Rechtsprechung
| OLG Dresden, 15.04.2015 - 7 U 1067/14 |
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Volltextveröffentlichung
- urteilsdatenbank.bav.de(kostenpflichtig) (Kurzinformation, ggf. mit Volltext)
Eine etwaige Unwirksamkeit der Mietverträge ist unerheblich im Verhältnis zum Schädiger bzw. dessen... | EE Eigenersparnis-Abzug; Schwacke-Automietpreisspiegel; Fraunhofer-Marktpreisspiegel; Gutachten; Haftungsreduzierung/Versicherung; Winterreifen; Mittelwert ...
Wird zitiert von ... (2)
- AG Dresden, 03.04.2017 - 115 C 341/16
Zum Anspruch auf Ersatz von Sachverständigenkosten nach einem Verkehrsunfall
Das OLG Dresden vertritt hierzu - das Urteil des OLG Dresden vom 25.02.2015 - 7 U 1067/14 stellt insoweit eine Einzelfallentscheidung, aber kein Abweichen von der ständigen OLG Rechtsprechung dar (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 06.05.2015 - 7 U 192/14) - die Auffassung, dass sich dem Geschädigten erst dann ein beachtliches Missverhältnis, das Anlass für weitere Recherchen gibt, aufdrängen muss, wenn der maßgebliche Tarif der Schwacke-Liste um mindestens 50 % überschritten wird (OLG Dresden, Urteile vom 31.07.2013 - 7 U 1952/12, vom 18.12.2013 - 7 U 606/13 und vom 26.03.2014 - 7 U 110/13). - LG Leipzig, 28.04.2017 - 4 S 273/15 Nach der jüngeren Rechtsprechung des OLG (vgl. Urteile des 1. Zivilsenats vom 30.12.2015, Az.: 1 U 314/15 und des 7. Zivilsenats, Urteil vom 15.04.2015, Az.: 7 U 1067/14) lässt sich nach der Rechtsprechung des OLG die Auffassung erkennen, dass die örtliche Schwacke-Liste nicht ohne Weiteres zur Ermittlung des Normaltarifs herangezogen werden kann.