.14 - juris Rn. 35).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2012 - 6 S 53.11

    Anforderung an die Plausibilisierung bei zentralisierter Beurteilung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.04.2016 - 7 S 3.16
    Der Senat hält insoweit an der ständigen Rechtsprechung des früher für das Bundesbeamtenrecht zuständigen 6. Sentas fest (vgl. Beschluss vom 14. Juni 2012 - OVG 6 S 53.11 - juris Rn. 16).
  • OVG Niedersachsen, 10.02.2015 - 5 LB 100/14

    Beurteilung; HEGA 02/08; Vier-Augen-Prinzip

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.04.2016 - 7 S 3.16
    Es kann offen bleiben, ob das Bundesbeamtengesetz vor dem Hintergrund der eng gefassten Regelung in § 21 Satz 2 BBG eine Verordnungsermächtigung für das Verfahren beim Erstellen dienstlicher Beurteilungen enthält (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 - juris Rn. 23) und ob das System dezentraler Berichterstattung und zentraler Beurteilung den Anforderungen von § 50 Abs. 1 Satz 1 BLV entspricht (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 10. Februar 2015 - 5 LB 100/14 - juris Rn. 55).
  • BVerwG, 20.01.2004 - 2 VR 3.03

    Untersagung der Einweisung in eine Planstelle; Antrag auf Erlass einer

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.04.2016 - 7 S 3.16
    Die Antragstellerin kann zwar Einwendungen gegen ihre dienstliche Beurteilung unmittelbar im vorliegenden Konkurrentenstreitverfahren geltend machen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Januar 2004 - 2 VR 3.03 - juris Rn. 10).
  • BVerwG, 22.09.2005 - 1 WB 4.05

    Beurteilung; Ausnahmen; Sonderbeurteilung; Zeitgrenze; Altersgrenze.

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.04.2016 - 7 S 3.16
    Bei einem Beurteilungssystem, welches - wie hier - das Erstellen von Stichtagsbeurteilungen in relativ kurzen Abständen von höchstens drei Jahren vorsieht, behalten Regelbeurteilungen grundsätzlich in dem in § 22 Abs. 1 Satz 2 BBG genannten Zeitraum von maximal drei Jahren zwischen dem Ende des Beurteilungszeitraums und dem Zeitpunkt der Auswahlentscheidung als Grundlage von Auswahlentscheidungen hinreichende Aktualität (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. September 2005 - 1 WB 4.05 - juris Rn. 25; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. November 2013 - 6 B 1035.13 - juris Rn. 8; Schnellenbach/Bodanowitz, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, Stand: Februar 2016, Rn. 230).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.2015 - 6 B 1013/15

    Stellenbesetzung; Dienstposten; Personalrat; Mitbestimmung; Beurteilungszeitraum;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2012 - 6 S 2.12

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung; Beschwerde; Auswärtiges Amt;

  • BVerwG, 26.09.2012 - 2 A 2.10

    Dienstliche Beurteilung; Beurteilungsbeitrag; Zweitbeurteilung; Abweichung;

  • BVerwG, 24.05.2011 - 1 WB 59.10

    Auswahlentscheidung; Eignungs- und Leistungsvergleich; Aktualität von

  • BVerwG, 02.03.2017 - 2 C 21.16

    Dienstliche Beurteilung kann auch von nur einem Beurteiler erstellt werden, wenn

    Während der Beurteiler den Beurteilungsmaßstab für die Vergleichsgruppe kennt und sicherstellt, dient die Mitwirkung einer zweiten Person der Gewährleistung einer hinreichenden Sachkenntnis von Leistung und Person des zu beurteilenden Beamten (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 14. Juni 2012 - 6 S 53.11 - juris Rn. 16 und vom 29. April 2016 - 7 S 3.16 - juris Rn. 15).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.05.2019 - 10 S 34.18

    Dienstliche Beurteilung; freigestellter Beauftragter für Datenschutz;

    Auch unter Berücksichtigung der zitierten Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen schließe sich die erkennende erstinstanzliche Kammer der Rechtsprechung des 7. Senats des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (Beschluss vom 29. April 2016 - OVG 7 S 3.16 -, juris Rn. 10 ff.) an.

