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   LAG Rheinland-Pfalz, 02.03.2016 - 7 Sa 352/15   

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LAG Rheinland-Pfalz, 02.03.2016 - 7 Sa 352/15 (https://dejure.org/2016,10046)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 02.03.2016 - 7 Sa 352/15 (https://dejure.org/2016,10046)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 02. März 2016 - 7 Sa 352/15 (https://dejure.org/2016,10046)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 611 Abs 1 BGB, § 305 Abs 1 BGB, § 307 Abs 1 S 2 BGB, § 1 TVG, § 8 TVG
    Arbeitsvertragliche Bezugnahme auf das Tarifwerk des iGZ und der Mitgliedsgewerkschaften des DGB mit Kollisionsregelung - Kündigungsfrist

  • IWW

    § 622 Abs. 3 BGB, § ... 622 Abs. 4 BGB, § 307 Abs. 1 S. 2 BGB, § 1 MTV, § 307 Abs. 1 BGB, § 64 Abs. 1, 2 ArbGG, §§ 66 Abs. 1, 64 Abs. 6 ArbGG, §§ 519, 520 ZPO, §§ 246 Abs. 1, 239 ZPO, § 2.2 Abs. 2 S. 1 MTV, § 307 Abs. 1 S. 2 BGB, § 305 Abs. 1 BGB, §§ 133, 157 BGB, § 2 Abs. 3 TV BZ ME, § 8 TVG, § 9 Nr. 2 AÜG, § 9 Nr. 2 Hs. 3 AÜG, §§ 97, 92 Abs. 1, 269 Abs. 3 ZPO, § 72 Abs. 2 Nr. 1 ArbGG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Arbeitsvertragliche Bezugnahme auf Tarifverträge des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen; Unbegründete Kündigungsschutzklage bei Einhaltung der tarifvertraglichen Kündigungsfrist

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 307 Abs. 1 S. 2
    Bezugnahmeregelung; Einheitstarifvertrag; Tarifvertrag, mehrgliedriger; Transparenzgebot; Arbeitsvertragliche Bezugnahme auf das Tarifwerk iGZ DGB mit Kollisionsregelung

  • rechtsportal.de

    BGB § 611 Abs. 1 ; MTV -iGZ-DGB § 2 .2 Abs. 2 S. 1
    Arbeitsvertragliche Bezugnahme auf Tarifverträge des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Wirksamkeit einer arbeitsvertraglichen Bezugnahmeklausel

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Wirksamkeit einer arbeitsvertraglichen Bezugnahmeklausel

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • LAG Baden-Württemberg, 04.06.2013 - 22 Sa 73/12

    Einzelvertragliche Bezugnahme auf die Tarifverträge der DGB Tarifgemeinschaft

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 02.03.2016 - 7 Sa 352/15
    Nach der Rechtsprechung des 5. Senats des Bundesarbeitsgerichts (Urteil vom 19. Februar 2014 - 5 AZR 700/12 - NZA 2014, 1097, 1099 f. Rn. 19, 27 und 29; so auch LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 4. Juni 2013 - 22 Sa 73/12 - BeckRS 2013, 70574) muss der Arbeitnehmer bereits bei Vertragsschluss erkennen können, was auf ihn zukommt (kritisch hierzu: Mengel, NZA 2013, 948, 949).

    Nach Auffassung des LAG Nürnberg (Urteil vom 4. Juni 2013 - 22 Sa 73/12 - BeckRS 2013, 70574) soll es sich bei den Tarifverträgen der Tarifgemeinschaft Zeitarbeit um eine eigene, vom Einheitstarifvertrag oder mehrgliedrigen Tarifvertrag zu unterscheidende Kategorie handeln, die mit der Bezeichnung "mehrgliedrig-einheitlich" charakterisiert werden kann.

