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   BAG, 28.04.1994 - 8 AZR 157/93   

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BAG, 28.04.1994 - 8 AZR 157/93 (https://dejure.org/1994,596)
BAG, Entscheidung vom 28.04.1994 - 8 AZR 157/93 (https://dejure.org/1994,596)
BAG, Entscheidung vom 28. April 1994 - 8 AZR 157/93 (https://dejure.org/1994,596)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Außerordentliche Kündigung nach Einigungsvertrag

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Einigungsvertrag Art. 20 Abs. 1, Anl. I Kap. XIX Sachgeb. A Abschn. III Nr. 1 Abs. 5 Ziff. 2; BGB § 626; GG Art. 12 Abs. 1; KSchG § 1
    Außerordentliche Kündigung nach dem Einigungsvertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 76, 334
  • NZA 1995, 169
  • BB 1994, 1863
  • DB 1994, 1881
 
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (10)

  • BAG, 11.06.1992 - 8 AZR 474/91

    Außerordentliche Kündigung gemäß Einigungsvertrag .

    Auszug aus BAG, 28.04.1994 - 8 AZR 157/93
    Die weitergehenden Voraussetzungen einer Verwirkung müssen nicht erfüllt sein, um die Unwirksamkeit der Kündigung annehmen zu können (im Anschluß an die Senatsurteile vom 11. Juni 1992 - 8 AZR 537/91 - und - 8 AZR 474/91 - AP Nr. 1 und 4 zu Einigungsvertrag Anlage I Kap. XIX, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung des Gerichts vorgesehen).

    Das gilt für § 626 Abs. 2 BGB ebenso wie für § 54 Abs. 2 BAT-O, sofern es sich hierbei überhaupt um eine gegenüber § 626 Abs. 2 BGB eigenständige Regelung handelt (Senatsurteile vom 11. Juni 1992, BAGE 70, 309 und BAGE 70, 323 [BAG 11.06.1992 - 8 AZR 537/91] = AP Nr. 1 und 4 zu Einigungsvertrag Anlage I Kap. XIX, zu A II 1 b bzw. B II 1 b der Gründe; Senatsurteile vom 22. April 1993 - 8 AZR 655/92 - und - 8 AZR 656/92 - jeweils n. v., zu II 4 der Gründe).

    aa) Der Senat hat in den Urteilen vom 11. Juni 1992 (aaO, zu A II 1 bzw. B II 1 der Gründe) begründet, unter welchen Voraussetzungen dieser Kündigungstatbestand erfüllt ist:.

  • BAG, 11.06.1992 - 8 AZR 537/91

    Außerordentliche Kündigung nach Einigungsvertrag

    Auszug aus BAG, 28.04.1994 - 8 AZR 157/93
    Die weitergehenden Voraussetzungen einer Verwirkung müssen nicht erfüllt sein, um die Unwirksamkeit der Kündigung annehmen zu können (im Anschluß an die Senatsurteile vom 11. Juni 1992 - 8 AZR 537/91 - und - 8 AZR 474/91 - AP Nr. 1 und 4 zu Einigungsvertrag Anlage I Kap. XIX, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung des Gerichts vorgesehen).

    Das gilt für § 626 Abs. 2 BGB ebenso wie für § 54 Abs. 2 BAT-O, sofern es sich hierbei überhaupt um eine gegenüber § 626 Abs. 2 BGB eigenständige Regelung handelt (Senatsurteile vom 11. Juni 1992, BAGE 70, 309 und BAGE 70, 323 [BAG 11.06.1992 - 8 AZR 537/91] = AP Nr. 1 und 4 zu Einigungsvertrag Anlage I Kap. XIX, zu A II 1 b bzw. B II 1 b der Gründe; Senatsurteile vom 22. April 1993 - 8 AZR 655/92 - und - 8 AZR 656/92 - jeweils n. v., zu II 4 der Gründe).

