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Rechtsprechung
   VG Schleswig, 14.02.2013 - 8 B 60/12 und 8 B 61/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,1668
VG Schleswig, 14.02.2013 - 8 B 60/12 und 8 B 61/12 (https://dejure.org/2013,1668)
VG Schleswig, Entscheidung vom 14.02.2013 - 8 B 60/12 und 8 B 61/12 (https://dejure.org/2013,1668)
VG Schleswig, Entscheidung vom 14. Februar 2013 - 8 B 60/12 und 8 B 61/12 (https://dejure.org/2013,1668)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de

    § 1 Abs. 5 Satz 1 BDSG; Art. 4 Abs. 1 RL46_95

  • webshoprecht.de

    Zur Anwendung nichtdeutschen Datenschutzrechts auf Facebook

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Facebook Ireland Ltd. unterliegt nicht deutschem Datenschutzrecht

  • JurPC

    Pflicht zur Angabe von Klarnamen auf facebook.com

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anordnung auf Entsperrung von Konten unter www.facebook.com registrierter (natürlicher) Personen wegen des Grundes der Nichtangabe oder nicht vollständiger Angabe von Echtdaten bei der Registrierung

  • kanzlei.biz

    Keine Anwendung des deutschen Datenschutzrechts für Facebook

  • aufrecht.de

    Aufschiebende Wirkung bei Pseudonym-Verfügung ULD gegen Facebook

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anordnung auf Entsperrung von Konten unter www.facebook.com registrierter (natürlicher) Personen wegen des Grundes der Nichtangabe oder nicht vollständiger Angabe von Echtdaten bei der Registrierung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (26)

  • schleswig-holstein.de (Pressemitteilung)

    Eilanträgen von Facebook stattgegeben

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Kein deutsches Datenschutzrecht für Facebook (?)

  • Telemedicus (Kurzinformation)

    Facebook mit Eilanträgen gegen ULD erfolgreich

  • internet-law.de (Kurzinformation)

    Klarnamenpflicht: ULD unterliegt Facebook vorläufig beim Verwaltungsgericht

  • ra-plutte.de (Kurzinformation)

    Facebooks Eilanträge gegen Verbot des Klarnamenzwangs erfolgreich

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Datenschutz bei Facebook

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Facebook holt Etappensieg bei Streit um Klarnamenzwang

  • zeit.de (Pressebericht, 15.02.2013)

    Klarnamenpflicht: Facebooks Forderung nach Klarnamen bestätigt

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Deutsches Datenschutzrecht bei Facebook?

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Facebook und der Datenschutz

  • lto.de (Kurzinformation)

    Klarnamen bei Facebook - Deutsches Datenschutzrecht nicht anwendbar

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Facebook mit Eilanträgen gegen Datenschutz-Bescheide erfolgreich

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Eilanträgen von Facebook stattgegeben

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine wirksame Rechtswahl des BDSG durch facebook - Nutzungsbedingungen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Eilanträge von Facebook gegen Klarnamenzwang erfolgreich

  • spielerecht.de (Kurzinformation)

    Deutsches Datenschutzrecht gilt für Facebook nicht

  • channelpartner.de (Kurzinformation)

    Niederlage gegen Facebook - Datenschützer pöbeln - und fallen auf die Nase

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Facebook muss Konten nicht entsperren

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    ULD-Anordnung gegen Klarnamenpflicht bei Facebook vorläufig gekippt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Facebook obsiegt vorerst im Klarnamen-Streit

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Registrierung bei Facebook - (vorerst) nur mit echtem Namen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    ULD-Anordnung gegen Klarnamenpflicht bei Facebook vorläufig gekippt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Zurückweisung der einstweiligen Anordnungen des ULD an Facebook

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Pseudonym statt Klarname: Facebook muss gesperrte Nutzer-Konten nicht wieder freigeben - Datenschutzzentrum stützt sich bei Anordnung zur Entsperrung und Androhung von Zwangsgeld zu Unrecht auf deutsches Datenschutzrecht

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Registrierung bei Facebook -- (vorerst) nur mit echtem Namen // Nutzer müssen bei der Anmeldung im sozialen Netzwerk den echten Namen angeben. Gericht billigt im Eilverfahren bisherige Vorgehensweise von Facebook.

