Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 13.09.1996

Rechtsprechung
   OVG Berlin, 14.07.1998 - 8 B 186.96   

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OVG Berlin, 14.07.1998 - 8 B 186.96 (https://dejure.org/1998,13693)
OVG Berlin, Entscheidung vom 14.07.1998 - 8 B 186.96 (https://dejure.org/1998,13693)
OVG Berlin, Entscheidung vom 14. Juli 1998 - 8 B 186.96 (https://dejure.org/1998,13693)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Unentgeltlichkeit des Hochschul-Unterrichts; Wirtschaftliche Rechte; Soziale Rechte; Kulturelle Rechte

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Wird zitiert von ... (6)

  • VGH Hessen, 15.11.2007 - 8 UE 1584/05

    Zur Rechtmäßigkeit des Verwaltungskostenbeitrags nach dem Hessischen

    Mit dem Verwaltungskostenbeitrag wird entgegen der Auffassung des Klägers auch nicht im Hinblick auf seine Höhe eine verdeckte Steuer erhoben, die gegen die bundesstaatliche Finanzverfassung gemäß Art. 105 ff. GG mit ihrer Begrenzungs- und Schutzfunktion auch für die Erhebung von Gebühren und Beiträgen verstoßen würde (vgl. dazu BVerfG, Urteil vom 19. März 2003 a.a.O. juris, Rdnrn. 46 ff. zur baden-württembergischen Rückmeldegebühr; BVerwG, Urteil vom 3. Dezember 2003 a. a. O. juris, Rdnrn. 60 ff., OVG Berlin, Urteil vom 14. Juli 1998 - 8 B 186.96 - juris, Rdnrn. 22 ff. zur Berliner Rückmeldegebühr).

    Die in § 64 a Abs. 1 HHG aufgeführten Verwaltungsleistungen zur formal-verwaltungstechnischen Begründung, Fortschreibung und Beendigung der korporativen Hochschulmitgliedschaft, zur Beurlaubung und zur allgemeinen Ausbildungsorganisation und Berufsorientierung lassen sich unschwer und deutlich von der Teilhabe am fachlich-materiellen Ausbildungsangebot durch Lehrveranstaltungen und Universitätseinrichtungen abgrenzen (vgl. schon zu den Rückmeldegebühren: BVerfG, Urteil vom 19. März 2003 a.a.O. juris, Rdnrn. 82 f. und OVG Berlin, Urteil vom 14. Juli 1998 a.a.O. juris Rdnr. 37; zum Verwaltungskostenbeitrag: VG Hamburg, Urteil vom 21. Juni 2006 - 4 K 573/06 - juris, Rdnrn. 21 f., OVG Bremen a.a.O. juris, Rdnrn. 16 f. und 36, sowie VG Frankfurt am Main, Urteil vom 23. Mai 2007 - 12 E 2870/04 - juris, Rdnr. 26 unter Bezug auf das hier angefochtene Urteil des VG Kassel vom 13. Februar 2006).

    Den notwendig von jedem Studierenden bei Beginn jeden Semesters in Anspruch zu nehmenden Leistungen bei der Erstimmatrikulation bzw. der jeweiligen Rückmeldung kommt schon deshalb bedeutender Wert zu, weil sie erst die Möglichkeit der individuellen Teilhabe am akademischen Berufsausbildungsangebot eröffnen (vgl. OVG Berlin, Urteil vom 14. Juli 1998 a.a.O. juris, Rdnr. 55), die mit der Exmatrikulation unter Beendigung der aus der Hochschulzugehörigkeit erwachsenen Rechte und Pflichten ordnungsgemäß abgeschlossen wird.

    Für den danach allein erheblichen Ausschluss eines "groben Missverhältnisses" bedurfte es - anders als für die nach der Auslegung des Oberverwaltungsgerichts Berlin ebenfalls allein auf den Immatrikulations- bzw. Rückmeldevorgang beschränkte Berliner Rückmeldegebühr (vgl. OVG Berlin, Urteil vom 14. Juli 1998 a.a.O. juris Rdnrn. 25 ff.; BVerwG, Urteil vom 3. Dezember 2003 a.a.O. juris Rdnrn. 70 ff., 79) - keiner näheren Ermittlung des an hessischen Hochschulen für diese Bearbeitungs- und Vorhalteleistungen durchschnittlich zu erbringenden Kostenaufwandes (vgl. u. a. OVG Bremen, Beschluss vom 11. August 2006 a.a.O. juris, Rdnr. 37).

