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   BVerwG, 04.03.1993 - 8 B 186.92   

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BVerwG, 04.03.1993 - 8 B 186.92 (https://dejure.org/1993,4492)
BVerwG, Entscheidung vom 04.03.1993 - 8 B 186.92 (https://dejure.org/1993,4492)
BVerwG, Entscheidung vom 04. März 1993 - 8 B 186.92 (https://dejure.org/1993,4492)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Fristsetzung - Ergänzendes Klagevorbringen - Unterzeichnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 746
  • NVwZ 1994, 482 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 26.08.1982 - IV R 31/82

    Feststellungsbeteiligte - Gewinnfeststellungsbeschluß

    Auszug aus BVerwG, 04.03.1993 - 8 B 186.92
    Die Beifügung eines den Namen abkürzenden Handzeichens genügt daher dem Unterschriftserfondernis nicht (vgl. BGH, Urteile vom 13. März 1980 - VII ZR 147/79 - BGHZ 76, 236 und vom 9. März 1981 - VIII ZR 38/80 - NJW 1981, 2255; BFH, Urteile vom 26. August 1982 - IV R 31/82 - BStBl II 1983, 23 f. und vom 14. April 1983 - V R 4/80 - BStBl II 1983, 421 f.; Kopp, VwGO, 9. Aufl., § 87 b Rdnr. 6 S. 1016; Redeker/von Oertzen, VwGO, 10. Aufl., § 87 b Rdnr. 5 S. 486).
  • BGH, 13.03.1980 - VII ZR 147/79

    Fortführung des schriftlichen Vorverfahrens durch Setzung einer Frist zur

    Auszug aus BVerwG, 04.03.1993 - 8 B 186.92
    Die Beifügung eines den Namen abkürzenden Handzeichens genügt daher dem Unterschriftserfondernis nicht (vgl. BGH, Urteile vom 13. März 1980 - VII ZR 147/79 - BGHZ 76, 236 und vom 9. März 1981 - VIII ZR 38/80 - NJW 1981, 2255; BFH, Urteile vom 26. August 1982 - IV R 31/82 - BStBl II 1983, 23 f. und vom 14. April 1983 - V R 4/80 - BStBl II 1983, 421 f.; Kopp, VwGO, 9. Aufl., § 87 b Rdnr. 6 S. 1016; Redeker/von Oertzen, VwGO, 10. Aufl., § 87 b Rdnr. 5 S. 486).
  • BFH, 14.04.1983 - V R 4/80

    Ausschlußfrist - Nachreichung der Prozeßvollmacht - Fristsetzung - Unterschrift

    Auszug aus BVerwG, 04.03.1993 - 8 B 186.92
    Die Beifügung eines den Namen abkürzenden Handzeichens genügt daher dem Unterschriftserfondernis nicht (vgl. BGH, Urteile vom 13. März 1980 - VII ZR 147/79 - BGHZ 76, 236 und vom 9. März 1981 - VIII ZR 38/80 - NJW 1981, 2255; BFH, Urteile vom 26. August 1982 - IV R 31/82 - BStBl II 1983, 23 f. und vom 14. April 1983 - V R 4/80 - BStBl II 1983, 421 f.; Kopp, VwGO, 9. Aufl., § 87 b Rdnr. 6 S. 1016; Redeker/von Oertzen, VwGO, 10. Aufl., § 87 b Rdnr. 5 S. 486).
  • BGH, 09.03.1981 - VIII ZR 38/80

    Berufung - Zurückweisung - Verspätetes Vorbringen

    Auszug aus BVerwG, 04.03.1993 - 8 B 186.92
    Die Beifügung eines den Namen abkürzenden Handzeichens genügt daher dem Unterschriftserfondernis nicht (vgl. BGH, Urteile vom 13. März 1980 - VII ZR 147/79 - BGHZ 76, 236 und vom 9. März 1981 - VIII ZR 38/80 - NJW 1981, 2255; BFH, Urteile vom 26. August 1982 - IV R 31/82 - BStBl II 1983, 23 f. und vom 14. April 1983 - V R 4/80 - BStBl II 1983, 421 f.; Kopp, VwGO, 9. Aufl., § 87 b Rdnr. 6 S. 1016; Redeker/von Oertzen, VwGO, 10. Aufl., § 87 b Rdnr. 5 S. 486).
  • BVerwG, 04.10.1999 - 6 C 31.98

    Beschluß über die Zulassung der Berufung; Berufungsbegründung;

    Damit wird vorausgesetzt, daß die Urschrift vom Aussteller unterzeichnet ist und daß Ausfertigung bzw. beglaubigte Abschrift textlich mit der Urschrift übereinstimmen (BFH, Urteil vom 26. August 1982 - IV R 31/82 - BFHE 136, 351, 353; Beschluß vom 9. April 1987 - V B 102/86 - Urteil vom 11. November 1987 - I R 15/84 - Urteil vom 24. Juni 1993 - VII R 135/92 - Beschluß vom 12. Februar 1999 - III B 29/98 - vgl. zur Verfügung nach § 87 b VwGO: BVerwG, Beschluß vom 4. März 1993 - BVerwG 8 B 186.92 - Buchholz 310 § 87 b VwGO Nr. 1).
  • OVG Niedersachsen, 03.06.2008 - 6 LD 2/06