  • BAG, 22.04.1993 - 8 AZR 656/92

    Außerordentliche Kündigung nach Einigungsvertrag - Außerordentliche Kündigung im

    Auszug aus BAG, 28.04.1994 - 8 AZR 157/93
    Das gilt für § 626 Abs. 2 BGB ebenso wie für § 54 Abs. 2 BAT-O, sofern es sich hierbei überhaupt um eine gegenüber § 626 Abs. 2 BGB eigenständige Regelung handelt (Senatsurteile vom 11. Juni 1992, BAGE 70, 309 und BAGE 70, 323 [BAG 11.06.1992 - 8 AZR 537/91] = AP Nr. 1 und 4 zu Einigungsvertrag Anlage I Kap. XIX, zu A II 1 b bzw. B II 1 b der Gründe; Senatsurteile vom 22. April 1993 - 8 AZR 655/92 - und - 8 AZR 656/92 - jeweils n. v., zu II 4 der Gründe).
  • BAG, 22.04.1993 - 8 AZR 655/92

    Außerordentliche Kündigung nach Einigungsvertrag - Repräsentation der

    Auszug aus BAG, 28.04.1994 - 8 AZR 157/93
    Das gilt für § 626 Abs. 2 BGB ebenso wie für § 54 Abs. 2 BAT-O, sofern es sich hierbei überhaupt um eine gegenüber § 626 Abs. 2 BGB eigenständige Regelung handelt (Senatsurteile vom 11. Juni 1992, BAGE 70, 309 und BAGE 70, 323 [BAG 11.06.1992 - 8 AZR 537/91] = AP Nr. 1 und 4 zu Einigungsvertrag Anlage I Kap. XIX, zu A II 1 b bzw. B II 1 b der Gründe; Senatsurteile vom 22. April 1993 - 8 AZR 655/92 - und - 8 AZR 656/92 - jeweils n. v., zu II 4 der Gründe).
  • BVerfG, 21.04.1994 - 1 BvR 14/93

    Verfassungsmäßigkeit der auf eine hauptamtliche Tätigkeit für das Ministerium für

    Auszug aus BAG, 28.04.1994 - 8 AZR 157/93
    Diese Auslegung folgt aus Art. 12 Abs. 1 GG, nach dem der Staat einen Mindestkündigungsschutz zur Verfügung stellen muß (BVerfG Beschluß vom 21. April 1994 - 1 BvR 14/93 - EzA Art. 20 Einigungsvertrag Nr. 32; BVerfGE 84, 133, 147 [BVerfG 24.04.1991 - 1 BvR 1341/90] = AP Nr. 70 zu Art. 12 GG, zu C III 1 der Gründe).
  • BAG, 20.01.1994 - 8 AZR 502/93
    Auszug aus BAG, 28.04.1994 - 8 AZR 157/93
    Das Landesarbeitsgericht ist daher zu Recht davon ausgegangen, daß Art. 20 EV Anwendung findet (vgl. Senatsurteil vom 20. Januar 1994, BAGE 75, 266, zu B 2 der Gründe; Senatsurteil vom 20. Januar 1994, BAGE 75, 280 [BAG 20.01.1994 - 8 AZR 502/93], zu II 1, 2 der Gründe).
  • BAG, 06.07.1972 - 2 AZR 386/71

    Verfassungsmäßigkeit der Ausschlussfrist des § 626 II BGB - Fristbeginn

    Auszug aus BAG, 28.04.1994 - 8 AZR 157/93
    Bereits im Regierungsentwurf zu § 626 Abs. 2 BGB wird in diesem Sinne ausgeführt, daß "bei einer längeren Hinauszögerung der Kündigung nach der Kenntniserlangung von dem Kündigungsgrund die für die sofortige Lösung des Arbeitsverhältnisses erforderliche Unzumutbarkeit seiner Fortsetzung kaum angenommen werden kann" (BT-Drucks. V/3913, S. 11; in demselben Sinne BAGE 24, 341, 343 f. [BAG 06.07.1972 - 2 AZR 386/71] = AP Nr. 3 zu § 626 BGB Ausschlußfrist, unter I 2 der Gründe; BAGE 24, 383, 393 f. = AP Nr. 4 aaO, zu II 2 a der Gründe; Staudinger/Neumann, BGB, 12. Aufl., § 626 Rz 70, 81; MünchKomm-Schwerdtner, BGB, 2. Aufl., § 626 Rz 163 f., 167; Erman/Hanau, BGB, 9. Aufl., § 626 Rz 85; Palandt/Putzo, BGB, 53. Aufl., § 626 Rz 30 f.).
  • BVerfG, 24.04.1991 - 1 BvR 1341/90