    Das in § 50 Abs. 1 Satz 1 BLV verankerte "Vier-Augen-Prinzip" erfordere nicht, dass zwei formell zu Beurteilern bestellte Personen beteiligt sein müssten (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. April 2016, a. a. O., Rn. 15).

    Während der Beurteiler den Beurteilungsmaßstab für die Vergleichsgruppe kennt und sicherstellt, dient die Mitwirkung einer zweiten Person der Gewährleistung einer hinreichenden Sachkenntnis von Leistung und Person des zu beurteilenden Beamten (BVerwG, Urteil vom 2. März 2017 - BVerwG 2 C 21.16 -, juris Rn. 38; vgl. OVG Bln-Bbg, Beschluss 29. April 2016 - 7 S 3.16 - juris Rn. 15).

    Angesichts der großen Zahl der zu beurteilenden Beamten beim Auswärtigen Amt, die an einer Vielzahl unterschiedlicher Einsatzorte in insbesondere Auslandsvertretungen eingesetzt und verschiedenen Vorgesetzten unterstellt sind, ist es nach summarischer Prüfung der Sach- und Rechtslage nicht zu beanstanden, die Beurteilungskompetenz auf den Beurteiler zu konzentrieren (vgl. näher Ziffer 7 der Beurteilungsrichtlinie), um die Beurteilungsmaßstäbe zu vereinheitlichen (vgl. OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 29. April 2016, a. a. O., juris Rn. 15).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2017 - 6 A 2335/14

    Annahme einer hinreichenden Aktualität einer nicht mehr als drei Jahre

    - 6 B 487/16 -, a.a.O., Rn. 4, und vom 7. November 2013 - 6 B 1034/13 -, a.a.O., Rn. 8, mit weiteren Nachweisen; Nds. OVG, Beschlüsse vom 10. Februar 2015 - 5 LB 105/14 -, juris, Rn. 64, vom 6. Oktober 2011 - 5 ME 296/11 -, juris, Rn. 8, und vom 21. September 2011 - 5 ME 241/11 -, juris, Rn. 10; OVG Bremen, Urteil vom 23. Januar 2013 - 2 A 308/11 -, juris, Rn. 32 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 29. April 2016 - OVG 7 S 3.16 -, juris, Rn. 7, und vom 26. August 2013 - OVG 6 S 32.13 -, NVwZ-RR 2014, 58 = juris, Rn. 11; OVG LSA, Beschluss vom 26. Oktober 2010 - 1 M 125/10 -, juris, Rn. 38; Sächs. OVG, Beschluss vom 27. März 2014 - 2 B 518/13 -, juris, Rn. 29; Saarl.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.11.2023 - 4 S 37.23

    Konkurrentenstreit - Beförderung - Vorsitzender Richter am Kammergericht -

    So ist die Verortung der Beurteilungszuständigkeit im Auswärtigen Amt, zu dem die Botschaften und Konsulate gehören (§ 2 GAD), bei einem sog. Zentralen Beurteiler mit einem größeren Mitarbeiterstab in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. den 7. und 10. Senat des OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 29. April 2016 - OVG 7 S 3.16 - juris und vom 28. Mai 2019 - OVG 10 S 34.18 - juris).

    Des Weiteren verkürzt der Antragsteller mit seiner These, der Präsident des Kammergerichts müsste zumindest ein Stück weit über eigene Anschauungen von den zu Beurteilenden verfügen, das Organisationsermessen des Dienstherrn bei der Festlegung des zuständigen Beurteilers (BVerwG, Urteil vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 - juris Rn. 16; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. April 2016 - OVG 7 S 3.16 - juris Rn. 12).Kennt der Beurteiler die dienstlichen Leistungen des zu Beurteilenden im Beurteilungszeitraum nicht aus eigener Anschauung, bleibt er gleichwohl zur Beurteilung berufen und ist vollständig auf schriftliche oder mündliche Beurteilungsbeiträge angewiesen (BVerwG, Urteil vom 2. März 2017 - 2 C 21.16 - juris Rn. 21; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. April 2016 - OVG 7 S 3.16 - juris Rn. 13).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2017 - 1 A 2303/16

    Umfang des "Vier-Augen-Prinzips" im Hinblick auf die Erstellung dienstlicher

    Das berücksichtigt der von der Beklagten ins Feld geführte Beschluss des OVG Berlin-Brandenburg vom 29. April 2016 - OVG 7 S 3.16 -, juris, Rn. 10 - 15, insb.