  • heise.de (Pressebericht zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung, 04.01.2013)

    Klarnamenzwang bei Facebook

Besprechungen u.ä. (4)

  • Telemedicus (Entscheidungsbesprechung)

    Zieht Facebook den Kopf aus der Datenschutzschlinge?

  • cr-online.de (Kurzanmerkung)

    Warum das ULD vor dem VG Schleswig baden gegangen ist

  • swd-rechtsanwaelte.de (Entscheidungsbesprechung)

    Facebook unterliegt nicht dem deutschen Datenschutzrecht

  • lto.de (Kurzaufsatz mit Bezug zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung, 07.01.2013)

    Datenschützer kämpfen gegen Klarnamen: Als bulgarische Schönheit bei Facebook

Sonstiges (3)

  • jurpc.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Erwiderung auf den Antrag von Facebook Ireland Ltd.

  • jurpc.de (Dokument mit Bezug zur Entscheidung)

    Anordnung gegenüber Facebook Ltd. nach § 38 Abs. 5 Satz 1 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zur Sperrung von Nutzerkonten und Aufforderung an Nutzer zur Eingabe von Echtdaten durch Facebook

  • jurpc.de (Dokument mit Bezug zur Entscheidung)

    Anordnung gegenüber Facebook Inc. nach § 38 Abs. 5 Satz 1 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zur Sperrung von Nutzerkonten und Aufforderung an Nutzer zur Eingabe von Echtdaten durch Facebook

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • K&R 2013, 280
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • EuGH, 09.03.1978 - 106/77

    Amministrazione delle finanze dello Stato / Simmenthal

    Auszug aus VG Schleswig, 14.02.2013 - 8 B 60/12
    Soweit man der Ansicht wäre, der Rahmen richtlinienkonformer Interpretation des § 1 Abs. 5 S. 2 SDSG sei insoweit überschritten, wäre der Regelung des Art. 4 Abs. 1 a) RL 95/46/EG der Vorrang einzuräumen (vgl. zum Vorrang des Gemeinschaftsrechts: EuGH, Urteil vom 09.03.1978, C-106/77, Simmenthal, Juris).
  • LG Berlin, 06.03.2012 - 16 O 551/10

    Facebook Freundefinder unzulässig

    Auszug aus VG Schleswig, 14.02.2013 - 8 B 60/12
    Um solche handelt es sich jedoch bei den öffentlichrechtlichen Datenschutzregelungen des Bundesdatenschutzgesetzes und des Telemediengesetzes (vgl. eine Rechtswahlfreiheit für das Datenschutzrecht ablehnend: Piltz, Rechtswahlfreiheit im Datenschutzrecht? , K & R 2012, 640 ff.; a. A.: LG Berlin, Urteil vom 06.03.2012 - 16 O 551/10 -, K & R 2012, 300; Potenz, Die Datenverarbeitung durch und via F... auf dem Prüfstand, VuR 2012, 207 tf.).
  • VG Düsseldorf, 27.05.2011 - 27 L 1602/10

    Auslandszustellung Glücksspiel Kohärenz

    Auszug aus VG Schleswig, 14.02.2013 - 8 B 60/12
    Letzteres ist der Fall, da die Republik Irland eine Zustellung von Verwaltungsakten durch deutsche Behörden auf ihrem Territorium duldet (zu den Völkerrechtlichen Voraussetzungen vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 27.05.2011 - 27 L 1602/10 -, Juris m.W.N., dort auch zur Zulässigkeit der Verwendung der deutschen Sprache bei ausländischen Adressaten).
  • KG, 24.01.2014 - 5 U 42/12

