Weitere Entscheidung unten: OLG Brandenburg, 13.01.2010

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 05.11.2008 - 7 U 2/08   

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https://dejure.org/2008,4343
OLG Karlsruhe, 05.11.2008 - 7 U 2/08 (https://dejure.org/2008,4343)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 05.11.2008 - 7 U 2/08 (https://dejure.org/2008,4343)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 05. November 2008 - 7 U 2/08 (https://dejure.org/2008,4343)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Gesamtschuldnerausgleich: Verjährung eines Ausgleichsanspruchs zwischen gleichstufigen Sicherungsgebern

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verjährung des Ausgleichsanspruchs eines Gesamtschuldners gemäß § 426 Abs. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) nach dem seit dem 01.01.2001 geltenden neuen Verjährungsrecht; Bestehen einer Ausgleichsverpflichtung zwischen mehreren gleichstufigen Sicherungsgebern entsprechend ...

  • Betriebs-Berater

    Zur Verjährung des Ausgleichsanspruchs

Kurzfassungen/Presse

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Zur Verjährung des Ausgleichsanspruchs unter Gesamtschuldnern

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2009, 407
  • BB 2009, 1154
  • BB 2009, 1210
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 20.07.2006 - IX ZR 44/05

    Anfechtung der Erfüllung eines Freistellungsanspruchs

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.11.2008 - 7 U 2/08
    aa) Die Ausgleichsverpflichtung von Gesamtschuldnern gem. § 426 Abs. 1 BGB entsteht nicht erst mit der Leistung an den Gläubiger, sondern bereits mit der Begründung der Gesamtschuld (ständige Rechtsprechung, vgl. nur RGZ 69, 422, 426; BGHZ 11, 170, 174; 59, 97, 102; BGH ZIP 2006, 1591, Textziff. 11 m.w.N.; BGH ZIP 2007, 2313, Textziff. 14; OLG Karlsruhe, OLGR 2007, 231 Textziff. 25; OLG Koblenz OLGR 2008, 495 Textziff. 58; Reinicke/Tiedke, Gesamtschuld und Schuldsicherung, 2. Auflage, Seite 67; Bamberger/Roth/Gehrlein, 2. Aufl. § 426 Rn. 3; Klutinius/Karwatzki, VersR 2008, 617, 618; Stamm NJW 2004, 811 beschränkt den Anwendungsbereich des § 426 Abs. 1 BGB sogar auf die Zeit vor der Befriedung des Gläubigers).

    Ob dies - wie regelmäßig - als Voraussetzung für die Fälligkeit ausreicht, richtet sich nach den Vereinbarungen der Gesamtschuldner (BGH ZIP 2006, 1591, Textziff. 13).

    Ist die Forderung fällig, steht dem ausgleichsberechtigten Gesamtschuldner ein Ausgleichsanspruch zu, der vor Inanspruchnahme durch den Gläubiger in Form eines Freistellungsanspruchs auf Mitwirkung an der Befriedigung des Gläubiger geltend gemacht und gegebenenfalls in Form der Vorschusszahlung vollstreckt werden kann (vgl. BGH NJW 1958, 497; BGH NJW 1986, 978, Textziff. 13 f.; BGH ZIP 2006, 1591, Textziff. 11; BGH ZIP 2007, 2313, Textziff. 14).

    Dafür spricht, dass außerhalb des Gesamtschuldnerausgleichs die Rechtsprechung häufig die Identität von Freistellungs- und späterem Zahlungsanspruch betont, so z.B. bei Schadensersatzansprüchen (vgl. nur BGH, NJW 1985, 1152, 1154: "Lediglich verschiedene Ausprägungen ein- und desselben Anspruchs"; BGH NJW-RR 2006, 1718 Textziff. 12 ff.: Anfechtung angeblich inkongruenter Deckungshandlungen bei Zahlung auf einen Freistellungsanspruch).

