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   BAG, 25.05.2000 - 8 AZR 406/99   

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BAG, 25.05.2000 - 8 AZR 406/99 (https://dejure.org/2000,15048)
BAG, Entscheidung vom 25.05.2000 - 8 AZR 406/99 (https://dejure.org/2000,15048)
BAG, Entscheidung vom 25. Mai 2000 - 8 AZR 406/99 (https://dejure.org/2000,15048)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • BAG, 12.08.1999 - 2 AZR 748/98

    Außerordentliche Kündigung; Schwerbehinderte

    Auszug aus BAG, 25.05.2000 - 8 AZR 406/99
    Kündigt der bisherige Betriebsinhaber einem Arbeitnehmer, der dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses widersprochen hat, weil für ihn keine Beschäftigungsmöglichkeit mehr bestehe, so handelt es sich nicht um eine nach § 613 a Abs. 4 BGB unzulässige Kündigung (BAG 21. März 1996 - 2 AZR 559/95 - BAGE 82, 316, 326, zu IV 1 der Gründe; BAG 12. August 1999 - 2 AZR 748/98 - AP SchwbG 1986 § 21 Nr. 7 = EzA SchwbG 1986 § 21 Nr. 10, zu B III der Gründe).

    Danach ist vorrangig geboten, im Wege der Auslegung der Tarifregelung unabdingbare Kündigungsmöglichkeiten zu erhalten (vgl. BAG 5. Februar 1998 - 2 AZR 227/97 - BAGE 88, 10, 14 ff.; 17. September 1998 - 2 AZR 419/97 - AP BGB § 626 Nr. 148 = EzA BGB § 626 Unkündbarkeit Nr. 3, zu II 4 der Gründe; 12. August 1999 - 2 AZR 748/98 - aaO, zu B II der Gründe).

    d) Der Senat kann nicht selbst prüfen, ob die außerordentliche Kündigung nach dem anzuwendenden strengen Prüfungsmaßstab (vgl. BAG 12. August 1999 aaO, zu B II 2, 3 der Gründe) gerechtfertigt war.

  • BAG, 17.09.1998 - 2 AZR 419/97

    Außerordentliche betriebsbedingte Kündigung gegenüber tariflich "unkündbarem"

    Auszug aus BAG, 25.05.2000 - 8 AZR 406/99
    Danach ist vorrangig geboten, im Wege der Auslegung der Tarifregelung unabdingbare Kündigungsmöglichkeiten zu erhalten (vgl. BAG 5. Februar 1998 - 2 AZR 227/97 - BAGE 88, 10, 14 ff.; 17. September 1998 - 2 AZR 419/97 - AP BGB § 626 Nr. 148 = EzA BGB § 626 Unkündbarkeit Nr. 3, zu II 4 der Gründe; 12. August 1999 - 2 AZR 748/98 - aaO, zu B II der Gründe).

    a) Eine Unwirksamkeit der Kündigung nach § 54 Abs. 2 BAT, § 626 Abs. 2 BGB kommt nicht in Betracht, da es sich bei dem Wegfall der Beschäftigungsmöglichkeit für einen "unkündbaren" Arbeitnehmer um einen Dauertatbestand handelt (BAG 17. September 1998 aaO, zu II 3 der Gründe mwN).

  • BAG, 05.02.1998 - 2 AZR 227/97

    Außerordentliche Kündigung wegen Wegfalls der Beschäftigungsmöglichkeit bei

    Auszug aus BAG, 25.05.2000 - 8 AZR 406/99
    a) Der Beklagte hat, obwohl er wegen des besonderen tariflichen Kündigungsschutzes des Klägers eine außerordentliche Kündigung mit Auslauffrist ausgesprochen hat, den Personalrat zutreffend wie bei einer ordentlichen Kündigung beteiligt (vgl. BAG 5. Februar 1998 - 2 AZR 227/97 - BAGE 88, 10, 22, zu II 5 der Gründe).

