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   BVerwG, 29.05.1995 - 8 B 11.95   

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https://dejure.org/1995,12164
BVerwG, 29.05.1995 - 8 B 11.95 (https://dejure.org/1995,12164)
BVerwG, Entscheidung vom 29.05.1995 - 8 B 11.95 (https://dejure.org/1995,12164)
BVerwG, Entscheidung vom 29. Mai 1995 - 8 B 11.95 (https://dejure.org/1995,12164)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Beurteilung der Wehrdienstfähigkeit - Notwendigkeit einer Beweisaufnahme durch Einholung eines medizinischen (psychiatrischen) Sachverständigengutachtens - "Zurückverweisung" eines Tauglichkeitsstreits an die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 30.01.1987 - 8 C 80.85

    Wehrdienst - Musterungsbescheid - Tauglichkeitseinwendungen - Prüfungspflicht

    Auszug aus BVerwG, 29.05.1995 - 8 B 11.95
    Tauglichkeitseinwänden gegen einen Musterungsbescheid muß es auch dann nachgehen, wenn sie nicht Gegenstand des Verwaltungs- und (oder) Vorverfahrens waren, sondern vom Wehrpflichtigen erstmals im gerichtlichen Verfahren vorgebracht worden sind (stRspr; vgl. Urteil vom 30. Januar 1987 - BVerwG 8 C 80.85 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 41 S. 1 m.weit.Nachw.).

    Tauglichkeitseinwendungen dürfen vielmehr im Verwaltungsrechtsstreit über einen Musterungsbescheid nur dann ausnahmsweise unberücksichtigt bleiben, wenn der Kläger seine ihm bei der gerichtlichen Aufklärung des Sachverhalts obliegende prozessuale Mitwirkungspflicht verletzt (stRspr; vgl. Urteil vom 30. Januar 1987, a.a.O. S. 2 m.weit.Nachw.).

  • BVerwG, 19.11.2002 - 6 B 54.02

    Musterungsverfahren; Tauglichkeit; fachärztliches Gutachten;

    Zur Ablehnung des Beweisantrages führt das Urteil im Wesentlichen aus, nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 29. Mai 1995 - BVerwG 8 B 11.95 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 57) könnten Tauglichkeitseinwendungen im Verwaltungsrechtsstreit auch über einen Musterungsbescheid dann unberücksichtigt bleiben, wenn der Kläger seine Mitwirkungspflichten verletzt habe.

    Es kann nicht nachvollzogen werden, wie der in seinem Urteil eingenommene Standpunkt auf den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 29. Mai 1995 (a.a.O.) gestützt werden kann.

    Daran ist der Senat nicht deswegen gehindert, weil aus den unter 1. dargelegten Gründen das angefochtene Urteil zugleich gegen den zitierten Beschluss vom 29. Mai 1995 - BVerwG 8 B 11.95 - (a.a.O.) verstößt und daher auch die Abweichungsrüge Erfolg gehabt hätte.

  • BVerwG, 31.03.1998 - 6 B 18.98

    Sachverständigenbeweis im Musterungsrechtsstreit; Beweisvereitelung durch Absage

    Tauglichkeitseinwendungen dürfen im Verwaltungsrechtsstreit über einen Musterungsbescheid unberücksichtigt bleiben, wenn der Kläger seine ihm bei der gerichtlichen Aufklärung des Sachverhalts obliegende prozessuale Mitwirkungspflicht verletzt (Urteil vom 21. Mai 1980 - BVerwG 8 C 13.79 - BVerwGE 60, 140, 143; Urteil vom 3. Juli 1983 - BVerwG 8 CB 121.82 Buchholz 448.0 § 17 WPflG Nr. 5; Urteil vom 26. August 1983 - BVerwG 8 C 76.80 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 147; Urteil vom 30. Januar 1987 - BVerwG 8 C 80.85 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 41; Beschluß vom 29. Mai 1995 - BVerwG 8 B 11.95 - a.a.O. Nr. 57).

    Eine "Zurückverweisung" des Tauglichkeitsstreites an die Wehrersatzbehörden scheidet in der Regel aus (Beschluß vom 29. Mai 1995 - BVerwG 8 B 11.95 - a.a.O.).

  • BVerwG, 19.02.1997 - 8 B 9.97

    Zurückverweisung der Sache wegen Verfahrensmangels - Verletzung der gerichtlichen

    In einem solchen Fall muß das Tatsachengericht in Ermangelung der erforderlichen eigenen besonderen Sachkunde gerichtlichen Sachverständigenbeweis erheben, um den entscheidungserheblichen Sachverhalt pflichtgemäß (§ 86 Abs. 1 VwGO) vollständig aufzuklären (stRspr; vgl. etwa Urteil vom 12. April 1991 - BVerwG 8 C 45.90 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 53 S. 26 und neuerdings Beschlüsse vom 17. Januar 1995 - BVerwG 8 B 149.94 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 56 S. 2 und vom 29. Mai 1995 - BVerwG 8 B 11.95 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 57 S. 4 f.).
  • BVerwG, 24.10.1996 - 8 B 189.96

    Feststellung der Wehrdienstunfähigkeit eines Wehrpflichtigen - Ermittlung

    In solchen Fällen muß deshalb das Tatsachengericht in Ermangelung der erforderlichen eigenen besonderen Sachkunde gerichtlichen Sachverständigenbeweis erheben, um den entscheidungserheblichen Sachverhalt pflichtgemäß (vgl. § 86 Abs. 1 VwGO) vollständig aufzuklären (stRspr; vgl. etwa Urteil vom 12. April 1991 - BVerwG 8 C 45.90 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 53 S. 26 und neuerdings Beschlüsse vom 17. Januar 1995 - BVerwG 8 B 149.94 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 56 S. 2 f. und vom 29. Mai 1995 - BVerwG 8 B 11.95 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 57 S. 4 f.).
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