    Dadurch ist der Gesetzgeber aber nicht gehindert, nach dem Grundsatz, dass die Inanspruchnahme staatlicher Ressourcen durch einen begrenzten Nutzerkreis in der Regel eine Gebühren- oder Beitragspflicht auslöst, bestimmte öffentliche Leistungen der Berufsausbildung nicht mehr auf Dauer kostenlos anzubieten, solange dadurch keine unüberwindliche sozial-finanzielle Barriere errichtet wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Juli 2001 - 6 C 8.00 - BVerwGE 115, S. 32 ff. = DVBl. 2002, S. 60 ff. = NVwZ 2002, S. 206 ff. = juris, Rdnrn. 23 f. zu den baden-württembergischen Langzeitstudiengebühren); davon kann bei einem Betrag von 50, 00 EUR pro Semester, also 8, 33 EUR monatlich aber nicht die Rede sein (vgl. OVG Berlin, Urteil vom 14. Juli 1998 a.a.O. juris, Rdnr. 63; OVG Bremen, Beschluss vom 11. August 2006 a.a.O. juris, Rdnr. 48; VG Hamburg, Urteil vom 21. Juni 2006 a.a.O. juris, Rdnr. 26).

    Dem kann der Kläger nicht mit Erfolg entgegenhalten, dass die nachgewiesene Entrichtung des Verwaltungskostenbeitrags gemäß § 64 a Abs. 2, § 66 Abs. 2 Nr. 3 und § 68 Abs. 2 Nr. 4 HHG Voraussetzung für die Hochschulmitgliedschaft und damit für die Teilhabe am Ausbildungsangebot der Hochschule ist, denn durch seine Ausgestaltung als Zugangsvoraussetzung ändert sich die Anknüpfung des Verwaltungskostenbeitrags an die erbrachten bzw. angebotenen Verwaltungsdienstleistungen nicht, es werden damit nicht Ausbildungsleistungen der Hochschule entgolten (vgl. OVG Berlin, Urteil vom 14. Juli 1998 a.a.O. juris Rdnr. 55).

    Schließlich verstößt § 64 a Abs. 1 HHG auch nicht gegen Völkerrecht im Range von Bundesgesetzen, wie etwa den Internationalen Pakt vom 19. Dezember 1966 über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte oder die Verpflichtungen der Europäischen Sozialcharta (vgl. im Einzelnen: OVG Berlin, Urteil vom 14. Juli 1998 a.a.O. juris, Rdnrn. 66 ff.; BVerwG, Urteil vom 25. Juli 2001 a.a.O. juris, Rdnrn. 55 ff.).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2008 - 4 K 20/05

    Keine Rückmeldegebühr ohne Rechtsgrundlage

    Entgolten wird kein von einer Einrichtung gebotener Sondervorteil ohne Rücksicht auf seine Inanspruchnahme im Sinne eines Beitrags, sondern die bei der Rückmeldung konkret beanspruchte und gewährte Sonderleistung (vgl. zum Ganzen OVG Berlin, Urt. v. 14.07.1998 - 8 B 186.96 - Juris; VGH Mannheim, Beschl. v. 29.07.1998 - 9 S 1763/97 -, DÖV 1998, 973 - zitiert nach juris; Jobs, Verfassungsmäßigkeit von Gebühren bei der Rückmeldung Studierender, LKV 2003, 350, 352).

    Dies dürfte angesichts der Höhe der Rückmeldegebühr von 10, 00 Euro offensichtlich nicht der Fall sein (vgl. VGH Kassel, Urt. v. 15.11.2007 - 8 UE 1584/05 -juris; OVG Berlin, Urt. v. 14.07.1998 - 8 B 186.96 - Juris).

    Die sich aus der Gebührenerhebung ergebende Belastung für den einzelnen Studenten dürfte jedoch gering, gegenüber den daraus erwachsenen Vorteilen nicht unangemessen und damit nicht grundrechtswidrig sein (vgl. VGH Kassel, Urt. v. 15.11.2007 - 8 UE 1584/05 - Juris; OVG Berlin, Urt. v. 14.07.1998 - 8 B 186.96 -juris).