  • BGH, 20.12.1990 - IX ZR 268/89

    Ausgleich unter mehreren Bestellern gleichstufiger Sicherheiten

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.11.2008 - 7 U 2/08
    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs besteht zwischen mehreren gleichstufigen Sicherungsgebern beim Fehlen einer zwischen ihnen getroffenen besonderen Vereinbarung eine Ausgleichsverpflichtung entsprechend den Regeln über die Gesamtschuld, § 426 Abs. 1 BGB (vgl. bereits BGHZ 108, 179, 183 ff.; BGH WM 1990, 1956, 1957; NJW-RR 1991, 499, 500).

    Bei einer entsprechenden Anwendung des § 426 Abs. 1 BGB auf die Bestellung gleichstufiger Sicherheiten entsteht das Ausgleichsverhältnis, sobald mehrere Sicherheiten für die selbe Forderung begründet sind (BGH ZIP 1991, 647 Textziff. 11).

    In einem solchen Fall kann zunächst davon ausgegangen werden, dass auch der Ausgleichsanspruch zunächst nur auf die Befriedigung aus der Grundschuld oder dem Pfandrecht gerichtet ist, da der Ausgleichsanspruch nicht weiter gehen kann, als die Verpflichtung, die der ausgleichungspflichtige Sicherungsgeber im Außenverhältnis übernommen hat (vgl. BGH ZIP 1991, 647, Textziff. 11; Schlechtriem, Festschrift für Ernst von Caemmerer zum 70. Geburtstag, 1013, 1043; Reinicke/Tiedtke a.a.O., 246), da sich der Befreiungsanspruch aus der im Gesamtschuldverhältnis bestehenden Mitwirkungspflicht ergibt (Münchener Kommentar/Bydlinski, a.a.O. § 426 Rn. 71).

  • BGH, 22.10.1957 - VI ZR 231/56
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.11.2008 - 7 U 2/08
    Ist die Forderung fällig, steht dem ausgleichsberechtigten Gesamtschuldner ein Ausgleichsanspruch zu, der vor Inanspruchnahme durch den Gläubiger in Form eines Freistellungsanspruchs auf Mitwirkung an der Befriedigung des Gläubiger geltend gemacht und gegebenenfalls in Form der Vorschusszahlung vollstreckt werden kann (vgl. BGH NJW 1958, 497; BGH NJW 1986, 978, Textziff. 13 f.; BGH ZIP 2006, 1591, Textziff. 11; BGH ZIP 2007, 2313, Textziff. 14).

    Danach wird der sich aus der allgemeinen Mitwirkungspflicht ergebende Befreiungsanspruch vor Befriedigung des Gläubigers gem. § 887 ZPO vollstreckt, indem der ausgleichspflichtige Gesamtschuldner eine Vorauszahlung leisten muss (BGH NJW 1958, 497, vgl. auch Staudinger/Noack, BGB, Neubearbeitung 2005, § 426 Rn. 73ff.).

  • BGH, 07.11.1985 - III ZR 142/84

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Befreiung von einer Verbindlichkeit; Kündigung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.11.2008 - 7 U 2/08
    Dieser ist jedoch nicht fällig, solange die Forderung des Gläubigers gegen die Gesamtschuldner oder hier die Forderung, für die die Sicherheiten bestellt wurden, nicht fällig ist (vgl. nur BGH NJW 1986, 978, Textziff. 13 f.; Münchener Kommentar/Bydlinski, 5. Auflage, § 426 Rn. 70 m.w.N.).

    Ist die Forderung fällig, steht dem ausgleichsberechtigten Gesamtschuldner ein Ausgleichsanspruch zu, der vor Inanspruchnahme durch den Gläubiger in Form eines Freistellungsanspruchs auf Mitwirkung an der Befriedigung des Gläubiger geltend gemacht und gegebenenfalls in Form der Vorschusszahlung vollstreckt werden kann (vgl. BGH NJW 1958, 497; BGH NJW 1986, 978, Textziff. 13 f.; BGH ZIP 2006, 1591, Textziff. 11; BGH ZIP 2007, 2313, Textziff. 14).

