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   BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 137.81   

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BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 137.81 (https://dejure.org/1984,746)
BVerwG, Entscheidung vom 21.09.1984 - 8 C 137.81 (https://dejure.org/1984,746)
BVerwG, Entscheidung vom 21. September 1984 - 8 C 137.81 (https://dejure.org/1984,746)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Voraussetzungen für die Anerkennung als Vertriebener - Voraussetzungen für die Durchführung einer Anfechtungsklage der Erben eines Ausweisinhabers - Rechtmäßigkeit der Einziehung eines Vertriebenenausweises - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 70, 156
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 26.04.1968 - VI C 55.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 137.81
    Zweck dieser Vorschrift ist es zu verhindern, daß die aus einem festgestellten Tatbestand hergeleitete Rechtsfolge, über die durch Urteil entschieden worden ist, bei unveränderter Sach- und Rechtslage erneut zum Gegenstand eines Verfahrens zwischen denselben Parteien oder ihren Rechtsnachfolgern gemacht wird (vgl.Urteile vom 30. August 1962 - BVerwG I C 161.58 - BVerwGE 14, 359 undvom 26. April 1968 - BVerwG VI C 55.65 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 30 S. 6 ).

    Eine die Bindung der Beteiligten ausschließende wesentliche Änderung des Sachverhalts (vgl.Urteile vom 27. Mai 1960 - BVerwG VIII C 358.59 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 6 S. 8 und vom 26. April 1968, a.a.O., sowie BGH, Urteil vom 30. Oktober 1961 - III ZR 196/59 - DVBl. 62, 177) liegt nicht vor.

  • BVerwG, 22.04.1976 - III C 63.74
    Auszug aus BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 137.81
    Die Anerkennung des unmittelbar kraft Gesetzes erworbenen Vertriebenenstatus (vgl.Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 91.82 - BVerwGE 68, 159 ) durch die Ausstellung eines Vertriebenenausweises ist ein feststellender Verwaltungsakt (vgl. Urteil vom 22. April 1976 - BVerwG III C 63.74 - Buchholz 427.207 § 5 7. FeststellungsDV Nr. 47 S. 8 ).
  • BVerwG, 03.11.1976 - 8 C 97.75

    Vertriebener - Nichtdeutscher Ehegatte

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 137.81
    Entsprechend dem gesetzlichen Zweck, die durch die Ehe begründete Lebensgemeinschaft zu schützen (vgl.Urteile vom 8. Oktober 1965 - BVerwG VIII C 35.64 - Buchholz 412.3 §§ 1, 2 BVFG Nr. 5 S. 17 , vom 3. November 1976 - BVerwG VIII C 97.75 - Buchholz 412.3 § 1 BVFG Nr. 16 S. 1 undvom 16. März 1977 - BVerwG VIII C 58.76 - BVerwGE 52, 167 ), erstreckt § 1 Abs. 3 BVFG unter den in dieser Vorschrift genannten Voraussetzungen die Feststellungswirkung einer bestehenden Statusanerkennung auf den Ehegatten des Vertriebenen.
  • BVerwG, 30.08.1962 - I C 161.58

    Rechtliche Ausgestaltung des Benutzungsrechts eines Weges durch die

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 137.81
    Zweck dieser Vorschrift ist es zu verhindern, daß die aus einem festgestellten Tatbestand hergeleitete Rechtsfolge, über die durch Urteil entschieden worden ist, bei unveränderter Sach- und Rechtslage erneut zum Gegenstand eines Verfahrens zwischen denselben Parteien oder ihren Rechtsnachfolgern gemacht wird (vgl.Urteile vom 30. August 1962 - BVerwG I C 161.58 - BVerwGE 14, 359 undvom 26. April 1968 - BVerwG VI C 55.65 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 30 S. 6 ).
  • BGH, 30.10.1961 - III ZR 196/59
    Auszug aus BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 137.81
    Eine die Bindung der Beteiligten ausschließende wesentliche Änderung des Sachverhalts (vgl.Urteile vom 27. Mai 1960 - BVerwG VIII C 358.59 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 6 S. 8 und vom 26. April 1968, a.a.O., sowie BGH, Urteil vom 30. Oktober 1961 - III ZR 196/59 - DVBl. 62, 177) liegt nicht vor.
  • BVerwG, 27.05.1960 - VIII C 358.59
    Auszug aus BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 137.81
    Eine die Bindung der Beteiligten ausschließende wesentliche Änderung des Sachverhalts (vgl.Urteile vom 27. Mai 1960 - BVerwG VIII C 358.59 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 6 S. 8 und vom 26. April 1968, a.a.O., sowie BGH, Urteil vom 30. Oktober 1961 - III ZR 196/59 - DVBl. 62, 177) liegt nicht vor.
  • BVerwG, 08.07.1966 - VI C 40.64
    Auszug aus BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 137.81
    Einer Änderung des Sachverhalts steht allerdings bei Bestehen eines Beweisnotstandes die einem Beteiligten erst nach Abschluß des Vorprozesses eröffnete Möglichkeit der Beschaffung neuer Beweismittel gleich (vgl.Urteile vom 16. Juli 1964 - BVerwG II C 66.61 - BVerwGE 19, 153 und vom 8. Juli 1966 - BVerwG VI C 40.64 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 20 S. 39 ).
  • BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 91.82

