Rechtsprechung
   BVerwG, 19.03.1990 - 8 B 27.90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,4548
BVerwG, 19.03.1990 - 8 B 27.90 (https://dejure.org/1990,4548)
BVerwG, Entscheidung vom 19.03.1990 - 8 B 27.90 (https://dejure.org/1990,4548)
BVerwG, Entscheidung vom 19. März 1990 - 8 B 27.90 (https://dejure.org/1990,4548)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,4548) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Entgegenstehen einer Bindungswirkung eines rechtskräftigen Urteils einer nachgeordneten Instanz einer ansonsten zulässigen Nacherhebung von Erschließungsbeiträgen - Bindungswirkung rechtskräftiger Urteile gemäß § 121 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 05.11.1985 - 6 C 22.84

    Verwaltungsverfahren - Wiederaufgreifen - Neue Beweismittel

    Auszug aus BVerwG, 19.03.1990 - 8 B 27.90
    Gemäß § 121 VwGO binden rechtskräftige Urteile die Beteiligten und ihre Rechtsnachfolger soweit, als über den Streitgegenstand entschieden worden ist, und zwar unabhängig davon, ob das Urteil die Sach- und Rechtslage zutreffend gewürdigt hat oder nicht (urteil vom 5. November 1985 - BVerwG 6 C 22.84 - Buchholz 316 § 51 VwVfG Nr. 18 S. 16 ).
  • BVerwG, 15.03.1968 - VII C 183.65

    Antrag auf die Erteilung der Genehmigung in der Sonderform des Berufsverkehrs -

    Auszug aus BVerwG, 19.03.1990 - 8 B 27.90
    Streitgegenstand ist bei Anfechtungsklagen die Rechtsbehauptung des Klägers, der Verwaltungsakt sei rechtswidrig und greife in seine Rechtssphäre ein (vgl. u.a. Beschluß vom 15. März 1968 - BVerwG VII C 183.65 - BVerwGE 29, 210 [BVerwG 15.03.1968 - VII C 183/65] und Urteil vom 17. Januar 1972 - BVerwG I C 33.68 - BVerwGE 39, 247 [BVerwG 17.01.1972 - I C 33/68]).
  • BVerwG, 17.01.1972 - I C 33.68

    Versagung der Erlaubnis zum Betrieb einer Gaststätte wegen Unzuverlässigkeit -

    Auszug aus BVerwG, 19.03.1990 - 8 B 27.90
    Streitgegenstand ist bei Anfechtungsklagen die Rechtsbehauptung des Klägers, der Verwaltungsakt sei rechtswidrig und greife in seine Rechtssphäre ein (vgl. u.a. Beschluß vom 15. März 1968 - BVerwG VII C 183.65 - BVerwGE 29, 210 [BVerwG 15.03.1968 - VII C 183/65] und Urteil vom 17. Januar 1972 - BVerwG I C 33.68 - BVerwGE 39, 247 [BVerwG 17.01.1972 - I C 33/68]).
  • BVerwG, 08.12.1992 - 1 C 12.92

    Rechtskraftwirkung; Rechtskraftbindung; Anfechtungsklage; erfolgreiche

    Streitgegenstand der hier in Rede stehenden Anfechtungsklage ist die Rechtsbehauptung des Klägers, ein bestimmter, von ihm angefochtener Verwaltungsakt sei rechtswidrig und greife in seine Rechtssphäre ein (BVerwGE 29, 210 ; Beschluß vom 31. August 1989 - BVerwG 9 B 318.89 - Buchholz 402.25 § 5 AsylVfG Nr. 7; Beschluß vom 19. März 1990 - BVerwG 8 B 27.90 - Buchholz 406.11 § 127 BBauG/BauGB Nr. 60).

    Die Rechtskraftwirkung des § 121 VwGO tritt unabhängig davon ein, ob das rechtskräftige Urteil die Sach- und Rechtslage zutreffend gewürdigt hat oder nicht (Urteil vom 5. November 1985 - BVerwG 6 C 22.84 - a.a.O.; Beschluß vom 19. März 1990 - BVerwG 8 B 27.90 - a.a.O.).

