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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 02.06.2005 - 7 U 199/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,9744
OLG Schleswig, 02.06.2005 - 7 U 199/01 (https://dejure.org/2005,9744)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 02.06.2005 - 7 U 199/01 (https://dejure.org/2005,9744)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 02. Juni 2005 - 7 U 199/01 (https://dejure.org/2005,9744)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 463; BGB § 434
    Schadensersatz bei Verletzung der Offenbarungspflicht zur früheren Nutzung des Grundstücks als Mülldeponie

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorliegen eines aufklärungsbedürftigen Mangels durch das Vorhandensein einer sog. "Altlast" auf einem gemeinsam mit einem Hausgrundstück verkauften Flurstück; Berücksichtigung der Beseitigung der Altlast bei der Bemessung des Minderwertes des Hausgrundstückes ; Anspruch ...

  • Judicialis

    BGB a.F. § 463; ; BGB § 249 ff.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB (a.F.) § 463 Satz 2; BGB § 242 § 249 ff. § 254
    Verschweigen von Altlasten bei Grundstücksverkauf

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Offenbarungspflichten bei Altlasten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Altlasten: Umfassende Aufklärungspflicht beim Grundstücksverkauf! (IMR 2006, 1044)

Verfahrensgang

  • LG Itzehoe - 2 O 178/97
  • OLG Schleswig, 02.06.2005 - 7 U 199/01
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 03.03.1995 - V ZR 43/94

    Offenbarungspflichten des Verkäufers eines früher als Werksdeponie genutzten

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.06.2005 - 7 U 199/01
    Das wäre zum einen der Betrag, der für die Entsorgung der Deponie nötig ist (vgl. BGH NJW 1995, S. 1549 ff. [1.550]), wobei die Kläger diesen Anspruch nur mit dem Feststellungsantrag für den Fall etwaiger zukünftiger behördlicher Auflagen zur Beseitigung verfolgen; zum anderen haben die Beklagten im Schadensersatzwege den Minderwert des Grundstückes zu ersetzen.
  • BGH, 30.11.2012 - V ZR 25/12

    Rücktritt vom Eigentumswohnungskaufvertrag: Mangelhaftigkeit des Hausgrundstücks

    Er muss den Käufer nicht nur über Schadstoffbelastungen des verkauften Grundstücks selbst (über schädliche Bodenveränderungen im Sinne des § 2 Abs. 3 BBodSchG), sondern auch über die Zuführung von giftigen Schadstoffen informieren, die von einem kontaminiertem Nachbargrundstück ausgehen (vgl. OLG Schleswig, OLGR 2005, 709, 711).
  • LG Bonn, 18.04.2012 - 13 O 297/11

    Anfechtung eines Bauträgervertrages wegen arglistiger Täuschung über das

    Bei Altlasten in Grundstücken, die früher als unbedenklich erachtet wurden, von denen aber nach heutigem Erkenntnisstand Gefahren ausgehen können, nimmt die Rechtsprechung regelmäßig das Vorliegen eines Sachmangels an (BGH, NJW 2001, 64; OLG Köln, VersR 1994, 686; OLG Schleswig, OLGR Schleswig 2005, 709; OLG Nürnberg, OLGR Nürnberg 2006, 85).
  • LG Bonn, 18.04.2012 - 13 O 294/11

    Sachmangel aus einem Bauträgervertrag bei Vorhandensein von DDT im Gebälk einer

    Bei Altlasten in Grundstücken, die früher als unbedenklich erachtet wurden, von denen aber nach heutigem Erkenntnisstand Gefahren ausgehen können, nimmt die Rechtsprechung regelmäßig das Vorliegen eines Sachmangels an (BGH, NJW 2001, 64; OLG Köln, VersR 1994, 686; OLG Schleswig, OLGR Schleswig 2005, 709; OLG Nürnberg, OLGR Nürnberg 2006, 85).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 17.04.2002 - 7 U 199/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,8909
OLG Brandenburg, 17.04.2002 - 7 U 199/01 (https://dejure.org/2002,8909)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 17.04.2002 - 7 U 199/01 (https://dejure.org/2002,8909)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 17. April 2002 - 7 U 199/01 (https://dejure.org/2002,8909)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Grund einer Gewinnzusage ; Voraussetzungen der internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte; Anwendbarkeit des Brüsseler EG-Übereinkommens über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen ...

