Rechtsprechung
OLG Karlsruhe, 07.04.2004 - 7 U 219/02 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
Verschulden bei Körperverletzung; Kontrollumfang des Berufungsgerichts bei Schmerzensgeldbemessung
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Voraussetzungen der Verneinung einer Handlung im natürlichen Sinn; Erblindung in Folge einer tätlichen Auseinandersetzung durch einen nicht erwiesenermaßen gezielt ausgeführten Schlag gegen das Auge; Indizierung der Rechtswidrigkeit und des Verschuldens durch die ...
- Judicialis
Verfahrensgang
- LG Baden-Baden, 05.11.2002 - 1 O 299/01
- OLG Karlsruhe, 07.04.2004 - 7 U 219/02
Wird zitiert von ... (4) Neu Zitiert selbst (3)
- OLG Hamm, 13.05.2003 - 9 U 13/03
Verletzung der Verkehrssicherungspflicht und Amtshaftung bei fehlendem …
Auszug aus OLG Karlsruhe, 07.04.2004 - 7 U 219/02
Sie ist deshalb vom Revisionsgericht - und wegen der Beschränkung auf die Kontrolle von Rechtsfehlern wie hier richtiger Tatsachenfeststellung vom Berufungsgericht (§ 513 ZPO; ständige Rechtssprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 07.05.2003 - 7 U 78/02; vom 17.12.2003 - 7 U 110/02; OLG Hamm MDR 2003, 1249) - nur darauf zu überprüfen, ob die Festsetzung Rechtsfehler enthält, sich mit allen für die Bemessung des Schmerzensgeldes maßgeblichen Umständen ausreichend auseinandersetzt und um eine angemessene Beziehung der Entschädigung zur Art und Dauer der Verletzung bemüht hat (BGHZ 138, 388, 399 = VersR 1998, 1034, 1035). - BGH, 12.05.1998 - VI ZR 182/97
Zur Höhe des Schmerzensgeldes nach Verletzung mit nachfolgender Todesfolge
Auszug aus OLG Karlsruhe, 07.04.2004 - 7 U 219/02
Sie ist deshalb vom Revisionsgericht - und wegen der Beschränkung auf die Kontrolle von Rechtsfehlern wie hier richtiger Tatsachenfeststellung vom Berufungsgericht (§ 513 ZPO; ständige Rechtssprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 07.05.2003 - 7 U 78/02; vom 17.12.2003 - 7 U 110/02; OLG Hamm MDR 2003, 1249) - nur darauf zu überprüfen, ob die Festsetzung Rechtsfehler enthält, sich mit allen für die Bemessung des Schmerzensgeldes maßgeblichen Umständen ausreichend auseinandersetzt und um eine angemessene Beziehung der Entschädigung zur Art und Dauer der Verletzung bemüht hat (BGHZ 138, 388, 399 = VersR 1998, 1034, 1035). - OLG Schleswig, 13.01.2005 - 7 U 78/02
Bindungswirkung frühzeitiger Pensionierung für Schadensersatzprozess
Auszug aus OLG Karlsruhe, 07.04.2004 - 7 U 219/02
Sie ist deshalb vom Revisionsgericht - und wegen der Beschränkung auf die Kontrolle von Rechtsfehlern wie hier richtiger Tatsachenfeststellung vom Berufungsgericht (§ 513 ZPO; ständige Rechtssprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 07.05.2003 - 7 U 78/02; vom 17.12.2003 - 7 U 110/02; OLG Hamm MDR 2003, 1249) - nur darauf zu überprüfen, ob die Festsetzung Rechtsfehler enthält, sich mit allen für die Bemessung des Schmerzensgeldes maßgeblichen Umständen ausreichend auseinandersetzt und um eine angemessene Beziehung der Entschädigung zur Art und Dauer der Verletzung bemüht hat (BGHZ 138, 388, 399 = VersR 1998, 1034, 1035).
- BGH, 28.03.2006 - VI ZR 46/05
Schmerzensgeld für bei Reinigung einer Tapetenkleistermaschine zugezogene …
Lägen solche nicht vor, dürfe die Berufungsinstanz nicht eigenes Ermessen an die Stelle der Bestimmung durch die Vorinstanz setzen (OLG Braunschweig, VersR 2004, 924, 925; OLG Karlsruhe, OLGR 2004, 398, 399; OLG Hamm, VersR 2006, 134, 135; vgl. auch OLG Hamm, VersR 2004, 757; OLG München, NJW 2004, 959). - KG, 28.07.2009 - 12 U 169/08
Berufung im Verkehrsunfallprozess nach Radfahrerunfall: Haftungsverteilung bei …
Eine Abänderung der vom Erstgericht vertretbar gebildeten Haftungsquote durch das Berufungsgericht scheidet aus (st. Rspr., vgl. Senat MDR 2009, 680 = KGR 2009, 489 L; Beschluss vom 30. April 2008 - 12 U 83/08 - ; OLG München DAR 2006, 692; NJW 2004, 959; OLG Braunschweig VersR 2004, 924; OLG Karlsruhe OLGR 2004, 398; OLG Hamm VersR 2006, 134; VersR 2004, 757). - LSG Baden-Württemberg, 29.09.2005 - L 6 U 4639/03
Gesetzliche Unfallversicherung - Deutschland - Zwangsmitgliedschaft - …
Lägen solche nicht vor, dürfe die Berufungsinstanz nicht eigenes Ermessen an die Stelle der Bestimmung durch die Vorinstanz setzen (OLG Braunschweig, VersR 2004, 924, 925; OLG Karlsruhe, OLGR 2004, 398, 399; OLG Hamm, VersR 2006, 134, 135; vgl. auch OLG Hamm, VersR 2004, 757; OLG München, NJW 2004, 959). - OLG Jena, 26.07.2011 - 4 U 13/11
Berufungsrechtszug: Prüfungskompetenz der erstinstanzlichen …
Lägen solche nicht vor, dürfe die Berufungsinstanz nicht eigenes Ermessen an die Stelle der Bestimmung durch die Vorinstanz setzen (OLG Braunschweig VersR 2004, 924; OLG Karlsruhe OLGR 2004, 398; OLG München NJW 2004, 959; OLG Hamm VersR 2006, 134 und 757).