  • BVerwG, 27.01.1995 - 8 C 8.93

    Bewilligung eines erhöhten Wohngeldes - Gewährung von Hilfe zum Lebensunterhalt -

    Die in einem rechtskräftig gewordenen Urteil aus einem festgestellten Tatbestand hergeleitete Rechtsfolge darf bei unveränderter Sach- und Rechtslage nicht erneut zum Gegenstand eines Verfahrens zwischen denselben Parteien gemacht werden (vgl. etwa Urteile vom 30. August 1962, a.a.O. S. 362 f., vom 21. September 1984 - BVerwG 8 C 137.81 - Buchholz 412.3 § 18 BVFG Nr. 9 S. 5 und vom 8. Dezember 1992 - BVerwG 1 C 12.92 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 63 S. 12 m.weit.Nachw.; Beschluß vom 19. März 1990 - BVerwG 8 B 27.90 - Buchholz 406.11 § 127 BBauG/BauGB Nr. 60 S. 58 ).

    Die Rechtskraftwirkung des § 121 VwGO tritt unabhängig davon ein, ob das rechtskräftig gewordene Urteil die Sach- und Rechtslage erschöpfend und zutreffend gewürdigt hat oder nicht (stRspr; vgl. etwa Urteile vom 30. August 1962, a.a.O. S. 362 f. und vom 8. Dezember 1992, a.a.O. S. 16; Beschluß vom 19. März 1990, a.a.O. S. 59).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.10.2011 - 2 A 2731/10

    Anspruch auf bauaufsichtliches Einschreiten wegen Nichteinhalten der

    vgl. BVerwG, Urteil vom 5. November 1985 - 6 C 22.84 -, NVwZ 1986, 293 = juris Rn. 19, Beschluss vom 19. März 1990 - 8 B 27.90 -, juris Rn. 3.
  • VGH Baden-Württemberg, 20.12.2000 - A 13 S 447/99

    Rechtskraftwirkung der gerichtlichen Feststellung von Abschiebungshindernissen -

    Die Rechtskraftwirkung, die zeitlich grundsätzlich nicht begrenzt ist (BVerwG, Urteil vom 8.12.1992, BVerwGE 91, 256 ff.; Bay. VGH, BayVBl. 1975, 115, 116), tritt auch bei sachlicher Unrichtigkeit der verwaltungsgerichtlichen Entscheidung ein (vgl. BVerwG, Urteil vom 8.12.1992, BVerwGE 91, 256 ff.; Urteil vom 26.7.1996 - 8 C 18.95 - Buchholz 448.0 § 5 WPflG Nr. 23 m.w.Nachw.; Urteil vom 5.11.1985 - 6 C 22.84 - Buchholz 316 § 51 VwVfG Nr. 18; Beschluss vom 19.3.1990 - 8 B 27.90 - Buchholz 406.11 § 127 BBauG/BauGB Nr. 60; Urteil vom 24.11.1998 - 9 C 53.97 - BVerwGE 108, 30).
  • OVG Saarland, 30.05.2003 - 1 Q 20/03

    Beseitigungsverfügung gegen Grenzgarage

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat folgt, binden gemäß § 121 VwGO rechtskräftige Urteile die Beteiligten (und ihre Rechtsnachfolger) soweit, als über den Streitgegenstand entschieden worden ist, und zwar unabhängig davon, ob das Urteil die Sach- und Rechtslage zutreffend gewürdigt hat vgl. z.B. BVerwG, Beschlüsse vom 19.3.1990 - 8 B 27.90 und 8 B 28.90 - Buchholz 406.11 § 127 BBauG/BauGB Nr. 60.

    Mit dem Eintritt der Rechtskraft ist diese Entscheidung für die Beteiligten bindend vgl. z.B. BVerwG, Beschluß vom 15.3.1968 - VII C 183.65 - E 29, 210, 212, und Beschlüsse vom 19.3.1990, a.a.O..

  • OVG Saarland, 30.05.2003 - 2 Q 9/03

    Verfahrensrecht - Wann entsteht Bindungswirkung eines Urteils?

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat folgt, binden gemäß § 121 VwGO rechtskräftige Urteile die Beteiligten (und ihre Rechtsnachfolger) soweit, als über den Streitgegenstand entschieden worden ist, und zwar unabhängig davon, ob das Urteil die Sach- und Rechtslage zutreffend gewürdigt hat vgl. z.B. BVerwG, Beschlüsse vom 19.3.1990 - 8 B 27.90 und 8 B 28.90 - Buchholz 406.11 § 127 BBauG/BauGB Nr. 60.

