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   BVerwG, 25.05.1984 - 8 C 100.83   

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BVerwG, 25.05.1984 - 8 C 100.83 (https://dejure.org/1984,2454)
BVerwG, Entscheidung vom 25.05.1984 - 8 C 100.83 (https://dejure.org/1984,2454)
BVerwG, Entscheidung vom 25. Mai 1984 - 8 C 100.83 (https://dejure.org/1984,2454)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zivildienst - Einberufung - Zurückstellung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 27.01.1984 - 8 C 28.82

    Gesicherte Dienstantrittsanordnung - Vereitelung der Zustellung - Wehrpflichtiger

    Auszug aus BVerwG, 25.05.1984 - 8 C 100.83
    Vielmehr ist für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Einberufungsbescheides und des die Zurückstellung versagenden Bescheides ungeachtet der Aussetzung der Vollziehung auf den im Einberufungsbescheid genannten Gestellungszeitpunkt abzustellen, weil zu diesem Zeitpunkt das Zivildienstverhältnis begründet wird (vgl. Urteile vom 17. September 1981 - BVerwG 8 C 71.80 - Buchholz 448.11 § 11 ZDG Nr. 14 S. 1 [3] und vom 27. Januar 1984 - BVerwG 8 C 28.82 - amtl. Umdruck S. 4 f., jeweils m.weit.Nachw.).

    Mit dieser Annahme wird unter Verletzung der für die Auslegung von Willensäußerungen der Verwaltung im öffentlichen Recht entsprechend anwendbaren revisiblen Auslegungsregel des § 133 BGB (vgl. Urteil vom 27. Januar 1984 - a.a.O. - amtl. Umdruck S. 5 f. m.weit.Nachw.) der Inhalt des Schreibens vom 17. Mai 1979 verkannt.

  • BVerwG, 05.02.1965 - VII C 165.64

    Anforderungen an die Einberufung zum Wehrdienst - Unzulässigkeit einer

    Auszug aus BVerwG, 25.05.1984 - 8 C 100.83
    Soweit der Kläger erstmals im Revisionsverfahren eine durch die Aufnahme eines weiteren Kredits in Höhe von 20.000 DM für sein Geschäft bedingte Härtelage geltend macht, ist dieses Vorbringen vom Gericht nicht zu berücksichtigen (vgl. Urteil vom 5. Februar 1965 - BVerwG VII C 165.64 - BVerwGE 20, 244 [245]).
  • BVerwG, 26.05.1976 - VIII C 55.74

    Prüfung der Rechtmäßigkeit eines Einberufungsbescheides - Durchführung einer

    Auszug aus BVerwG, 25.05.1984 - 8 C 100.83
    Einen insoweit gegebenen Zurückstellungsgrund könnte der Kläger wegen des Ablaufs der in § 12 Abs. 3 Satz 1 ZDG genannten Ausschlußfrist auch nicht mehr mit Erfolg gegenüber der Beklagten geltend machen (vgl. Urteil vom 26. Mai 1976 - BVerwG VIII C 55.74 - Buchholz 448.0 § 20 WPflG Nr. 7 S. 3 [7]).
  • BVerwG, 04.06.1982 - 8 C 97.81

    Zurückstellung vom Zivildienst - Unzumutbare Härte - Einberufungswunsch

    Auszug aus BVerwG, 25.05.1984 - 8 C 100.83
    Dementsprechend sind die an den Dienstpflichtigen zu stellenden Anforderungen wesentlich höher als beim Vorliegen einer besonderen Härte (vgl. Urteil vom 4. Juni 1982 - BVerwG 8 C 97.81 - Buchholz 448.11 § 13 ZDG Nr. 2 S. 1 [3] m.weit.Nachw.).
  • BVerwG, 18.06.1980 - 6 C 55.79

    Verfassungswidrigkeit des Wehrpflichtänderungsgesetzes - Schriftlicher

    Auszug aus BVerwG, 25.05.1984 - 8 C 100.83
    Nach § 133 BGB ist nicht der innere, sondern der erklärte Wille maßgebend, wie ihn der Empfänger bei objektiver Würdigung verstehen konnte (vgl. Urteil vom 18. Juni 1980 - BVerwG 6 C 55.79 - BVerwGE 60, 223 [228 f.]).
  • BVerwG, 23.04.1980 - 8 C 18.79

    Kurzfristige Härtelagen - Zurückstellung des Kriegsdienstverweigerers -

    Auszug aus BVerwG, 25.05.1984 - 8 C 100.83
    In seinem Urteil vom 23. April 1980 - BVerwG 8 C 18.79 - (Buchholz 448.11 § 13 ZDG Nr. 1 S. 1 [5]) hat der erkennende Senat eine Erklärung des Bundesamtes, die Einberufung sei "nicht mehr" beabsichtigt, trotz dieser eindeutigen Kennzeichnung in zeitlicher Hinsicht als eine die Beklagte nicht bindende "Absichtserklärung" angesehen.
  • BVerwG, 17.09.1981 - 8 C 71.80

