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   OVG Rheinland-Pfalz, 17.07.1996 - 8 A 11337/95   

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https://dejure.org/1996,6589
OVG Rheinland-Pfalz, 17.07.1996 - 8 A 11337/95 (https://dejure.org/1996,6589)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 17.07.1996 - 8 A 11337/95 (https://dejure.org/1996,6589)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 17. Juli 1996 - 8 A 11337/95 (https://dejure.org/1996,6589)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Baugenehmigungsbehörde; Vereinfachtes Genehmigungsverfahren; Sachbescheidungsinteresse

Verfahrensgang

  • VG Trier - 5 K 1253/94
  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.07.1996 - 8 A 11337/95
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.11.1991 - 8 B 11955/91

    Geltendmachung von Nachbarrechten im vereinfachten Genehmigungsverfahren

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 17.07.1996 - 8 A 11337/95
    Zu dieser Bestimmung hat der Senat in seinem Beschluß vom 18. November 1991 -8 B 11955/91 - (AS 23, 321) ausgeführt:.

    Weiter kann sie die Erteilung einer Genehmigung wegen fehlenden Sachbescheidungsinteresse ablehnen, wenn sie aus Anlaß des Genehmigungsverfahrens nach § 65 LBauO einen Verstoß gegen eine eigentlich nicht zu prüfende Vorschrift feststellt (s. Beschluß des Senats vom 18. November 1991, a.a.O.; Jäde, Verfahrensfrage der neuen Landesbauordnungen, UPR 95, 81 - 84 -).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.1987 - 8 S 2705/87

    Fehlender Nachbarschutz bei in einem Mischgebiet festgesetzten nicht überbaubaren

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 17.07.1996 - 8 A 11337/95
    Die Baugenehmigung enthält demnach einen feststellenden Teil, daß das Bauvorhaben mit den geltenden öffentlich-rechtlichen Vorschriften übereinstimmt, und einen verfügenden Teil, der die formale Schranke aufhebt und den Bau freigibt (BVerwG, Urteil vom 17. März 1989, BRS 48 Nr. 168 - S. 398 - Mang, Kommentar zur Bayerischen Bauordnung, Rdnr. 3 zu Art. 74; Finkelnburg/Ortloff, Öffentliches Baurecht Bd. 2 S. 86 f.).
  • BVerwG, 18.06.1997 - 4 B 238.96

    Bauplanungsrecht - Waldrandgrundstück als Bestandteil eines im Zusammenhang

    des Bauvorbescheids zu begründen vermag (Berufungsurteil S. 12 f. unter Bezugnahme auf das Urteil des OVG Rheinland-Pfalz vom 17. Juli 1996 - 8 A 11337/95.OVG; vgl. auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 18. November 1991 - 8 B 11955/91.OVG - AS 23, 321).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.2006 - 8 A 11599/05

    Prostitution im Rhein-Pfalz-Kreis verboten

    Ungeachtet der Frage, ob der Kläger seine anfangs wohl nur auf die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit des Vorhabens gerichtete Bauvoranfrage im Widerspruchsverfahren stillschweigend auf die ordnungsrechtliche Problematik des Sauna-Bordells erstreckt hat, kann er daher jedenfalls unter dem Gesichtspunkt fehlenden Sachbescheidungsinteresses (s. dazu Senatsurteil vom 17. Juli 1996 - 8 A 11337/95.OVG -, ESOVGRP) keinen positiven Bauvorbescheid beanspruchen.
  • VGH Hessen, 01.10.2010 - 4 A 1907/10

    Ablehnung des Bauantrags wegen fehlenden Sachbescheidungsinteresses

    Dass die Bauaufsichtsbehörde die Baugenehmigung unter dem Gesichtspunkt fehlenden Sachbescheidungsinteresses versagen kann, wenn das Bauvorhaben im Widerspruch zu Anforderungen steht, die nicht Gegenstand des eingeschränkten Prüfungsprogramms sind, entspricht mittlerweile auch der ganz überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22.10.2008 - 8 A 10942/08 - BRS 73 Nr. 147; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17.07.1996 - 8 A 11337/95 - AS RP-SL 26, 227; Bayerischer VGH, Urteil vom 23.03.2006 - 26 B 05.555 - BayVBl. 2006, 537; VG Darmstadt, Urteil vom 07.06.2005 - 2 E 2905/04 - NVwZ-RR 2006, 680; Wolf, in: Simon/Busse, Bayerische Bauordnung, Band I, Stand: Mai 2010, Art. 59 Rdnr. 64 ff.; Boeddinghaus/Hahn/Schulte, Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen, Band II, Stand: 1. Juni 2010, § 68 Rdnr. 39 ff.; Jäde, BayVBl. 2006, 538 ).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.09.1996 - 1 A 12331/95

    Aufsichtsklage der Bezirksregierung; Widerspruchsbescheid; Bauaufsichtsbehörde;

    Eine Aufsichtsklage der Bezirksregierung gegen einen Widerspruchsbescheid, der die Bauaufsichtsbehörde verpflichtet, im vereinfachten Verfahren nach § 65 LBauO (BauO RP) einen positiven Bauvorbescheid zu erteilen, kann nicht mit einem angeblichen Verstoß gegen bauordnungsrechtliche Vorschriften begründet werden, die nicht zum gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungsumfang eines solchen Verfahrens gehören (Fortf. der Rechtsprechung des 8. Senats, Urteil vom 17.07.1996 - 8 A 11337/95.OVG).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.07.2003 - 8 A 10257/03

    Grenzabstand; Grenzbebauung; grenzständige Bebauung; zulässige Grenzbebauung;

    Nach der Rechtsprechung des Senats (s. Urteile vom 17. Juli 1996 - 8 A 11337/95.OVG - und vom 23. Oktober 2002 - 8 A 10994/02.OVG -, jeweils veröffentlicht in ESOVGRP) kann die Baugenehmigungsbehörde bei Verfahren, bei denen die Vereinbarkeit eines Vorhabens mit Bauordnungsrecht nicht Prüfungsgegenstand ist (s. §§ 70 S. 2 1. Halbsatz, 66 Abs. 3 LBauO), gleichwohl den Antrag auf Erteilung einer Baugenehmigung oder eines Bauvorbescheides mit der Begründung ablehnen, es fehle wegen offensichtlicher bauordnungsrechtlicher Illegalität an einem Sachbescheidungsinteresse.
  • VG Darmstadt, 07.06.2005 - 2 E 2905/04

    Prüfungsumfang im vereinfachten Baugenehmigungsverfahren

    Diese Auffassung wird schon lange in der Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte der Länder, die schon länger ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren mit einem beschränkten Prüfungsumfang kennen, vertreten (vgl. etwa aus der Rechtsprechung des OVG Rheinl.-Pf., Beschluss v. 18.11.1991, Az.: 8 B 11955/91, NVwZ-RR 1992, 289 = BauR 1992, 219 = BRS 52 Nr. 148; Urt. v. 17.07.1996, Az.: 8 A 11337/95 - Juris - Urt. v. 23.10.2002, Az.: 8 A 10994/02 - Juris -).
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