  • BGH, 15.10.2007 - II ZR 136/06

    Rechtsnatur des Ausgleichsanspruchs unter Gesellschaftern bürgerlichen Rechts

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.11.2008 - 7 U 2/08
    aa) Die Ausgleichsverpflichtung von Gesamtschuldnern gem. § 426 Abs. 1 BGB entsteht nicht erst mit der Leistung an den Gläubiger, sondern bereits mit der Begründung der Gesamtschuld (ständige Rechtsprechung, vgl. nur RGZ 69, 422, 426; BGHZ 11, 170, 174; 59, 97, 102; BGH ZIP 2006, 1591, Textziff. 11 m.w.N.; BGH ZIP 2007, 2313, Textziff. 14; OLG Karlsruhe, OLGR 2007, 231 Textziff. 25; OLG Koblenz OLGR 2008, 495 Textziff. 58; Reinicke/Tiedke, Gesamtschuld und Schuldsicherung, 2. Auflage, Seite 67; Bamberger/Roth/Gehrlein, 2. Aufl. § 426 Rn. 3; Klutinius/Karwatzki, VersR 2008, 617, 618; Stamm NJW 2004, 811 beschränkt den Anwendungsbereich des § 426 Abs. 1 BGB sogar auf die Zeit vor der Befriedung des Gläubigers).

    Ist die Forderung fällig, steht dem ausgleichsberechtigten Gesamtschuldner ein Ausgleichsanspruch zu, der vor Inanspruchnahme durch den Gläubiger in Form eines Freistellungsanspruchs auf Mitwirkung an der Befriedigung des Gläubiger geltend gemacht und gegebenenfalls in Form der Vorschusszahlung vollstreckt werden kann (vgl. BGH NJW 1958, 497; BGH NJW 1986, 978, Textziff. 13 f.; BGH ZIP 2006, 1591, Textziff. 11; BGH ZIP 2007, 2313, Textziff. 14).

  • OLG Koblenz, 16.01.2008 - 1 U 1753/05

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Architekt und Bauhandwerker bei teilweiser

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.11.2008 - 7 U 2/08
    aa) Die Ausgleichsverpflichtung von Gesamtschuldnern gem. § 426 Abs. 1 BGB entsteht nicht erst mit der Leistung an den Gläubiger, sondern bereits mit der Begründung der Gesamtschuld (ständige Rechtsprechung, vgl. nur RGZ 69, 422, 426; BGHZ 11, 170, 174; 59, 97, 102; BGH ZIP 2006, 1591, Textziff. 11 m.w.N.; BGH ZIP 2007, 2313, Textziff. 14; OLG Karlsruhe, OLGR 2007, 231 Textziff. 25; OLG Koblenz OLGR 2008, 495 Textziff. 58; Reinicke/Tiedke, Gesamtschuld und Schuldsicherung, 2. Auflage, Seite 67; Bamberger/Roth/Gehrlein, 2. Aufl. § 426 Rn. 3; Klutinius/Karwatzki, VersR 2008, 617, 618; Stamm NJW 2004, 811 beschränkt den Anwendungsbereich des § 426 Abs. 1 BGB sogar auf die Zeit vor der Befriedung des Gläubigers).
  • BGH, 23.09.2008 - XI ZR 262/07

    Zur Darlegungs- und Beweislast beim Berufen auf das Fehlen der Vertretungsmacht

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.11.2008 - 7 U 2/08
    Nichts anderes ist der vom Kläger im Schriftsatz vom 06.11.2008 zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 23.09.2008 (XI ZR 262/07, veröffentlicht in Juris) zu entnehmen.
  • BGH, 01.02.1965 - GSZ 1/64

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Architekt und Bauherrn im Falle einer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.11.2008 - 7 U 2/08
    Der Bundesgerichtshof hat im Sinne eines einheitlichen Anspruchs für eine geschuldete Dienst- oder Werkleistung entschieden, dass nach Erfüllung Wertersatz zu leisten ist (BGH NJW 1965, 1175).
  • RG, 16.11.1908 - VI 607/07