  • VG Arnsberg, 21.09.2007 - 12 K 4001/06

    Klage gegen Studiengebühren an der Universität Siegen abgewiesen

    vgl. in diesem Sinne: OVG Berlin, Urteil vom 14. Juli 1998 - 8 B 186.96 -, Juris, Rdnr. 72/73 mit weiteren Nachweisen; VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 17. Dezember 1991 - 9 S 2163/90 -, Verwaltungsblätter Baden-Württemberg (VBlBW) 1992, S. 224 und Urteil vom 6. April 2000 - 2 S 1860/99-, VBlBW 2000, S. 432(439); Haug, a.a.O., S. 7.
  • VG Berlin, 20.01.1999 - 12 A 551.98

    Rechtmäßigkeit der Erhebung einer Prüfungsgebühr für die zweite juristische

    Abgesehen davon enthält der Pakt nur Verpflichtungen der Vertragsstaaten, vertragsgemäße Verhältnisse zu schaffen und die volle Verwirklichung der anerkannten Rechte vor allem durch gesetzgeberische Maßnahmen zu bewirken, begründet nach allgemeiner Auffassung jedoch keine subjektiven Rechte einzelner Bürger (vgl. OVG Berlin, Urteil vom 14. Juli 1998 OVG 8 B 186.96 S 24/25 EA m. w. N.).
  • VG Frankfurt/Main, 23.05.2007 - 12 E 2870/04

    Erhebung eines Verwaltungskostenbeitrags durch die Hochschule

    21 Der Hessische Landesgesetzgeber hat mit Einführung des für die Inanspruchnahme von Verwaltungsdienstleistungen zu entrichtenden Verwaltungskostenbeitrages, der als Annex dem Hochschulwesen und damit der "Kulturhoheit" der Länder zuzuordnen ist, von der ihm gem. Artikel 70 Abs. 1 GG zustehenden, insoweit nicht durch Rahmenvorschriften des Bundes beschränkten Kompetenz ohne Verletzung verfassungsrechtlicher Grundsätze Gebrauch gemacht (OVG Lüneburg, Urt. v. 21.10.2002, Az.: 10 L 517/00, OVG Berlin, Urt. v. 14.07.1998, Az.: 8 B 186.96; VG Ansbach, Urt. v. 21.09.2006, Az.: AN 2 K 04.01650; VG Hamburg, Urt. v. 21.06.2006, Az.: 4 K 573/06).
  • VG Gießen, 19.12.2003 - 8 E 3224/01

    Bemessung einer Wertgebühr; Spielraum des Gesetzgebers; wirtschaftlicher Wert der

    Nur wenn die gleiche oder ungleiche Behandlung der geregelten Lebenssachverhalte nicht mehr an einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise vereinbar und damit willkürlich ist, weil kein tragfähiger Grund für die Gleichbehandlung oder Ungleichbehandlung, für eine vorhandene oder fehlende Differenzierung mehr zu erkennen ist, kommt eine Verletzung des Art. 3 Abs. 1 GG in Betracht (vgl. BVerwG, U. v. 22.01.1997 - 11 C 10.95 - NVwZ-RR 1997, 648; U. v. 22.01.1997 - 11 C 12.95 -, NVwZ-RR 1997, 648, 649; OVG Berlin, U. v. 14.07.1998 - 8 B 186.96 -, Juris).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 13.09.1996 - 8 B 186.96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,11306
BVerwG, 13.09.1996 - 8 B 186.96 (https://dejure.org/1996,11306)
BVerwG, Entscheidung vom 13.09.1996 - 8 B 186.96 (https://dejure.org/1996,11306)
BVerwG, Entscheidung vom 13. September 1996 - 8 B 186.96 (https://dejure.org/1996,11306)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Revisionsgerichtliche Bestimmung des Vorteilsbegriffs nach § 6 Abs. 1 KAG,NI (Kommunalabgabengesetz)

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 26.01.1979 - 4 C 61.75

    Verteilung des beitragsfähigen Erschließungsaufwands; Differenzierung nach Art

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1996 - 8 B 186.96
    Es ist auch bereits höchstrichterlich geklärt, daß der gegenüber wirklichkeitsnäheren Beitragsbemessungsmaßstäben vergröbernde Vollgeschoßmaßstab im Ansatzpunkt wegen der für ihn sprechenden beachtlichen Vorzüge der besseren - auch kostensparenden - Verwaltungspraktikabilität sowie der zulässigen Pauschalierung des Satzungsgebers mit Bundesrecht vereinbar ist (vgl. Beschluß vom 30. April 1996 - BVerwG 8 B 32.96 - sowie zum Erschließungsbeitragsrecht u.a.: Urteile vom 26. Januar 1979 - BVerwG 4 C 61 - 68 und 80 - 84.75 - BVerwGE 57, 240 [BVerwG 26.01.1979 - 4 C 61/75] und vom 19. August 1994 - BVerwG 8 C 23.92 - Buchholz 406.11 § 131 BauGB Nr. 94 S. 26 ; zum Anschlußbeitragsrecht: Beschluß vom 27. Februar 1987 - BVerwG 8 B 106.86 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 28 S. 1 und vom 27. November 1978 - BVerwG 7 B 2.78 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 16 S. 20 ).
  • BVerwG, 27.02.1987 - 8 B 106.86