    Mit dem Eintritt der Rechtskraft ist diese Entscheidung für die Beteiligten bindend vgl. z.B. BVerwG, Beschluß vom 15.3.1968 - VII C 183.65 - E 29, 210, 212, und Beschlüsse vom 19.3.1990, a.a.O..

  • VG Frankfurt/Main, 14.01.2009 - 12 K 2561/07
    Die in einem rechtskräftig gewordenen Urteil aus einem festgestellten Tatbestand hergeleitete Rechtsfolge darf bei unveränderter Sach- und Rechtslage nicht erneut zum Gegenstand eines Verfahrens zwischen denselben Parteien gemacht werden (vgl. etwa Urteile vom 30. August 1962, a.a.O. S. 362 f., vom 21. September 1984 - BVerwG 8 C 137.81 - Buchholz 412.3 § 18 BVFG Nr. 9 S. 5 und vom 8. Dezember 1992 - BVerwG 1 C 12.92 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 63 S. 12 m.weit.Nachw.; Beschluß vom 19. März 1990 - BVerwG 8 B 27.90 - Buchholz 406.11 § 127 BBauG/BauGB Nr. 60 S. 58 ).
  • OVG Saarland, 30.05.2003 - 1 O 20/03

    Verstoß gegen Grenzabstand: Abriss einer Garage

    z.B. BVerwG, Beschlüsse vorn 19.3.1990 - 8 B 27.90 und 8 B 28.90 - Buchholz 406.11 5 127 BBauG/BauGB Nr. 60.

    z.B. BVerwG, Beschluß vom 15.3.1968 - VII C 183.65 - E 29, 210, 212, und Beschlüsse vom 19.3.1990, a.a.O..

  • OVG Brandenburg, 09.02.2005 - 4 A 723/03

    Gewährung einer Tierseuchenentschädigung; Umfang der Bindungswirkung eines

    Gegenstand eines Verfahrens zwischen denselben Parteien gemacht werden (vgl. etwa Urteile vom 30. August 1962, a.a.O. S. 362 f., vom 21. September 1984 - BVerwG 8 C 137.81 - Buchholz 412.3 § 18 BVFG Nr. 9 S. 5 und vom 8. Dezember 1992 - BVerwG 1 C 12.92 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 63 S. 12 m.weit.Nachw.; Beschluss vom 19. März 1990 - BVerwG 8 B 27.90 - Buchholz 406.11 § 127 BBauG/BauGB Nr. 60 S. 58 ).
  • VGH Hessen, 22.06.1992 - 12 UE 2406/91

    Klage auf Anerkennung nach bereits rechtskräftiger Verpflichtung des Bundesamtes

    Die Vorschrift des § 121 VwGO greift nicht nur bei Identität der Streitgegenstände ein, sondern auch bei Vorgreiflichkeit der rechtskräftig festgestellten Rechtsfolge für einen späteren Prozeß über einen anderen Streitgegenstand (Kopp, a.a.O., § 121 Rdnr. 11 f.; Redeker/von Oertzen, a.a.O. § 121, Rdnr. 5 a. E.; so auch Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 50. Aufl., 1992, § 322 Anm. 4 unter "Vorgreifliche präjudizielle Rechtsverhältnisse"; Leipold in Stein/Jonas, ZPO, 20. Aufl., 1989, § 322 Rdnrn. 204 ff.; zum Umfang der Rechtskraft vgl. BVerwG, 01.04.1971 - IV B 95.69 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 33; zur Wirkung der Rechtskraft BVerwG, 19.03.1990 - 8 B 27.90 -, Buchholz 406.11 § 127 BBauG/BauGB Nr. 60).
  • VG Schwerin, 22.03.2007 - 3 A 137/06

    Zum Umfang der Rechtskraft und der Bindungswirkung eines Neubescheidungsurteils

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.04.2001 - 15 A 5592/97

    Heranziehung zu einem Kanalanschlussteilbeitrag für einen Schmutzwasseranschluss;

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht