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   OLG München, 30.11.2016 - 7 U 2038/16   

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OLG München, 30.11.2016 - 7 U 2038/16 (https://dejure.org/2016,43908)
OLG München, Entscheidung vom 30.11.2016 - 7 U 2038/16 (https://dejure.org/2016,43908)
OLG München, Entscheidung vom 30. November 2016 - 7 U 2038/16 (https://dejure.org/2016,43908)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • verkehrslexikon.de

    Zur Berechnung des der Leasinggeberin zustehenden Ablösewerts bei Kündigung des Leasingvertrags nach Diebstahl des Leasingfahrzeugs

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verzinsung des Anspruchs auf Erstattung des Gerichtskostenvorschusses

  • autokaufrecht-frankfurt.de

    Berechnung des Ablösewerts beim Leasing

  • rewis.io

    Keine Verzinsung des Anspruchs auf Erstattung des Gerichtskostenvorschusses vor Eingang des Kostenfestsetzungsantrags

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verzinsung des Anspruchs auf Erstattung des Gerichtskostenvorschusses

  • rechtsportal.de

    Verzinsung des Anspruchs auf Erstattung des Gerichtskostenvorschusses

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine Zinsen auf Gerichtskosten!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • vogel.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Zur Ablöse bei beendeten Leasingsverträgen - Keine pauschalen Mahnkosten und Verzugszinsen

  • vogel.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Abrechnung eines Leasingvertrags nach Diebstahl - Anspruch auf Ablösewert

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Verzinsung eines Gerichtskostenvorschusses vor Stellung eines Kostenfestsetzungsantrags

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2017, 437
  • MDR 2017, 427
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Karlsruhe, 10.07.2012 - 8 U 66/11

    Verzugszinsforderung: Anspruch auf Verzinsung eingezahlter Gerichtskosten für die

    Auszug aus OLG München, 30.11.2016 - 7 U 2038/16
    Das OLG Karlsruhe (Urteil vom 10.7.2012 - 8 U 66/11, zitiert nach juris, dort Rz. 43 ff.) erörtert die Problematik ebenfalls unter dem Gesichtspunkt des Verzuges, hält aber § 288 BGB für unanwendbar, weil der jeweilige Kostenschuldner nicht mit der Kostenerstattungspflicht, sondern (allenfalls) mit der klageweise geltend gemachten Hauptforderung in Verzug sei.

    Der Bundesgerichtshof (Urteil vom 18.2.2015 - XII ZR 199/13, zitiert nach juris, dort Rz. 31 ff. - Revisionsentscheidung zu OLG Karlsruhe vom 10.7.2012, a. a. O.) hält die im dortigen Verfahren erhobene Feststellungsklage für unzulässig, da Leistungsklage nach § 258 ZPO habe erhoben werden können.

  • AG Trier, 17.11.2009 - 6 C 122/09
    Auszug aus OLG München, 30.11.2016 - 7 U 2038/16
    Das Amtsgericht Trier (Urteil vom 17.11.2009 - 6 C 122/09, zitiert nach juris, dort Rz. 19, 20) bejaht einen Zinsanspruch gestützt auf § 256 BGB (wenn in Randziffer 19 § 256 ZPO zitiert wird, handelt es sich offensichtlich um ein Versehen).
  • LG München I, 18.04.2016 - 10 HKO 23027/15

    Abrechnung aus Leasingvertrag - Bedingungen eines Verzichts

    Auszug aus OLG München, 30.11.2016 - 7 U 2038/16
    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Landgerichts München I vom 18.4.2016 (Az.: 10 HK O 23027/15) in Ziffern I. - III. abgeändert und neu gefasst wie folgt:.
  • OLG Frankfurt, 01.03.2012 - 26 U 11/11

    Bauvertrag: Voraussetzungen einer berechtigten Ersatzvornahme nach § 13 Abs. 5

    Auszug aus OLG München, 30.11.2016 - 7 U 2038/16
    Das OLG Frankfurt (Urteil vom 1.3.2012 - 26 U 11/11, zitiert nach juris, dort Rz. 139 ff.) bejaht einen Zinsanspruch in Höhe von 4 Prozent nach § 288 BGB a. F. (der über Art. 229 § 5 EGBGB Anwendung fand) unter dem Gesichtspunkt des Verzuges, wobei ebenfalls die Ansicht vertreten wird, dass § 104 Abs. 1 S. 2 ZPO den Anspruch nicht ausschließe.
  • BGH, 18.02.2015 - XII ZR 199/13

    Allgemeine Geschäftsbedingungen des Betreibers eines Freizeitbades:

    Auszug aus OLG München, 30.11.2016 - 7 U 2038/16
    Der Bundesgerichtshof (Urteil vom 18.2.2015 - XII ZR 199/13, zitiert nach juris, dort Rz. 31 ff. - Revisionsentscheidung zu OLG Karlsruhe vom 10.7.2012, a. a. O.) hält die im dortigen Verfahren erhobene Feststellungsklage für unzulässig, da Leistungsklage nach § 258 ZPO habe erhoben werden können.
  • OLG Frankfurt, 28.04.2017 - 29 U 166/16

    Kündigung des Auftragnehmers wegen verspäteten Abrufs der Bauleistung

    So nimmt das OLG Brandenburg an, dass der Rechtsgedanke des § 104 Abs. 1 Satz 2 ZPO auch einer Verzinsung des materiellen Kostenerstattungsanspruches vor dem Eingang eines Kostenfestsetzungsantrages entgegenstünde (vgl. OLG Brandenburg, Urteil vom 06.02.2013, 7 U 6/12, zitiert nach juris Rdnr. 39; das OLG München, Urteil vom 30.11.2016, 7 U 2038/16, zitiert nach juris Rdnr. 34, hat die Frage offen gelassen, hat aber seine Tendenz, dem OLG Brandenburg zuzustimmen, mitgeteilt).
  • OLG Brandenburg, 17.06.2019 - 12 U 179/18

    Schadensersatz und Schmerzensgeld nach einem Verkehrsunfall

    Solche hat die Klägerin jedoch nicht geltend gemacht (vgl. OLG München, Urteil vom 30. November 2016 - 7 U 2038/16 -, Rn. 22 m.w.N. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 01. Februar 2019 - 1 U 42/18 - und Urteil vom 27. Juni 2018 - 12 U 13/18 -, Rn. 39; OLG Frankfurt, Urteil vom 28. April 2017 - 29 U 166/16 -, Rn. 74, juris).
  • BGH, 26.04.2023 - VIII ZR 125/21

    Verzinsung eines materiell-rechtlichen Erstattungsanspruchs für verauslagte

    Mit unterschiedlichen Begründungsansätzen wird ein solcher Anspruch teilweise von vornherein abgelehnt (OLG München, NJW-RR 2017, 437 Rn. 20 ff.; OLG Karlsruhe, NJW 2013, 473, 474 f.; OLG Brandenburg [7. Zivilsenat], Urteile vom 6. Februar 2013 - 7 U 6/12, juris Rn. 39; vom 4. Juli 2012 - 7 U 204/11, juris Rn. 27 ff.; OLG Jena [7. Zivilsenat], Urteil vom 25. September 2013 - 7 U 180/13, juris Rn. 11 ff.; KG, Urteil vom 22. September 2011 - 23 U 178/09, juris Rn. 32; LG Saarbrücken, Urteil vom 29. Juli 2013 - 13 S 41/13, juris Rn. 1 ff.; Uhl, NJ 2017, 101 ff.; Saenger/Uphoff, MDR 2014, 192 ff.), teils hingegen für grundsätzlich möglich gehalten (OLG Frankfurt am Main, NJW 2018, 79 Rn. 63 ff.; NJW-RR 2012, 791, 794; Urteil vom 31. August 2006 - 6 U 174/05, juris Rn. 32; OLG Düsseldorf, Urteile vom 29. Januar 2015 - I-15 U 22/14, juris Rn. 204 ff.; vom 18. Juli 2007 - VI-2 U (Kart) 12/05, juris Rn. 69 f. und VI-2 U (Kart) 11/05, juris Rn. 82 f.; OLG Hamm, Urteil vom 16. Dezember 2011 - 19 U 154/10, juris Rn. 90; OLG Hamburg, GRUR-RR 2005, 131, 137; Urteil vom 25. März 2004 - 3 U 184/03, juris Rn. 103; OLG Brandenburg [12. Zivilsenat], NJW-RR 2013, 23, 25; OLG Bremen, Urteil vom 25. Juni 2010 - 3 U 60/09, juris Rn. 47; OLG Schleswig, Urteil vom 26. März 2013 - 2 U 7/12, juris Rn. 195 ff.; OLG Naumburg, Urteil vom 24. August 1999 - 13 U 87/98, BeckRS 2012, 11444 unter II; OLG Jena [1. Zivilsenat], NJW-RR 2017, 214 Rn. 56; Arz/Gemmer, NJW 2019, 263 ff.; Jerger/Zehentbauer, NJW 2016, 1353 ff.; Lüttringhaus, NJW 2014, 3745 ff.; Gödicke, JurBüro 2001, 512 ff.; Staudinger/Feldmann, BGB, Neubearb.