    Ausgleichsanspruch aus §§ 426, 830, 840 B.G.B. Verjährung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.11.2008 - 7 U 2/08
    aa) Die Ausgleichsverpflichtung von Gesamtschuldnern gem. § 426 Abs. 1 BGB entsteht nicht erst mit der Leistung an den Gläubiger, sondern bereits mit der Begründung der Gesamtschuld (ständige Rechtsprechung, vgl. nur RGZ 69, 422, 426; BGHZ 11, 170, 174; 59, 97, 102; BGH ZIP 2006, 1591, Textziff. 11 m.w.N.; BGH ZIP 2007, 2313, Textziff. 14; OLG Karlsruhe, OLGR 2007, 231 Textziff. 25; OLG Koblenz OLGR 2008, 495 Textziff. 58; Reinicke/Tiedke, Gesamtschuld und Schuldsicherung, 2. Auflage, Seite 67; Bamberger/Roth/Gehrlein, 2. Aufl. § 426 Rn. 3; Klutinius/Karwatzki, VersR 2008, 617, 618; Stamm NJW 2004, 811 beschränkt den Anwendungsbereich des § 426 Abs. 1 BGB sogar auf die Zeit vor der Befriedung des Gläubigers).
  • OLG Karlsruhe, 08.12.2006 - 12 U 208/05

    Nebenintervention: Rechtliches Interesse des als vermeintlicher Gesamtschuldner

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.11.2008 - 7 U 2/08
    aa) Die Ausgleichsverpflichtung von Gesamtschuldnern gem. § 426 Abs. 1 BGB entsteht nicht erst mit der Leistung an den Gläubiger, sondern bereits mit der Begründung der Gesamtschuld (ständige Rechtsprechung, vgl. nur RGZ 69, 422, 426; BGHZ 11, 170, 174; 59, 97, 102; BGH ZIP 2006, 1591, Textziff. 11 m.w.N.; BGH ZIP 2007, 2313, Textziff. 14; OLG Karlsruhe, OLGR 2007, 231 Textziff. 25; OLG Koblenz OLGR 2008, 495 Textziff. 58; Reinicke/Tiedke, Gesamtschuld und Schuldsicherung, 2. Auflage, Seite 67; Bamberger/Roth/Gehrlein, 2. Aufl. § 426 Rn. 3; Klutinius/Karwatzki, VersR 2008, 617, 618; Stamm NJW 2004, 811 beschränkt den Anwendungsbereich des § 426 Abs. 1 BGB sogar auf die Zeit vor der Befriedung des Gläubigers).
  • BGH, 29.06.1972 - VII ZR 190/71

    Gesamtschuldverhältnis bei rechtlicher Zweckgemeinschaft

  • BGH, 27.11.1984 - VI ZR 38/83

    Unterbrechung der Verjährung eines Schadensersatzanspruchs wegen Belastung mit

  • BGH, 09.10.1990 - XI ZR 200/89

    Hinweispflichten des Gläubigers gegenüber dem Sicherungsgeber; Ausgleich unter

  • BGH, 21.11.1953 - VI ZR 82/52

    Ausgleichsanspruch bei unterlassener Anzeige

  • BGH, 29.06.1989 - IX ZR 175/88

    Ausgleich zwischen mehreren auf gleicher Stufe stehenden Sicherungsgebern

  • LG Hagen, 13.11.2013 - 10 O 124/12

    Schadenersatzbegehren aufgrund nachteiliger gesundheitlicher Folgen einer

    Die Fälligkeit des Ausgleichsanspruchs tritt erst mit der Fälligkeit des Anspruchs des Gläubigers - hier der Verwaltungsberufsgenossenschaft Hamburg - gegen die Gesamtschuldner ein (vgl. BGH, Urteil vom 07.11.1985, Aktenzeichen III ZR 142/84; OLG Karlsruhe, Teilurteil vom 05.11.2008, Aktenzeichen 7 U 2/08).
  • OLG München, 26.03.2009 - 23 U 4885/08

