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   BVerwG, 31.10.1994 - 8 B 112.94   

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BVerwG, 31.10.1994 - 8 B 112.94 (https://dejure.org/1994,3743)
BVerwG, Entscheidung vom 31.10.1994 - 8 B 112.94 (https://dejure.org/1994,3743)
BVerwG, Entscheidung vom 31. Oktober 1994 - 8 B 112.94 (https://dejure.org/1994,3743)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Mitwirkung eines abgelehnten Richters an der Entscheidung über seine Ablehnung - Rechtmäßigkeit der Zurückweisung des Ablehnungsgesuches als offensichtlich rechtsmissbräuchlich und unzulässig bei Mitwirkung des abgelehnten Richters - Voraussetzungen für ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 26.02.1981 - 3 C 6.80

    Rechtsschutzinteresse bei Anfechtungsklagen - Krankenhauspflegesatz -

    Auszug aus BVerwG, 31.10.1994 - 8 B 112.94
    Die Vorschrift des § 307 ZPO ist im Verwaltungsstreitverfahren zumindest auf Anfechtungsklagen nicht entsprechend anwendbar (vgl. Urteil vom 26. Februar 1981 - BVerwG 3 C 6.80 - BVerwGE 62, 18 [19]).
  • BVerwG, 09.12.1981 - 8 C 39.80

    Verhältnis zwischen Fortsetzungsfeststellungsantrag und Erledigungserklärung;

    Auszug aus BVerwG, 31.10.1994 - 8 B 112.94
    Die mit der Beschwerde in erster Linie begehrte Entscheidung über die Zulassung der Revision mit dem Ziel einer Entscheidung des Revisionsgerichts in der Hauptsache schließt die vom Kläger ausdrücklich lediglich hilfsweise beantragte Kostenentscheidung nach Erledigung der Hauptsache (§ 161 Abs. 2 VwGO) mit der Folge der Unzulässigkeit dieses Hilfsantrags aus (vgl. auch Urteile vom 9. Dezember 1981 - BVerwG 8 C 39.80 - Buchholz 448.0 § 9 WPflG Nr. 7 S. 1 [2] und vom 12. September 1989 - BVerwG 1 C 40.88 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 206 S. 36 [37 f.]).
  • BVerwG, 12.09.1989 - 1 C 40.88

    Entscheidungserheblicher Zeitpunkt bei der Erteilung einer

    Auszug aus BVerwG, 31.10.1994 - 8 B 112.94
    Die mit der Beschwerde in erster Linie begehrte Entscheidung über die Zulassung der Revision mit dem Ziel einer Entscheidung des Revisionsgerichts in der Hauptsache schließt die vom Kläger ausdrücklich lediglich hilfsweise beantragte Kostenentscheidung nach Erledigung der Hauptsache (§ 161 Abs. 2 VwGO) mit der Folge der Unzulässigkeit dieses Hilfsantrags aus (vgl. auch Urteile vom 9. Dezember 1981 - BVerwG 8 C 39.80 - Buchholz 448.0 § 9 WPflG Nr. 7 S. 1 [2] und vom 12. September 1989 - BVerwG 1 C 40.88 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 206 S. 36 [37 f.]).
  • BVerfG, 22.02.1960 - 2 BvR 36/60

    Ausschließung von Richtern des BVerfG - Rechtsnatur der Entscheidung über

    Auszug aus BVerwG, 31.10.1994 - 8 B 112.94
    Die vom Kläger als vermeintlich grundsätzlich bedeutsam aufgeworfene Frage, "ob ein abgelehnter Richter an der Entscheidung über seine Ablehnung selbst mitwirken und das Ablehnungsgesuch in seiner eigenen Sache als offensichtlich rechtsmißbräuchlich und unzulässig zurückweisen darf", ist durch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts bereits dahin gehend geklärt, daß der rechtsmißbräuchlich abgelehnte Richter an der Entscheidung des Gerichts über das Ablehnungsgesuch teilnehmen darf (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 22. Februar 1960 - 2 BvR 36/60 - BVerfGE 11, 1 [3] und vom 2. November 1960 - 2 BvR 473/60 - BVerfGE 11, 343 [348]; BVerwG, Beschlüsse vom 18. Juli 1972 - BVerwG II B 33.71/11 C 16.71 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 10 und vom 28. September 1982 - BVerwG 2 CB 35.80 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 30).
  • BVerfG, 02.11.1960 - 2 BvR 473/60