    Zurückstufung als Konsequenz eines beamtenrechtlichen Disziplinarverfahrens;

    "Auch wenn der Einleitung des behördlichen Disziplinarverfahrens gegen einen Bundesbeamten erhebliche Bedeutung zukommt, weil etwa einerseits durch die Einleitung des Disziplinarverfahrens die Fristen für ein Verbot einer Disziplinarmaßnahme wegen Zeitablaufs nach den Absätzen 1 bis 3 des § 15 BDG unterbrochen werden (§ 15 Abs. 4 BDG) und andererseits die Sechsmonatsfrist für einen Antrag auf ein gerichtliches Fristsetzungsverfahren nach § 62 BDG in Lauf gesetzt wird, ergibt sich hieraus nach Ansicht des Senats nicht, dass die Einleitungsverfügung in den Akten wie eine gerichtlich verfügte Fristsetzung, die nach der Bestimmung des § 56 VwGO zuzustellen und daher für ihre Wirksamkeit von dem Richter voll zu unterschreiben ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 4.3.1993 - BVerwG 8 B 186.92 -, NJW 1994, 746 = Buchholz 310 § 87 b VwGO Nr. 1 = NVwZ 1994, 482), in jedem Fall von dem Dienstvorgesetzten mit vollem Namen unterschrieben werden muss.
  • LSG Hamburg, 05.08.2021 - L 4 AS 189/20

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - endgültige Entscheidung nach vorläufiger

    Das BVerwG hat in seinem Beschluss vom 4. März 1993 (8 B 186/92 -, Rn. 4, juris) grundlegende Anforderungen an eine solche Fristsetzung formuliert:.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2019 - 13 A 2769/18

    Übereinstimmung von Abschrift und Urschrift bei der Zustellung einer beglaubigten

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 5. September 1997- 1 B 166.97 -, juris, Rn. 12 f., und vom 4. März 1993 - 8 B 186.92 -, juris, Rn. 4; BSG, Urteil vom 1. Juli 2010 - B 13 R 58/09 R - juris, Rn. 49 in Bezug auf die Betreibensaufforderung nach § 102 Abs. 2 SGG; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 24. Aufl. 2018, § 87b Rn. 6; Ortloff/Riese, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 14. Lfg.

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 5. September 1997- 1 B 166.97 -, juris, Rn. 12 f., und vom 4. März 1993 - 8 B 186.92 -, juris, Rn. 4; BSG, Urteil vom 1. Juli 2010 - B 13 R 58/09 R - juris, Rn. 49 in Bezug auf die Betreibensaufforderung nach § 102 Abs. 2 SGG; Hessischer VGH, Beschluss vom 28. August 1997- 12 ZU 1381/96.A -, juris, Rn. 7; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 24. Aufl. 2018, § 87b Rn. 6; Schmid, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Auflage 2014, § 87b Rn. 22.

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 5. September 1997- 1 B 166.97 -, juris, Rn. 12 f., und vom 4. März 1993 - 8 B 186.92 -, juris, Rn. 4; BSG, Urteil vom 1. Juli 2010 - B 13 R 58/09 R - juris, Rn. 49 in Bezug auf die Betreibensaufforderung nach § 102 Abs. 2 SGG; Hessischer VGH, Beschluss vom 28. August 1997- 12 ZU 1381/96.A -, juris, Rn. 7; Czybulka/Kluckert, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Auflage 2014, § 56 Rn. 8.

  • OVG Niedersachsen, 13.05.2005 - 3 ZD 1/05

    Ernstliche Zweifel an der Rechtsmäßigkeit der angeordneten vorläufigen

    Auch wenn der Einleitung des behördlichen Disziplinarverfahrens gegen einen Bundesbeamten erhebliche Bedeutung zukommt, weil etwa einerseits durch die Einleitung des Disziplinarverfahrens die Fristen für ein Verbot einer Disziplinarmaßnahme wegen Zeitablaufs nach den Absätzen 1 bis 3 des § 15 BDG unterbrochen werden (§ 15 Abs. 4 BDG) und andererseits die Sechsmonatsfrist für einen Antrag auf ein gerichtliches Fristsetzungsverfahren nach § 62 BDG in Lauf gesetzt wird, ergibt sich hieraus nach Ansicht des Senats nicht, dass die Einleitungsverfügung in den Akten wie eine gerichtlich verfügte Fristsetzung, die nach der Bestimmung des § 56 VwGO zuzustellen und daher für ihre Wirksamkeit von dem Richter voll zu unterschreiben ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 4.3.1993 - BVerwG 8 B 186.92 -, NJW 1994, 746 = Buchholz 310 § 87 b VwGO Nr. 1 = NVwZ 1994, 482), in jedem Fall von dem Dienstvorgesetzten mit vollem Namen unterschrieben werden muss.
  • OVG Niedersachsen, 05.11.2012 - 2 LA 177/12