    Überprüfung der Rechtswidrigkeit eines Einberufungsbescheides - Zurückstellung

    Auszug aus BVerwG, 25.05.1984 - 8 C 100.83
    Vielmehr ist für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Einberufungsbescheides und des die Zurückstellung versagenden Bescheides ungeachtet der Aussetzung der Vollziehung auf den im Einberufungsbescheid genannten Gestellungszeitpunkt abzustellen, weil zu diesem Zeitpunkt das Zivildienstverhältnis begründet wird (vgl. Urteile vom 17. September 1981 - BVerwG 8 C 71.80 - Buchholz 448.11 § 11 ZDG Nr. 14 S. 1 [3] und vom 27. Januar 1984 - BVerwG 8 C 28.82 - amtl. Umdruck S. 4 f., jeweils m.weit.Nachw.).
  • VG Osnabrück, 04.02.2022 - 3 B 4/22

    Bestimmtheit; Corona; Covid-19 Virus; Genesenennachweis; Verfassungswidrigkeit

    Nach den auch im Öffentlichen Recht nach dem Prinzip der Einheit der Rechtsordnung maßgeblichen Auslegungsregelungen der §§ 133, 157 BGB ist der objektive Erklärungsgehalt der Maßnahme zu bestimmen; es kommt darauf an, wie sie der Adressat bei objektiver Betrachtung verstehen kann (BVerwG, Urteile vom 25. Mai 1984 - 8 C 100.83 - Buchholz 316 § 38 VwVfG Nr. 4, vom 21. Juni 2006 - 6 C 19.06 - BVerwGE 126, 149 Rn. 52 und vom 5. November 2009 - 4 C 3.09 - BVerwGE 135, 209 Rn. 21).
  • BVerwG, 21.06.2017 - 6 C 3.16

    Entziehung des Doktorgrades wegen Täuschung bei Anfertigung der Dissertation

    Danach ist der objektive Erklärungsgehalt der Maßnahme zu bestimmen; es kommt darauf an, wie sie der Adressat bei objektiver Betrachtung verstehen kann (BVerwG, Urteile vom 25. Mai 1984 - 8 C 100.83 - Buchholz 316 § 38 VwVfG Nr. 4, vom 21. Juni 2006 - 6 C 19.06 - BVerwGE 126, 149 Rn. 52 und vom 5. November 2009 - 4 C 3.09 - BVerwGE 135, 209 Rn. 21).
  • BVerwG, 09.12.2015 - 9 C 28.14

    Erschließungsbeitrag; Erschließung; Artzuschlag; grundstücksbezogener

    Diese Auslegung verkennt unter Verletzung der für die Auslegung von Willensäußerungen der Verwaltung im öffentlichen Recht entsprechend anwendbaren revisiblen Auslegungsregel des § 133 BGB (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Mai 1984 - 8 C 100.83 - Buchholz 316 § 38 VwVfG Nr. 4 S. 4 f.) den Inhalt des vorgenannten Schreibens.

    Maßgebend ist gemäß § 133 BGB vielmehr der erklärte Wille, wie ihn der Empfänger bei objektiver Würdigung verstehen konnte (vgl. BVerwG, Urteile vom 25. Mai 1984 - 8 C 100.83 - Buchholz 316 § 38 VwVfG Nr. 4 S. 5 und vom 26. Juli 2006 - 6 C 20.05 - BVerwGE 126, 254 Rn. 78).

  • BVerwG, 07.02.1986 - 4 C 28.84

    Materiellrechtliche Wirkung von Prozeßerklärungen

    Maßgebend ist nicht der innere, sondern der erklärte Wille, wie ihn der Empfänger bei objektiver Würdigung verstehen konnte (vgl.Urteil vom 18. Juni 1980 - BVerwG 6 C 55.79 - BVerwGE 60, 223, 228 f.;Urteil vom 25. Mai 1984 - BVerwG 8 C 100.83 - Buchholz 316 § 38 VwVfG Nr. 4).
  • BVerwG, 19.06.1986 - 8 CB 13.86

    Zurückstellung vom Wehrdienst wegen besonderer Härte - Freistellung des

    Davon geht der Senat in ständiger Rechtsprechung aus (vgl. zuletzt u.a. die Urteile vom 25. Mai 1984 - BVerwG 8 C 100.83 - UA S. 7 und vom 25. Juni 1985 - BVerwG 8 C 56.83 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 164 S. 54 ).

