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   BVerwG, 01.09.1997 - 8 B 144.97   

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BVerwG, 01.09.1997 - 8 B 144.97 (https://dejure.org/1997,94)
BVerwG, Entscheidung vom 01.09.1997 - 8 B 144.97 (https://dejure.org/1997,94)
BVerwG, Entscheidung vom 01. September 1997 - 8 B 144.97 (https://dejure.org/1997,94)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erschließungsbeitrag - Erschließungsaufwand - Erforderlichkeit - Angemessenheit der Kosten - Herstellungsmerkmal - Technisches Ausbauprogramm - Frostsicherer Unterbau - Allgemein anerkannte Regeln der Technik - Entscheidungsgründe - Begründungspflicht - Rechtliches Gehör ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsprozeßrecht - Anforderungen an die Begründungspflicht nach § 108 Abs. 1 Satz 2 VwGO; Erschließungsbeitragsrecht - Umfang des Erschließungsaufwands

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 514
  • DVBl 1998, 54
  • DVBl 1998, 62
  • ZfBR 1998, 215
 
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Wird zitiert von ... (246)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerwG, 04.05.1979 - 4 C 16.76

    Beitragsfähiger Erschließungsaufwand; Mitverwendung privater Einrichtungen

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 8 B 144.97
    Zum Erschließungsaufwand im Sinne des § 128 Abs. 1 BauGB gehört nur derjenige Aufwand der Gemeinde, den sie im Zusammenhang mit ihrer Aufgabe als Erschließungsträger aufgrund gesetzlicher oder vertraglicher Verpflichtungen machen mußte (wie Urteile vom 4. Mai 1979 - BVerwG 4 C 16.76 - Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 24 und vom 23. Mai 1980 - BVerwG 4 C 69 und 70.77 - Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 27).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts gehört zum Erschließungsaufwand im Sinne des § 128 Abs. 1 BBauG/BauGB nur derjenige Aufwand der Gemeinde, den sie im Zusammenhang mit ihrer Aufgabe als Erschließungsträger aufgrund gesetzlicher oder vertraglicher Verpflichtungen machen mußte (Urteile vom 4. Mai 1979 - BVerwG 4 C 16.76 - Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 24 S. 16 (18) und vom 23. Mai 1980 - BVerwG 4 C 69 und 70.77 - Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 27 S. 24 (26)).

  • BVerwG, 14.12.1979 - 4 C 28.76

    Umfang des Erschließungsaufwands; Erforderlichkeit einer Erschließungsanlage;

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 8 B 144.97
    Das Berufungsgericht hat nämlich insoweit in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts festgestellt (vgl. Urteile vom 14. Dezember 1979 - BVerwG 4 C 28.76 BVerwGE 59, 249 (252 f.) und vom 10. November 1989 - BVerwG 8 C 50.88 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 81 S. 42 (47)), daß die Vorschrift des § 129 Abs. 1 Satz 1 BauGB entsprechende Anwendung findet, wenn nicht die Erforderlichkeit der Erschließungsanlage, sondern die Angemessenheit der für die erstmalige Herstellung aufgewandten Kosten zu beurteilen ist.

    Die Beschwerde kann auch nicht mit der Begründung Erfolg haben, das Berufungsurteil weiche von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Dezember 1979 - BVerwG 4 C 28.76 - (BVerwGE 59, 249) im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO ab.

  • BVerwG, 25.02.1981 - 8 C 7.81

    "sonst vorgesehene Ausführung" als Merkmal des Ausbauprogramms -

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 8 B 144.97
    Dabei ist zunächst davon auszugehen, daß sich die Auslegung der jeweiligen Erschließungsbeitragssatzung nach irrevisiblem Landesrecht richtet (vgl. Urteil vom 25. Februar 1981 - BVerwG 8 C 7.81 - Buchholz 406.11 § 132 BBauG Nr. 32 S. 1 (3)).

    Die Auslegung der Satzung durch das Berufungsgericht führt daher nur dann zu einer bundesrechtlichen Frage, die gegebenenfalls im Revisionsverfahren geklärt werden könnte, wenn die Satzung mit dem Inhalt, den sie durch die Auslegung des Berufungsgerichts erhalten hat, gegen Bundesrecht verstößt (vgl. dazu Urteil vom 19. November 1982 - BVerwG 8 C 39/41.81 - Buchholz 406.11 § 127 BBauG Nr. 38 S. 6 (11)) oder die Auslegung auf einer vermeintlichen Bindung durch Bundesrecht beruht (vgl. Urteil vom 25. Februar 1981, a.a.O.).