    Freundefinder ist unzumutbare Belästigung/Anwendbarkeit deutschen

    Diese Ansprüche nehmen auf die allgemeine Ausgestaltung der Zulässigkeit einer Datenverarbeitung im BDSG Bezug, insbesondere auch auf §§ 4, 28. Insoweit enthält das BDSG auch Privatrecht (dies übersieht das OVG Schleswig-Holstein, CR 2013, 254, juris Rn. 12, dass aber auch nur mit einer öffentlich-rechtlichen Eingriffsbefugnis befasst war).
  • OVG Schleswig-Holstein, 22.04.2013 - 4 MB 11/13

    Anwendung deutschen Datenschutzrechts i.R. der Nutzung von personenbezogenen

    Die Facebook Germany GmbH werde nach dem glaubhaften Vortrag der Facebook Ireland Ltd. im Parallelverfahren 8 B 60/12 lediglich im Bereich der Anzeigenakquise und im Bereich des Marketing tätig.
  • VG Schleswig, 14.02.2013 - 8 B 61/12

    Anwendbarkeit von deutschem Datenschutzrecht bei einem Vertrag zwischen einem

    Nach glaubhaftem Vortrag der Tochtergesellschaft der Antragstellerin - der F... Ireland Ltd. - im Parallelverfahren 8 B 60/12 ist die F... Germany GmbH lediglich im Bereich der Anzeigenaquise und im Bereich des Marketing tätig.
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Rechtsprechung
   BVerwG, 17.10.2012 - 8 B 61.12, 8 B 61.12 (8 C 46.12)   

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https://dejure.org/2012,33314
BVerwG, 17.10.2012 - 8 B 61.12, 8 B 61.12 (8 C 46.12) (https://dejure.org/2012,33314)
BVerwG, Entscheidung vom 17.10.2012 - 8 B 61.12, 8 B 61.12 (8 C 46.12) (https://dejure.org/2012,33314)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Oktober 2012 - 8 B 61.12, 8 B 61.12 (8 C 46.12) (https://dejure.org/2012,33314)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 40 VwVfG, § 132 Abs 2 Nr 1 VwGO
    Revisionszulassung; nachträgliches Ersetzen wesentlicher Ermessenserwägungen bei Dauerverwaltungsakten; Berücksichtigung gesetzlicher Änderungen einschlägiger materiell-rechtlicher Vorschriften bereits im Entwurfsstadium bei der Ermessensausübung

  • Wolters Kluwer

    Feststellung der Rechtswidrigkeit einer Untersagung der Vermittlung von Sportwetten an einen im EU-Ausland ansässigen Wettanbieter in einer Betriebsstätte; Zulässigkeit des nachträglichen Ersetzens wesentlicher Ermessenserwägungen bei Dauerverwaltungsakten

  • rewis.io

    Revisionszulassung; nachträgliches Ersetzen wesentlicher Ermessenserwägungen bei Dauerverwaltungsakten; Berücksichtigung gesetzlicher Änderungen einschlägiger materiell-rechtlicher Vorschriften bereits im Entwurfsstadium bei der Ermessensausübung

  • ra.de
  • rechtsportal.de
  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 15.12.2005 - 6 B 70.05

    Auslegung und Anwendung von § 3 Abs. 2 der

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2012 - 8 B 61.12
    Die bloße Möglichkeit, dass sich eine unveränderte Relevanz der Fragen bei näherer Prüfung der neuen Rechtslage erweisen könnte, reicht nicht aus (Beschluss vom 15. Dezember 2005 - BVerwG 6 B 70.05 - juris Rn. 6 m.w.N.).

    Der Beklagte legt auch nicht dar, dass die Beantwortung der zum ausgelaufenen Recht gestellten Fragen für einen nicht überschaubaren Personenkreis in nicht absehbarer Zukunft von Bedeutung wäre (dazu vgl. Beschlüsse vom 20. Dezember 1995 - BVerwG 6 B 35.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 9 S. 11 ff., vom 17. Mai 2004 - BVerwG 1 B 176.03 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 29 S. 11 und vom 15. Dezember 2005 a.a.O., je m.w.N.).