    Verjährung des auf den leistenden Gesamtschuldner übergegangenen

    Ob an der bisherigen Rechtsprechung zum Entstehen des Ausgleichsanspruch, die an die damalige regelmäßige Verjährungsfrist gem. § 195 BGB a.F. von 30 Jahren anknüpft, auch noch nach der Verkürzung des Regelverjährung auf drei Jahre gem. § 195 BGB n.F. angesichts der damit für den den Gläubiger befriedigenden Gesamtschuldner verbundenen Gefahr, keinen Ausgleich erlangen zu können, festzuhalten ist (vgl. hierzu OLG Karlsruhe Urteil vom 05.11.2008, Az. 7 U 2/08; Klutinius/Karwatzki VersR 2008, 617 ff), bedarf im vorliegenden Fall keiner Entscheidung.
  • LG Arnsberg, 14.01.2010 - 4 O 277/09

    Freistellungsanspruch der Treuhänderin einer Fondsgesellschaft von deren

    Dabei sind an die Inanspruchnahme ohnehin keine erheblichen Anforderungen zu stellen (vgl OLG Karlsruhe, 7 U 2/08).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 13.01.2010 - 7 U 2/08   

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OLG Brandenburg, 13.01.2010 - 7 U 2/08 (https://dejure.org/2010,10282)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13.01.2010 - 7 U 2/08 (https://dejure.org/2010,10282)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13. Januar 2010 - 7 U 2/08 (https://dejure.org/2010,10282)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 32a GmbHG, § 32b GmbHG
    Überlassung von Standardwirtschaftsgütern an die Gesellschaft als eigenkapitalersetzende Leistung eines GmbH-Gesellschafters

  • Wolters Kluwer

    Umqualifizierung der Überlassung von Wirtschaftsgütern in Kapitalersatz durch einen Gesellschafter

  • rechtsportal.de

    GmbHG § 32a; GmbHG § 32b
    Umqualifizierung der Überlassung von Wirtschaftsgütern durch einen Gesellschafter in Kapitalersatz

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 14.12.1992 - II ZR 298/91

    Überlassung von Anlagevermögen durch GmbH-Gesellschafter als

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.01.2010 - 7 U 2/08
    Zwar werden auch ursprünglich nicht als Kapitalersatz dienende Gesellschaftermittel nachträglich von den Bindungen der §§ 32 a, 32 b GmbHG a.F. erfasst, wenn der Gesellschafter sie bei Eintritt der Krise nicht abzieht, obwohl ihm dies möglich wäre (BGH NJW 1995, 457, 458; 1993, 392, 393; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG, 18. Aufl., § 32 a, Rn. 40).

    Eine Überlassung der gesamten Betriebseinrichtung, auf die sich ein vernünftig handelnder Dritter, wenn überhaupt, nur dann einlassen wird, wenn ihm die finanzielle Ausstattung der Gesellschaft die begründete Aussicht eröffnet, dass er über die Vertragsdauer hinweg regelmäßig einen auskömmlichen Mietzins erhält (BGH NJW 1993, 392, 394), hat im und nach Mai und Juni 2005 nicht stattgefunden.

    Aus der Überlassung - auch - des Betriebsgrundstücks kann nicht ohne weiteres auf einen Zuschnitt auf spezielle Bedürfnisse der Schuldnerin geschlossen werden (vgl. BGH NJW 1993, 392, 394).

  • BGH, 16.10.1989 - II ZR 307/88

    Kapitalersatz bei Vermietung von Wirtschaftsgütern an die GmbH

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.01.2010 - 7 U 2/08
    In Fällen der Gebrauchsüberlassung setzt die Umqualifizierung einer Gesellschafterhilfe in Eigenkapitalersatz indes voraus, dass gerade die konkrete Leistung von der Gesellschaft nicht von einem außen stehenden Dritten auf den allgemeinen Markt beschafft hat werden können (BGH NJW 1993, 393, 394; 1990, 516, 517 f.).