  • BVerwG, 31.08.1988 - 3 B 13.88

    Kriegssachschäden als Frage eines Teilschadens - Maßgeblicher Bewertungsstichtag

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 8 B 144.97
    Ob das Berufungsgericht diese Rechtsprechung seiner Entscheidung zutreffend zugrunde gelegt hat oder ob es abweichend davon - wofür Teile des letzten Satzes auf S. 16 des Urteilsabdrucks sprechen könnten - die Auffassung vertritt, unter Umständen könnten auch ohne Rechtsgrund erbrachte Leistungen zum abrechnungsfähigen Erschließungsaufwand gehören, bedarf keiner Entscheidung, weil dies jedenfalls nicht zur Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache führen könnte und weil eine Divergenzrüge insoweit von den Klägern nicht erhoben worden ist (vgl. Beschlüsse vom 31. August 1988 - BVerwG 3 B 13.88 - Buchholz 427.6 § 3 BFG Nr. 26 S. 8 (13) und vom 10. November 1995 - BVerwG 9 B 431.95 - Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 82 S. 75 (76 f.)).

    Die Voraussetzungen, unter denen ausnahmsweise eine wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache erhobene Beschwerde zur Zulassung der Revision wegen Divergenz führen kann (vgl. dazu Beschlüsse vom 20. März 1985 - BVerwG 3 B 83.84 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 230 S. 18, vom 11. Februar 1986 - BVerwG 8 B 7.85 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 240 S. 23 (24) und vom 31. August 1988, a.a.O.) liegen hier nicht vor.

  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 8 B 144.97
    Davon ist zwar grundsätzlich auszugehen, dies setzt aber voraus, daß die wesentlichen, der Rechtsverfolgung und Rechtsverteidigung dienenden Tatsachenbehauptungen jedenfalls in den Entscheidungsgründen verarbeitet werden (BVerfGE 47, 182 (188 f.) [BVerfG 01.02.1978 - 1 BvR 426/77]; 54, 43 (46) [BVerfG 15.04.1980 - 1 BvR 1365/78]; 86, 133 (146) [BVerfG 19.05.1992 - 1 BvR 986/91]; Beschlüsse vom 10. Mai 1990 - 2 BvR 1236/89 - InfAuslR 1990, 280 (281), vom 29. Januar 1991 - 2 BvR 513/90 - InfAuslR 1991, 179 (180), vom 14. Januar 1992 - 2 BvR 472/91 - InfAuslR 1992, 222 (225) und vom 13. November 1992 - 1 BvR 708/92 - NJW 1993, 1461 [BVerfG 13.11.1992 - 1 BvR 708/92]).
  • BVerwG, 10.11.1995 - 9 B 431.95

    Nachprüfung historischer Tatsachen - Bekenntnis zum deutschen Volkstum -

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 8 B 144.97
    Ob das Berufungsgericht diese Rechtsprechung seiner Entscheidung zutreffend zugrunde gelegt hat oder ob es abweichend davon - wofür Teile des letzten Satzes auf S. 16 des Urteilsabdrucks sprechen könnten - die Auffassung vertritt, unter Umständen könnten auch ohne Rechtsgrund erbrachte Leistungen zum abrechnungsfähigen Erschließungsaufwand gehören, bedarf keiner Entscheidung, weil dies jedenfalls nicht zur Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache führen könnte und weil eine Divergenzrüge insoweit von den Klägern nicht erhoben worden ist (vgl. Beschlüsse vom 31. August 1988 - BVerwG 3 B 13.88 - Buchholz 427.6 § 3 BFG Nr. 26 S. 8 (13) und vom 10. November 1995 - BVerwG 9 B 431.95 - Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 82 S. 75 (76 f.)).
  • BVerfG, 01.02.1978 - 1 BvR 426/77