  • BVerwG, 24.11.2010 - 8 C 13.09

    Dauerverwaltungsakt; Dienstleistung; Dienstleistungsfreiheit; Einnahmen;

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2012 - 8 B 61.12
    Er bleibt vielmehr anwendbar, wenn er nicht allein der Durchsetzung des Monopols, sondern darüber hinaus anderen Zwecken dient und insoweit verfassungs- und unionsrechtskonform ist (Urteil vom 24. November 2010 - BVerwG 8 C 13.09 - Buchholz 11 Art. 12 GG Nr. 273 Rn. 73, 77 ff.).

    Umstände, deretwegen der Klägerin die Erlaubnis aus anderen, nicht monopolakzessorischen Gründen hätte versagt werden müssen (vgl. dazu Urteil vom 24. November 2010 a.a.O. Rn. 73 ff.), hat das Oberverwaltungsgericht nicht festgestellt.

  • BVerwG, 20.12.1995 - 6 B 35.95

    Revision - Divergenzrüge - Filmförderungsrecht - Revision wegen grundsätzlicher

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2012 - 8 B 61.12
    Der Beklagte legt auch nicht dar, dass die Beantwortung der zum ausgelaufenen Recht gestellten Fragen für einen nicht überschaubaren Personenkreis in nicht absehbarer Zukunft von Bedeutung wäre (dazu vgl. Beschlüsse vom 20. Dezember 1995 - BVerwG 6 B 35.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 9 S. 11 ff., vom 17. Mai 2004 - BVerwG 1 B 176.03 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 29 S. 11 und vom 15. Dezember 2005 a.a.O., je m.w.N.).
  • BVerwG, 22.05.2008 - 9 B 34.07

    Fildertunnel (Bahnprojekt "Stuttgart 21") kann gebaut werden

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2012 - 8 B 61.12
    Denkfehlerhaft ist die Beweiswürdigung nur, wenn ihre Schlussfolgerungen denklogisch schlechthin unmöglich sind (stRspr; z.B. Beschlüsse vom 6. März 2008 - BVerwG 7 B 13.08 - Buchholz 310 § 108 Abs. 1 VwGO Nr. 54 S. 17 und vom 22. Mai 2008 - BVerwG 9 B 34.07 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 65).
  • BVerwG, 22.10.2009 - 1 C 15.08

    Ausweisung; Befristung; Rechtskraft, Rechtskraftbindung; Rücknahme; Widerruf;

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2012 - 8 B 61.12
    Danach liegt in einer Änderung der Rechtsprechung aufgrund einer nachträglichen Klärung gemeinschaftsrechtlicher (jetzt: unionsrechtlicher) Fragen durch den Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) keine Änderung der materiellen Rechtslage, der Rückwirkung zukommen könnte, sondern nur eine die bisherige Rechtsprechungslinie korrigierende Erkenntnis des bestehenden Rechts (vgl. Urteil vom 22. Oktober 2009 - BVerwG 1 C 15.08 - BVerwGE 135, 121 Rn. 21 = Buchholz 316 § 51 VwVfG Nr. 55).
  • BVerwG, 17.05.2004 - 1 B 176.03

    Revisionsrechtliche Behandlung von Fragen hinsichtlich der Auslegung auslaufenden

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2012 - 8 B 61.12
    Der Beklagte legt auch nicht dar, dass die Beantwortung der zum ausgelaufenen Recht gestellten Fragen für einen nicht überschaubaren Personenkreis in nicht absehbarer Zukunft von Bedeutung wäre (dazu vgl. Beschlüsse vom 20. Dezember 1995 - BVerwG 6 B 35.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 9 S. 11 ff., vom 17. Mai 2004 - BVerwG 1 B 176.03 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 29 S. 11 und vom 15. Dezember 2005 a.a.O., je m.w.N.).
  • BVerwG, 20.11.1995 - 4 C 10.95