  • unalex.eu

    Art. 5 Nr. 1, 5 Nr. 3, 13-15 EuGVÜ
    Vertragliche Angelegenheiten - Autonome Auslegung - Erstreckung des Vertragsgerichtsstands auf vertragliche Sekundärpflichten - Bereicherungsrechtliche Ansprüche - Anwendung von Art. 5 Nr. 3 Brüssel I-VO in besonderen Rechtsbereichen - Verbraucherdeliktsrecht - ...

  • Judicialis

    BGB § 269 Abs. 1; ; BGB § ... 269 Abs. 2; ; BGB § 270 Abs. 4; ; BGB § 661 a; ; ZPO § 29; ; ZPO § 21; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 543 Abs. 1 a. F.; ; ZPO § 543 Abs. 2 Nr. 1; ; ZPO § 543 Abs. 2 Nr. 2; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711; ; ZPO § 713; ; EuGVÜ § 13 Abs. 1 Nr. 1-3

  • rechtsportal.de

    Zuständigkeit deutscher Gerichte für die Geltendmachung von Ansprüchen aus einer Gewinnzusage seitens eines Unternehmens mit Sitz im europäischen Ausland

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 25.02.1999 - VII ZR 408/97

    Maßgebliches Recht bei einem Bauvertrag mit einem im Ausland ansässigen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.04.2002 - 7 U 199/01
    Der Ort, an dem ein vertraglicher Anspruch im Sinne des Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ zu erfüllen ist, ist nach dem Recht zu bestimmen, das nach dem internationalen Privatrecht des Staates des angerufenen Gerichts maßgebend ist (BGH NJW 1999, 2442; Zöller-Geimer, a.a.O., Rn. 1).
  • OLG Saarbrücken, 27.08.2002 - 4 U 686/01

    Anwendbarkeit des Art. 13 EuGVÜ auf § 661a BGB und Voraussetzungen der

    Für vorher erhobene Klagen (hier bereits im Jahre 2001) gilt jedoch das EuGVÜ weiter (vgl. OLG Brandenburg, Urt. v. 17.04.2002 - 7 U 199/01).

    Dass in Kehl darüber hinaus auf Dauer Geschäfte der Beklagten wahrgenommen wurden, hat die Klägerin nicht dargetan (ähnlich OLG Brandenburg, Urt. v. 17.04.2000 - 7 U 199/01).

    Hieraus ist jedoch entgegen anderer Auffassung (vgl. OLG Brandenburg, Urt. v. 17.04.2002 - 7 U 199/01) nicht zu folgern, dass Art. 13 Abs. 1 Nr. 3 EuGVÜ weder direkt noch analog anwendbar sei.

    Insbesondere gilt auch insoweit der Zweck des Art. 13 EuGVÜ, den schwächeren Vertragspartner dadurch zu schützen, dass ihm der Entschluss zur gerichtlichen Wahrnehmung seiner Rechte nicht dadurch erschwert wird, dass er bei den Gerichten des Staates klagen muss, in dessen Hoheitsgebiet sein Vertragspartner seine Niederlassung hat (vgl. OLG Dresden, OLGR 2002, 281 (283) unter Bezugnahme auf die Schlussanträge des Generalanwalts in der Sache C-96/00 (Rudolf G) vor dem EuGH) Die gerichtliche Zuständigkeit kann daher nicht davon abhängen, ob der Verbraucher bereits entsprechende Bestellungen getätigt und dadurch Opfer der unlauteren Werbemethoden geworden ist oder nicht Anders als die Gegenauffassung (vgl. OLG Brandenburg, Urt. v. 17.04.2002 - 7 U 199/01) geht der Senat daher davon aus, dass zwar nicht jedwede verbraucherrechtliche Regelung zwingend zur Begründung eines inländischen Gerichtsstands am Wohnsitz des Verbrauchers führt, dass dies aber jedenfalls in Fallgestaltungen wie der vorliegenden der Grundgedanke der Art. 13, 14 EuGVÜ gebietet Den mit Gewinnmitteilungen werbenden Unternehmen würde nämlich andernfalls die Möglichkeit eingeräumt, sich durch entsprechende Gestaltung ihrer Werbezuschriften, insbesondere deren Versendung aus dem Ausland, den Sanktionen des Verbraucherschutzrechts zu entziehen (vgl. OLG Dresden, OLGR 2002, 281 (283)).

    Der Senat folgt insoweit ausdrücklich nicht der von etlichen Gerichten vertretenen Gegenauffassung (vgl. OLG Bamberg, Urt. v. 07.05.2002 - 5 U 7/02; OLG Brandenburg, Urt. v. 17.04.200 - 7 U 199/01).