    Es liegt insbesondere keine eine Revisionszulassung rechtfertigende Divergenz zu der Entscheidung des Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. April 2016 - OVG 7 S 3.16 -, juris, vor (vgl. § 127 Nr. 1 BRRG).

  • VGH Hessen, 29.12.2021 - 1 B 918/20

    Aktualität dienstlicher (Regel-)Beurteilungen; Eignungsprognose

    Bei einem Beurteilungssystem, welches - wie § 39 HLVO - Regelbeurteilungen in relativ kurzen Abständen von drei Jahren vorsieht (vgl. auch Nr. 4 Beurteilungsrichtlinie 2010), behalten Regelbeurteilungen grundsätzlich in dem in § 39 Abs. 1 Satz 3 HLVO genannten Zeitraum von drei Jahren zwischen dem Ende des Beurteilungszeitraums und dem Zeitpunkt der Auswahlentscheidung ihre Aktualität für die Bestenauslese nach Art. 33 Abs. 2 GG (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. Mai 2019 - 2 C 1/18 -, juris Rn. 34; VGH B-W, Beschluss vom 17. Juni 2016 - 4 S 585/16 -, juris Rn. 5; OVG B-B, Beschluss vom 29. April 2016 - OVG 7 S 3.16 -, juris Rn. 6; OVG NRW, Beschluss vom 7. November 2013 - 6 B 1035/13 -, juris Rn. 8; Bodanowitz, in: Schnellenbach/Bodanowitz, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und der Richter Teil B V Rn. 230 [Stand: Oktober 2020]; offengelassen im Senatsbeschluss vom 22. Juni 2016 - 1 B 649/16 -, juris Rn. 14 ; a. A. die frühere Rechtsprechung des Senats, vgl. etwa Beschluss vom 22. Juni 2011 - 1 B 499/11 -, juris Rn. 7 ).
  • VG Berlin, 07.02.2023 - 26 K 502.19

    Zur Beurteilung eines Datenschutzbeauftragten

    Während der Beurteiler den Beurteilungsmaßstab für die Vergleichsgruppe kennt und sicherstellt, dient die Mitwirkung einer zweiten Person der Gewährleistung einer hinreichenden Sachkenntnis von Leistung und Person des zu beurteilenden Beamten (BVerwG, Urteil vom 2. März 2017 - BVerwG 2 C 21.16 -, juris Rn. 38; vgl. OVG Bln-Bbg, Beschluss 29. April 2016 - 7 S 3.16 - juris Rn. 15).

    Angesichts der großen Zahl der zu beurteilenden Beamten beim F..., die an einer Vielzahl unterschiedlicher Einsatzorte in insbesondere F...eingesetzt und verschiedenen Vorgesetzten unterstellt sind, ist es nach summarischer Prüfung der Sach- und Rechtslage nicht zu beanstanden, die Beurteilungskompetenz auf den Beurteiler zu konzentrieren (vgl. näher Ziffer 7 der Beurteilungsrichtlinie), um die Beurteilungsmaßstäbe zu vereinheitlichen (vgl. OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 29. April 2016, a. a. O., juris Rn. 15).".

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2023 - 1 B 286/23

    Hinreichende Aktualität einer zu einem bestimmten Stichtag erstellten

    So zutreffend Wolff, Die Aktualität der dienstlichen Beurteilung, in: ZBR 2016, 7 ff., 10, und Bodanowitz, in: Schnellenbach/Bodanowitz, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, Stand: Oktober 2022, B IV Rn. 230a; dem folgend: OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 29. April 2016 - OVG 7 S 3.16 -, juris, Rn. 6.