    Sielbaubeitrag - Frontlänge - Anzahl der zulässigen Vollgeschosse

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1996 - 8 B 186.96
    Es ist auch bereits höchstrichterlich geklärt, daß der gegenüber wirklichkeitsnäheren Beitragsbemessungsmaßstäben vergröbernde Vollgeschoßmaßstab im Ansatzpunkt wegen der für ihn sprechenden beachtlichen Vorzüge der besseren - auch kostensparenden - Verwaltungspraktikabilität sowie der zulässigen Pauschalierung des Satzungsgebers mit Bundesrecht vereinbar ist (vgl. Beschluß vom 30. April 1996 - BVerwG 8 B 32.96 - sowie zum Erschließungsbeitragsrecht u.a.: Urteile vom 26. Januar 1979 - BVerwG 4 C 61 - 68 und 80 - 84.75 - BVerwGE 57, 240 [BVerwG 26.01.1979 - 4 C 61/75] und vom 19. August 1994 - BVerwG 8 C 23.92 - Buchholz 406.11 § 131 BauGB Nr. 94 S. 26 ; zum Anschlußbeitragsrecht: Beschluß vom 27. Februar 1987 - BVerwG 8 B 106.86 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 28 S. 1 und vom 27. November 1978 - BVerwG 7 B 2.78 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 16 S. 20 ).
  • BVerwG, 19.08.1994 - 8 C 23.92

    Erschließungsbeitragsrecht: Erschlossensein von Sportplatzgrundstücken,

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1996 - 8 B 186.96
    Es ist auch bereits höchstrichterlich geklärt, daß der gegenüber wirklichkeitsnäheren Beitragsbemessungsmaßstäben vergröbernde Vollgeschoßmaßstab im Ansatzpunkt wegen der für ihn sprechenden beachtlichen Vorzüge der besseren - auch kostensparenden - Verwaltungspraktikabilität sowie der zulässigen Pauschalierung des Satzungsgebers mit Bundesrecht vereinbar ist (vgl. Beschluß vom 30. April 1996 - BVerwG 8 B 32.96 - sowie zum Erschließungsbeitragsrecht u.a.: Urteile vom 26. Januar 1979 - BVerwG 4 C 61 - 68 und 80 - 84.75 - BVerwGE 57, 240 [BVerwG 26.01.1979 - 4 C 61/75] und vom 19. August 1994 - BVerwG 8 C 23.92 - Buchholz 406.11 § 131 BauGB Nr. 94 S. 26 ; zum Anschlußbeitragsrecht: Beschluß vom 27. Februar 1987 - BVerwG 8 B 106.86 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 28 S. 1 und vom 27. November 1978 - BVerwG 7 B 2.78 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 16 S. 20 ).
  • BVerwG, 01.09.1995 - 8 C 16.94

    Kanalanschlußbeitrag - Vorteilsbegriff - Verteilungsregelung - Grundbetrag -

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1996 - 8 B 186.96
    Sie übersieht dabei, daß das Berufungsurteil zunächst auf der Auslegung und Anwendung irrevisiblen Landesrechts beruht, das auch den Maßstab des bundesverfassungsrechtlichen Gleichheitssatzes (Art. 3 Abs. 1 GG) insoweit beeinflußt, als der für die Beitragsbemessung nach der Rechtsprechung des Berufungsgerichts maßgebliche Vorteilsbegriff (§ 6 Abs. 1 NKAG) vom irrevisiblen Landesrecht bestimmt wird (vgl. Urteil vom 1. September 1995 - BVerwG 8 C 16.94 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 35 S. 1 ).
  • BVerwG, 30.04.1996 - 8 B 32.96