    Planungen der Wehrersatzbehörde führen können, fristgerecht zur Kenntnis der Behörde gelangen (vgl. Urteile vom 13. Januar 1982 - BVerwG 8 C 49.80 - Buchholz 448.11 § 11 ZDG Nr. 16 S. 10 m.weit.Nachw. und vom 25. Mai 1984 - BVerwG 8 C 100.83 - UA S. 7).

    Kann sich der Wehrpflichtige wegen des Ablaufs der in § 20 Abs. 2 Satz 2 WPflG festgesetzten Ausschlußfrist nicht mehr auf einen in Anspruch genommenen Zurückstellungsgrund berufen, erübrigt sich die Prüfung, ob der verspätet geltend gemachte Grund eine Zurückstellung wegen unzumutbarer Härte hätte rechtfertigen können (vgl. auch Urteil vom 25. Mai 1984 - BVerwG 8 C 100.83 -UA. S. 7).

  • BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 64.84

    Wehrpflicht - Auslandsaufenthalt - Genehmigung

    Diese Auslegung des Genehmigungsbescheides ist unzutreffend und für das Bundesverwaltungsgericht wegen Verstoßes gegen die im öffentlichen Recht entsprechend anwendbare revisible Auslegungsvorschrift des § 133 BGB (vgl. Urteil vom 25. Mai 1984 - BVerwG 8 C 100.83 - Buchholz 316 § 38 VwVfG Nr. 4 S. 4 f.) nicht gemäß § 137 Abs. 2 VwGO bindend.

    Nach § 133 BGB ist nicht der innere, sondern der erklärte Wille maßgebend, wie ihn der Empfänger bei objektiver Würdigung verstehen konnte (vgl. Urteil vom 25. Mai 1984 a.a.O. m.weit.Nachw.).

  • BVerwG, 19.09.2013 - 9 B 20.13

    Zum nicht mit Gründen versehenen Urteil; Auslegung von Willenserklärungen der

    Maßgebend ist nicht der innere, sondern der erklärte Wille, wie ihn der Empfänger bei objektiver Würdigung verstehen konnte (vgl. Urteile vom 7. Februar 1986 - BVerwG 4 C 28.84 - BVerwGE 74, 16 , vom 18. Juni 1980 - BVerwG 6 C 55.79 - BVerwGE 60, 223 und vom 25. Mai 1984 - BVerwG 8 C 100.83 - Buchholz 316 § 38 VwVfG Nr. 4).
  • BVerwG, 25.09.1989 - 8 B 95.89

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

    Ebenso fehlt es an der von der Beschwerde in diesem Zusammehang behaupteten Abweichung von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Juni 1980 - BVerwG 6 C 55.79 - (BVerwGE 60, 223 [BVerwG 18.06.1980 - 6 C 55/79] ), vom 25. Mai 1984 - BVerwG 8 C 100.83 - (Buchholz 316 § 38 VwVfG Nr. 4 S. 4 f.) und vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 64.84 - (Buchholz 448.0 § 1 WPflG Nr. 20 S. 1 ).
  • VG Hannover, 15.08.2016 - 10 A 2173/16

    Glücksspiel; Zustandstörer

    Maßgeblich für die Auslegung der Verfügung ist gem. § 133 BGB nicht das innere Vorstellungsbild des Beklagten, sondern der erklärte Wille, wie ihn der Empfänger bei objektiver Würdigung verstehen konnte (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.5.1984 - BVerwG 8 C 100.83 -, BeckRS 1984, 31259158).
  • BVerwG, 28.07.1992 - 4 B 57.92

    Pflicht zur Herstellung von Stellplätzen - Berücksichtigung baurechtlichen

    Diese Auffassung des Berufungsgerichts entspricht den Grundsätzen für die Auslegung von Verwaltungsakten, wie sie in ständiger Rechtsprechung vom Bundesverwaltungsgericht unter Heranziehung der auch im öffentlichen Recht entsprechend anwendbaren Vorschrift des § 133 BGB vertreten werden (vgl. BVerwG, etwa Urteil vom 25. Mai 1984 - BVerwG 8 C 100.83 - Buchholz 316 § 38 VwVfG Nr. 4; Urteil vom 7. Juni 1991 - BVerwG 7 C 43.90 - BVerwGE 88, 286 [BVerwG 07.06.1991 - 7 C 43/90] = Buchholz 451.171 AtG Nr. 36 = DVBl. 1992, 51 ).
  • VG Cottbus, 14.05.2020 - 6 K 1723/15
  • BVerwG, 25.09.1989 - 8 B 104.89

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

  • BVerwG, 25.09.1989 - 8 B 105.89

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

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