    Ebenso kann nicht festgestellt werden, dass der Betriebsüberlassungs- und Pachtvertrag eine Überlassung speziell auf die Bedürfnisse des Unternehmens der Schuldnerin zugeschnittener Sachen, die eher als eine Zuwendung von Standardwirtschaftsgütern eine Einordnung als eigenkapitalersetzende Leistung zulässt (vgl. BGH a.a.O.; NJW 1990, 516, 517 f.), zum Gegenstand hat.

    Denn bei Standardwirtschaftgütern, die generell für eine Vielzahl von Verwendern in Betracht kommen und nicht auf die Nutzung durch nur ein Unternehmen beschränkt sind, reicht in aller Regel dem Überlassenden das Eigentum an den Gegenständen und das daraus folgende Aussonderungsrecht zum Schutz seiner Interessen aus; er wird die Gegenstände normalerweise auch einer kreditunwürdigen Gesellschaft, die die vertragsgemäßen Zahlungen an ihn leisten zu können - noch - verspricht, überlassen (BGH NJW 1990, 516, 517 f.).

  • OLG Brandenburg, 25.07.2007 - 7 U 195/06

    Voraussetzung der Annahme einer Übersicherung; Wertansatz abgetretener

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.01.2010 - 7 U 2/08
    Sein Vortrag über eine bilanzielle Überschuldung (Bl. 8, 126, 214, 238 ff. d.A.) unter Vorlage betriebswirtschaftlicher Auswertungen (Bl. 42 ff. d.A.) und der Jahresabschlüsse der Schuldnerin zum 31.12.2004 (Bl. 248 ff. d.A.) und 31.12.2005 (Bl. 62 ff., 267 ff. d.A.) reicht nicht aus, da die Handelsbilanz wegen der unterschiedlichen und insoweit unpassenden Bewertungsgründsätze nach §§ 246 ff. HGB für die Darstellung einer Überschuldung gemäß § 19 InsO nicht geeignet ist (BGH NJW-RR 2005, 766, 767; NJW 2001, 1136; Senat, Urteil vom 25.7.2007, 7 U 195/06; Kreft/Kirchhof a.a.O.).
  • BGH, 02.02.2006 - IX ZR 67/02

    Rechtsfolgen des Erwerbs eines an die Gesellschaft vermieteten Grundstücks durch

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.01.2010 - 7 U 2/08
    Zu einer inkongruenten Deckung, die regelmäßig ein starkes Beweisanzeichen für das Vorliegen der subjektiven Voraussetzungen der Anfechtung nach § 133 Abs. 1 InsO darstellt (BGH NJW 2008, 1067, 1069; 2006, 1800, 1803; 1348, 1350; 2003, 3560; NJW-RR 2004, 1534, 1536; 1130, 1132; 2002, 1419, 1422; 201, 1338; Kreft, InsO, 5. Aufl., § 133, Rn. 17; MünchKomm./Kirchhof, InsO, 2. Aufl., § 133, Rn. 29), haben die Zahlungen nicht geführt.
  • BGH, 20.06.2002 - IX ZR 177/99

    Zulässigkeit der Behauptung einer nur vermuteten Tatsache im Anfechtungsprozeß;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.01.2010 - 7 U 2/08
    Zu einer inkongruenten Deckung, die regelmäßig ein starkes Beweisanzeichen für das Vorliegen der subjektiven Voraussetzungen der Anfechtung nach § 133 Abs. 1 InsO darstellt (BGH NJW 2008, 1067, 1069; 2006, 1800, 1803; 1348, 1350; 2003, 3560; NJW-RR 2004, 1534, 1536; 1130, 1132; 2002, 1419, 1422; 201, 1338; Kreft, InsO, 5. Aufl., § 133, Rn. 17; MünchKomm./Kirchhof, InsO, 2. Aufl., § 133, Rn. 29), haben die Zahlungen nicht geführt.
  • BGH, 28.11.1994 - II ZR 77/93