    Rechtliches Gehör - Nichtberücksichtigung entscheidungserheblichen

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2012 - 8 B 61.12
    Nur wenn es auf den wesentlichen Kern des Tatsachenvorbringens eines Beteiligten zu einer seines Erachtens zentralen entscheidungserheblichen Frage nicht eingeht, kann dies die Schlussfolgerung rechtfertigen, dass es dieses Vorbringen nicht berücksichtigt hat (Urteil vom 20. November 1995 - BVerwG 4 C 10.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 267 S. 23 m.w.N.).
  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2012 - 8 B 61.12
    a) Die Beschwerdebegründung formuliert insoweit keine bestimmte, höchstrichterlich noch ungeklärte und für die Revisionsentscheidung erhebliche Rechtsfrage des revisiblen Rechts, der eine allgemeine, über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung zukäme (vgl. zu diesen Kriterien Beschluss vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14).
  • BVerwG, 06.03.2008 - 7 B 13.08

    Rechtmäßigkeit eines Bescheids über die Rückführung und Beseitigung von Tiermehl;

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2012 - 8 B 61.12
    Denkfehlerhaft ist die Beweiswürdigung nur, wenn ihre Schlussfolgerungen denklogisch schlechthin unmöglich sind (stRspr; z.B. Beschlüsse vom 6. März 2008 - BVerwG 7 B 13.08 - Buchholz 310 § 108 Abs. 1 VwGO Nr. 54 S. 17 und vom 22. Mai 2008 - BVerwG 9 B 34.07 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 65).
  • BVerwG, 13.12.2011 - 1 C 14.10

    Zwingende Ausweisung; Ermessensausweisung; gerichtliche Aufklärungspflicht;

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2012 - 8 B 61.12
    Die Grenzen zulässigen Nachschiebens von Ermessenserwägungen sind in der bisherigen Rechtsprechung selbst für andere als Dauerverwaltungsakte nicht abschließend geklärt (vgl. zuletzt Urteil vom 13. Dezember 2011 - BVerwG 1 C 14.10 - BVerwGE 141, 253 Rn. 8 ff. m.w.N.).
  • BVerwG, 31.05.2011 - 8 C 4.10

    Beurteilungszeitpunkt bei Anfechtungsklage; Bundesstaat; Bund und Länder;

  • BVerwG, 20.06.2013 - 8 C 46.12

    Auslegung; Bestimmtheit; Dauerverwaltungsakt; Demokratiegebot;

    Ob die Untersagungsermächtigung im verfahrensgegenständlichen Zeitraum nur ein intendiertes Ermessen einräumte, ist eine revisionsrechtlich nicht zu überprüfende Frage der Auslegung dieser irrevisiblen Vorschrift (vgl. den in diesem Verfahren ergangenen Beschluss vom 17. Oktober 2012 - BVerwG 8 B 61.12 - Rn. 13 - juris).
  • BVerwG, 15.05.2014 - 9 B 57.13

    Zweitwohnungsteuer; Satzung; Vermögensteuer; übliche Miete; Ermessen;

    Soweit sie auf eine Rechtssache verweist, in der die Revision zur Klärung der Grenzen des Nachschiebens und Ersetzens wesentlicher Ermessenserwägungen bei Dauerverwaltungsakten zugelassen worden war (Beschluss vom 17. Oktober 2012 - BVerwG 8 B 61.12 - juris Rn. 24 ff.), lag die betreffende Revisionsentscheidung zum Zeitpunkt der Beschwerdebegründung bereits vor (Urteil vom 20. Juni 2013 - BVerwG 8 C 46.12 - BVerwGE 147, 81).
  • BVerwG, 13.01.2021 - 2 B 21.20