    Abwicklung von DDR-Einrichtungen

    Auszug aus BAG, 28.04.1994 - 8 AZR 157/93
    Diese Auslegung folgt aus Art. 12 Abs. 1 GG, nach dem der Staat einen Mindestkündigungsschutz zur Verfügung stellen muß (BVerfG Beschluß vom 21. April 1994 - 1 BvR 14/93 - EzA Art. 20 Einigungsvertrag Nr. 32; BVerfGE 84, 133, 147 [BVerfG 24.04.1991 - 1 BvR 1341/90] = AP Nr. 70 zu Art. 12 GG, zu C III 1 der Gründe).
  • BAG, 17.08.1972 - 2 AZR 359/71

    Kündigung - Ausschlußfrist

    Auszug aus BAG, 28.04.1994 - 8 AZR 157/93
    Bereits im Regierungsentwurf zu § 626 Abs. 2 BGB wird in diesem Sinne ausgeführt, daß "bei einer längeren Hinauszögerung der Kündigung nach der Kenntniserlangung von dem Kündigungsgrund die für die sofortige Lösung des Arbeitsverhältnisses erforderliche Unzumutbarkeit seiner Fortsetzung kaum angenommen werden kann" (BT-Drucks. V/3913, S. 11; in demselben Sinne BAGE 24, 341, 343 f. [BAG 06.07.1972 - 2 AZR 386/71] = AP Nr. 3 zu § 626 BGB Ausschlußfrist, unter I 2 der Gründe; BAGE 24, 383, 393 f. = AP Nr. 4 aaO, zu II 2 a der Gründe; Staudinger/Neumann, BGB, 12. Aufl., § 626 Rz 70, 81; MünchKomm-Schwerdtner, BGB, 2. Aufl., § 626 Rz 163 f., 167; Erman/Hanau, BGB, 9. Aufl., § 626 Rz 85; Palandt/Putzo, BGB, 53. Aufl., § 626 Rz 30 f.).
  • BAG, 20.01.1994 - 8 AZR 269/93

    Kündigung nach Einigungsvertrag

    Auszug aus BAG, 28.04.1994 - 8 AZR 157/93
    Das Landesarbeitsgericht ist daher zu Recht davon ausgegangen, daß Art. 20 EV Anwendung findet (vgl. Senatsurteil vom 20. Januar 1994, BAGE 75, 266, zu B 2 der Gründe; Senatsurteil vom 20. Januar 1994, BAGE 75, 280 [BAG 20.01.1994 - 8 AZR 502/93], zu II 1, 2 der Gründe).
  • BAG, 15.08.2002 - 2 AZR 514/01

    Länger zurückliegendes vertragswidriges Verhalten und ordentliche Kündigung

    c) Es wäre allerdings widersprüchlich und mit Art. 12 Abs. 1 GG nicht zu vereinbaren, wenn der Arbeitgeber einen Kündigungsgrund über längere Zeit "auf Vorrat" hielte, um ihn bei passend erscheinender Gelegenheit geltend zu machen und ein beanstandungsfrei fortgesetztes Arbeitsverhältnis zu einem beliebigen Zeitpunkt kündigen zu können (BAG 28. April 1994 - 8 AZR 157/93 - BAGE 76, 334; 20. August 1998 - 2 AZR 736/97 - aaO; 11. September 1997 8 AZR 14/96 - RzK I 8 m ee Nr. 66).

    Der insoweit gebotene Schutz des Arbeitnehmers wird dabei prinzipiell aber nicht durch den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, sondern regelmäßig durch die Anwendung der allgemeinen Grundsätze der Verwirkung realisiert (BAG 20. August 1998 - 2 AZR 736/97 - aaO; siehe auch BAG 28. April 1994 - 8 AZR 157/93 - BAGE 76, 334; 11. September 1997 - 8 AZR 14/96 - RzK I 8 a ee Nr. 66; 6. April 1998 - 8 AZR 696/96 - nv.).

  • ArbG Berlin, 27.02.2015 - 28 Ca 16939/14

    Zwischenmenschliche Beziehungen am Arbeitsplatz - Beleidigungen über dienstliches

    Die Darlegungs- und Beweislast trägt insoweit die Beklagte (§ 1 Abs. 2 Satz 4 KSchG)"; anders noch BAG 28.4.1994 - 2 AZR 157/93 - BAGE 76, 334 = AP Art. 20 Einigungsvertrag Nr. 13 [II.4.]: Grundsatz der Verhältnismäßigkeit "Bestandteil der ... Interessenabwägung".S. statt vieler BAG 2, 11.1989 - 2 AZR 366/89 - RzK III 1 b Nr. 13 (Volltext auch in "Juris") [B.IV.3 b.]: "Die Umsetzungsmöglichkeit ist deshalb nicht erst im Rahmen der Interessenabwägung, sondern bereits in der zweiten Stufe noch beim Kündigungsgrund (erhebliche Beeinträchtigung) zu prüfen"; 26.1.1995 - 2 AZR 428/94 - BAGE 79, 169 = AP § 2 KSchG 1969 Nr. 37 = NZA 1995, 628 [II.2.]: "Mit einer Kündigung ... greift der Arbeitgeber in das Arbeitsverhältnis ein, das für den Arbeitnehmer regelmäßig die Grundlage für seine Lebensgestaltung bedeutet.

    Die Darlegungs- und Beweislast trägt insoweit die Beklagte (§ 1 Abs. 2 Satz 4 KSchG)"; anders noch BAG 28.4.1994 - 2 AZR 157/93 - BAGE 76, 334 = AP Art. 20 Einigungsvertrag Nr. 13 [II.4.]: Grundsatz der Verhältnismäßigkeit "Bestandteil der ... Interessenabwägung".

    Die Darlegungs- und Beweislast trägt insoweit die Beklagte (§ 1 Abs. 2 Satz 4 KSchG)"; anders noch BAG 28.4.1994 - 2 AZR 157/93 - BAGE 76, 334 = AP Art. 20 Einigungsvertrag Nr. 13 [II.4.]: Grundsatz der Verhältnismäßigkeit "Bestandteil der ... Interessenabwägung".

  • BVerwG, 28.01.1998 - 6 P 2.97

    Außerordentliche Kündigung eines Personalratsmitgliedes; inoffizieller

    Aus der Eigenständigkeit der Kündigungsregelung des Abs. 5 EV folgt, daß es zum einen keiner doppelten Unzumutbarkeitsprüfung nach den Maßstäben des § 626 Abs. 1 BGB bedarf und zum anderen die Fristbestimmung des § 626 Abs. 2 BGB keine Anwendung findet (BAG, Urteil vom 11. Juni 1992 - 8 AZR 474/91 - BAGE 70, 309, 316 f.; Urteil vom 11. Juni 1992 - 8 AZR 537/91 - BAGE 70, 323, 326 f.; Urteil vom 20. Januar 1994 - 8 AZR 269/93 - BAGE 75, 266, 273; Urteil vom 28. April 1994 - 8 AZR 157/93 - BAGE 76, 334, 339; Urteil vom 26. Mai 1994 - 8 AZR 180/93 -).

    Abs. 5 Nr. 2 EV verlangt eine bewußte, finale Mitarbeit (vgl. BAG, Urteil vom 11. Juni 1992 - 8 AZR 474/91 - a.a.O. S. 317; Urteil vom 11. Juni 1992 - 8 AZR 537/91 - a.a.O. S. 327; Urteil vom 28. April 1994 - 8 AZR 157/93 - a.a.O. S. 339).