    Schon deshalb habe ein Einheitstarifvertrag nicht gewollt sein können, da einzig die Annahme mehrerer rechtlich selbständiger Tarifverträge eine Risiken minimierende Wirksamkeitsbeurteilung erlaube (LAG Nürnberg, Urteil vom 4. Juni 2013 - 22 Sa 73/12 - BeckRS 2013, 70574 zur arbeitsvertraglichen Bezugnahme auf die zwischen dem Bundesverband Zeitarbeit Personaldienstleistungen e. V. [BZA] und der DGB-Tarifgemeinschaft Zeitarbeit geschlossenen Branchentarifverträge).

    Sollte sich dieser Fall gleichwohl ergeben, blieben die anwendbaren Tarifverträge bestimmbar (LAG Nürnberg, Urteil vom 4. Juni 2013 - 22 Sa 73/12 - BeckRS 2013, 70574; zustimmend Thüsing NZA 2013, 948, 951).

  • BAG, 19.02.2014 - 5 AZR 700/12

    Anspruch auf gleiches Arbeitsentgelt ("equal pay") - gestaffelte Bezugnahme auf

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 02.03.2016 - 7 Sa 352/15
    (BAG, Urteil vom 19. Februar 2014 - 5 AZR 700/12 - NZA 2014, 1097, 1099, Rn. 19 m. w. N.).

    Nach der Rechtsprechung des 5. Senats des Bundesarbeitsgerichts (Urteil vom 19. Februar 2014 - 5 AZR 700/12 - NZA 2014, 1097, 1099 f. Rn. 19, 27 und 29; so auch LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 4. Juni 2013 - 22 Sa 73/12 - BeckRS 2013, 70574) muss der Arbeitnehmer bereits bei Vertragsschluss erkennen können, was auf ihn zukommt (kritisch hierzu: Mengel, NZA 2013, 948, 949).

    Die Klausel ließ sich nicht unschwer so formulieren, dass das Gewollte klarer zu erkennen wäre (vgl. hierzu BAG, Urteil vom 19. Februar 2014 - 5 AZR 700/12 - NZA 2014, 1097, 1100, Rn. 36 m. w. N.).

  • LAG Hessen, 04.09.2014 - 9 TaBV 91/14

    Tarifzuständigkeit - Arbeitnehmerüberlassung

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 02.03.2016 - 7 Sa 352/15
    Nur bei einem Einheitstarifvertrag würde die Tarifunfähigkeit einer tarifschließenden Gewerkschaft unweigerlich die Unwirksamkeit des gesamten Tarifvertrages nach sich ziehen (LAG Hessen, Beschluss vom 4. September 2014 - 9 TaBV 91/14 - BeckRS 2015, 68348).

    b) Auch dann, wenn man davon ausgeht, dass es sich bei den vom Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen iGZ und den Mitgliedsgewerkschaften des DGB abgeschlossenen Tarifverträgen um mehrgliedrige Tarifverträge im engeren Sinn handelt (vgl. LAG Hessen, Beschluss vom 4. September 2014 - 9 TaBV 91/14 - BeckRS 2015, 68348 zur arbeitsvertraglichen Inbezugnahme der zwischen dem Bundesverband Zeitarbeit Personal-Dienstleistungen e. V. [BZA] und den Mitgliedsgewerkschaften des DGB abgeschlossenen Tarifverträgen), liegt keine Intransparenz vor, weil der Arbeitsvertrag in § 1 Ziffern 2 bis 5 transparente Kollisionsregeln enthält.

  • BAG, 13.03.2013 - 5 AZR 954/11

    Arbeitnehmerüberlassung - Anspruch auf gleiches Arbeitsentgelt ("equal pay")

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 02.03.2016 - 7 Sa 352/15
    Eine Bezugnahme auf solche Tarifverträge wäre nur dann hinreichend transparent und verständlich, wenn durch eine Kollisionsregel klargestellt ist, welche der möglichen tariflichen Regelungen bei sich widersprechenden Regelungen Vorrang haben soll (BAG, Urteil vom 13. März 2013 - 5 AZR 954/11 - NZA 2013, 680, 683 f., Rn. 30).

