Weitere Entscheidung unten: OLG Karlsruhe, 26.06.2002

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 17.01.2001 - 7 U 4/00   

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https://dejure.org/2001,12886
OLG Frankfurt, 17.01.2001 - 7 U 4/00 (https://dejure.org/2001,12886)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.01.2001 - 7 U 4/00 (https://dejure.org/2001,12886)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. Januar 2001 - 7 U 4/00 (https://dejure.org/2001,12886)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 123 Abs 1 BGB, § 142 BGB, § 22 VVG
    Lebensversicherung mit Berufsunfähigkeitszusatzversicherung: Täuschungsabsicht bei wissentlicher Falschbeantwortung der Fragen nach Vorerkrankungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    (Lebensversicherung mit Berufsunfähigkeitszusatzversicherung: Täuschungsabsicht bei wissentlicher Falschbeantwortung der Fragen nach Vorerkrankungen)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VVG § 22; BGB § 123 Abs. 1 § 142
    Arglistige Täuschung des Lebensversicherers durch unrichtige Angaben über Vorerkrankungen

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 14.07.1993 - IV ZR 153/92

    Anzeigepflicht bei datenbankmäßig erfaßten Umständen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2001 - 7 U 4/00
    Hiervon besteht allerdings für den Fall eine Ausnahme, dass der Versicherungsagent und der Versicherungsnehmer kollusiv zusammen gearbeitet haben (vgl. BGH NJW 93, 2807; OLG Köln R + S 83, 172; 91, 320; OLG Hamm R + S 93, 442, Römer-Langheid a.a.O.; Prölss in Prölss-Martin, VVG, 26. Auflage, Randnummer 10 zu § 22 VVG).
  • OLG Saarbrücken, 19.05.1993 - 5 U 56/92

    Berufsunfähigkeit; Arglistig; Täuschung; Gesundheitsangabe; Teilanfechtung;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2001 - 7 U 4/00
    In der Rechtsprechung ist medikamentös behandelter Bluthochdruck (OLG Saarbrücken VersR 96, 488; anderer Auffassung OLG Koblenz VersR 95, 689) und Hörsturz (OLG Köln r+s 96, 509) als so schwerwiegende Vorerkrankungen angesehen worden, dass deren Verschweigen auf Arglist hindeutet.
  • OLG Koblenz, 11.11.1994 - 10 U 586/94

    Voraussetzungen der Pflicht zur Offenbarung einer Vorerkrankung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2001 - 7 U 4/00
    In der Rechtsprechung ist medikamentös behandelter Bluthochdruck (OLG Saarbrücken VersR 96, 488; anderer Auffassung OLG Koblenz VersR 95, 689) und Hörsturz (OLG Köln r+s 96, 509) als so schwerwiegende Vorerkrankungen angesehen worden, dass deren Verschweigen auf Arglist hindeutet.
  • OLG Hamm, 12.02.1992 - 20 U 89/91

    Anforderungen an die Beweisführung eines Versicherungsnehmers für einen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2001 - 7 U 4/00
    Hiervon besteht allerdings für den Fall eine Ausnahme, dass der Versicherungsagent und der Versicherungsnehmer kollusiv zusammen gearbeitet haben (vgl. BGH NJW 93, 2807; OLG Köln R + S 83, 172; 91, 320; OLG Hamm R + S 93, 442, Römer-Langheid a.a.O.; Prölss in Prölss-Martin, VVG, 26. Auflage, Randnummer 10 zu § 22 VVG).
  • OLG Köln, 20.03.1996 - 5 U 143/95

    Versicherungsvertrag; Anzeigepflichtverletzung; Unfall; Gebrechen; Krankheit;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2001 - 7 U 4/00
    In der Rechtsprechung ist medikamentös behandelter Bluthochdruck (OLG Saarbrücken VersR 96, 488; anderer Auffassung OLG Koblenz VersR 95, 689) und Hörsturz (OLG Köln r+s 96, 509) als so schwerwiegende Vorerkrankungen angesehen worden, dass deren Verschweigen auf Arglist hindeutet.
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 26.06.2002 - 7 U 4/00   