    Ausnahme von der Begründung des Gesamturteils einer dienstlichen Beurteilung

    Danach stellt eine Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts oder eine erstmalige Klärung einer Rechtsfrage durch diese Rechtsprechung keine Änderung der materiellen Rechtslage dar, der Rückwirkung zukommen könnte, sondern nur eine die bisherige Rechtsprechungslinie korrigierende Erkenntnis des bestehenden Rechts (vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 22. Oktober 2009 - 1 C 15.08 - BVerwGE 135, 121 Rn. 21 und vom 13. August 2020 - 1 C 23.19 - juris Rn. 13 m.w.N.; Beschluss vom 17. Oktober 2012 - 8 B 61.12 - ZfWG 2012, 404 Rn. 14).
  • BVerwG, 20.06.2013 - 8 C 47.12

    Auslegung; Bestimmtheit; Dauerverwaltungsakt; Demokratiegebot;

    Ob die Untersagungsermächtigung im verfahrensgegenständlichen Zeitraum nur ein intendiertes Ermessen einräumte, ist eine revisionsrechtlich nicht zu überprüfende Frage der Auslegung dieser irrevisiblen Vorschrift (Beschluss vom 17. Oktober 2012 - BVerwG 8 B 61.12 - Rn. 13 - juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.07.2014 - 6 A 11312/13

    Glücksspielrecht; Statthaftigkeit einer Klage gegen Untersagungsverfügung für

    c) Im verfahrensgegenständlichen Zeitraum war das Ermessen des Beklagten, eine Untersagung der Sportwettenvermittlung auszusprechen bzw. aufrecht zu erhalten, nicht in der Weise intendiert, dass das Verbot wegen des staatlichen Monopols keiner weiteren Begründung bedurft hätte (vgl. BVerwG, 8 B 61.12, ZfWG 2012, 404, juris, Rn. 13).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.05.2013 - 6 S 88/13

    Countdown-Auktion im Internet; Glücksspiel; Erlaubnisfähigkeit;

    Die Veranstaltung von Glücksspiel ist zudem unerlaubt im Sinne des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. GlüStV n.F. Das Merkmal des unerlaubten Glücksspiels ist dann erfüllt, wenn der Veranstalter hierfür keine Erlaubnis hat und die Veranstaltung auch nicht erlaubnisfähig ist (BVerwG, Urteil vom 01.06.2011 - 8 C 4.10 -, NVwZ 2011, 1326; Beschluss vom 17.10.2012 - 8 B 61.12 -, ZfWG 2012, 404).
  • BVerwG, 20.06.2013 - 8 C 48.12

    Änderungsbescheid; Auslegung; Bestimmtheit; Dauerverwaltungsakt; Demokratiegebot;

    Ob die Untersagungsermächtigung im verfahrensgegenständlichen Zeitraum nur ein intendiertes Ermessen einräumte, ist eine revisionsrechtlich nicht zu überprüfende Frage der Auslegung dieser irrevisiblen Vorschrift (Beschluss vom 17. Oktober 2012 - BVerwG 8 B 61.12 - Rn. 13 - juris).
  • VG Karlsruhe, 29.01.2015 - 9 K 923/13

    Dienstzeitverlängerung bei Zeitsoldat wegen Elternzeit

    Ihr Zweck ist es, klarzustellen, dass ein materiell- und verwaltungsverfahrensrechtlich zulässiges Nachholen von Ermessenserwägungen nicht an prozessualen Hindernissen scheitert (vgl. nur BVerwG, Urteile vom 14. Oktober 1965 - 2 C 3.63 -, BVerwGE 22, 215, vom 16. Juni 1997 - 3 C 22.96 -, BVerwGE 105, 55, vom 5. Mai 1998 - 1 C 17.97 -, BVerwGE 106, 351, vom 29. Januar 2001 - 11 C 3.00 -, Buchholz 401.64 § 6 AbwAG Nr. 3, vom 13. Dezember 2011 - 1 C 14.10 -, BVerwGE 141, 253 und vom 20. Juni 2013 - 8 C 46.12 -, BVerwGE 147, 81 sowie Beschlüsse vom 17. Oktober 2012 - 8 B 61.12 -, juris, und vom 15. Mai 2014 - 9 B 57.13 -, NVwZ-RR 2014, 657).
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Rechtsprechung
   VG Schleswig, 14.02.2013 - 8 B 61/12   

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https://dejure.org/2013,1669
VG Schleswig, 14.02.2013 - 8 B 61/12 (https://dejure.org/2013,1669)
VG Schleswig, Entscheidung vom 14.02.2013 - 8 B 61/12 (https://dejure.org/2013,1669)
VG Schleswig, Entscheidung vom 14. Februar 2013 - 8 B 61/12 (https://dejure.org/2013,1669)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    § 1 Abs. 5 Satz 1 BDSG; Art. 4 Abs. 1 RL46_95

  • JurPC

    Pflicht zur Angabe von Klarnamen auf facebook.com

  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit von deutschem Datenschutzrecht bei einem Vertrag zwischen einem deutschen Nutzer und Facebook Ireland Ltd.

  • aufrecht.de

    Aufschiebende Wirkung bei Freigabe-Verfügung bezüglich gesperrter Nutzerkonten ULD gegen Facebook

  • rechtsportal.de

    Anwendbarkeit von deutschem Datenschutzrecht bei einem Vertrag zwischen einem deutschen Nutzer und Facebook Ireland Ltd.

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (17)

  • schleswig-holstein.de (Pressemitteilung)

    Eilanträgen von Facebook stattgegeben

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Kein deutsches Datenschutzrecht für Facebook (?)

  • Telemedicus (Kurzinformation)

    Facebook mit Eilanträgen gegen ULD erfolgreich

  • internet-law.de (Kurzinformation)

    Klarnamenpflicht: ULD unterliegt Facebook vorläufig beim Verwaltungsgericht

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Facebook muss deutsches Datenschutzrecht nicht beachten - Klarnamenzwang zulässig

  • ra-plutte.de (Kurzinformation)

    Facebooks Eilanträge gegen Verbot des Klarnamenzwangs erfolgreich

  • zeit.de (Pressebericht, 15.02.2013)

    Klarnamenpflicht: Facebooks Forderung nach Klarnamen bestätigt

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Auf Vertrag zwischen Facebook Ireland Ltd. und deutschem Nutzer findet irisches Datenschutzrecht Anwendung

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Facebook muss Konten nicht entsperren

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Eilanträge von Facebook gegen Klarnamenzwang erfolgreich

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Facebook obsiegt vorerst im Klarnamen-Streit

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Registrierung bei Facebook - (vorerst) nur mit echtem Namen

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    ULD-Anordnung gegen Klarnamenpflicht bei Facebook vorläufig gekippt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    ULD-Anordnung gegen Klarnamenpflicht bei Facebook vorläufig gekippt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Zurückweisung der einstweiligen Anordnungen des ULD an Facebook

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Registrierung bei Facebook -- (vorerst) nur mit echtem Namen // Nutzer müssen bei der Anmeldung im sozialen Netzwerk den echten Namen angeben. Gericht billigt im Eilverfahren bisherige Vorgehensweise von Facebook.

  • heise.de (Pressebericht zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung, 04.01.2013)

    Klarnamenzwang bei Facebook

Besprechungen u.ä. (3)

  • Telemedicus (Entscheidungsbesprechung)

    Zieht Facebook den Kopf aus der Datenschutzschlinge?