    Festlegung eines Vollgeschossmaßstabs in einer Gemeindesatzung - Verstoß gegen

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1996 - 8 B 186.96
    Es ist auch bereits höchstrichterlich geklärt, daß der gegenüber wirklichkeitsnäheren Beitragsbemessungsmaßstäben vergröbernde Vollgeschoßmaßstab im Ansatzpunkt wegen der für ihn sprechenden beachtlichen Vorzüge der besseren - auch kostensparenden - Verwaltungspraktikabilität sowie der zulässigen Pauschalierung des Satzungsgebers mit Bundesrecht vereinbar ist (vgl. Beschluß vom 30. April 1996 - BVerwG 8 B 32.96 - sowie zum Erschließungsbeitragsrecht u.a.: Urteile vom 26. Januar 1979 - BVerwG 4 C 61 - 68 und 80 - 84.75 - BVerwGE 57, 240 [BVerwG 26.01.1979 - 4 C 61/75] und vom 19. August 1994 - BVerwG 8 C 23.92 - Buchholz 406.11 § 131 BauGB Nr. 94 S. 26 ; zum Anschlußbeitragsrecht: Beschluß vom 27. Februar 1987 - BVerwG 8 B 106.86 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 28 S. 1 und vom 27. November 1978 - BVerwG 7 B 2.78 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 16 S. 20 ).
  • BVerwG, 27.11.1978 - 7 B 2.78

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unrichtiger Auskunft der gerichtlichen

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1996 - 8 B 186.96
    Es ist auch bereits höchstrichterlich geklärt, daß der gegenüber wirklichkeitsnäheren Beitragsbemessungsmaßstäben vergröbernde Vollgeschoßmaßstab im Ansatzpunkt wegen der für ihn sprechenden beachtlichen Vorzüge der besseren - auch kostensparenden - Verwaltungspraktikabilität sowie der zulässigen Pauschalierung des Satzungsgebers mit Bundesrecht vereinbar ist (vgl. Beschluß vom 30. April 1996 - BVerwG 8 B 32.96 - sowie zum Erschließungsbeitragsrecht u.a.: Urteile vom 26. Januar 1979 - BVerwG 4 C 61 - 68 und 80 - 84.75 - BVerwGE 57, 240 [BVerwG 26.01.1979 - 4 C 61/75] und vom 19. August 1994 - BVerwG 8 C 23.92 - Buchholz 406.11 § 131 BauGB Nr. 94 S. 26 ; zum Anschlußbeitragsrecht: Beschluß vom 27. Februar 1987 - BVerwG 8 B 106.86 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 28 S. 1 und vom 27. November 1978 - BVerwG 7 B 2.78 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 16 S. 20 ).
  • VGH Bayern, 14.12.2020 - 6 B 20.1619

    Gemeinsame Abrechnung von Straßen im Erschließungsbeitragsrecht

    Die Verteilung des umlagefähigen Erschließungsaufwands auf die erschlossenen Grundstücke erfolgt gemäß § 6 Abs. 2 und 3 EBS nach dem sog. kombinierten Grundstücksflächen- und Vollgeschossmaßstab (zur Zulässigkeit dieses - üblichen - Maßstabs etwa BVerwG, U.v. 26.1.1979 - IV C 61.75 u.a. - BVerwGE 57, 240; B.v. 13.9.1996 - 8 B 186.96 - juris Rn. 4; BayVGH, B.v. 11.11.2016 - 6 ZB 15.787 - juris Rn. 8; B.v. B.v. 17.8.2010 - 6 ZB 09.558 - juris Rn. 4 ff. m.w.N.).
  • BVerwG, 23.09.2004 - 10 B 5.04

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage, ob ein Herstellungsbeitrag nach den

    Sie hängt damit zwingend von dem Begriff des Vorteils ab, der durch das irrevisible Landesrecht, hier § 6 KAG LSA, bestimmt wird (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 30. April 1996 BVerwG 8 B 31.96 und BVerwG 8 B 32.96 Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 37 S. 5 und vom 13. September 1996 BVerwG 8 B 186.96 juris).
  • VGH Bayern, 11.11.2016 - 6 ZB 15.787

    Umfang der beitragspflichtigen Grundstücksfläche für Straßenausbaubeitrag

    Das Bundesverwaltungsgericht hat den "vergröbernden" kombinierten Verteilungsmaßstab aus Größe der Grundstücksfläche mit Zuschlägen für Vollgeschosse wegen der für ihn sprechenden Vorzüge der besseren Verwaltungspraktikabilität und damit auch der Kostenersparnis im Rahmen des Erschließungsbeitragsrechts wiederholt gebilligt (U. v. 26.1.1979 - IV C 61.75 u. a. - BVerwGE 57, 240; B. v. 13.9.1996 - 8 B 186.96 - juris Rn. 4).
  • VGH Bayern, 17.08.2010 - 6 ZB 09.558

    Erschließungsbeitragsrecht; kombinierter Grundstücksflächen- und

    Das ist bei der Verwendung des Vollgeschosszahl - Maßstabes in Verbindung mit dem Grundstücksflächenmaßstab der Fall (BVerwG vom 26.1.1979 BVerwGE 57, 240; vom 13.9.1996 Az. 8 B 186.96 RdNr. 4).
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