    Danach ist vorrangig geboten, im Wege der Auslegung der Tarifregelung unabdingbare Kündigungsmöglichkeiten zu erhalten (vgl. BAG 5. Februar 1998 - 2 AZR 227/97 - BAGE 88, 10, 14 ff.; 17. September 1998 - 2 AZR 419/97 - AP BGB § 626 Nr. 148 = EzA BGB § 626 Unkündbarkeit Nr. 3, zu II 4 der Gründe; 12. August 1999 - 2 AZR 748/98 - aaO, zu B II der Gründe).

  • BAG, 19.03.1998 - 8 AZR 139/97

    Widerspruch bei Betriebsübergang

    Auszug aus BAG, 25.05.2000 - 8 AZR 406/99
    Folge seines Widerspruchs vom 29. Dezember 1997 war, daß das Arbeitsverhältnis nicht am 1. Januar 1998 auf die neue Inhaberin des Betriebs überging, sondern weiterhin zu dem Beklagten bestand (vgl. nur Senat 19. März 1998 - 8 AZR 139/97 - BAGE 88, 196, 199 f., 201 f.).

    Das Widerspruchsrecht des Arbeitnehmers besteht aus den vom Senat wiederholt dargelegten Gründen (zuletzt 19. März 1998 aaO) auch bei einer privatisierenden Umwandlung, dh.

  • BAG, 21.03.1996 - 2 AZR 559/95

    Betriebsratsanhörung

    Auszug aus BAG, 25.05.2000 - 8 AZR 406/99
    Kündigt der bisherige Betriebsinhaber einem Arbeitnehmer, der dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses widersprochen hat, weil für ihn keine Beschäftigungsmöglichkeit mehr bestehe, so handelt es sich nicht um eine nach § 613 a Abs. 4 BGB unzulässige Kündigung (BAG 21. März 1996 - 2 AZR 559/95 - BAGE 82, 316, 326, zu IV 1 der Gründe; BAG 12. August 1999 - 2 AZR 748/98 - AP SchwbG 1986 § 21 Nr. 7 = EzA SchwbG 1986 § 21 Nr. 10, zu B III der Gründe).
  • BAG, 18.09.1997 - 2 ABR 15/97

    Tarifliche Unkündbarkeit - Betriebsratsmitglied - Betriebsbedingte Kündigung -

    Auszug aus BAG, 25.05.2000 - 8 AZR 406/99
    § 15 Abs. 4 KSchG findet aber entsprechende Anwendung auf den Fall des Betriebsübergangs, wenn der Arbeitnehmer dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses widerspricht (BAG 18. September 1997 - 2 ABR 15/97 - BAGE 86, 298, 305 ff., zu C II 2 a, b der Gründe; Otto EWiR 1998, 707; für direkte Anwendung Annuß DB 1999, 798, 799; aA KR-Etzel 5. Aufl. § 15 KSchG Rn. 86).
  • BAG, 28.10.1999 - 2 AZR 437/98

    Änderungskündigung zur Versetzung eines Betriebsratsmitglieds wegen Stillegung

    Auszug aus BAG, 25.05.2000 - 8 AZR 406/99
    Auf den Unterschied zwischen Betriebsabteilung (vgl. hierzu BAG 28. Oktober 1999 - 2 AZR 437/98 - EzA KSchG § 15 nF Nr. 48, zu II 1 bis 5 der Gründe), Betrieb und Dienststelle kommt es jedenfalls nicht an.
  • LAG Düsseldorf, 25.11.1997 - 8 Sa 1358/97

    Betriebsübergang: Widerspruch des Betriebsratsmitglieds - sachlicher Grund für

    Auszug aus BAG, 25.05.2000 - 8 AZR 406/99
    § 15 Abs. 4 KSchG findet aber entsprechende Anwendung auf den Fall des Betriebsübergangs, wenn der Arbeitnehmer dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses widerspricht (BAG 18. September 1997 - 2 ABR 15/97 - BAGE 86, 298, 305 ff., zu C II 2 a, b der Gründe; Otto EWiR 1998, 707; für direkte Anwendung Annuß DB 1999, 798, 799; aA KR-Etzel 5. Aufl. § 15 KSchG Rn. 86).
  • BAG, 07.09.1995 - 8 AZR 928/93

