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   BVerwG, 14.02.1986 - 8 C 115.84   

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BVerwG, 14.02.1986 - 8 C 115.84 (https://dejure.org/1986,175)
BVerwG, Entscheidung vom 14.02.1986 - 8 C 115.84 (https://dejure.org/1986,175)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Februar 1986 - 8 C 115.84 (https://dejure.org/1986,175)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Erschließungsbeitragspflicht für Außenbereichsgrundstücke auch nicht im Falle ihrer Bebauung oder gewerblichen Nutzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Grundstücke im Außenbereich - Erschließungsbeiträge - Bebauung - Gewerbliche Nutzung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1986, 568
  • VBlBW 1986, 376
  • DÖV 1986, 878
  • BauR 1986, 434
 
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Wird zitiert von ... (76)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 20.09.1974 - IV C 70.72

    Erschließungsbeitragspflicht und Bestandsschutz; Verlust der Bestimmung als

    Auszug aus BVerwG, 14.02.1986 - 8 C 115.84
    Das hat das Bundesverwaltungsgericht bereits mehrfach ausgesprochen (s. etwa die Urteile vom 25. Juni 1969 - BVerwG IV C 14.68 - BVerwGE 32, 226 [227 f.] und vom 20. September 1974 - BVerwG IV C 70.72 - Buchholz 406.11 § 133 BBauG Nr. 48 S. 41 [42] sowie den Beschluß vom 23. November 1982 - BVerwG 8 B 126.82 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 52 S. 64).

    Sie spielt von Fall zu Fall nur deshalb eine - freilich unter Umständen gewichtige - Rolle, weil sie in der Regel die Baulandeigenschaft "indiziert" (Urteil vom 16. September 1977 - BVerwG IV C 71.74 - Buchholz 406.11 § 133 BBauG Nr. 63 S. 35 [40]; ähnlich schon vorher das Urteil vom 20. September 1974 a.a.O. S. 42 f.), also mehr oder weniger sicher den Schluß auf diese - von § 133 Abs. 1 (Satz 2) BBauG für maßgebend erklärte - Eigenschaft gestattet.

  • BVerwG, 23.11.1982 - 8 B 126.82

    Grundstück - Außenbereich - Straße - Erschließung

    Auszug aus BVerwG, 14.02.1986 - 8 C 115.84
    Ein Grundstück, das im Zeitpunkt des Entstehens der sachlichen Erschließungsbeitragspflichten (§ 133 Abs. 2 BBauG) im Außenbereich liegt, gehört selbst dann nicht zu den i.S. des § 131 Abs. 1 BBauG erschlossenen Grundstücken, wenn es in diesem Zeitpunkt bebaut ist oder gewerblich genutzt wird (im Anschluß an das Urteil vom 23. November 1982 - BVerwG 8 B 126.82, Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 52 S. 64).

    Das hat das Bundesverwaltungsgericht bereits mehrfach ausgesprochen (s. etwa die Urteile vom 25. Juni 1969 - BVerwG IV C 14.68 - BVerwGE 32, 226 [227 f.] und vom 20. September 1974 - BVerwG IV C 70.72 - Buchholz 406.11 § 133 BBauG Nr. 48 S. 41 [42] sowie den Beschluß vom 23. November 1982 - BVerwG 8 B 126.82 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 52 S. 64).

  • BVerwG, 01.02.1980 - 4 C 43.76

    Auslegung des Begriffs der erschlossenen Grundstücke

    Auszug aus BVerwG, 14.02.1986 - 8 C 115.84
    Infolgedessen fallen Grundstücke "nicht unter § 131 Abs. 1 BBauG, wenn sie 'unfähig' sind, die Voraussetzungen des § 133 Abs. 1 BBauG jemals zu erfüllen" (Urteil vom 1. Februar 1980 - BVerwG 4 C 43.76 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 32 S. 60 [63], s. ferner Urteil vom 4. Mai 1979 - BVerwG 4 C 25.76 - Buchholz 406.11 § 133 BBauG Nr. 69 S. 50 [53]).

    Der erkennende Senat hält für veranlaßt, gelegentlich des vorliegenden Falles klarzustellen, daß auch die im Urteil vom 1. Februar 1980 a.a.O. enthaltene Würdigung, Kleingartengrundstücke seien "nicht generell unfähig, die Voraussetzungen des § 133 Abs. 1 BBauG zu erfüllen", den vorstehend dargelegten Überlegungen entspricht.

  • BVerwG, 25.06.1969 - IV C 14.68

    Verteilung des Erschließungsaufwandes bei einseitig bebaubarer Straße

    Auszug aus BVerwG, 14.02.1986 - 8 C 115.84
    Das hat das Bundesverwaltungsgericht bereits mehrfach ausgesprochen (s. etwa die Urteile vom 25. Juni 1969 - BVerwG IV C 14.68 - BVerwGE 32, 226 [227 f.] und vom 20. September 1974 - BVerwG IV C 70.72 - Buchholz 406.11 § 133 BBauG Nr. 48 S. 41 [42] sowie den Beschluß vom 23. November 1982 - BVerwG 8 B 126.82 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 52 S. 64).
  • BVerwG, 17.02.1984 - 4 C 55.81