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 8 B 144.97
    Davon ist zwar grundsätzlich auszugehen, dies setzt aber voraus, daß die wesentlichen, der Rechtsverfolgung und Rechtsverteidigung dienenden Tatsachenbehauptungen jedenfalls in den Entscheidungsgründen verarbeitet werden (BVerfGE 47, 182 (188 f.) [BVerfG 01.02.1978 - 1 BvR 426/77]; 54, 43 (46) [BVerfG 15.04.1980 - 1 BvR 1365/78]; 86, 133 (146) [BVerfG 19.05.1992 - 1 BvR 986/91]; Beschlüsse vom 10. Mai 1990 - 2 BvR 1236/89 - InfAuslR 1990, 280 (281), vom 29. Januar 1991 - 2 BvR 513/90 - InfAuslR 1991, 179 (180), vom 14. Januar 1992 - 2 BvR 472/91 - InfAuslR 1992, 222 (225) und vom 13. November 1992 - 1 BvR 708/92 - NJW 1993, 1461 [BVerfG 13.11.1992 - 1 BvR 708/92]).
  • BVerwG, 21.07.1988 - 1 B 44.88

    Ausländer - Deutscher Ehegatte - Ermessenseinbürgerung - Ermittlung ausländischen

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 8 B 144.97
    Die Darlegung dieses Revisionszulassungsgrundes setzt voraus, daß die Beschwerde einen inhaltlich bestimmten, die angefochtene Entscheidung tragenden abstrakten Rechtssatz benennt, mit dem die Vorinstanz einem in der bezeichneten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts aufgestellten ebensolchen Rechtssatz, der sich auf dieselbe Rechtsvorschrift bezieht, widersprochen hat (stRspr, vgl. Beschluß vom 21. Juli 1988 - BVerwG 1 B 44.88 - Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 32 S. 4 (5)).
  • BVerfG, 13.11.1992 - 1 BvR 708/92

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung einer

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 8 B 144.97
    Davon ist zwar grundsätzlich auszugehen, dies setzt aber voraus, daß die wesentlichen, der Rechtsverfolgung und Rechtsverteidigung dienenden Tatsachenbehauptungen jedenfalls in den Entscheidungsgründen verarbeitet werden (BVerfGE 47, 182 (188 f.) [BVerfG 01.02.1978 - 1 BvR 426/77]; 54, 43 (46) [BVerfG 15.04.1980 - 1 BvR 1365/78]; 86, 133 (146) [BVerfG 19.05.1992 - 1 BvR 986/91]; Beschlüsse vom 10. Mai 1990 - 2 BvR 1236/89 - InfAuslR 1990, 280 (281), vom 29. Januar 1991 - 2 BvR 513/90 - InfAuslR 1991, 179 (180), vom 14. Januar 1992 - 2 BvR 472/91 - InfAuslR 1992, 222 (225) und vom 13. November 1992 - 1 BvR 708/92 - NJW 1993, 1461 [BVerfG 13.11.1992 - 1 BvR 708/92]).
  • BVerwG, 10.11.1989 - 8 C 50.88

    Beitragsfähikeit von erheblichen Mehrkosten - Ablehnung der Beitragsfähigkeit -

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 8 B 144.97
    Das Berufungsgericht hat nämlich insoweit in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts festgestellt (vgl. Urteile vom 14. Dezember 1979 - BVerwG 4 C 28.76 BVerwGE 59, 249 (252 f.) und vom 10. November 1989 - BVerwG 8 C 50.88 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 81 S. 42 (47)), daß die Vorschrift des § 129 Abs. 1 Satz 1 BauGB entsprechende Anwendung findet, wenn nicht die Erforderlichkeit der Erschließungsanlage, sondern die Angemessenheit der für die erstmalige Herstellung aufgewandten Kosten zu beurteilen ist.
  • BVerwG, 29.10.1969 - IV C 78.68

    Kennzeichnung der Herstellungsmerkmale in einer Ortssatzung; Fortbestehen von

  • BVerwG, 30.06.1992 - 5 B 99.92

    Soziale Belange im Sinne der Härtebestimmung des § 91 Abs. 3 des

  • BVerwG, 31.03.1988 - 7 B 46.88

    Divergenz - Abweichung

  • BVerwG, 11.02.1986 - 8 B 7.85

    Rechtmäßigkeit einer Eckgrundstücksvergünstigungsregelung

  • BVerwG, 20.03.1985 - 3 B 83.84
  • BVerfG, 15.04.1980 - 1 BvR 1365/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • BVerfG, 13.07.1990 - 2 BvR 280/87

    Begriff der politischen Verfolgungsmaßnahme im Asylrecht

  • BVerfG, 14.01.1992 - 2 BvR 472/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Ermittlung der Tatsachengrundlage im

  • BVerfG, 29.01.1991 - 2 BvR 513/90

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Feststellung einer Gruppenverfolgung -

  • BVerwG, 18.02.1981 - 6 C 159.80

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Beweiswürdigung im Einzelfall -

  • BVerfG, 10.05.1990 - 2 BvR 1236/89
  • BVerwG, 18.10.2006 - 9 B 6.06

    Erschließungsbeitrag; Beitrittsgebiet; bereits hergestellte Erschließungsanlage;

    Das Urteil muss erkennen lassen, dass das Gericht den ermittelten Tatsachenstoff wertend gesichtet hat und in welchen konkreten Bezug es ihn zu den angewandten Rechtsnormen gesetzt hat (vgl. Urteil vom 18. Februar 1981 - BVerwG 6 C 159.80 - BVerwGE 61, 365 ; Beschluss vom 1. September 1997 - BVerwG 8 B 144.97 - Buchholz 406.11 § 128 BauGB Nr. 50 S. 11 f.).
  • BVerwG, 30.03.2006 - 8 B 8.06

    Klageschrift; Schriftform; Computerfax; Funkfax; elektronisches Dokument;

    Es kann dahinstehen, ob der von der Beschwerde geltend gemachte Zulassungsgrund der Divergenz (§ 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO) prozessordnungsgemäß dargelegt ist (vgl. zu den Anforderungen an die Darlegung einer Divergenzrüge u.a. Beschluss vom 1. September 1997 - BVerwG 8 B 144.97 - Buchholz 406.11 § 128 BauGB Nr. 50 S. 7 ) und ob das angefochtene Urteil von dem Beschluss des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 5. April 2000 - GmS-OGB 1/98 - (Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 15) oder von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. August 1983 - BVerwG 8 C 28.83 - (Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 9) abweicht oder ob die Beschwerde in Wahrheit die fehlerhafte Anwendung der in den genannten Entscheidungen aufgestellten Rechtssätze rügt.
  • BVerwG, 18.07.2001 - 9 B 23.01

    Erschließungsbeitragspflicht; Merkmale der endgültigen Herstellung einer

    b) Die Kläger rügen weiter, das angefochtene Urteil weiche mit der Auffassung, im Einzelfall könnten im umlagefähigen Erschließungsaufwand auch solche Aufwendungen enthalten sein, die durch Mängel im Vergabeverfahren verursacht worden sind oder die für tatsächlich technisch nicht erforderliche, nicht mängelfrei hergestellte, auf der Grundlage der Vertragsbeziehungen zwischen Gemeinde und Bauunternehmer nicht abrechnungsfähige oder überhaupt nicht erbrachte Leistungen getätigt worden sind, von Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. Mai 1979 - BVerwG 4 C 16.76 - (Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 24), vom 23. Mai 1980 - BVerwG 4 C 69 und 70.77 - (Buchholz 406.11 § 128 BBauG Nr. 27) und vom 1. September 1997 - BVerwG 8 B 144.97 - (Buchholz 406.11 § 128 BauGB Nr. 50) ab, wonach zum Erschließungsaufwand im Sinne des § 128 Abs. 1 BauGB nur derjenige Aufwand der Gemeinde gehöre, den sie im Zusammenhang mit ihrer Aufgabe als Erschließungsträger aufgrund gesetzlicher oder vertraglicher Pflichten habe machen müssen.

    Sie führt ausnahmsweise nur dann zu einer bundesrechtlichen Frage, die ggf. im Revisionsverfahren geklärt werden könnte, wenn die Satzung mit dem Inhalt, den sie durch die Auslegung des Berufungsgerichts erhalten hat, gegen Bundesrecht verstößt oder wenn die Auslegung auf einer vermeintlichen Bindung durch Bundesrecht beruht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 1. September 1997 a.a.O. S. 9 f. m.w.N.).

    Diese Frage ist durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im bejahenden Sinne geklärt (vgl. BVerwGE 59, 249 ; Beschluss vom 1. September 1997 a.a.O. S. 9).

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