    Mißbrauch des Ablehnungsrechts - Voraussetzungen für die Annahme eines

    Auszug aus BVerwG, 31.10.1994 - 8 B 112.94
    Die vom Kläger als vermeintlich grundsätzlich bedeutsam aufgeworfene Frage, "ob ein abgelehnter Richter an der Entscheidung über seine Ablehnung selbst mitwirken und das Ablehnungsgesuch in seiner eigenen Sache als offensichtlich rechtsmißbräuchlich und unzulässig zurückweisen darf", ist durch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts bereits dahin gehend geklärt, daß der rechtsmißbräuchlich abgelehnte Richter an der Entscheidung des Gerichts über das Ablehnungsgesuch teilnehmen darf (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 22. Februar 1960 - 2 BvR 36/60 - BVerfGE 11, 1 [3] und vom 2. November 1960 - 2 BvR 473/60 - BVerfGE 11, 343 [348]; BVerwG, Beschlüsse vom 18. Juli 1972 - BVerwG II B 33.71/11 C 16.71 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 10 und vom 28. September 1982 - BVerwG 2 CB 35.80 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 30).
  • BVerwG, 05.12.1975 - VI C 129.74

    Abgelehnte Richter - Unzulässige Mitwirkung - Entscheidung über Ablehnungsgesuch

    Auszug aus BVerwG, 31.10.1994 - 8 B 112.94
    Das ist nicht zu beanstanden (vgl. etwa Urteil vom 5. Dezember 1975 - BVerwG VI C 129.74 - BVerwGE 50, 36 [37]; BVerfG, Beschluß vom 15. Dezember 1986 - 2 BvE 1/86 - BVerfGE 74, 96 [100]).
  • BGH, 08.10.1953 - III ZR 206/51

    Bayerischer Staat gegen bayerischen Landkreis - § 307 ZPO aF, bei Verzicht des

    Auszug aus BVerwG, 31.10.1994 - 8 B 112.94
    Für die auf die Zurückstellung des Klägers vom Wehrdienst gerichtete Verpflichtungsklage fehlte jedenfalls das auch für ein Anerkenntnisurteil erforderliche Rechtsschutzinteresse (vgl. etwa BGH, Urteil vom 8. Oktober 1953 - III ZR 206.51 - BGHZ 10, 333 [335]), nachdem der Kläger die Altersgrenze für die Heranziehung zum Grundwehrdienst überschritten hatte.
  • BVerfG, 15.12.1986 - 2 BvE 1/86

    Nichtzulassung einer "Partei" zur Bundestagswahl

    Auszug aus BVerwG, 31.10.1994 - 8 B 112.94
    Das ist nicht zu beanstanden (vgl. etwa Urteil vom 5. Dezember 1975 - BVerwG VI C 129.74 - BVerwGE 50, 36 [37]; BVerfG, Beschluß vom 15. Dezember 1986 - 2 BvE 1/86 - BVerfGE 74, 96 [100]).
  • BVerwG, 13.06.1991 - 5 ER 614.90

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Anspruch auf eine vorschriftsmäßige

    Auszug aus BVerwG, 31.10.1994 - 8 B 112.94
    Denn ein Gericht ist nur dann nicht vorschriftsmäßig besetzt, wenn willkürliche oder manipulative Erwägungen für die Fehlerhaftigkeit des gerügten Mangels bestimmend gewesen sind (vgl. etwa Beschluß vom 13. Juni 1991 - BVerwG 5 ER 614.90 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 28 S. 1 m.weit.Nachw.).
  • BVerwG, 18.07.1972 - II B 33.71