    Berücksichtigung eines bereits in der ersten Instanz möglichen Vortrags im

    Das Verwaltungsgericht hat zwar durch die zeitgleich mit der Ladung erfolgte Fristsetzung (vgl. GA Bl. 30 ff.) materiell-rechtlich von der Vorschrift des § 87 b VwGO Gebrauch gemacht, die entsprechende Verfügung ist jedoch nicht mit dem vollen Namen des Richters, sondern nur mit dessen Paraphe unterzeichnet, so dass ein Verweis auf § 87 b VwGO nicht zulässig ist (vgl. zu diesem Erfordernis BVerwG, Beschl. v. 4.3.1993 - 8 B 186.92 -, NJW 1994, 746; Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl., § 87 b Rnr. 10; Posser/Wolff, VwGO, 1. Aufl., 2008, § 87 b Rnr. 9).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.1996 - 20 A 3106/96

    Fristauslösende Anhörungsmitteilung; Namensabkürzung; Unterschriftserfordernis;

    Vgl. BVerwG, Beschluß vom 4. März 1993 - 8 B 186.92 -, Buchholz 310 § 87b VwGO Nr. 1 m.w.N.; BGH, Urteil vom 22. Oktober 1993 - V ZR 112/92 -, NJW 1994, 55 (Nr. 16); Baumbach/Lauterbach, ZPO, 54. Aufl. 1996, § 129 Rdnrn. 17, 31-33. Zweifelnd neuerdings BFH, Beschluß vom 29. November 1995 - X B 56/95 -, NJW 1996, 1432 (Nr. 24).

    Vgl. BVerwG, Beschluß vom 4. März 1993, a.a.O.; Beschluß vom 17. November 1994 - 1 B 42.94 -, Buchholz 310 § 130a VwGO Nr. 11. Ohne eine diesen Anforderungen entsprechende Anhörung, die der Verwirklichung des Gebotes zur Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes) dient, ist eine Entscheidung durch Gerichtsbescheid nicht zulässig.

  • OVG Niedersachsen, 26.04.2019 - 8 LB 12/17

    Anspruchsausschluss; Berufsunfähigkeit; Berufsunfähigkeitsrente; Depression;

    Die erstinstanzliche Fristsetzung nach § 87b Abs. 2 VwGO ist wirkungslos, weil sie nur paraphiert wurde (vgl. BVerwG, Beschl. v. 4.3.1993 - 8 B 186/92 -, NJW 1994, 746, juris Rn. 4).
  • BVerwG, 07.01.2013 - 8 B 57.12

    Unzulässige Klageerhebung wegen Identität des Streitgegenstandes

    Dem Erfordernis der richterlichen Urteilsunterzeichnung wird zwar durch die Beifügung eines den Namen abkürzenden Handzeichens (Paraphe) nicht genügt (Beschluss vom 4. März 1993 - BVerwG 8 B 186.92 - Buchholz 310 § 87b VwGO Nr. 1 = NJW 1994, 746; Kopp/Schenke, VwGO, 18. Aufl. 2012, § 117 Rn. 2).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2006 - L 1 B 6/06

    Arbeitslosenversicherung

    Eine Paraphe auf der gerichtlichen Verfügung reicht daher nicht (vgl. BVerwG, Beschluss v. 04.03.1993, 8 B 186/92, NJW 1994, 746; BGH, Urteil v. 09.03.1981, VIII ZR 38/80, NJW 1981, 2255; Vollkommer in Zöller, ZPO, 25. Aufl. [2005], § 329 Rdnr. 46; insbesondere zur Frage der Paraphe auch BGH, Urteil v. 05.03.1990, II ZR 109/89, NJW 1990, 2389, 2390).
  • OVG Sachsen, 09.03.2023 - 1 C 22/22

    Veränderungssperre; Normenkontrolle; Ausfertigung; Satzung; öffentliche Urkunde;

  • OVG Sachsen, 19.01.2023 - 1 B 216/22

    Satzung; Ausfertigung; Veränderungssperre; einstweilige Anordnung; schwerer

  • BVerwG, 05.09.1997 - 1 B 166.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Zurückweisung des ergänzenden Vorbringens bzw.

  • BVerwG, 17.11.1994 - 1 B 42.94

    Anhörungsmitteilung - Unterzeichnung der gesetzten Frist - Nichterfolgen einer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2020 - 18 A 2146/19

    Ausschlussfrist ladungsfähige Anschrift

  • VG Köln, 29.06.2016 - 24 K 1251/12

    Unzulässigkeit, Wohnanschrift, Ausschlussfrist

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