    Hieraus folgt aber nicht, dass Art. 5 Nr. 3 EuGVÜ unanwendbar ist (so aber OLG Brandenburg, Urt. v. 17.04.2000 - 7 U 199/01).

    c) Ob darüber hinaus auch der Gerichtsstand nach Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ begründet ist (so Lorenz, NJW 2000, 3305 (3309)) oder ob der Umstand, dass es sich bei § 661 a BGB um einen gesetzlichen Anspruch handelt, dem entgegensteht (so OLG Bamberg, Urt. v. 07.05.2002 - 5 U 7/02,OLG Brandenburg, Urt. v. 17.04.2000 - 7 U 199/01) kann somit dahinstehen (vgl. EuGH, Urt. v. 11.07.2002 - C-96/00, Rdnr. 59 - vgl. unter http://europa.eu.int; OLG Dresden, OLGR 2002, 281 (283 f); bejahend: Lorenz, NJW 2000, 3305 (3309)).

  • OLG Stuttgart, 25.11.2002 - 6 U 135/02

    Prüfung der internationalen Zuständigkeit in der Berufungsinstanz; Klage aus

    Die Klage aus einer Gewinnzusage kann daher gem. Art. 15 Abs. 1 c, Art. 16 EuGVVO im Gerichtsstand des Verbrauchers auch dann erhoben werden, wenn eine gleichzeitige Warenbestellung nicht vorliegt und für die Teilnahme am Gewinnspiel auch nicht vorausgesetzt wurde (ebenso schon für die Geltung des EuGVÜ OLG Dresden IPRax 2002, 421 = VuR 2002, 187; OLG Nürnberg, Urteil vom 28.08.2002, 4 U 641/02 - juris Rechtsprechung - LG Braunschweig, Urteil vom 10.01.2002, IPRax 2002, 213; Lorenz, NJW 2000, 3305 über Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ; zweifelnd Thomas/Putzo/Hüßtege, a.a.O. Art. 5 Nr. 1 Rn. 3; ablehnend, allerdings sämtlich noch für die Geltung des EuGVÜ, Brandenburgisches OLG, Urteil vom 17.04.2002, 7 U 199/01 und OLG Bamberg Urteil vom 07.05.2002, 5 U 7/02).

    Ansprüche aus § 661 a BGB werden daher zum Teil als deliktsrechtliche Ansprüche eingeordnet mit der Folge der Anwendbarkeit des Art. 5 Nr. 3 EuGVÜ (Schmidt-Räntsch, Zum Gesetz über Fernabsatzverträge und andere Fragen des Verbraucherrechts sowie zur Umstellung von Vorschriften auf Euro, VuR 2000, 427, 434; ablehnend Lorenz NJW 2000, 3305; bejahend für den Fall, dass man die Klage im Verbrauchergerichtsstand nicht zulassen wollte, OLG Dresden IPRax 2002, 421 = VuR 2002, 187; generell ablehnend Brandenburgisches OLG, Urteil vom 17.04.2002, 7 U 199/01).

  • OLG Stuttgart, 25.11.2002 - 6 U 136/02

    Internationale Zuständigkeit: Klage des deutschen Verbrauchers aus der

    Die Klage aus einer Gewinnzusage kann daher gem. Art. 15 Abs. 1 c, Art. 16 EuGVVO im Gerichtsstand des Verbrauchers auch dann erhoben werden, wenn eine gleichzeitige Warenbestellung für die Teilnahme am Gewinnspiel nicht vorausgesetzt wurde (ebenso für den Fall, dass keine Waren bestellt wurden, die Parallelentscheidung des Senats von heute, 6 U 135/02; für die Geltung des EuGVÜ OLG Dresden IPRax 2002, 421 = VuR 2002, 187; OLG Nürnberg, Urteil vom 28.08.2002, 4 U 641/02 - juris Rechtsprechung - LG Braunschweig, Urteil vom 10.01.2002, IPRax 2002, 213; Lorenz, NJW 2000, 3305 über Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ; zweifelnd Thomas/Putzo/Hüßtege, a.a.O. Art. 5 Nr. 1 Rn. 3; ablehnend, allerdings sämtlich noch für die Geltung des EuGVÜ, Brandenburgisches OLG, Urteil vom 17.04.2002, 7 U 199/01 und OLG Bamberg Urteil vom 07.05.2002, 5 U 7/02).