    Eigenkapitalersatz durch Stehenlassen von Forderungen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.01.2010 - 7 U 2/08
    Zwar werden auch ursprünglich nicht als Kapitalersatz dienende Gesellschaftermittel nachträglich von den Bindungen der §§ 32 a, 32 b GmbHG a.F. erfasst, wenn der Gesellschafter sie bei Eintritt der Krise nicht abzieht, obwohl ihm dies möglich wäre (BGH NJW 1995, 457, 458; 1993, 392, 393; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG, 18. Aufl., § 32 a, Rn. 40).
  • OLG Brandenburg, 30.08.2006 - 7 U 155/04

    Insolvenzanfechtung bei Gläubigerbenachteiligung, Eigenkapitalersetzende Leistung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.01.2010 - 7 U 2/08
    Dazu bedarf es regelmäßig der Vorlage einer Überschuldungsbilanz (BGH NJW 2001, 1280; Senat, Urteil vom 30.8.2006, 7 U 155/04; Kreft/Kirchhof, a.a.O., § 19, Rn. 17), die der Kläger nicht beigebracht hat.
  • BGH, 29.11.2007 - IX ZR 121/06

    Insolvenzanfechtung von Zahlungen im Anweisungsverhältnis; Bestimmung des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.01.2010 - 7 U 2/08
    Zu einer inkongruenten Deckung, die regelmäßig ein starkes Beweisanzeichen für das Vorliegen der subjektiven Voraussetzungen der Anfechtung nach § 133 Abs. 1 InsO darstellt (BGH NJW 2008, 1067, 1069; 2006, 1800, 1803; 1348, 1350; 2003, 3560; NJW-RR 2004, 1534, 1536; 1130, 1132; 2002, 1419, 1422; 201, 1338; Kreft, InsO, 5. Aufl., § 133, Rn. 17; MünchKomm./Kirchhof, InsO, 2. Aufl., § 133, Rn. 29), haben die Zahlungen nicht geführt.
  • BGH, 20.12.2007 - IX ZR 93/06

    Prüfung der Zahlungsunfähigkeit - Keine Berücksichtigung der von einem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.01.2010 - 7 U 2/08
    Eine Zahlungsunfähigkeit der Schuldnerin, die zu dessen Vermutung führen könnte (vgl. BGH ZIP 2008, 420, 421 f.; NJW 2006, 2701, 2702; 1348, 1350), trägt der Kläger für die Zeit bis Dezember 2005 nicht vor.
  • BGH, 08.01.2001 - II ZR 88/99

    Bilanzierung eigenkapitalersetzender Mittel; Zahlungen des Geschäftsführers nach

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.01.2010 - 7 U 2/08
    Dazu bedarf es regelmäßig der Vorlage einer Überschuldungsbilanz (BGH NJW 2001, 1280; Senat, Urteil vom 30.8.2006, 7 U 155/04; Kreft/Kirchhof, a.a.O., § 19, Rn. 17), die der Kläger nicht beigebracht hat.
  • BGH, 17.07.2003 - IX ZR 272/02

    Anforderungen an den Gläubigerbenachteilungsvorsatz

  • BGH, 24.03.1954 - II ZR 23/53

    Vollmacht beim Verkauf eines GmbH-Anteils

  • BGH, 07.03.2005 - II ZR 138/03

    Rückforderung zurückgezahlter eigenkapitalersetzender Leistungen in der Insolvenz

  • BGH, 18.12.2000 - II ZR 191/99

    Eigenkapitalersetzende Gebrauchsüberlassung; Nachweis der Überschuldung

  • BGH, 13.05.2004 - IX ZR 128/01

    Anfechtbarkeit der Einigung des Unternehmers und des Auftraggebers über die Höhe

  • BGH, 13.04.2006 - IX ZR 158/05

    Fälligkeit der Anwaltsgebühren bei Beendigung einzelner Angelegenheiten im Rahmen

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