    Fiktion eines einstweilen fortbestehenden Beamtenverhältnisses i.R. einer vom

    Auszug aus BVerwG, 31.10.1994 - 8 B 112.94
    Die vom Kläger als vermeintlich grundsätzlich bedeutsam aufgeworfene Frage, "ob ein abgelehnter Richter an der Entscheidung über seine Ablehnung selbst mitwirken und das Ablehnungsgesuch in seiner eigenen Sache als offensichtlich rechtsmißbräuchlich und unzulässig zurückweisen darf", ist durch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts bereits dahin gehend geklärt, daß der rechtsmißbräuchlich abgelehnte Richter an der Entscheidung des Gerichts über das Ablehnungsgesuch teilnehmen darf (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 22. Februar 1960 - 2 BvR 36/60 - BVerfGE 11, 1 [3] und vom 2. November 1960 - 2 BvR 473/60 - BVerfGE 11, 343 [348]; BVerwG, Beschlüsse vom 18. Juli 1972 - BVerwG II B 33.71/11 C 16.71 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 10 und vom 28. September 1982 - BVerwG 2 CB 35.80 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 30).
  • BVerwG, 21.09.2000 - 2 C 5.99

    Verfahrensmangel, Darlegungsanforderungen an die Revisionsbegründung; Besetzung

    Überdies führt selbst eine unrichtige Entscheidung über ein Ablehnungsgesuch noch nicht zur vorschriftswidrigen Besetzung des Gerichts im Sinne des § 138 Nr. 1 VwGO (vgl. u.a. Beschlüsse vom 8. November 1982 - BVerwG 7 CB 98.81 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 38 S. 12, vom 25. September 1987 - BVerwG 9 CB 59.87 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 72 S. 5, vom 14. März 1989 - BVerwG 5 CB 5.89 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 88 S. 32 und vom 31. Oktober 1994 - BVerwG 8 B 112.94 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 51 S. 1 f.).

    Ein Gericht ist nur dann nicht vorschriftsmäßig besetzt, wenn willkürliche oder manipulative Erwägungen für die Fehlerhaftigkeit des als Mangel gerügten Vorgangs bestimmend gewesen sind (vgl. etwa Beschlüsse vom 25. September 1987, a.a.O. S. 5, vom 14. März 1989, a.a.O. S. 32, vom 13. Juni 1991 - BVerwG 5 ER 614.90 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 28 S. 1 m.w.N. und vom 31. Oktober 1994, a.a.O. S. 1 f.).

  • BVerwG, 11.12.2012 - 8 B 58.12

    Ablehnung eines Richters; Ablehnungsgesuch; Ablehnung von Gerichtspersonen;

    Der abgelehnte Richter oder die abgelehnte Richterin wirkt an der Entscheidung nicht mit, es sei denn, das Ablehnungsgesuch ist rechtsmissbräuchlich (vgl. dazu u.a. BVerfG, Beschlüsse vom 22. Februar 1960 - 2 BvR 36/60 - BVerfGE 11, 1 und vom 2. November 1960 - 2 BvR 473/60 - BVerfGE 11, 343 ; BVerwG, Beschlüsse vom 18. Juli 1972 - BVerwG 2 B 33.71/2 C 16.71 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 10, vom 28. September 1982 - BVerwG 2 CB 35.80 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 30, vom 31. Oktober 1994 - 8 B 112.94 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 51 und vom 14. November 2012 - BVerwG 2 KSt 1.11 - juris).
  • BVerwG, 10.11.1999 - 6 C 30.98

    Beachtlichkeit einer verfahrensfehlerhaften Einzelrichterübertragung im

    Dies ist nur der Fall, wenn willkürliche oder manipulative Erwägungen für die Fehlerhaftigkeit des gerügten Mangels bestimmend gewesen sind (Urteil vom 3. Mai 1982 - BVerwG 6 C 60.79 - BVerwGE 65, 287, 291; Beschluß vom 31. Oktober 1994 - BVerwG 8 B 112.94 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 51; Beschluß vom 21. Dezember 1994 - BVerwG 1 B 176.93 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 32).
  • BVerwG, 05.03.2010 - 2 B 22.09