    - dieser Begriff findet sich schon bei Wolff, Die Aktualität der dienstlichen Beurteilung, in: ZBR 2016, 7 ff., 10, rechte Spalte, vierter Absatz - einer fortdauernden Aktualität der vorliegenden Regelbeurteilungen normieren bzw. zugrunde legen darf, die jedenfalls bei einem zweijährigen Regelbeurteilungsturnus mit Blick auf § 22 Abs. 1 Satz 2 BBG maximal ein weiteres, drittes Jahr betragen kann, in diesem Sinne Wolff, Die Aktualität der dienstlichen Beurteilung, in: ZBR 2016, 7 ff., 10, rechte Spalte, OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 29. April 2016- OVG 7 S 3.16 -, juris, Rn. 6 und VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 27. Februar 1991 - 4 S 1806/90 -, juris, Rn. 14; a. A., aber aus den hier dargelegten Gründen nicht überzeugend der mit einer "eigenwilligen Begründung" (so Wolff, Die Aktualität der dienstlichen Beurteilung, in: ZBR 2016, 7 ff., 10 mit Fn. 28) versehene Beschluss des Bay. VGH vom 8. März 2010 - 3 CE 09.3208 -, juris, Rn. 18, streitet gerade sein verfassungsrechtlich, nämlich durch Art. 33 Abs. 2 und Art. 87 ff. GG fundiertes legitimes Interesse an einer möglichst zügigen Besetzung aktuell zu besetzender Stellen.

  • VG Wiesbaden, 18.03.2020 - 3 L 514/18

    Zu der Aktualität dienstlicher Beurteilungen in einem

    Ob eine Regelbeurteilung für den gesamten folgenden Beurteilungszeitraum als aktuell anzusehen ist, wurde von anderen Oberverwaltungsgerichten zu § 22 Abs. 1 Satz 2 BBG, der inhaltlich § 39 Abs. 1 Satz 3 HLVO entspricht, bejaht (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.06.2016 - 4 S 585/16 -, juris Rdnr. 5; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29.04.2016 - OVG 7 S 3.16 -, juris Rdnr. 6; OVG NRW, Beschluss vom 07.11.2013 - 6 B 1035/13 -, juris Rdnr. 8).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.01.2021 - 4 S 2364/20

    Dienstliche Beurteilung einer Justizobersekretärin; Begründungsmangel und

    Die eingeholten Auskünfte sind weder formgebunden noch müssen sie sich an den Beurteilungsrichtlinien orientieren (dies auch für den Fall des sog. "zentralen Beurteilers", der auf Beurteilungsbeträge angewiesen ist, nicht voraussetzend: OVG B.-B., Beschluss vom 29.04.2016 - OVG 7 S 3.16 -, Juris Rn. 19 m.w.N.; a.A. OVG NRW, Beschluss vom 10.07.2015 - 1 B 1474/14 -, Juris Rn. 38).
  • VG Kassel, 28.02.2019 - 1 L 2526/18

    Aktualität einer Regelbeurteilung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2017 - 1 A 2302/16

    Verletzung des Bewerbungsverfahrensanspruchs eines Beamten im Hinblick auf die

  • VG Cottbus, 26.02.2019 - 4 L 666/18

    Systematische Beschäftigung von Beamten auf Dienstposten, die höher bewertet sind

  • VG Karlsruhe, 06.07.2017 - 10 K 3091/15

    Beurteilung eines Richters währen der Abordnung zur Erprobung

  • VG Cottbus, 19.07.2018 - 4 L 79/18

    Landesbeamtenrecht: Völlige Gleichgewichtung aller Befähigungs- und

  • VG Wiesbaden, 12.03.2020 - 3 L 325/18

    Zur Aktualität dienstlicher Beurteilungen;Finanzverwaltung

  • VG Berlin, 21.10.2016 - 4 K 2.16

    Anfechtungsklage gegen Vorabinformationen über Konzessionserteilung (

  • VG Berlin, 13.09.2021 - 26 L 108.21

    Dienstliche Beurteilung; erforderliche Aktualität einer Anlassbeurteilung

  • VG Cottbus, 12.05.2022 - 4 L 88/22
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