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   OVG Rheinland-Pfalz, 25.02.2004 - 8 C 10550/03.OVG   

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https://dejure.org/2004,18046
OVG Rheinland-Pfalz, 25.02.2004 - 8 C 10550/03.OVG (https://dejure.org/2004,18046)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 25.02.2004 - 8 C 10550/03.OVG (https://dejure.org/2004,18046)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 25. Februar 2004 - 8 C 10550/03.OVG (https://dejure.org/2004,18046)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattungsfähigkeit der Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts; Möglichkeit der Auferlegung der Kosten für einen nicht ortsansässigen Rechtsanwalt

  • Judicialis

    VwGO § 162 Abs. 1; ; VwGO § 162 Abs. 2 Satz 1; ; VwGO § 173; ; ZPO § 104 Abs. 1 Satz 2; ; BGB § 247; ; BRAGO § 28 Abs. 2 Nr. 1; ; BRAGO § 28 Abs. 3 Satz 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2004, 711
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Baden-Württemberg, 28.02.1995 - 1 S 3/95

    Zur Erstattung von Mehrkosten durch Beauftragung eines auswärtigen Rechtsanwaltes

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.02.2004 - 8 C 10550/03
    Nur die gerade dadurch verursachten Mehraufwendungen können dem Gegner nicht auferlegt werden (s. VGH Baden-Württemberg, Kostenrechtsprechung, § 162 VwGO Nr. 146 und NVwZ-RR 96, 238; vgl. auch die Rechtsprechung zu § 91 ZPO, z.B. OLG Düsseldorf, OLG Köln, OLG Karlsruhe und OLG Frankfurt in Kostenrechtsprechung § 91 ZPO, Kapitel 4.7.3).
  • VG Berlin, 23.02.2010 - 9 KE 27.10

    Kostenerinnerung - Reisekosten eines Rechtsanwalts (Berlin)

    Die Kammer folgt insoweit der einhelligen Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte, die mit Rücksicht auf den das gesamte Kostenrecht beherrschenden Grundsatz, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, die Reisekosten eines Rechtsanwalts, der seine Kanzlei nicht am Sitz oder im Bezirk des angerufenen Gerichts oder am Wohnsitz bzw. Geschäftssitz seines Mandanten oder in dessen Nähe hat, nur ausnahmsweise für erstattungsfähig hält (vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 5. März 2007 - 3 So 5/06 - BayVGH, Beschluss vom 27. Juli 2006 - 2 N 04.2476 - OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 1. November 2005 - 4 O 327/05 - OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25. Februar 2004 - 8 C 10550/03.OVG - VGH Mannheim, Beschluss vom 20. Juli 1989 - 2 S 1497/89 - jeweils bei Juris), die auch von der Literatur geteilt wird (vgl. Olbertz, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, 2008, § 162 Rn. 50; Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2006, § 162 Rdnr. 69).

    Soweit die Erinnerungsgegnerin im Schwerpunkt ihrer Argumentation darauf abstellt, dass der Verfahrensbevollmächtigte ihr "Vertrauensanwalt" sei, weil er sie bereits bei der Abfassung der Wahlordnung beraten habe, ist grundsätzlich umstritten, ob solche persönlichen Gründe bei Berücksichtigung des Kostenminimierungsgrundsatzes gegenüber den anderen Verfahrensbeteiligten die Entstehung hoher Reisekosten rechtfertigen können (ablehnend: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25. Februar 2004 - 8 C 10550/03.OVG - VGH Mannheim, Beschluss vom 20. Juli 1989 - 2 S 1497/89 - jeweils a.a.O.; befürwortend: VGH Mannheim, Beschluss vom 11. März 1991 - A 14 S 110/91 - bei Juris; Olbertz, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, 2008, § 162 Rn. 50; wohl auch BVerwG, Beschluss vom 11. September 2007 - 9 KSt 5/07, 9 KSt 5/07 [9 A 20/05] - Juris).