    Ansprüche aus § 661 a BGB werden daher zum Teil als deliktsrechtliche Ansprüche eingeordnet mit der Folge der Anwendbarkeit des Art. 5 Nr. 3 EuGVÜ (Schmidt-Räntsch, Zum Gesetz über Fernabsatzverträge und andere Fragen des Verbraucherrechts sowie zur Umstellung von Vorschriften auf Euro, VuR 2000, 427, 434; ablehnend Lorenz NJW 2000, 3305; bejahend für den Fall, dass man die Klage im Verbrauchergerichtsstand nicht zulassen wollte, OLG Dresden IPRax 2002, 421 = VuR 2002, 187; generell ablehnend Brandenburgisches OLG, Urteil vom 17.04.2002, 7 U 199/01).

  • OLG Nürnberg, 28.08.2002 - 4 U 641/02

    Gerichtsstand bei Klage auf Anspruch aus Gewinnversprechen

    Dem Senat sind im Laufe dieses Rechtsstreits allein vier Urteile von Oberlandesgerichten bekannt geworden, die die Frage der internationalen Zuständigkeit deutscher Gerichte für auf § 661 a BGB gestützte Klagen von Verbrauchern mit Wohnsitz im Inland unterschiedlich beantworten (OLG Drsden vom 19.12.2001, Az.: 8 U 2256/01 und OLG Frankfurt/M. vom 19.02.2002, Az.: 8 O 228/01 einerseits sowie Brandenburgisches Oberlandesgericht vom 17.04.2002, Az.: 7 U 199/01 und OLG Bamberg vom 07.05.2002, Az.: 5 U 7/02 abdererseits).
  • OLG Saarbrücken, 09.12.2003 - 4 U 645/02

    Zahlungsklage aus finanziertem Gebrauchtwagenkauf mit Käufern aus Frankreich:

    Für vorher erhobene Klagen gilt jedoch das EuGVÜ weiter (vgl. OLG Brandenburg, Urt. v. 17.04.2002 - 7 U 199/01; SaarlOLG, OLGR 2003, 80 (81); Baumbach-Albers, aaO., Übersicht EuGVVO, Rdnr. 1).
  • OLG Köln, 24.02.2003 - 16 U 93/02

    Verfassungsgemäßheit der Vorschrift des § 661a BGB

    "Zutreffend ist die Auffassung des Amtsgerichts, die der überwiegenden Rechtsprechung und dem Schrifttum entspricht, dass im Falle grenzüberschreitender Gewinnzusagen nach den Zuständigkeitsvorschriften der EuGVVO (Verordnung - EG - Nr. 44/2001 des Rates vom 22.12.2000 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen) bzw. des EuGVÜ (auch) das Gericht am Wohnsitz des inländischen Empfängers zur Entscheidung berufen ist (vgl. OLG Frankfurt OLGR 2002, 168 = MDR 2002, 1023; OLG Dresden OLG-NL 2002, 97 = VuR 2002, 187; OLG Nürnberg NJW 2002, 3637; LG Braunschweig IPrax 2002, 213; LG Freiburg, Urteil vom 22.3.02 - 6 O 147/01; LG Hof, Urteil vom 16.11.2001 - 14 0 87/01; Lorenz NJW 2000, 3305 und IPrax 2002, 192; Fetsch RIW 2002, 936; a. A. z. B. OLG Bamberg, Urteil vom 5.5.2002 - 5 U 7/02; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 17.4.02 - 7 U 199/01).
  • OLG Köln, 16.12.2002 - 16 U 54/02

    Gewinnzusage

    Zutreffend ist die Auffassung des Amtsgerichts, die der überwiegenden Rechtsprechung und dem Schrifttum entspricht, dass im Falle grenzüberschreitender Gewinnzusagen nach den Zuständigkeitsvorschriften der EuGVVO (Verordnung - EG - Nr. 44/2001 des Rates vom 22.12.2000 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen) bzw. des EuGVÜ (auch) das Gericht am Wohnsitz des inländischen Empfängers zur Entscheidung berufen ist (vgl. OLG Frankfurt OLGR 2002, 168 = MDR 2002, 1023; OLG Dresden OLG-NL 2002, 97 = VuR 2002, 187; OLG Nürnberg NJW 2002, 3637; LG Braunschweig IPrax 2002, 213; LG Freiburg, Urteil vom 22.3.02 - 6 O 147/01; LG Hof, Urteil vom 16.11.2001 - 14 0 87/01; Lorenz NJW 2000, 3305 und IPrax 2002, 192; Fetsch RIW 2002, 936; a. A. z. B. OLG Bamberg, Urteil vom 5.5.2002 - 5 U 7/02; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 17.4.02 - 7 U 199/01).
  • LG Saarbrücken, 25.03.2003 - 1 O 429/00