    Die Vorschrift verlangt somit eine einzelfallbezogene Würdigung, bei der neben der konkreten Belastung für den Arbeitgeber auch das Maß der Verstrickung des Betroffenen zu berücksichtigen ist (BVerfG, a.a.O. S. 2306; vgl. ferner BAG, Urteil vom 11. Juni 1992 - 8 AZR 474/91 - a.a.O. S. 319; Urteil vom 11. Juni 1992 - 8 AZR 537/91 - a.a.O. S. 329; Urteil vom 28. April 1994 - 8 AZR 157/93 - a.a.O. S. 339).

    Dies steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts, wonach das für die Auslegung des Abs. 5 Nr. 2 EV maßgebliche "Erscheinungsbild der Verwaltung" mitgeprägt wird von der Zeitdauer, in der frühere MfS-Mitarbeiter nach der Wiedervereinigung unbeanstandet tätig waren (Urteil vom 28. April 1994 - 8 AZR 157/93 - a.a.O. S. 341; Urteil vom 26. Mai 1994 - 8 AZR 180/93 -).

  • BVerwG, 03.05.1999 - 6 P 2.98

    Außerordentliche Kündigung eines Personalratsmitglieds; Antragsbefugnis des

    aa) Der Grad der Belastung wird bei einem hauptamtlichen Mitarbeiter der Staatssicherheit durch seine Stellung sowie die Dauer seiner Tätigkeit bestimmt (BAG, Urteil vom 11. Juni 1992 - 8 AZR 474/91 - BAGE 70, 309, 319; Urteil vom 11. Juni 1992 - 8 AZR 537/91 - BAGE 70, 323, 329; Urteil vom 28. April 1994 - 8 AZR 157/93 - BAGE 76, 334, 339).

    Mit Rücksicht auf den in § 626 Abs. 2 BGB enthaltenen Rechtsgedanken, den Gesichtspunkt des widersprüchlichen Verhaltens und Art. 12 Abs. 1 GG kann der wichtige Grund nach Abs. 5 Nr. 2 EV durch bloßen Zeitablauf entfallen, ohne daß die weitergehenden Voraussetzungen der allgemeinen Verwirkung erfüllt sein müßten (BAG, Urteil vom 28. April 1994 a.a.O. S. 340 f.).

  • ArbG Berlin, 05.12.2014 - 28 Ca 13508/14

    Außerordentliche Kündigung - Nichtabrechnung von Geldern für dienstliche

    Die Darlegungs- und Beweislast trägt insoweit die Beklagte (§ 1 Abs. 2 Satz 4 KSchG)"; anders noch BAG 28.4.1994 - 2 AZR 157/93 - BAGE 76, 334 = AP Art. 20 Einigungsvertrag Nr. 13 [II.4.]: Grundsatz der Verhältnismäßigkeit "Bestandteil der ... Interessenabwägung".S. statt vieler BAG 2, 11.1989 - 2 AZR 366/89 - RzK III 1 b Nr. 13 (Volltext auch in "Juris") [B.IV.3 b.]: "Die Umsetzungsmöglichkeit ist deshalb nicht erst im Rahmen der Interessenabwägung, sondern bereits in der zweiten Stufe noch beim Kündigungsgrund (erhebliche Beeinträchtigung) zu prüfen"; 26.1.1995 - 2 AZR 428/94 - BAGE 79, 169 = AP § 2 KSchG 1969 Nr. 37 = NZA 1995, 628 [II.2.]: "Mit einer Kündigung ... greift der Arbeitgeber in das Arbeitsverhältnis ein, das für den Arbeitnehmer regelmäßig die Grundlage für seine Lebensgestaltung bedeutet.

    Die Darlegungs- und Beweislast trägt insoweit die Beklagte (§ 1 Abs. 2 Satz 4 KSchG)"; anders noch BAG 28.4.1994 - 2 AZR 157/93 - BAGE 76, 334 = AP Art. 20 Einigungsvertrag Nr. 13 [II.4.]: Grundsatz der Verhältnismäßigkeit "Bestandteil der ... Interessenabwägung".