  • FG Hamburg, 15.06.2012 - 3 KO 208/11

    Reisekostenerstattung für auswärtigen Rechtsanwalt mit Spezialkenntnissen

    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung wird jedoch zu der § 139 Abs. 1 FGO wortgleichen Vorschrift des § 162 Abs. 1 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) einhellig vertreten, dass sich eine § 91 Abs. 2 Satz 1 ZPO vergleichbare Einschränkung bei der Beauftragung auswärtiger Rechtsanwälte über die Generalverweisung § 173 VwGO aus dem das gesamte Kostenrecht durchziehenden Sparsamkeitsgebot ergebe (z. B. Verwaltungsgericht --VG-- Berlin vom 23. Februar 2010 9 KE 27.10, 13 A 40.07, Juris; OVG Hamburg vom 5. März 2007 3 So 5/06; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof --VGH-- vom 27. Juli 2006 2 N 04.2476, Juris; OVG Sachsen-Anhalt vom 1. November 2005 4 O 327/05, Juris; OVG Rheinland-Pfalz vom 25. Februar 2004 8 C 10550/03.OVG, Juris; VGH Mannheim vom 20. Juli 1989 2 S 1497/89, Juris).
  • FG Hamburg, 18.06.2012 - 3 KO 209/11

    FGO/ZPO/VwGO: Reisekostenerstattung für Rechtsanwalt mit Spezialkenntnissen

    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung wird jedoch zu der § 139 Abs. 1 FGO wortgleichen Vorschrift des § 162 Abs. 1 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) einhellig vertreten, dass sich eine § 91 Abs. 2 Satz 1 ZPO vergleichbare Einschränkung bei der Beauftragung auswärtiger Rechtsanwälte über die Generalverweisung § 173 VwGO aus dem das gesamte Kostenrecht durchziehenden Sparsamkeitsgebot ergebe (z.B. Verwaltungsgericht --VG-- Berlin vom 23. Februar 2010 9 KE 27.10, 13 A 40.07, Juris; OVG Hamburg vom 5. März 2007 3 So 5/06; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof --VGH-- vom 27. Juli 2006 2 N 04.2476, Juris; OVG Sachsen-Anhalt vom 1. November 2005 4 O 327/05, Juris; OVG Rheinland-Pfalz vom 25. Februar 2004 8 C 10550/03.OVG, Juris; VGH Mannheim vom 20. Juli 1989 2 S 1497/89, Juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.11.2005 - 4 O 327/05

    Reisekosten eines (auswärtigen) Prozessbevollmächtigten

    Mit dem Verwaltungsgericht ist davon auszugehen, dass sich aus dem das gesamte Kostenrecht beherrschenden Grundsatz, im Rahmen des Verständigen die Kosten nach Möglichkeit niedrig zu halten, ergibt, dass Reisekosten eines Rechtsanwalts, der seine Kanzlei weder im Bezirk des angerufenen Gerichts noch am Wohnsitz seines Mandanten hat, nur dann erstattungsfähig sind, wenn der Rechtsanwalt über besondere fachliche Spezialkenntnisse verfügt und der Rechtsstreit die Entscheidung schwieriger Rechtsfragen aus dem betreffenden Fachgebiet betrifft oder wenn zwischen dem Mandaten und dem Rechtsanwalt bereits ein Vertrauensverhältnis besteht, das den Wechsel zu einem anderen Rechtsanwalt bloß zum Zweck der Kostenersparnis als unzumutbar erscheinen lässt (vgl. neben den vom VG zitierten Fundstellen: OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 25. Februar 2004 - 8 C 10550/03.OVG -, NVwZ-RR 2004, 711; OVG Brandenburg, Beschl. v. 9. Oktober 2001 - 2 E 84/00 -, NVwZ-RR 2002, 317 f.; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 19. Juni 2000 - 6 S 931/99 -, zit. nach JURIS).
  • FG Hamburg, 12.11.2015 - 3 KO 117/15

    Kostenrecht: Erstattung von Reisekosten des RA am dritten Ort

    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung wird jedoch zu der § 139 Abs. 1 FGO wortgleichen Vorschrift des § 162 Abs. 1 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) einhellig vertreten, dass sich eine § 91 Abs. 2 Satz 1 ZPO vergleichbare Einschränkung bei der Beauftragung auswärtiger Rechtsanwälte über die Generalverweisung § 173 VwGO aus dem das gesamte Kostenrecht durchziehenden Sparsamkeitsgebot ergebe (z. B. VG Berlin vom 23. Februar 2010 9 KE 27.10, 13 A 40.07, Juris; OVG Hamburg vom 5. März 2007 3 So 5/06, NVwZ-RR 2007, 565; Bayerischer VGH vom 27. Juli 2006 2 N 04.2476, Juris; OVG Sachsen-Anhalt vom 1. November 2005 4 O 327/05, Juris; OVG Rheinland-Pfalz vom 25. Februar 2004 8 C 10550/03.OVG, Juris; VGH Mannheim vom 20. Juli 1989 2 S 1497/89, Juris).
  • VG Aachen, 11.05.2006 - 7 K 4169/04

    Bemessung der Erstattungsfähigkeit von Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwaltes

    vgl. zu den vorstehenden Grundsätzen: OVG Rheinl.-Pf., Beschluss vom 25. Februar 2004 - 8 C 10550/03.OVG -, zitiert nach juris, danach auch veröffentlicht in NVwZ-RR 2004, 711; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 11. März 1991 - A 14 S 110/91 -, zitiert nach juris, danach auch veröffentlicht etwa in JurBüro 1991, 1246 f.; VG Gera, Beschluss vom 15. April 1998 - 5 K 20215/94 -, zitiert nach juris, danach auch veröffentlicht in AuAS 1998, 177 f., jeweils mit weiteren Nachweisen.
  • VG Koblenz, 06.08.2012 - 7 K 63/12

    Kostenrecht -Erstattungsfähigkeit von anwaltlichen Fahrtkosten

    Soweit in der Rechtsprechung teilweise statt auf den Gerichtsbezirk auf die Nähe zum Gerichtsstandort abgestellt wird (vgl. VGH München, Beschluss vom 27. Juli 2006 - 2 N 04.2476 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25. Februar 2004 - 8 C 10550/03.OVG -, ESRiA) ergibt sich daraus nichts anderes.
  • VG Ansbach, 14.12.2009 - AN 15 M 09.02275

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzung

    Der daraus herzuleitende Grundsatz der Kostenminimierung ist bei der Anwaltswahl mit der Folge zu beachten, dass ohne nähere Prüfung Reisekosten eines Rechtsanwalts nur dann voll zu erstatten sind, wenn er seine Kanzlei am Sitz oder im Bezirk des angerufenen Gerichts oder am Wohnsitz bzw. Geschäftssitz seines Mandanten oder in dessen Nähe hat (BayVGH, Beschluss vom 27.7.2006, 2 N 04.2476 - Juris; Beschluss vom 29.2.1996, NVwZ-RR 1997, 326; Beschluss vom 17.5.1977, BayVBl 1977, 477; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.2.1995, NVwZ-RR 1996, 238; Beschluss vom 11.3.1991, NVwZ-RR 1991, 448; Beschluss vom 20.7.1989, 2 S 1497/89 - Juris; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25.2.2004, NVwZ-RR 04, 711; OVG Magdeburg, Beschluss vom 1.11.2005, 4 O 327/05 - Juris; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Kommentar zur VwGO, § 162, RdNr. 50).
  • VG München, 07.11.2019 - M 28 M 19.33858

    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines auswärtigen Rechtsanwalts

    Dieser wird über die Festsetzung fiktiver Reisekosten eines ortsansässigen Rechtsanwalts zu entscheiden haben (vgl. Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand Februar 2019, § 162 Rn. 52; OVG Rheinland-Pfalz, B. v. 25.2.2004 - 8 C 10550/03, NVwZ-RR 2004, 711).
  • SG Osnabrück, 17.12.2015 - S 40 SF 74/14
    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung wird jedoch zu der im vorliegenden Falle über § 197a Abs. 1 Satz 1 SGG anwendbaren Regelung des § 162 Abs. 1 VwGO ganz überwiegend vertreten, dass sich eine § 91 Abs. 2 Satz 1 ZPO vergleichbare Einschränkung bei der Beauftragung auswärtiger Rechtsanwälte über die Generalverweisung des § 173 VwGO aus dem das gesamte Kostenrecht durchziehenden Sparsamkeitsgebot ergebe (z.B. OVG Hamburg, Beschluss vom 05.03.2007 - 3 So 5/06; BayVGH, Beschluss vom 27.07.2006 - 2 N 04.2476; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 01.11.2005 - 4 O 327/05; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25.02.2004 - 8 C 10550/03.OVG; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 11.09.2007 - 9 KSt 5/07 u.a., m.w.N.; FG Hamburg, Beschluss vom 18.06.2012 - Az. 3 KO 209/11 - zu § 139 FGO; sämtlich in juris).
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