    Verbindliche Gewinnzusage

    Für vorher erhobene Klagen - wie vorliegend der Fall - gilt das EuGVÜ weiter ( vgl. OLG Brandenburg, 17.04.2002 - 7 U 199/01; Saarl. OLG, 27.08.2002 - 4 U 686/01 ).
  • LG Köln, 05.09.2003 - 18 O 428/02

    Gewinnzusage - Anspruch auf Auszahlung eines Preises nach Gewinnzusage gemäß §

    Soweit demgegenüber in der Rechtsprechung die Zuständigkeit deutscher Gerichte verneint wurde.(OLG Brandenburg, Urteil vom 17.04.2002 - 7 U 199/01; OLG Bamberg, Urteil vom 07.05.2002, 5 U 7/02, beide zitiert bei Feuchtmeyer, NJW 2002, 3598; LG Darmstadt, Urteil vom 12.06.2002, 9 O 65/01; LG Kassel, Urteil vom 05.06.2002, 6 0 164/02; LG Dortmund, Urteil vom 21.05.2002, 12 O 94/02; LG Landshut, Urteil vom 29.08.2002, 41 O 774/02) folgt dem die Kammer aus den genannten Gründen nicht.
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 20.12.2001 - 7 U 199/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,10720
OLG Stuttgart, 20.12.2001 - 7 U 199/01 (https://dejure.org/2001,10720)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 20.12.2001 - 7 U 199/01 (https://dejure.org/2001,10720)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 20. Dezember 2001 - 7 U 199/01 (https://dejure.org/2001,10720)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ansprüche eines Notarvertreters gegen seine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung aus dem Deckungsverhältnis; Möglichkeit der Versicherung zur Behauptung einer wissentlichen Pflichtverletzung; Umfang der Bindungswirkung des rechtskräftigen Haftpflichturteils

  • rechtsportal.de

    AVB § 4 Ziff. 5; WG § 152
    Bindungswirkung des Haftpflichturteils für den Deckungsprozess

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DNotZ 2003, 272
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.09.1992 - IV ZR 314/91

    Bindungswirkung und Trennungsprinzip im Haftpflichtprozeß - Interessenwahrung bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.12.2001 - 7 U 199/01
    Ein Beispiel dafür ist der Streit, in welcher Schuldform sich der Versicherungsnehmer dem Dritten haftpflichtig gemacht hat (BGHZ 117, 345, 350 f; 119, 276, 278 f).

    Nachdem das Haftpflichturteil nicht von einem wissentlichen Verstoß des jetzigen Klägers ausgegangen ist, vielmehr eine vorsätzliche Pflichtwidrigkeit ausdrücklich ablehnt und einen grob fahrlässigen schadensverursachenden Pflichtverstoß festgestellt hat, kann ihm im Deckungsprozess nicht vorgeworfen werden, er habe hinsichtlich dieser Pflichtwidrigkeit mit direktem Vorsatz gehandelt (vgl. BGHZ 119, 276, 279 f m. umfangr.Nachw.).

    n r durch die üblichen Sanktionen des Versicherungsvertragsrechts gesicherte redliche Umgang des Versicherungsnehmers mit den vertraglich vereinbarten Obliegenheiten schützt den Versicherer auch angemessen in diesem Verhältnis (vgl. BGH, Urteil vom 30. September 1992 - IV ZR 314/91, NJW 1993, 68 unter 2 b aa = BGHZ 119, 276 ).

  • BGH, 18.03.1992 - IV ZR 51/91

    Rechtsschutzversicherung; Eintrittspflicht

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.12.2001 - 7 U 199/01
    Ein Beispiel dafür ist der Streit, in welcher Schuldform sich der Versicherungsnehmer dem Dritten haftpflichtig gemacht hat (BGHZ 117, 345, 350 f; 119, 276, 278 f).
  • BGH, 20.11.2000 - NotSt (Brfg) 4/00

    Entfernung eines Anwaltsnotars aus dem Amt

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.12.2001 - 7 U 199/01
    Dann ist gleichfalls die - von der Berufung bekämpfte - rechtliche Einordnung des Verhaltens als grob fahrlässig zutreffend (vgl. BGH, Beschluss vom 20. November 2000 - NotSt(BrfG) 4/00, NJW-RR 2001, 1354 unter 4 e).
  • BGH, 20.06.2001 - IV ZR 101/00

    Bindung des Haftpflichtversicherers an Feststellungen im Haftpflichtprozeß

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.12.2001 - 7 U 199/01
    Zum anderen muss der Versicherungsnehmer nicht den schädigenden Erfolg als möglich vorhergesehen und billigend in Kauf genommen haben (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juni 2001 - IV ZR 101/00, VersR 2001, 1103).
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