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   BVerwG, 16.06.1999 - 8 B 144.99   

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BVerwG, 16.06.1999 - 8 B 144.99 (https://dejure.org/1999,15613)
BVerwG, Entscheidung vom 16.06.1999 - 8 B 144.99 (https://dejure.org/1999,15613)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Juni 1999 - 8 B 144.99 (https://dejure.org/1999,15613)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Darlegung der Beschwerdegründe - Grundsätzliche Bedeutsamkeit einer Rechtssache - Rechtsnatur der Anmeldefrist nach § 30a VermG (Gesetz zur Regelung offener Vermögensfragen)

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 28.03.1996 - 7 C 28.95

    Offene Vermögensfragen: Rechtsnatur der Anmeldefrist des § 30a VermG,

    Auszug aus BVerwG, 16.06.1999 - 8 B 144.99
    Danach stellt die Anmeldefrist des § 30 a VermG eine materiellrechtlich wirkende Ausschlußfrist dar, deren Versäumung nicht nach den Regeln der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, sondern nur ausnahmsweise dann überwunden werden kann, wenn sie erstens auf ein bestimmtes, für die Fristversäumung erhebliches staatliches Fehlverhalten zurückzuführen ist und wenn zweitens durch die Berücksichtigung der verspäteten Anmeldung der Zweck des § 30 a VermG nicht verfehlt würde (Urteil vom 28. März 1996 - BVerwG 7 C 28.95 - BVerwGE 101, 39 f. = Buchholz 428 § 30 a VermG Nr. 2 S. 2 f.).

    Auch die Frage der Vereinbarkeit des § 30 a VermG sowohl mit Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. dazu Urteil vom 28. März 1996 - BVerwG 7 C 28.95 - a.a.O. S. 44 f. bzw. S. 6 f.) als auch mit Art. 14 GG ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung geklärt (vgl. u.a. Beschluß vom 30. Juli 1998 - BVerwG 8 B 31.98 - VIZ 1998, 632 = ZOV 1999, 446 ; die gegen diese Entscheidung eingelegte Verfassungsbeschwerde hat das Bundesverfassungsgericht nicht zur Entscheidung angenommen - vgl. Beschluß vom 20. Oktober 1998 - 1 BvR 1730/98 - ZOV 1999, 23).

  • BVerfG, 20.10.1998 - 1 BvR 1730/98

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde im Zusammenhang mit Anmeldefristen für

    Auszug aus BVerwG, 16.06.1999 - 8 B 144.99
    Auch die Frage der Vereinbarkeit des § 30 a VermG sowohl mit Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. dazu Urteil vom 28. März 1996 - BVerwG 7 C 28.95 - a.a.O. S. 44 f. bzw. S. 6 f.) als auch mit Art. 14 GG ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung geklärt (vgl. u.a. Beschluß vom 30. Juli 1998 - BVerwG 8 B 31.98 - VIZ 1998, 632 = ZOV 1999, 446 ; die gegen diese Entscheidung eingelegte Verfassungsbeschwerde hat das Bundesverfassungsgericht nicht zur Entscheidung angenommen - vgl. Beschluß vom 20. Oktober 1998 - 1 BvR 1730/98 - ZOV 1999, 23).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 16.06.1999 - 8 B 144.99
    In der Beschwerdebegründung muß gemäß § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO dargelegt, d.h. näher ausgeführt werden (stRspr, vgl. u.a. Beschluß vom 2. Oktober 1961 - BVerwG VIII B 78.61 - BVerwGE 13, 90 ), daß und inwieweit eine bestimmte Rechtsfrage des Bundesrechts im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig und warum ihre Klärung in dem beabsichtigten Revisionsverfahren zu erwarten ist.
  • BVerwG, 30.07.1998 - 8 B 31.98

    Vermögensrecht; Restitutionsanspruch; Anmeldung; materielle Ausschlußfrist;

    Auszug aus BVerwG, 16.06.1999 - 8 B 144.99
    Auch die Frage der Vereinbarkeit des § 30 a VermG sowohl mit Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. dazu Urteil vom 28. März 1996 - BVerwG 7 C 28.95 - a.a.O. S. 44 f. bzw. S. 6 f.) als auch mit Art. 14 GG ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung geklärt (vgl. u.a. Beschluß vom 30. Juli 1998 - BVerwG 8 B 31.98 - VIZ 1998, 632 = ZOV 1999, 446 ; die gegen diese Entscheidung eingelegte Verfassungsbeschwerde hat das Bundesverfassungsgericht nicht zur Entscheidung angenommen - vgl. Beschluß vom 20. Oktober 1998 - 1 BvR 1730/98 - ZOV 1999, 23).
  • BVerwG, 17.03.2000 - 8 B 287.99

    Anmeldefrist für Restitutionsanträge; Ausschlußfrist; Nachsichtgewährung;

    Vielmehr setzt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. außer dem Urteil vom 28. März 1996 - BVerwG 7 C 28.95 - a.a.O. auch Beschluß vom 25. März 1998 - BVerwG 7 B 36.98 - Buchholz 428 § 30 a VermG Nr. 5 S. 10 sowie Beschlüsse vom 14. April 1998 - BVerwG 8 B 21.98 -, vom 22. Dezember 1998 - BVerwG 8 B 250.98 -, vom 26. Januar 1999 - BVerwG 8 B 208.98 -, vom 1. Juni 1999 - BVerwG 8 B 126.99 - und vom 16. Juni 1999 - BVerwG 8 B 144.99 - jeweils n.V.) die ausnahmeweise Nachsichtgewährung wegen Versäumung der Ausschlußfrist des § 30 a VermG neben dem staatlichen Fehlverhalten weiter voraus, daß durch die Berücksichtigung der verspäteten Anmeldung der Zweck des § 30 a VermG nicht verfehlt wird.
  • BVerwG, 23.03.2000 - 8 B 286.99

    Zurückweisen einer Nichtzulassungsbeschwerde mangels Revisionsgrund - Erhebung

    Vielmehr setzt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. außer dem Urteil vom 28. März 1996 - BVerwG 7 C 28.95 - a.a.O. auch Beschluß vom 25. März 1998 - BVerwG 7 B 36.98 - Buchholz 428 § 30 a VermG Nr. 5 S. 10 sowie Beschlüsse vom 14. April 1998 - BVerwG 8 B 21.98 -, vom 22. Dezember 1998 - BVerwG 8 B 250.98 -, vom 26. Januar 1999 - BVerwG 8 B 208.98 -, vom 1. Juni 1999 - BVerwG 8 B 126.99 - und vom 16. Juni 1999 - BVerwG 8 B 144.99 - jeweils n.V.) die ausnahmeweise Nachsichtgewährung wegen Versäumung der Ausschlußfrist des § 30 a VermG neben dem staatlichen Fehlverhalten weiter voraus, daß durch die Berücksichtigung der verspäteten Anmeldung der Zweck des § 30 a VermG nicht verfehlt wird.
  • BVerwG, 28.09.1999 - 8 KSt 14.99

    Zurückweisung einer Gegenvorstellung - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

    Die Gegenvorstellung der Kläger gegen die Streitwertfestsetzung in dem Beschluß des Senats vom 16. Juni 1999 (BVerwG 8 B 144.99) wird zurückgewiesen.
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