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   OLG München, 16.07.2014 - 7 U 3548/13   

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https://dejure.org/2014,18012
OLG München, 16.07.2014 - 7 U 3548/13 (https://dejure.org/2014,18012)
OLG München, Entscheidung vom 16.07.2014 - 7 U 3548/13 (https://dejure.org/2014,18012)
OLG München, Entscheidung vom 16. Juli 2014 - 7 U 3548/13 (https://dejure.org/2014,18012)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beratungspflichten der Bank beim Abschluss von Zins-Swap-Geschäften

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beratungspflichten der Bank beim Abschluss von Zins-Swap-Geschäften

  • rechtsportal.de

    BGB § 280 Abs. 1
    Beratungspflichten der Bank beim Abschluss von Zins-Swap-Geschäften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 15.07.2008 - X ZB 8/08

    Berufungsbegründung per E-Mail

    Auszug aus OLG München, 16.07.2014 - 7 U 3548/13
    Eine in solcher Weise eingereichte Berufungsbegründung hat der BGH mit dem Argument als formwahrend angesehen, dass diese Art der Übermittlung eher dem § 130 Nr. 6 ZPO als dem § 130 a ZPO entspreche (Beschluss vom 15.7.2008 - X ZB 8/08).
  • BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10

    Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages

    Auszug aus OLG München, 16.07.2014 - 7 U 3548/13
    Insoweit liegt der Sachverhalt anders als im Urteil des BGH vom 22.3.2011 ( XI ZR 33/10).
  • OLG München, 18.06.2014 - 7 U 328/13

    Pflichten des Anlageberaters bei der Vermittlung von Zins-Swap-Geschäften

    Auszug aus OLG München, 16.07.2014 - 7 U 3548/13
    Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Beratung beim Abschluss von Swap-Verträgen verjähren binnen drei Jahren ab Vertragsschluss, sofern der Vertrag bis einschließlich 4.8.2009 abgeschlossen wurde und kein Fall vorsätzlicher Falschberatung vorliegt (§ 43 WpHG in Verbindung mit § 37 a WpHG alter Fassung; vgl. näher Senatsurteil vom 18.6.2014, 7 U 328/13).
  • OLG München, 09.04.2014 - 7 U 3838/13

    Bankhaftung aus Anlageberatung, Umfang der Beratungspflichten bei Empfehlung

    Auszug aus OLG München, 16.07.2014 - 7 U 3548/13
    Wesentlich für Art und Umfang der geschuldeten Beratung ist aber auch, um welches Produkt es sich handelt, insbesondere ob es sich um einen einfach oder hochkompex strukturierten Swap handelt (zu Vorstehendem vgl. Senatsurteil vom 9.4.2014 - 7 U 3838/13, m.w.Nachw.).
  • BGH, 28.04.2015 - XI ZR 378/13

    Spekulative Swap-Geschäfte einer nordrhein-westfälischen Gemeinde: Unwirksamkeit

    Entsprechend verhält sich der Rahmenvertrag nicht zu den Vorgaben einer anleger- oder objektgerechten Beratung durch den Verwender, so dass er nicht Grundlage eines Schadenersatzanspruchs wegen der Verletzung entsprechender Pflichten sein kann (aA OLG München, Urteil vom 16. Juli 2014 - 7 U 3548/13, juris Rn. 21).

    a) Richtig ist allerdings die auch von anderen Obergerichten (OLG Frankfurt am Main, NZG 2013, 1111, 1112; OLG München, Urteil vom 16. Juli 2014 - 7 U 3548/13, juris Rn. 18) vertretene Rechtsauffassung des Berufungsgerichts, § 37a WpHG aF finde auf (zu Anlagezwecken getätigte) Swap-Geschäfte Anwendung.

  • BGH, 07.02.2017 - XI ZR 379/14

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Pflicht zur Aufklärung über das Einpreisen

    Das Berufungsgericht (OLG München, BeckRS 2014, 14736) hat zur Begründung seiner Entscheidung - soweit für das Revisionsverfahren noch von Bedeutung - im Wesentlichen ausgeführt:.
  • OLG Koblenz, 05.11.2015 - 8 U 1247/14

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Empfehlung eines Swap-Vertrags trotz

    § 37a WpHG a.F. findet grundsätzlich auf zu Anlagezwecken getätigte Swap-Geschäfte Anwendung (BGH, Urteil vom 28.04.2015 - XI ZR 378/13 -, Rn. 46, OLG München, Urteil vom 16.07.2014 - 7 U 3548/13 -, juris).
  • LG Hamburg, 01.10.2014 - 404 HKO 33/14