    Übergang von Arbeitsverhältnissen

    Auszug aus BAG, 25.05.2000 - 8 AZR 406/99
    b) Bisheriger Inhaber des Betriebs kann auch eine juristische Person des öffentlichen Rechts sein (vgl. zuletzt Senatsurteil 27. April 2000 - 8 AZR 260/99 - nv. (Truppenübungsplatz), zu II 1 b der Gründe; Senatsurteile 30. Juni 1994 - 8 AZR 544/92 - BAGE 77, 174, 180 ff. (Wohnungswirtschaft einer Gemeinde); 27. Oktober 1994 - 8 AZR 687/92 - AP Einigungsvertrag Art. 13 Nr. 10 (Tierpark), zu B III der Gründe; 7. September 1995 - 8 AZR 928/93 - AP BGB § 613 a Nr. 131 = EzA BGB § 613 a Nr. 136 (Schule), zu B III der Gründe; 20. März 1997 - 8 AZR 856/95 - BAGE 85, 312, 320 f. (Rundfunk); 23. September 1999 - 8 AZR 750/98 - nv.
  • BAG, 16.03.2000 - 2 AZR 196/99

    Schlüssige Aufhebung des bisherigen beim Abschluß eines anderen Arbeitsvertrags

    Auszug aus BAG, 25.05.2000 - 8 AZR 406/99
    Insbesondere war die Überlassung nicht gewerbsmäßig (vgl. hierzu nur BAG 16. März 2000 - 2 AZR 196/99 - nv., zu 3 der Gründe mwN).
  • BAG, 20.03.1997 - 8 AZR 856/95

    Funktionsnachfolge in der öffentlichen Verwaltung

  • BAG, 26.08.1999 - 8 AZR 827/98

    Betriebsübergang - Notariat

  • BAG, 23.09.1999 - 8 AZR 750/98

    Betriebsübergang: Bestehen eines Arbeitsverhältnisses mit dem Übernehmer

  • LAG Niedersachsen, 31.05.1999 - 5 Sa 2389/98

    Klage eines Arbeitnehmers (Arzt) gegen die vom Arbeitgeber ausgesprochene

  • BAG, 27.04.2000 - 8 AZR 260/99

    Betriebsübergang - Truppenübungsplatz

  • BAG, 30.06.1994 - 8 AZR 544/92

    Privatisierung der Wohnungswirtschaft

  • BVerwG, 08.12.1986 - 6 P 20.84

    Bediensteter - Personalvertretungen - Außerordentliche Kündigung - Zustimmung

  • BAG, 27.10.1994 - 8 AZR 687/92

    Abwicklung nach Einigungsvertrag - Betriebsübergang

  • BAG, 20.08.2002 - 9 AZN 130/02

    Divergenzbeschwerde - Zulässigkeitsprüfung

    a) Soweit die Beklagte Ihre Beschwerde mit einer Abweichung von Rechtssätzen des Bundesarbeitsgerichts aus der Entscheidung vom 25. Mai 2000 (- 8 AZR 406/99 - nv.) begründet, genügen ihre bis zum Schluß der Beschwerdebegründungsfrist eingegangen Darlegungen nicht den gesetzlichen Mindestanforderungen.

    Dem stellt die Beklagte die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts vom 25. Mai 2000 (- 8 AZR 406/99 - nv.) gegenüber, in der folgende Rechtssätze aufgestellt seien:.

  • LAG Niedersachsen, 08.06.2001 - 10 Sa 2848/98

    Unwirksamkeit einer Kündigung anlässlich eines durch Privatisierung eines

    Die Privatisierung des Schlachthofs selbst unterfällt - was zwischen den Parteien nicht streitig ist - der Richtlinie 77/187/EWG (vgl. auch BAG, 05.05.2000, 8 AZR 406/99, juris m.w.N.).
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