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   BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 1.85   

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BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 1.85 (https://dejure.org/1987,1942)
BVerwG, Entscheidung vom 06.03.1987 - 8 C 1.85 (https://dejure.org/1987,1942)
BVerwG, Entscheidung vom 06. März 1987 - 8 C 1.85 (https://dejure.org/1987,1942)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Mieter - Öffentlich geförderte Wohnung - Klagebefugnis - Freistellung - Wohnungsbindungsgesetz - Vermieter - Auflage der Ausgleichszahlung - Mietzuschlag

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Klagebefugnis; Freistellung von Belegungsbindung unter der Auflage von Ausgleichszahlungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 42 Abs. 2; WoBindG §§ 7, 8

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 2829
  • NVwZ 1987, 975 (Ls.)
  • ZMR 1987, 348
  • WM 1987, 417
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 15.11.1985 - 8 C 43.83

    Klagebefugnis von Mietern einer öffentlich geförderten Wohnung bei Erteilung

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 1.85
    Ein solches nur mittelbares Betroffensein des Mieters genügt nicht für die Annahme einer Verletzung von (Miet-)Rechten (vgl. Urteil vom 15. November 1985 - BVerwG 8 C 43.83 - BVerwGE 72, 226 [BVerwG 15.11.1985 - 8 C 43/83] m.weit.Nachw.).

    Das reicht für die Annahme einer Klagebefugnis des Mieters nicht aus (vgl. Urteile vom 8. März 1985 - BVerwG 8 C 88.82 - Buchholz 454.32 § 9 WoBindG 1974 Nr. 1 S. 1 und vom 15. November 1985, a.a.O. S. 230 f.).

    Ein solches Recht ist dann gegeben, wenn ein Rechtssatz des öffentlichen Rechts nicht nur öffentlichen Interessen, sondern auch Individualinteressen derart zu dienen bestimmt ist, daß die Träger dieser Interessen die Einhaltung des Rechtssatzes sollen verlangen können (vgl. Urteile vom 25. Februar 1977 - BVerwG IV C 22.75 - BVerwGE 52, 122 [BVerwG 25.02.1977 - IV C 22/75] und vom 15. November 1985, a.a.O. S. 229 f.).

    Eine derartige Schutzfunktion zugunsten der Mieter haben grundsätzlich die Vorschriften des § 8 WoBindG über die Bindung des Vermieters an die Kostenmiete (vgl. Urteile vom 25. Juni 1982 - BVerwG 8 C 74.80 - Buchholz 454.32 § 8 WoBindG 1974 Nr. 2 S. 1 und vom 15. November 1985, a.a.O. S. 230 m.weit.Nachw.).

    Wenn der Gesetzgeber gleichwohl auch dem berechtigt interessierten Dritten weder eine Anfechtungsbefugnis noch eine sonstige verwaltungsverfahrensrechtliche Schutzposition eingeräumt hat, deutet bereits dies auf das Fehlen einer drittschützenden Funktion der Vorschriften über die Freistellung hin (vgl. auch Urteil vom 15. November 1985, a.a.O. S. 232).

  • BVerwG, 04.10.1965 - VIII C 99.64

    Recht auf Anerkennung einer Wohnung als steuerbegünstigt - Geltendmachung eines

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 1.85
    Die Vorschrift des § 83 Abs. 1 Satz 2 II. WoBauG enthält insoweit eine anderweitige gesetzliche Bestimmung im Sinne des § 42 Abs. 2 VwGO (vgl. Urteil vom 4. Oktober 1965 - BVerwG VIII C 99.64 - BVerwGE 22, 113 [BVerwG 04.10.1965 - VIII C 99/64]).
  • BVerwG, 08.03.1985 - 8 C 88.82

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Wohnung - Öffentliche Förderung - Behördliche

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 1.85
    Das reicht für die Annahme einer Klagebefugnis des Mieters nicht aus (vgl. Urteile vom 8. März 1985 - BVerwG 8 C 88.82 - Buchholz 454.32 § 9 WoBindG 1974 Nr. 1 S. 1 und vom 15. November 1985, a.a.O. S. 230 f.).
  • BGH, 30.10.1963 - VIII ZR 68/62
    Auszug aus BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 1.85
    Danach verlangt die Prüfung, ob der Ausschluß einer Mieterhöhung "sich aus den Umständen ergibt", eine dem Grundsatz von Treu und Glauben gerecht werdende und die Interessenlage der Parteien berücksichtigende Würdigung der gesamten Verhältnisse, um den hypothetischen Parteiwillen zu ermitteln (vgl. BGH, Urteile vom 4. Februar 1958 - VIII ZR 13/57 - BGHZ 26, 310 [BGH 04.02.1958 - VIII ZR 13/57] und vom 20. Oktober 1959 - VIII ZR 28/59 - LM § 19 I. BMG Nr. 4 Bl. 1 ; siehe ferner BGH, Urteile vom 18. März 1968 - VIII ZR 49/66 - LM § 19 I. BMG Nr. 16 Bl. 1 und vom 30. Oktober 1963 - VIII ZR 68/62 - LM § 242 BGB Nr. 95).
  • BVerwG, 25.02.1977 - 4 C 22.75

    Anforderungen an das objekt-rechtliche Gebot der Rücksichtnahme

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 1.85
    Ein solches Recht ist dann gegeben, wenn ein Rechtssatz des öffentlichen Rechts nicht nur öffentlichen Interessen, sondern auch Individualinteressen derart zu dienen bestimmt ist, daß die Träger dieser Interessen die Einhaltung des Rechtssatzes sollen verlangen können (vgl. Urteile vom 25. Februar 1977 - BVerwG IV C 22.75 - BVerwGE 52, 122 [BVerwG 25.02.1977 - IV C 22/75] und vom 15. November 1985, a.a.O. S. 229 f.).
  • BGH, 04.02.1958 - VIII ZR 13/57

    Mieterhöhung bei Geschäftsräumen (1. BMG)

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 1.85
    Danach verlangt die Prüfung, ob der Ausschluß einer Mieterhöhung "sich aus den Umständen ergibt", eine dem Grundsatz von Treu und Glauben gerecht werdende und die Interessenlage der Parteien berücksichtigende Würdigung der gesamten Verhältnisse, um den hypothetischen Parteiwillen zu ermitteln (vgl. BGH, Urteile vom 4. Februar 1958 - VIII ZR 13/57 - BGHZ 26, 310 [BGH 04.02.1958 - VIII ZR 13/57] und vom 20. Oktober 1959 - VIII ZR 28/59 - LM § 19 I. BMG Nr. 4 Bl. 1 ; siehe ferner BGH, Urteile vom 18. März 1968 - VIII ZR 49/66 - LM § 19 I. BMG Nr. 16 Bl. 1 und vom 30. Oktober 1963 - VIII ZR 68/62 - LM § 242 BGB Nr. 95).
  • BGH, 20.10.1959 - VIII ZR 28/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 1.85
    Danach verlangt die Prüfung, ob der Ausschluß einer Mieterhöhung "sich aus den Umständen ergibt", eine dem Grundsatz von Treu und Glauben gerecht werdende und die Interessenlage der Parteien berücksichtigende Würdigung der gesamten Verhältnisse, um den hypothetischen Parteiwillen zu ermitteln (vgl. BGH, Urteile vom 4. Februar 1958 - VIII ZR 13/57 - BGHZ 26, 310 [BGH 04.02.1958 - VIII ZR 13/57] und vom 20. Oktober 1959 - VIII ZR 28/59 - LM § 19 I. BMG Nr. 4 Bl. 1 ; siehe ferner BGH, Urteile vom 18. März 1968 - VIII ZR 49/66 - LM § 19 I. BMG Nr. 16 Bl. 1 und vom 30. Oktober 1963 - VIII ZR 68/62 - LM § 242 BGB Nr. 95).
  • BGH, 18.03.1968 - VIII ZR 49/66

    Errichtung von Mietwohnhäusern - Inanspruchnahme von Grundsteuervergünstigung -

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 1.85
    Danach verlangt die Prüfung, ob der Ausschluß einer Mieterhöhung "sich aus den Umständen ergibt", eine dem Grundsatz von Treu und Glauben gerecht werdende und die Interessenlage der Parteien berücksichtigende Würdigung der gesamten Verhältnisse, um den hypothetischen Parteiwillen zu ermitteln (vgl. BGH, Urteile vom 4. Februar 1958 - VIII ZR 13/57 - BGHZ 26, 310 [BGH 04.02.1958 - VIII ZR 13/57] und vom 20. Oktober 1959 - VIII ZR 28/59 - LM § 19 I. BMG Nr. 4 Bl. 1 ; siehe ferner BGH, Urteile vom 18. März 1968 - VIII ZR 49/66 - LM § 19 I. BMG Nr. 16 Bl. 1 und vom 30. Oktober 1963 - VIII ZR 68/62 - LM § 242 BGB Nr. 95).
  • BVerwG, 25.06.1982 - 8 C 74.80

    Gewährung eines Darlehens aus öffentlichen Mitteln zur Schaffung von Wohnungen -

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 1.85
    Eine derartige Schutzfunktion zugunsten der Mieter haben grundsätzlich die Vorschriften des § 8 WoBindG über die Bindung des Vermieters an die Kostenmiete (vgl. Urteile vom 25. Juni 1982 - BVerwG 8 C 74.80 - Buchholz 454.32 § 8 WoBindG 1974 Nr. 2 S. 1 und vom 15. November 1985, a.a.O. S. 230 m.weit.Nachw.).
  • BVerwG, 05.07.1985 - 8 C 22.83

    Wohnungsrecht - Wohnberechtigungsschein - Ausnahme - Nichteheliche

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 1.85
    Der Wohnungsuchende, der eine (gezielte) Ausnahme-Wohnberechtigungsbescheinigung wegen einer besonderen Härte beantragt, hat dementsprechend als Antragsberechtigter unter den in § 5 Abs. 1 Satz 2 Buchst. c WoBindG bezeichneten Voraussetzungen einen Anspruch auf eine fehlerfreie Ermessensentscheidung (vgl. Urteile vom 5. Juli 1985 - BVerwG 8 C 22.83 - Buchholz 454.32 § 5 WoBindG 1974 Nr. 1 S. 1 und vom 1. Oktober 1986 - BVerwG 8 C 29.84 - UA. S. 10 f. ).
  • BVerwG, 20.08.1986 - 8 C 16.84

    Wohnraum - Zweckentfremdung - Öffentliches Interesse - Eigeninteresse -

  • BVerwG, 01.10.1986 - 8 C 29.84

    Wohnungsrecht - Wohnberechtigungsschein - Berufsausbildung - Studentische

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2003 - 16 A 2789/02

    Kein Anspruch auf Pflegewohngeld für Pflegeplätze vermögender Bewohner

    Dem entspricht, dass dem Heimbewohner durch § 3 Abs. 1 Satz 4 PfGWGVO ein eigenes Antragsrecht eingeräumt ist, was wiederum regelmäßig ein gewichtiges Indiz für die Annahme eines subjektiven öffentlichen Rechts darstellt (vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., 2003, § 42 Rn. 72; BVerwG, Urteil vom 6.3.1987 - 8 C 1.85 -, NJW 1987, 2829, 2830; OVG NRW, Urteil vom 23.9.1999 - 16 A 461/99 -, FEVS 51, 361, 362).
  • VG Köln, 19.10.2006 - 1 K 2976/05

    TAL-Regulierungsverfügung

    Zwar kann ein solches Antragsrecht grundsätzlich ein Indiz für Drittschutz sein, vgl.: BVerwG, Urteile vom 15.11.1985, BVerwGE 72, 226(232) und vom 06.03.1987, NJW 1987, 2829 (2830), doch gilt dies nicht im Rahmen der TKG-Marktregulierung.
  • BVerwG, 13.08.1999 - 5 B 130.98

    Voraussetzung für die Festsetzung einer Geldleistung gemäß § 25 Abs. 1 WoBindG

    Auch die weiter gerügten Abweichungen von den Urteilen vom 27. Mai 1981 (a.a.O.), vom 18. September 1981 - BVerwG 8 C 72.80 - (BVerwGE 64, 105 ff. = Buchholz 454.32 § 25 WoBindG 1974 Nr. 4), vom 5. Juli 1985 - BVerwG 8 C 22.83 - (BVerwGE 72, 1 ff. = Buchholz 454.32 § 5 WoBindG 1974 Nr. 1) und vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 1.85 - (Buchholz 454.32 § 10 WoBindG Nr. 1 = NJW 1987, 2829) liegen nicht vor.

    Inwiefern die nach Meinung der Beschwerde fehlende Entscheidung über einen Freistellungsantrag der Kläger eine Divergenz zu den Urteilen vom 5. Juli 1985 (a.a.O.) bzw. 6. März 1987 (a.a.O.) begründen soll, ist in der Beschwerdebegründung nicht dargelegt; es ist auch nicht zu erkennen, wieso die auf dem Antragsformular für die Erteilung einer Wohnberechtigungsbescheinigung vorgesehene Erklärung des Vermieters, zum Abschluß eines Mietvertrages mit dem Wohnungssuchenden bereit zu sein, eine Abweichung von dem Urteil vom 6. März 1987 (a.a.O.) unter dem Gesichtspunkt eines unzulässigen Kontrahierungszwanges begründen soll.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2009 - 12 A 788/09
    - 8 C 43.83 -, BVerwGE 72, 226 (229 f.); Urteil vom 6. März 1987 - 8 C 1.85 -, NJW 1997, 2829; Urteil vom 3. August 2000 - 3 C 30.99 -, BVerwGE 111, 354; OVG NRW, Urteil vom 9. Mai 2003 - 16 A 2789/02 -, ZfSH/SGB 2003, 692 ff.
  • VG Köln, 19.10.2006 - 1 K 2979/05

    Verpflichtung zum Angebot eines vollständig entbündelten TAL-Zugangs durch einen

    Zwar kann ein solches Antragsrecht grundsätzlich ein Indiz für Drittschutz sein, vgl.: BVerwG, Urteile vom 15.11.1985, BVerwGE 72, 226(232) und vom 06.03.1987, NJW 1987, 2829 (2830), doch gilt dies nicht im Rahmen der TKG-Marktregulierung.
  • VG Köln, 09.05.2005 - 26 K 2367/03

    Erstattung von Sozialleistungen zwischen Sozialleistungsträgern; Erbringung von

    Dem entspricht, dass dem Heimbewohner durch § 3 Abs. 1 Satz 4 PfGWGVO ein eigenes Antragsrecht eingeräumt ist, was wiederum regelmäßig ein gewichtiges Indiz für die Annahme eines subjektiven öffentlichen Rechts darstellt (vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., 2003, § 42 Rn. 72; BVerwG, Urteil vom 6.3.1987 - 8 C 1.85 -, NJW 1987, 2829, 2830; OVG NW, Urteil vom 23.9.1999 - 16 A 461/99 -, FEVS 51, 361, 362).
  • LG Lübeck, 16.04.2004 - 4 O 151/03

    Bürgschaft - MaBV-Bürgschaft: Welchen Sicherungszweck hat sie?

    Unabhängig davon ergibt sich dies aber auch aus § 5 Absatz 1 und 2 WEG, wonach die Bodenplatten (einschließlich Isolierschicht) und die Außenwände von Balkonen zum nicht sonderrechtsfähigen Gemeinschaftseigentum gehören (BGH, WM 1987, 417/418).
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