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https://dejure.org/2002,30971
OLG Karlsruhe, 26.06.2002 - 7 U 4/00 (https://dejure.org/2002,30971)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 26.06.2002 - 7 U 4/00 (https://dejure.org/2002,30971)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 26. Juni 2002 - 7 U 4/00 (https://dejure.org/2002,30971)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • BGH, 13.06.2006 - VI ZR 323/04

    Schadensersatzklage nach Robodoc-Operation

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist die Wahl der Behandlungsmethode zwar primär Sache des Arztes (Senatsurteile BGHZ 102, 17, 22; 106, 153, 157; vom 11. Mai 1982 - VI ZR 171/80 - VersR 1982, 771, 772; vom 24. November 1987 - VI ZR 65/87 - VersR 1988, 190, 191 und vom 15. März 2005 - VI ZR 313/03 - VersR 2005, 836; OLG Zweibrücken, OLGR 2001, 79, 81 mit NA-Beschluss des Senats vom 19. Dezember 2000 - VI ZR 171/00 - OLG Karlsruhe, MedR 2003, 229, 230).
  • OLG Frankfurt, 07.12.2004 - 8 U 194/03

    Arzt- und Krankenhaushaftung: Anforderungen an die Auswahl der Behandlungsmethode

    Begibt sich aber ein Arzt mit der von ihm vorgeschlagenen Behandlungsmethode auf Neuland mit noch nicht vollständig geklärten Risiken, muss der Patient über diese Tatsache sowie die Vor- und Nachteile dieser und alternativer Verfahren aufgeklärt werden (OLG Karlsruhe MedR 2003, 229; OLG Oldenburg, VersR 1997, 75-77, NJW-RR 1997, 533-535; OLG Köln, NJW-RR 1992, 986, 987).
  • OLG Karlsruhe, 17.02.2016 - 7 U 32/13

    Arzthaftungsprozess: Ermessensfehler bei der Auswahl des Sachverständigen; Umfang

    Das ist etwa dann nicht der Fall, wenn diese anderen, theoretisch in Betracht kommenden ärztlichen Maßnahmen keine besonders ins Gewicht fallenden Vorteile hinsichtlich der Heilungschancen und möglicher Komplikationen derselben Risikogruppe haben und nach medizinischer Erfahrung jedenfalls nicht besser indiziert sind (BGH, NJW 1988, 763, 764; Senat, OLGR 2002, 392, 393; MedR 2003, 229, 230).
  • KG, 12.03.2018 - 20 U 127/16

    Arzthaftung: Feststellung des Inhalts eines ärztlichen Aufklärungsgesprächs durch

    Sofern nicht wichtige Gründe im Einzelfall dagegen sprechen, reicht es regelmäßig aus, wenn derartige Gespräche nach Art und Inhalt einer ständigen und ausnahmslosen Übung entsprechen (Urteil des Bundesgerichtshofes vom 8. Januar 1985 a.a.O.; OLG Hamm, VersR 1995, 661; Urteil des OLG Brandenburg vom 1. September 1999 - 1 U 3/99 - juris-Ausdruck Rn 32; OLG Karlsruhe, MedR 2003, 229).
  • OLG Dresden, 13.09.2007 - 4 U 601/06

    Arzthaftung; TEP-Operation; Risikoaufklärung; Robodoc

    Wie oben dargelegt, ist die Wahl der Behandlungsmethode primär Sache des Arztes (BGH GesR 2007, 165; VersR 2005, 836; OLG Zweibrücken OLGR 2001, 79; OLG Karlsruhe MedR 2003, 229).
  • LG Hamburg, 02.06.2016 - 323 O 154/13

    Arzthaftung: Verwendung von Misoprostol zur Einleitung einer Zwillingsgeburt;

    Eine Unterrichtung über alternative Behandlungsmöglichkeiten ist geboten, wenn für eine medizinisch sinnvolle und indizierte Therapie mehrere gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die mit wesentlich unterschiedlichen Risiken und Erfolgschancen verbunden sind oder zu wesentlich unterschiedlichen Belastungen des Patienten führen können (BGHZ 102, 17; BGH VersR 2006, 1073 OLG Karlsruhe MedR 2003, 229).
  • OLG Karlsruhe, 08.12.2004 - 7 U 163/03