    Die Darlegungs- und Beweislast trägt insoweit die Beklagte (§ 1 Abs. 2 Satz 4 KSchG)"; anders noch BAG 28.4.1994 - 2 AZR 157/93 - BAGE 76, 334 = AP Art. 20 Einigungsvertrag Nr. 13 [II.4.]: Grundsatz der Verhältnismäßigkeit "Bestandteil der ... Interessenabwägung".

  • BAG, 11.09.1997 - 8 AZR 14/96
    § 626 Abs. 2 BGB stellt eine Konkretisierung des Gedankens dar, daß die Fortsetzung des Dienst- oder Arbeitsverhältnisses aufgrund von Zeitablauf zumutbar werden kann (vgl. näher Senatsurteil vom 28. April 1994 - 8 AZR 157/93 - BAGE 76, 334, 340 = AP Nr. 13 zu Art. 20 Einigungsvertrag, zu II 3 a bb der Gründe, m.w.N.).

    Das Erscheinungsbild der Verwaltung wird mitgeprägt von der Zeitdauer, die der frühere MfS-Mitarbeiter nach der Wiedervereinigung unbeanstandet tätig war (Senatsurteil vom 28. April 1994, a.a.O.).

    Denn das Erscheinungsbild der Verwaltung wird mitgeprägt von der Zeitdauer, die der Arbeitnehmer nach der Wiedervereinigung unbeanstandet tätig war (Senatsurteil vom 28. April 1994 - 8 AZR 157/93 - BAGE 76, 334, 341 = AP Nr. 13 zu Art. 20 Einigungsvertrag, zu II 3 a bb der Gründe).

  • BAG, 03.09.1998 - 8 AZR 26/97
    Auch außerhalb des Anwendungsbereichs von § 626 Abs. 2 BGB kann der wichtige Grund nach Abs. 5 Ziff. 2 EV durch bloßen Zeitablauf entfallen, ohne daß die weitergehenden Voraussetzungen der allgemeinen Verwirkung, wie das Vorliegen eines Umstandsmoments, erfüllt sein müßten (vgl. näher Senatsurteil vom 28. April 1994 - 8 AZR 157/93 - BAGE 76, 334, 340 = AP Nr. 13 zu Art. 20 Einigungsvertrag, zu II 3 a bb der Gründe, m.w.N.).

    Maßgebend sind die konkreten Umstände des Einzelfalles, denn das Erscheinungsbild der Verwaltung wird mitgeprägt von der Zeitdauer, die der frühere MfS-Mitarbeiter nach der Wiedervereinigung unbeanstandet tätig war (Senatsurteil vom 28. April 1994, a.a.O.).

    Denn das Erscheinungsbild der Verwaltung wird mitgeprägt von der Zeitdauer, die der Arbeitnehmer nach der Wiedervereinigung unbeanstandet tätig war (Senatsurteil vom 28. April 1994 - 8 AZR 157/93 - BAGE 76, 334, 341 = AP Nr. 13 zu Art. 20 Einigungsvertrag, zu II 3 a bb der Gründe).

  • BAG, 04.06.1998 - 8 AZR 696/96

    Wirksamkeit einer ordentlichen Kündigung wegen Tätigkeit für das Ministerium für

    Auch außerhalb des Anwendungsbereichs von § 626 Abs. 2 BGB kann der wichtige Grund nach Abs. 5 Ziff. 2 EV durch bloßen Zeitablauf entfallen, ohne daß die weitergehenden Voraussetzungen der allgemeinen Verwirkung, wie das Vorliegen eines Umstandsmoments, erfüllt sein müßten (vgl. näher Senatsurteil vom 28. April 1994 - 8 AZR 157/93 - BAGE 76, 334, 340 = AP Nr. 13 zu Art. 20 Einigungsvertrag, zu II 3 a bb der Gründe, m.w.N.).

    Maßgebend sind die konkreten Umstände des Einzelfalles, denn das Erscheinungsbild der Verwaltung wird mitgeprägt von der Zeitdauer, die der frühere MfS-Mitarbeiter nach der Wiedervereinigung unbeanstandet tätig war (Senatsurteil vom 28. April 1994, aaO).

    Denn das Erscheinungsbild der Verwaltung wird mitgeprägt von der Zeitdauer, die der Arbeitnehmer nach der Wiedervereinigung unbeanstandet tätig war (Senatsurteil vom 28. April 1994 - 8 AZR 157/93 - BAGE 76, 334, 341 = AP Nr. 13 zu Art. 20 Einigungsvertrag, zu II 3 a bb der Gründe).

  • LAG Sachsen, 27.09.1996 - 3 Sa 330/96

    Festhalten am Arbeitsverhältnis ; Inoffizielle Tätigkeit für das Ministerium für

    Der Frage nach der Zumutbarkeit wohnt auch ein zeitliches Element inne (vgl. BAG, Urteil vom 28.04.1994 8 AZR 157/93 - in EzA Nr. 38 zu Art. 20 EV = DB 94, 1881 BB 94, 1863).

    Dies zeigt die hier im übrigen nicht anwendbare - Regelung des § 626 Abs. 2 BGB , die Ausdruck eines allgemeinen Rechtsgedankens ist, wonach die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses aufgrund von Zeitablauf zumutbar werden kann (siehe auch den Hinweis des BAG im Urteil vom 28.04.1994, aaO., auf die Begründung des Regierungsentwurfs zu § 626 Abs. 2 BGB ).

    Zuzubilligen ist dem Arbeitgeber auch bei Kenntnis des wesentlichen Sachverhalts ein angemessener Zeitraum für dessen Bewertung und Überprüfung der Akzeptanz einer Weiterbeschäftigung (vgl. BAG vom 28.04.1994, aaO. unter 11.3.b) der Entscheidungsgründe).

  • BVerwG, 03.12.1998 - 2 C 26.97

    Beamter auf Probe, Entlassung wegen Tätigkeit für das MfS; Entlassung eines

    Die Regelung verlangt eine einzelfallbezogene, auf die Eignung des Beamten abstellende Würdigung, bei der neben der konkreten Belastung für den Dienstherrn auch das Maß der Verstrickung des Betroffenen zu berücksichtigen ist (BVerfGE 96, 189 ; BAGE 70, 309 ; BAGE 70, 323 ; BAGE 75, 266 ; BAGE 76, 334 ; BVerwG, Beschluß vom 28. Januar 1998 BVerwG 6 P 2.97 ).
  • BAG, 27.01.2000 - 8 AZR 49/99

    Kündigung wegen Tätigkeit für das MfS (Hochschulforstingenieur

  • BVerwG, 30.04.1998 - 6 P 5.97

    Personalvertretungsrechtliches Beschlußverfahren; Zuständigkeit des

  • LAG Sachsen-Anhalt, 30.09.1997 - 4 Sa 930/95

    Streitigkeit über die Wirksamkeit einer fristlosen Kündigung aus wichtigem Grunde

  • LAG Nürnberg, 19.06.1997 - 8 Sa 789/95

    Rechtswirksamkeit einer außerordentlichen Kündigung; Außerordentliche Kündigung

  • BAG, 26.06.1997 - 8 AZR 449/96

    Voraussetzungen einer außerordentlichen Kündigung wegen der Tätigkeit für das

  • LAG Sachsen, 07.05.1996 - 9 Sa 1199/95

    Kündigung einer Arbeitnehmerin wegen früherer Mitarbeit im Ministerium der

  • BAG, 20.08.1998 - 2 AZR 736/97
  • BAG, 11.09.1997 - 8 AZR 524/96
  • LAG Sachsen-Anhalt, 05.12.1995 - 8 Sa 1401/94