    Vertriebene - Vertriebenenausweis - Entziehung - Voraussetzungen

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 137.81
    Die Anerkennung des unmittelbar kraft Gesetzes erworbenen Vertriebenenstatus (vgl.Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 91.82 - BVerwGE 68, 159 ) durch die Ausstellung eines Vertriebenenausweises ist ein feststellender Verwaltungsakt (vgl. Urteil vom 22. April 1976 - BVerwG III C 63.74 - Buchholz 427.207 § 5 7. FeststellungsDV Nr. 47 S. 8 ).
  • BVerwG, 16.07.1964 - II C 66.61

    Anspruch eines Beamten auf neue Sachentscheidung bei "Änderung der Sachlage"

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 137.81
    Einer Änderung des Sachverhalts steht allerdings bei Bestehen eines Beweisnotstandes die einem Beteiligten erst nach Abschluß des Vorprozesses eröffnete Möglichkeit der Beschaffung neuer Beweismittel gleich (vgl.Urteile vom 16. Juli 1964 - BVerwG II C 66.61 - BVerwGE 19, 153 und vom 8. Juli 1966 - BVerwG VI C 40.64 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 20 S. 39 ).
  • BVerwG, 08.10.1965 - VIII C 35.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 137.81
    Entsprechend dem gesetzlichen Zweck, die durch die Ehe begründete Lebensgemeinschaft zu schützen (vgl.Urteile vom 8. Oktober 1965 - BVerwG VIII C 35.64 - Buchholz 412.3 §§ 1, 2 BVFG Nr. 5 S. 17 , vom 3. November 1976 - BVerwG VIII C 97.75 - Buchholz 412.3 § 1 BVFG Nr. 16 S. 1 undvom 16. März 1977 - BVerwG VIII C 58.76 - BVerwGE 52, 167 ), erstreckt § 1 Abs. 3 BVFG unter den in dieser Vorschrift genannten Voraussetzungen die Feststellungswirkung einer bestehenden Statusanerkennung auf den Ehegatten des Vertriebenen.
  • BVerwG, 25.06.1970 - I C 10.69

    Erlangung der deutschen Staatsangehörigkeit durch Einbürgerung - Voraussetzungen

  • BVerwG, 16.03.1977 - 8 C 58.76

    Verwaltungsverfahren - Aufenthaltswechsel - Fortdauer der örtlichen Zuständigkeit

  • BVerwG, 16.02.1990 - 9 B 325.89

    Einziehung des Vertriebenenausweises

    Die gegen die sie betreffenden Einziehungsverfügungen erhobene Klage der Eltern, die nach deren Tode (Juni 1976 bzw. Mai 1977) unter anderem auch von der Klägerin als Rechtsnachfolgerin fortgeführt wurde, hatte Erfolg, hinsichtlich der Einziehung des Vertriebenenausweises des Vaters deshalb, weil § 18 BVFG nicht zur Durchbrechung der Rechtskraft eines zur Ausweiserteilung verpflichtenden Urteils ermächtige (vgl. dazu das Revisionsurteil vom 21. September 1984 - BVerwG 8 C 137.81 - BVerwGE 70, 156).

    Der im Vertriebenenausweis verkörperte Vertriebenenstatus als solcher und damit auch der Anspruch auf dessen Feststellung durch Erteilung eines Vertriebenenausweises sind jedoch höchstpersönlicher Natur und damit einer Rechtsnachfolge entzogen (Urteil vom 21. September 1984 - BVerwG 8 C 137.81 - BVerwGE 70, 156 [BVerwG 21.09.1984 - 8 C 137/81]).

    Dem Vater der Klägerin aufgrund seines Ausweises vermittelte Rechte oder Vergünstigungen, in die eine Rechtsnachfolge stattfinden kann (Urteil vom 21. September 1984 - BVerwG 8 C 137.81 - a.a.O.; Urteil vom 27. September 1957 - BVerwG 5 C 443.56 - BVerwGE 5, 254) sind nicht Gegenstand des vorliegenden Rechtsstreits.

    Soweit die Beschwerde weiterhin eine Abweichung von dem Urteil vom 21. September 1984 - BVerwG 8 C 137.81 - (BVerwGE 70, 156) - dem Revisionsurteil im Verfahren über die Einziehung des Vertriebenenausweises des Vaters der Klägerin - rügt, läßt sie außer acht, daß die darin enthaltenen und von ihr zitierten Ausführungen die Frage betreffen, ob eine die Durchbrechung der Rechtskraft eines verwaltungsgerichtlichen Urteils rechtfertigende wesentliche Änderung der Sachlage gegeben war.

  • BVerwG, 24.11.1998 - 9 C 53.97

    Asylverfahrensrecht; Verwaltungsprozeßrecht - Asylanerkennung, unrichtige

    Denn Zweck des § 121 VwGO ist es zu verhindern, daß die aus einem festgestellten Tatbestand hergeleitete Rechtsfolge, über die durch Urteil entschieden worden ist, bei unveränderter Sach- und Rechtslage erneut - mit der Gefahr unterschiedlicher Ergebnisse - zum Gegenstand eines Verfahrens zwischen denselben Parteien gemacht wird (stRspr; vgl. BVerwGE 70, 156 (158) [BVerwG 21.09.1984 - 8 C 137/81] und 96, 24 (25 ff.)).
  • BVerwG, 17.05.2018 - 4 C 2.17

    - rechtskräftiger Urteile; Ausgleichsregelung; Befreiung; Belastung;

    Was durch eine gerichtliche Entscheidung klargestellt worden ist, soll nicht erneut zum Gegenstand eines Streits unter den Beteiligten gemacht werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. September 1984 - 8 C 137.81 - BVerwGE 70, 156 ).
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