    (d) Durch diesen Vorrang der prozessualen Kostenerstattung wird auch dem ebenso in anderen zivilprozessualen Vorschriften (z.B. § 99 ZPO) zum Ausdruck kommenden Willen des Gesetzgebers Rechnung getragen, Streitigkeiten allein über die Kosten möglichst wenig Raum zu geben (BGH, Urteile vom 18. Mai 1966 - Ib ZR 73/64, aaO; vom 19. Oktober 1994 - I ZR 187/92, NJW-RR 1995, 495 unter [II] 2; vom 16. Februar 2011 - VIII ZR 80/10, aaO Rn. 13; vgl. auch OLG München NJW-RR 2017, 437 Rn. 32).

    Eine Verzinsungspflicht nach den genannten Vorschriften der § 286 Abs. 1, § 288 Abs. 1 BGB wird teilweise mit dem Argument verneint, dass der Kostenerstattungsanspruch erst mit Erlass der Kostengrundentscheidung fällig werde (vgl. nur OLG München, NJW-RR 2017, 437 Rn. 30; OLG Koblenz, NZI 2021, 277 Rn. 50).

    (4) Angesichts dessen kann dahinstehen, ob § 104 Abs. 1 Satz 2 ZPO, der für den prozessualen Kostenerstattungsanspruch eine Verzinsung erst mit Eingang des Kostenfestsetzungsantrags (bzw. im Fall des § 105 Abs. 3 ZPO ab der Verkündung des Urteils) vorsieht, eine Sperrwirkung dergestalt zukommt, dass er die vorherige Verzinsung auch eines materiell-rechtlichen Kostenerstattungsanspruchs ausschließt (vgl. dazu OLG Naumburg, Urteil vom 24. August 1999 - 13 U 87/98, BeckRS 2012, 11444 unter II; OLG Frankfurt am Main, NJW-RR 2012, 791, 794; OLG Schleswig, Urteil vom 26. März 2013 - 2 U 7/12, juris Rn. 196; aA OLG Brandenburg, Urteile vom 4. Juli 2012 - 7 U 204/11, juris Rn. 30; vom 6. Februar 2013 - 7 U 6/12, juris Rn. 39; LG Saarbrücken, Urteil vom 29. Juli 2013 - 13 S 41/13, juris Rn. 8 f.; wohl auch OLG München, NJW-RR 2017, 437 Rn. 32; siehe ferner zum Ganzen BGH, Urteil vom 24. April 1990 - VI ZR 110/89, BGHZ 111, 168, 177 f.; BAG, NZA 2020, 465 Rn. 19 ff., BAGE 163, 309 Rn. 23 ff. mwN [jeweils zu § 12a Abs. 1 Satz 1 ArbGG]; Dragunski in Festschrift Berg, 2011, S. 21, 23 f.).

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