    Disziplinarverfahren gegen Steuerbeamten; Beamtenbeisitzer im gerichtlichen

    Die lediglich unrichtige Entscheidung über ein Ablehnungsgesuch führt noch nicht zur vorschriftswidrigen Besetzung des Gerichts (vgl. Urteil vom 10. November 1999 - BVerwG 6 C 30.98 - BVerwGE 110, 40 = Buchholz 448.0 § 3 WPflG Nr. 21 m.w.N.; Beschluss vom 31. Oktober 1994 - BVerwG 8 B 112.94 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 51).
  • BVerwG, 07.01.2004 - 4 PKH 5.03

    Anforderungen an die Darlegung der Besorgnis der Befangenheit

    Ein Gericht ist nur dann nicht vorschriftsmäßig besetzt, wenn willkürliche oder manipulative Erwägungen für den als Mangel beanstandeten Vorgang bestimmend gewesen sind (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 25. September 1987 - BVerwG 9 CB 59.87 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 72 und vom 31. Oktober 1994 - BVerwG 8 B 112.94 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 51).

    Dieser Grundsatz lässt indes Ausnahmen zu, wenn das Ablehnungsrecht missbräuchlich in Anspruch genommen wird (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 28. September 1982 - BVerwG 2 CB 35.80 -, vom 31. Oktober 1994 - BVerwG 8 B 112.94 - und vom 7. August 1997 - BVerwG 11 B 18.97 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nrn. 30, 51 und 57).

    Dass die Kläger die vom Gericht geäußerte Rechtsauffassung nicht teilten, vermochte für sich genommen noch keine Besorgnis der Befangenheit zu begründen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 7. September 1989 - BVerwG 2 B 109.89 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 41, vom 13. Juni 1991 - BVerwG 5 ER 614.90 - a.a.O. und vom 31. Oktober 1994 - BVerwG 8 B 112.94 - a.a.O.).

  • BVerwG, 11.12.2012 - 8 B 64.12

    Kein Ablehnungsgesuch vor der Geschäftsstelle des Gerichts bei den Verfahren vor

    Der abgelehnte Richter oder die abgelehnte Richterin wirkt an der Entscheidung nicht mit, es sei denn, das Ablehnungsgesuch ist rechtsmissbräuchlich (vgl. dazu u.a. BVerfG, Beschlüsse vom 22. Februar 1960 - 2 BvR 36/60 - BVerfGE 11, 1 und vom 2. November 1960 - 2 BvR 473/60 - BVerfGE 11, 343 ; BVerwG, Beschlüsse vom 18. Juli 1972 - BVerwG 2 B 33.71/2 C 16.71 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 10, vom 28. September 1982 - BVerwG 2 CB 35.80 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 30 und vom 31. Oktober 1994 - 8 B 112.94 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 51).
  • BVerwG, 28.07.1999 - 9 B 165.99

    Anforderungen an eine zulässige Verfahrensrüge - Ablehnung des

    Die Ablehnung eines Befangenheitsantrags ist einer Nachprüfung im Revisionsverfahren grundsätzlich entzogen, auch wenn sie - wie nach § 146 Abs. 2 VwGO seit dem 1. Januar 1997 nunmehr generell - nicht mit der Beschwerde angefochten werden kann (vgl. etwa BVerwG, Beschluß vom 24. April 1990 - BVerwG 7 B 20.90 - Buchholz 11 Art. 101 Nr. 16 = NVwZ 1991, 261; Beschluß vom 3. Februar 1992 - BVerwG 2 B 11.92 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 305; Beschluß vom 31. Oktober 1994 - BVerwG 8 B 112.94 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 51); im übrigen ist die für die ablehnende Entscheidung des Berufungsgerichts über das Befangenheitsgesuch gegebene Begründung, auf die die Beschwerde nur pauschal eingeht, offensichtlich nicht zu beanstanden.

    Auch die von der Beschwerde in diesem Zusammenhang geltend gemachte Besetzungsrüge, die nur bei einer willkürlich fehlerhaften Besetzung der Richterbank Erfolg haben kann (vgl. BVerwG, Beschluß vom 31. Oktober 1994, a.a.O.), ist danach unbegründet.