    Swap-Geschäfte: Umfang der Aufklärungspflicht der Bank

    Zwar wird auch vertreten, dass der Grundgedanken der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes unabhängig von der Struktur des abgeschlossenen Swaps gelten würde, da die Aufklärungspflicht nicht an die mehr oder weniger komplexe Konstruktion des jeweiligen Swaps anknüpfe (OLG Stuttgart, Urt. V. 27.6.2012, Az. 9 U 140/11, BKR 2012, 379, 393; OLG Düsseldorf, Urt. v. 26.6.2014, Az. 14 U 91/13 u.a.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 7.10.2013, Az. 9 U 101/12, BKR 2014, 80, 82; OLG Köln, Urt. v. 13.8.2014, Az. 13 U 128/13; Tiedemann, BKR 2014, 80, 82), während nach es nach überwiegender obergerichtlicher Rechtsprechung als Abgrenzungskriterium für eine Aufklärungspflicht gerade auf Komplexität und Struktur des Swaps entscheidend ankommt (OLG Nürnberg, Urt. v. 19.8.2013, Az. 4 U 2138/12, BKR 2013, 426, 431 f. m.w.N.; OLG München, Urt. v. 16.7.2014, Az. 7 U 3548/13; OLG München, Beschl. v. 9.8.2012, Az. 17 U 1392/12; OLG Frankfurt, Urt. V. 18.7.2013, Az. 16 U 191/12, NZG 2013, 1111, 1112; OLG München, Urt. v. 9.4.2014, Az. 7 U 3838/13; auch noch OLG Köln, Urt. v. 18.1.2012, Az. 13 U 235/10; OLG Köln, Urt. v. 23.5.2012, Az. 13 U 150/11).

    Jedes Finanzanlageprodukt besitzt einen anfänglichen negativen Marktwert (OLG München, Urt. v. 16.7.2014, Az. 7 U 3548/13).

  • OLG Stuttgart, 13.12.2017 - 9 U 92/17

    Bankenhaftung: Verjährung eines Schadenersatzanspruchs aufgrund einer

    Da es sich bei dem von den Parteien geschlossenen Swapvertrag nicht um einen komplexen, sondern einfach-strukturierten Swap handelte, bei dem sich der negative Marktwert allein aus der Zinsstruktur gab, der ein Grundgeschäft zugrunde lag, und bei dem allein das Währungsrisiko verblieb, gab es für die Beklagte bei den Beratungsgesprächen bis zum Abschluss des Vertrages im August/September 2008 bis auf vereinzelte erstinstanzliche Entscheidungen keinen Anhaltspunkt, von einer Aufklärungspflicht über den negativen Marktwert ausgehen zu müssen (ähnlich bereits Senat, Beschluss vom 29.09.2015 - 9 U 112/15, unter 11.1.e) bb), sowie etwa OLG Hamm, Urteil vom 21.01.2015 - 31 U 73/14, zit. nach juris, Rn. 37, und OLG München, Urteile vom 18.06.2014 - 7 U 328/13, zit. nach juris, Rn. 16, sowie vom 18.07.2014 - 7 U 3548/13, zit. nach juris, Rn. 27 ff.).
  • OLG Stuttgart, 04.04.2018 - 9 U 140/17

    Bankenhaftung: Umfang der Aufklärungspflicht bei einem Swap-Geschäft; Verjährung

    Vor diesem Hintergrund gab es für die Beklagte bei der Beratung im Jahr 2009 keinen Anhaltspunkt, von einer Aufklärungspflicht über einen negativen Marktwert der Swaps ausgehen zu müssen (ähnlich bereits Senat, Beschluss vom 29.09.2015 - 9 U 112/15 unter II.1.e)bb); ebenso Senat, Beschluss vom 21.03.2017 - 9 U 3/17 unter ll.2.b.aa.; Beschluss vom 13.12.2017 - 9 U 92/17 unter ll.7.b)bb); OLG Hamm, Urteil vom 21.01.2015 - 31 U 73/14, juris, Rn. 37; OLG München, Urteil vom 18.06.2014 - 7 U 328/13, juris, Rn. 16; Urteil vom 18.07.2014 - 7 U 3548/13, juris, Rn. 27 ff.; Urteil vom 13.11.2017 - 19 U 2156/16, juris, Rn. 30; OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 16.02.2017 - 16 U 59/16, juris, Rn. 71 f.; zustimmend Nobbe, WM 2016, 289, 290).
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