    Wirksamkeit einer außerordentlichen Kündigung; Frühere Tätigkeit für das

  • BAG, 18.07.1996 - 8 AZR 228/94

    Außerordentliche Kündigung nach den Regelungen des Einigungsvertrages -

  • BVerfG, 18.03.1998 - 1 BvR 1759/96

    Kündigung: außerordentliche Kündigung wegen früherer Tätigkeit für das MfS der

  • LAG Sachsen, 25.08.1995 - 3 (12) Sa 116/95

    Rechtswirksamkeit einer außerordentlichen, vorsorglich ordentlichen Kündigung

  • BAG, 26.05.1994 - 8 AZR 180/93

    Außerordentliche Kündigung nach Einigungsvertrag - Repräsentation der

  • LAG Sachsen-Anhalt, 04.08.1998 - 4 Sa 603/97

    Rechtmäßigkeit einer Kündigung wegen einer Tätigkeit für das Ministerium für

  • LAG Sachsen, 11.04.1997 - 3 Sa 924/96

    Wirksamkeit einer außerordentlichen Kündigung; Zumutbarkeit des Festhaltens am

  • LAG Sachsen-Anhalt, 05.11.1996 - 8 Sa 890/95

    Wirksamkeit einer außerordentlichen sowie einer ordentlichen Kündigung; Bewußte

  • LAG Sachsen-Anhalt, 24.10.1995 - 8 Sa 1536/94

    Wirksamkeit einer außerordentlichen ggf. ordentlichen Kündigung wegen einer

  • BAG, 27.05.1999 - 8 AZR 120/98

    Wirksamkeit einer außerordentlichen Kündigung eines Lehrers wegen Tätigkeit für

  • LAG Sachsen-Anhalt, 05.03.1998 - 9 Sa 690/97
  • BAG, 11.09.1997 - 8 AZR 316/96
  • LAG Sachsen-Anhalt, 24.10.1996 - 7 Sa 810/95

    Kündigung wegen Tätigkeit als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) für das Ministerium

  • LAG Thüringen, 27.08.1996 - 5 Sa 515/94

    Kündigung: Kündigung nach Einigungsvertrag - mangelnde fachliche Qualifikation

  • LAG Mecklenburg-Vorpommern, 18.02.1999 - 1 Sa 372/98
  • BAG, 16.07.1998 - 8 AZR 317/97
  • LAG Mecklenburg-Vorpommern, 05.06.1996 - 2 Sa 90/96

    Klage gegen eine ordentliche Kündigung wegen des Vorwurfs der Arbeit für das

  • LAG Sachsen-Anhalt, 29.08.1995 - 8 Sa 1333/94

    Wirksamkeit einer außerordentlichen, hilfsweise ordentlichen Kündigung;

  • LAG Sachsen, 10.08.1995 - 3 Sa 1527/94

    Rechtswirksamkeit einer auf dem Einigungsvertrag gestützten außerordentlichen

  • LAG Sachsen-Anhalt, 14.03.1995 - 8 Sa 712/94

    Streitigkeit über die Beendigung eines Beschäftigungsverhältnisses auf Grund

  • LAG Sachsen-Anhalt, 18.12.1996 - 3 Sa 95/96

    Wirksamkeit einer ausserordentlichen, hilfsweise ordentlichen Kündigung wegen

  • LAG Sachsen-Anhalt, 27.10.1998 - 8 Sa 743/97

    Streitigkeit über die Wirksamkeit einer außerordentlichen und hilfsweise

  • BAG, 18.02.1999 - 8 AZR 550/97
  • LAG Sachsen-Anhalt, 19.06.1998 - 2 Sa 1143/97

    Wirksamkeit einer Kündigung durch das Kultusministerium bei Kenntniserlangung von

  • LAG Thüringen, 10.06.1996 - 6 Sa 198/95

    Kündigung; MfS-Tätigkeit; Personalfragebogen; Kündigungsgrund

  • VG Chemnitz, 05.06.1996 - 3 K 1443/95
  • VG Meiningen, 13.03.2003 - 3 P 50008/00

    Personalvertretungsrecht der Länder; Personalvertretungsrecht (Land);

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