  • BVerwG, 06.05.1998 - 8 BN 3.98
    Zu derartigen unanfechtbaren Entscheidungen zählen gemäß § 152 Abs. 1 VwGO auch Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts über Richterablehnungsgesuche gemäß § 54 VwGO (Beschlüsse vom 21. Februar 1973, a.a.O., und vom 31. Oktober 1994 - BVerwG 8 B 112.94 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 51 S. 1).

    Ein Gericht ist mit Blick auf vermeintlich zu Unrecht zurückgewiesene Ablehnungsgesuche bei Mitwirkung der erfolglos abgelehnten Richter deshalb nur dann nicht vorschriftsmäßig besetzt, wenn willkürliche oder manipulative Erwägungen für die als unrichtig gerügte Entscheidung bestimmend gewesen sind (Beschlüsse vom 31. Oktober 1994, a.a.O., und vom 13. Juni 1991 - BVerwG 5 ER 614.90 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 28 S. 1 m.w.N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2013 - 9 E 1060/12

    Vorliegen der Voraussetzungen der Bewilligung von Prozesskostenhilfe i.R.d.

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 13. Juni 1991 - 5 ER 614.90 -, Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 28, vom 30. Dezember 1993 - 1 B 154.93 - und vom 31. Oktober 1994 - 8 B 112.94 -, Buchholz § 54 VwGO Nr. 50 und 51.
  • BVerwG, 06.05.1998 - 8 BN 1.98
    Zu derartigen unanfechtbaren Entscheidungen zählen gemäß § 152 Abs. 1 VwGO auch Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts über Richterablehnungsgesuche gemäß § 54 VwGO (Beschlüsse vom 21. Februar 1973, a.a.O., und vom 31. Oktober 1994 - BVerwG 8 B 112.94 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 51 S. 1).

    Ein Gericht ist mit Blick auf vermeintlich zu unrecht zurückgewiesene Ablehnungsgesuche bei Mitwirkung der erfolglos abgelehnten Richter deshalb nur dann nicht vorschriftsmäßig besetzt, wenn willkürliche oder manipulative Erwägungen für die als unrichtig gerügte Entscheidung bestimmend gewesen sind (Beschlüsse vom 31. Oktober 1994, a.a.O., und vom 13. Juni 1991 - BVerwG 5 ER 614.90 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 28 S. 1 m.w.N.).

  • BVerwG, 09.11.2001 - 6 B 59.01

    Wahrung des Verbots einer Erschwerung des Rechtsweges durch Auslegung von

  • BVerwG, 06.05.1998 - 8 BN 2.98
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.10.2018 - 12 N 70.17

    Folgeantrag; mitgliedstaatübergreifender Folgeantrag; Unzulässigkeit; rechtliches

  • BVerwG, 13.10.2008 - 2 B 119.07

    Anforderungen an die Darlegung der Verhandlungsunfähigkeit eines Beklagten;

  • BVerwG, 05.02.1998 - 2 B 56.97

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • OVG Schleswig-Holstein, 17.05.2022 - 4 LA 371/19

    Antrag auf Zulassung der Berufung im Asylprozess; Besetzungsrüge; Gehörsrüge;

  • BGH, 21.10.2010 - RiSt (B) 1/09

    Verurteilung eines Richters wegen des Besitzes kinderpornographischer Schriften

  • BVerwG, 08.05.1998 - 9 B 403.98

    Voraussetzungen für eine Rückkehrgefährdung von Flüchtlingen - Bewilligung von

  • OVG Brandenburg, 23.07.2003 - 2 B 333/02

    Beschwerde (erfolglos), Verfahrensmangel: unterbliebene Entscheidung des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2006 - 18 A 3256/04

    Verfahrensfehler Verfahrensmangel Besorgnis der Befangenheit Befangenheit

  • BVerwG, 08.05.1998 - 9 B 404.98

    Anforderungen an die Darlegung der geltend gemachten Zulassungsgründe -

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