  • swd-rechtsanwaelte.de (Entscheidungsbesprechung)

    Facebook unterliegt nicht dem deutschen Datenschutzrecht

  • lto.de (Kurzaufsatz mit Bezug zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung, 07.01.2013)

    Datenschützer kämpfen gegen Klarnamen: Als bulgarische Schönheit bei Facebook

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • EuGH, 09.03.1978 - 106/77

    Amministrazione delle finanze dello Stato / Simmenthal

    Auszug aus VG Schleswig, 14.02.2013 - 8 B 61/12
    Soweit man der Ansicht wäre, der Rahmen richtlinienkonformer Interpretation des § 1 Abs. 5 S. 2 BDSG sei insoweit überschritten, wäre der Regelung des Art. 4 Abs. 1 a) RL 95/46/EG der Vorrang einzuräumen (vgl. zum Vorrang des Gemeinschaftsrechts: EuGH, Urteil vom 09, 03.1978, C-106/77, Simmenthal, Juris).
  • VG Schleswig, 14.02.2013 - 8 B 60/12

    Anordnung auf Entsperrung von Konten unter www.facebook.com registrierter

    Auszug aus VG Schleswig, 14.02.2013 - 8 B 61/12
    Nach glaubhaftem Vortrag der Tochtergesellschaft der Antragstellerin - der F... Ireland Ltd. - im Parallelverfahren 8 B 60/12 ist die F... Germany GmbH lediglich im Bereich der Anzeigenaquise und im Bereich des Marketing tätig.
  • LG Berlin, 06.03.2012 - 16 O 551/10

    Facebook Freundefinder unzulässig

    Auszug aus VG Schleswig, 14.02.2013 - 8 B 61/12
    Nach Art. 3 Abs. 1 S. 1 der Verordnung (EG) Nr. 593/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Juni 2008 über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht (Rom I) unterliegt ein zivil rechtlicher Vertrag dem von den Parteien gewählten Recht, wobei jedoch diese Verordnung nicht auf Eingriffsnormen im Sinne des Art. 9 Rom I-VO Anwendung findet Um solche handelt es sich jedoch bei den öffentlich-rechtlichen Datenschutzregelungen des Bundesdatenschutzgesetzes und des Telemediengesetzes (vgl. eine Rechtswahlfreiheit für das Datenschutzrecht ablehnend: Piltz, Rechtswahlfreiheit im Datenschutzrecht? , K & R 2012, 640 ff.; a. A.: LG Berlin, Urteil vom 06.03.2012 - 16 O 551/10 -, K & R 2012, 300; Polenz, Die Datenverarbeitung durch und via F... auf dem Prütstanc, VuR 2012, 207 ff.).
  • VG Düsseldorf, 27.05.2011 - 27 L 1602/10

    Auslandszustellung Glücksspiel Kohärenz

    Auszug aus VG Schleswig, 14.02.2013 - 8 B 61/12
    Letzteres ist der Fall, da die USA eine Zustellung von Verwaltungsakten durch deutsche Behörden auf ihrem Territorium duldet (zu den Völkerrechtlichen Voraussetzungen vgl.: VG Düsseldorf, Beschluss vom 27.05,2011 - 27 L 1602/10 -, Juris m.w.N., dort auch zur Zulässigkeit der Verwendung der deutschen Sprache bei ausländischen Adressaten).
  • VG Hamburg, 03.03.2016 - 15 E 4482/15

    Zur Rechtswidrigkeit einer datenschutzrechtlichen Anordnung gegenüber Facebook

    Offen bleiben kann ferner, ob die Anwendung deutschen öffentlich-rechtlichen Datenschutzrechtes zur Disposition privatrechtlicher Vertragsparteien steht (dagegen Schleswig-Holsteinisches VG, Beschl. v. 14.2.2013, 8 B 61/12, juris, Rn. 10-12).

    alleine für die streitige Datenverarbeitung verantwortlich ist (vgl. hierzu und zum Folgenden bereits Schleswig-Holsteinisches VG, Beschl. v. 14.2.2013, 8 B 61/12, juris, Rn. 26-31, sowie im Nachgang Schleswig-Holsteinisches OVG, Beschl. v. 22.4.2013, 4 MB 11/13, juris, Rn. 20).

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