    Das Bundesarbeitsgericht hat in seinem Urteil vom 13. März 2013 - 5 AZR 954/11 - NZA 2013, 680, 683 Rn. 27 eine Kollisionsregelung in Form einer einsatzbezogenen Differenzierung der anzuwendenden Tarifverträge nach der Branche des Entleihers angedacht.

  • BAG, 14.11.2012 - 5 AZR 107/11

    Verfall von Urlaubsabgeltung und restlicher Vergütung

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 02.03.2016 - 7 Sa 352/15
    Die Dynamisierung dient wegen des Zukunftsbezugs des Arbeitsverhältnisses als Dauerschuldverhältnis den Interessen beider Seiten (BAG, Urteil vom 14. November 2012 - 5 AZR 107/11 - BeckRS 2013, 67225, Rn. 22).

    Denn der Arbeitnehmer ist in der Lage, sich über die anwendbaren Tarifverträge im Kundenbetrieb Kenntnis zu verschaffen, weil dieser gemäß § 8 TVG verpflichtet ist, die für den Betrieb maßgebenden Tarifverträge an geeigneter Stelle im Betrieb auszulegen (vgl. BAG, Urteil vom 14. November 2012 - 5 AZR 107/11 - BeckRS 2013, 67225, Rn. 23 für dynamische Verweisungen).

  • LAG Düsseldorf, 29.10.2014 - 7 Sa 1053/13

    Annahmeverzug im Leiharbeitsverhältnis

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 02.03.2016 - 7 Sa 352/15
    Gerade dies will das Bestimmtheitsgebot verhindern (LAG Düsseldorf, Urteil vom 29. Oktober 2014 - 7 Sa 1053/13 - BeckRS 2015, 68350, Rn. 71 m. w. N.).

    Das LAG Düsseldorf (Urteil vom 29. Oktober 2014 - 7 Sa 1053/13 - BeckRS 2015, 68350; so auch BeckOK ArbR/Motz, AÜG, Stand: 1. Dezember 2015, § 10 Rn. 42.1 ff.; Hermann/Molle BB 2013, 1781, 1782; Müntefering NZA 2015, 711; Schüren NZA 2013, 948, 952 und jurisPR-ArbR 37/2013 Anm. 1) ist vom Vorliegen eines einheitlichen Tarifwerks ausgegangen.

  • BAG, 21.06.2011 - 9 AZR 238/10

    Transparenz einer Arbeitszeitklausel in einem Formulararbeitsvertrag - Grundsatz

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 02.03.2016 - 7 Sa 352/15
    Bei der Beurteilung, ob eine Regelung dem Transparenzgebot genügt, ist folglich nicht auf den flüchtigen Betrachter, sondern auf den aufmerksamen und sorgfältigen Teilnehmer am Wirtschaftsverkehr abzustellen (BAG, Urteil vom 21. Juni 2011 - 9 AZR 238/10 - BeckRS 2011, 77583, Rn. 27 m. w. N.).
  • BAG, 29.06.2004 - 1 AZR 143/03

    Einheitstarifvertrag

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 02.03.2016 - 7 Sa 352/15
    Dabei ist in der Regel davon auszugehen, dass es sich um mehrere selbständige Tarifverträge handelt, bei denen jede Tarifvertragspartei die Autonomie über die Vertragsgestaltung, insbesondere das Kündigungsrecht behalten will (BAG, Urteil vom 29. Juni 2004 - 1 AZR 143/03 - AP TVG § 1 Nr. 36; vom 26. April 2007 - 8 AZR 695/05 - AP InsO § 125 Nr. 4, Rn. 48).
  • BAG, 13.03.2013 - 5 AZR 242/12

    Arbeitnehmerüberlassung - Anspruch auf gleiches Arbeitsentgelt ("equal pay")