    Arzthaftungsprozess: Zulässigkeit eines Teilurteils bei mehreren einfachen

    Es übersieht aber, dass nach dieser ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (a. a.O.; VersR 1988, 179, 180 = BGHZ 102, 17; VersR 1996, 293; vgl. auch VersR 1982, 771, 772) und des Senats (OLGR 2002, 20; OLGR 2002, 363 =VersR 2003, 224, 225; MedR 2003, 229; zuletzt Urteil vom 26.11.2003 - 7 U 63/02) die Wahl der Behandlungsmethode zunächst Sache des Arztes und über Behandlungsalternativen dann aufzuklären ist, wenn die Methode des Arztes nicht diejenige der Wahl ist oder konkret eine echte Alternative mit gleichwertigen Chancen aber andersartigen Risiken besteht (vgl. auch Senat OLGR 2003, 233, 234; Steffen/Dressler, Arzthaftungsrecht, 9. Aufl., Rn .
  • LG Karlsruhe, 06.05.2011 - 6 O 285/09

    Arzthaftung: Nachweis der Aufklärung bei "Off-label-use" eines Medikaments

    Das gilt jedenfalls dann, wenn - wie hier - außer Streit steht, dass zwischen dem Arzt und dem Patienten ein Gespräch stattgefunden hat, in dem es um die bevorstehende Behandlung mit Cortison ging (vgl. zu Operationen: OLG Karlsruhe, Urt. v. 8. Oktober 1997 - 7 U 61/96, NJW 1998, 1800; Urt. v. 26. Februar 2002 - 7 U 4/00; MedR 2003, 229; OLG Brandenburg v. 1. September 1999 - 1 U 3/99, OLGReport Brandenburg 2000, 70 = VersR 2000, 1283; OLG Hamm v. 22. März 1993 - 3 U 182/92, VersR 1995, 661 mit Nichtannahmebeschluss des BGH v. 15. März 1994 - VI ZR 163/93).
  • OLG Karlsruhe, 31.07.2013 - 7 U 91/12

    Arzthaftung: Aufklärungspflicht über alternative Entbindungsmethoden während des

    Das ist etwa dann nicht der Fall, wenn diese anderen, theoretisch in Betracht kommenden ärztlichen Maßnahmen keine besonders ins Gewicht fallenden Vorteile hinsichtlich der Heilungschancen und möglicher Komplikationen derselben Risikogruppe haben und nach medizinischer Erfahrung jedenfalls nicht besser indiziert sind (BGH, NJW 1988, 763, 764; Senat, OLGR 2002, 392, 393; MedR 2003, 229, 230).
  • OLG Hamm, 25.10.2005 - 3 U 46/05

    Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen Folgen eines ärztlichen

    Kann nach den Ausführungen des Sachverständigen Dr. D2 kein Zweifel daran bestehen, dass die Operationsmethode nach Stoffella den andern bekannten Operationsmethoden eines Hallux valgus zumindest gleichwertig ist, so entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Senats und der anderen Oberlandesgerichte (vgl. etwa KG Berlin, VersR 1993, Seite 189; OLG Oldenburg, ArztR 1998, Seite 150; OLG Karlsruhe, MedR 2003, Seite 229), dass der Arzt eine Aufklärung über andere in Betracht kommende Operationsmethoden nicht schuldet.
  • OLG Karlsruhe, 23.06.2004 - 7 U 228/02

    Arzthaftung: Nachweis ordnungsgemäßer Operationsaufklärung; Beeinträchtigung der

  • OLG Karlsruhe, 23.03.2011 - 7 U 79/10

    Anwendung einer neuen, anderweitig erprobten Operationsmethode als

  • OLG Karlsruhe, 20.08.2004 - 7 U 228/02
  • OLG Dresden, 14.07.2010 - 4 U 1834/09

    Arzthaftung; Aufklärung; Herzkatheteruntersuchung; Koronarfistel Coil Stent "off

  • OLG Hamm, 19.05.2004 - 3 U 269/03

    Bestehen verschiedener Operationsmethoden und Varianten von Methoden innerhalb

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