    Anordnung zur Reduzierung der Höhe einer Kleingarten-Laube; Kleingartengebiet

    Auszug aus BVerwG, 14.02.1986 - 8 C 115.84
    Kleingartengrundstücke in unbeplanten Gebieten sind wegen ihrer Ausdehnung regelmäßig dem Außenbereich zuzurechnen; ein Kleingartengebiet wird auch nicht dadurch zu einem im Zusammenhang bebauten Ortsteil im Sinne des § 34 Abs. 1 BBauG, daß die einzelnen Gärten durchgehend mit Lauben bebaut sind (vgl. Urteil vom 17. Februar 1984 - BVerwG 4 C 55.81 - Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 97 S. 33 ff.).
  • BVerwG, 04.05.1979 - 4 C 25.76

    Erschließungsbeitragspflicht von kirchliechen Friedhöfen

    Auszug aus BVerwG, 14.02.1986 - 8 C 115.84
    Infolgedessen fallen Grundstücke "nicht unter § 131 Abs. 1 BBauG, wenn sie 'unfähig' sind, die Voraussetzungen des § 133 Abs. 1 BBauG jemals zu erfüllen" (Urteil vom 1. Februar 1980 - BVerwG 4 C 43.76 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 32 S. 60 [63], s. ferner Urteil vom 4. Mai 1979 - BVerwG 4 C 25.76 - Buchholz 406.11 § 133 BBauG Nr. 69 S. 50 [53]).
  • BVerwG, 16.09.1977 - IV C 71.74

    Merkmale "erschlossene Grundstücke" in § 131 und § 133 BBauG

    Auszug aus BVerwG, 14.02.1986 - 8 C 115.84
    Sie spielt von Fall zu Fall nur deshalb eine - freilich unter Umständen gewichtige - Rolle, weil sie in der Regel die Baulandeigenschaft "indiziert" (Urteil vom 16. September 1977 - BVerwG IV C 71.74 - Buchholz 406.11 § 133 BBauG Nr. 63 S. 35 [40]; ähnlich schon vorher das Urteil vom 20. September 1974 a.a.O. S. 42 f.), also mehr oder weniger sicher den Schluß auf diese - von § 133 Abs. 1 (Satz 2) BBauG für maßgebend erklärte - Eigenschaft gestattet.
  • BVerwG, 16.05.2000 - 4 C 4.99

    Verwaltungsrechtlicher Vertrag; Austauschvertrag; Billigkeitsausgleich;

    Ein Grundstück, das wie hier das Grundstück der Klägerin im Zeitpunkt des Entstehens der sachlichen (abstrakten) Beitragspflichten im Außenbereich liegt, gehört nicht zu den im Sinne von § 131 Abs. 1 BauGB durch eine beitragsfähige Erschließungsanlage erschlossenen Grundstücken und scheidet deshalb als Gegenstand der Erhebung eines Erschließungsbeitrags für diese Anlage aus (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Februar 1986 - BVerwG 8 C 115.84 - Buchholz 406.11 § 133 BBauG Nr. 95 = NVwZ 1986, 586; stRspr).
  • BVerwG, 12.11.2014 - 9 C 7.13

    Erschließungsbeitrag; Erschließungsvorteil; Erschlossensein; Tiefenbegrenzung;

    Infolgedessen fallen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Grundstücke nicht unter § 131 Abs. 1 BauGB, wenn sie unfähig sind, die Voraussetzungen des § 133 Abs. 1 BauGB jemals zu erfüllen (Urteile vom 1. Februar 1980 - BVerwG 4 C 43.76 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 32 S. 63 und vom 14. Februar 1986 - BVerwG 8 C 115.84 - Buchholz 406.11 § 133 BBauG Nr. 95 S. 63).

    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und gilt auch dann, wenn ein Außenbereichsgrundstück tatsächlich bebaut ist, weil vorweg bereits feststeht, dass es aus Rechtsgründen an der zu § 133 Abs. 1 Satz 2 BauGB hinführenden Bebaubarkeit fehlt (Urteil vom 14. Februar 1986 a.a.O. S. 64 m.w.N.).

    Die wohnakzessorische Nutzungsmöglichkeit besteht in einer solchen Fallgestaltung losgelöst von der durch die Erschließungsanlage vermittelten erschließungsbeitragsrechtlich relevanten Nutzbarkeit (vgl. Urteil vom 14. Februar 1986 a.a.O. S. 64 f.).

  • BVerwG, 28.03.2007 - 9 C 4.06

    Erschließungsbeitrag; Hinterliegergrundstück; Vorderliegergrundstück;

    Sollte das Hinterliegergrundstück bei der insoweit anzustellenden abstrakten Betrachtung aufgrund der von den Klägern eingewandten tatsächlichen und rechtlichen Hindernisse auf Dauer keine Aussicht haben, mit Blick auf die Anbaustraße "Zum Teufelsberg" bebaubar zu werden i.S.v. § 133 Abs. 1 BauGB, würde dies gleichzeitig bedeuten, dass es bereits aus dem Kreis der durch diese Erschließungsstraße i.S.v. § 131 Abs. 1 Satz 1 BauGB erschlossenen Grundstücke ausscheidet (vgl. Urteile vom 14. Februar 1986 - BVerwG 8 C 115.84 - Buchholz 406.11 § 133 BBauG Nr. 95 S. 63 ff. und vom 26. Februar 1993 a.a.O. S. 163).
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