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 02.03.2016 - 7 Sa 352/15
    Der Arbeitnehmer kann weder auf eine ständige Beobachtung der Tariflandschaft im Arbeitnehmerüberlassungsgewerbe noch zu Spekulationen darüber verpflichtet werden, welches von mehreren tariflichen Regelwerken zu einen bestimmten Zeitpunkt auf sein Arbeitsverhältnis Anwendung finden soll (BAG, Urteil vom 13. März 2013 - 5 AZR 242/12 - BeckRS 2013, 71115, Rn. 22 ff.; kritisch hierzu Thüsing NZA 2013, 948, 949; Stoffels NZA 2013, 948, 949).
  • BAG, 26.04.2007 - 8 AZR 695/05

    Betriebsübergang - Betriebsbedingte Kündigung bei Insolvenz eines

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 02.03.2016 - 7 Sa 352/15
    Dabei ist in der Regel davon auszugehen, dass es sich um mehrere selbständige Tarifverträge handelt, bei denen jede Tarifvertragspartei die Autonomie über die Vertragsgestaltung, insbesondere das Kündigungsrecht behalten will (BAG, Urteil vom 29. Juni 2004 - 1 AZR 143/03 - AP TVG § 1 Nr. 36; vom 26. April 2007 - 8 AZR 695/05 - AP InsO § 125 Nr. 4, Rn. 48).
  • VG Minden, 13.10.2023 - 16 K 1762/21
    vgl. hierzu ausführlich zum Streitstand: LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 2. März 2016 - 7 Sa 352/15 -, juris Rn. 69.

    vgl. LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 2. März 2016 - 7 Sa 352/15 -, juris Rn. 69.

    vgl. BAG, Urteil vom 14. November 2012 - 5 AZR 107/11 -, juris Rn. 22; LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 2. März 2016 - 7 Sa 352/15 -, juris Rn. 57 ff.; Jacobs, in: BeckOK ArbR, BGB, 68. Edition 1. Juni 2023, § 307 Rn. 59 f., m.w.N.

    vgl. BAG, Urteil vom 14. November 2012 - 5 AZR 107/11 -, juris Rn. 23; LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 2. März 2016 - 7 Sa 352/15 -, juris Rn. 70 ff.

  • LAG Düsseldorf, 07.12.2018 - 10 Sa 995/17

    Arbeitnehmerüberlassung; Equal-pay; Einheitstarifvertrag; mehrgliedriger

    der weitestgehend vergleichbaren Frage hinsichtlich der zwischen der DGB-Tarifgemeinschaft und der iGZ geschlossenen Tarifverträge: Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Urteil vom 29. Oktober 2014 - 7 Sa 1053/13 -, Rn. 61, juris; Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02. März 2016 - 7 Sa 352/15 -, juris; Landesarbeitsgericht Bremen, Urteil vom 06. Dezember 2017 - 3 Sa 64/17 -, Rn. 96, juris; Ulrici, jurisPR-ArbR 22/2018 Anm. 4 D).

    Unter Berücksichtigung des sich darin zugleich verdeutlichenden Zwecks, die Arbeitsbedingungen der Leiharbeitnehmer unabhängig davon, welcher DGB-Mitgliedsgewerkschaft sie angehören, einheitlich regeln zu wollen, spricht diese "gewerkschaftsübergreifende" Bindung zugunsten eines Einheitstarifvertrages (vgl Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02. März 2016 - 7 Sa 352/15 -, Rn. 66, juris).

  • LAG Sachsen-Anhalt, 28.06.2016 - 2 Sa 421/15

    Kündigungsfrist - Arbeitsvertrag - Verweisungsklausel - Zeitarbeit

    Dabei ist in der Regel davon auszugehen, dass es sich um mehrere selbständige Tarifverträge handelt, bei denen jede Tarifvertragspartei die Autonomie über die Vertragsgestaltung, insbesondere das Kündigungsrecht behalten will, vgl. LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02.03 .2016 - 7 Sa 352/15 -.
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