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   BVerwG, 01.03.1995 - 8 C 36.92   

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BVerwG, 01.03.1995 - 8 C 36.92 (https://dejure.org/1995,335)
BVerwG, Entscheidung vom 01.03.1995 - 8 C 36.92 (https://dejure.org/1995,335)
BVerwG, Entscheidung vom 01. März 1995 - 8 C 36.92 (https://dejure.org/1995,335)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Öffentlich-rechtliches Benutzungsverhältnis - Verwaltungsschuldverhältnis - Pflichtverletzung - Schadensersatzanspruch - Abwassereinleitung - Schadensberechnung - Vorteilsausgleich - Neu für alt - Mitverschulden - Anscheinsbeweis - Beweis des ersten Anscheins - ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 2303
  • NVwZ 1995, 991 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (73)Neu Zitiert selbst (31)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.03.1987 - 22 A 893/85
    Auszug aus BVerwG, 01.03.1995 - 8 C 36.92
    Die Anscheinsbeweisführung setzt einen Sachverhalt voraus, der nach der Lebenserfahrung regelmäßig auf einen bestimmten Verlauf hinweist und es deshalb rechtfertigt, die besonderen Umstände des einzelnen Falles in ihrer Bedeutung zurücktreten zu lassen (vgl. BGH, Urteil vom 18. März 1987 - IVa ZR 205/85 - BGHZ 100, 214 (216) [BGH 18.03.1987 - IVa ZR 205/85]; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. März 1987 - 22 A 893/85 - NVwZ 1987, 1105 (1106) [OVG Nordrhein-Westfalen 24.03.1987 - 22 A 893/85]).

    Die Vermutung der Kausalität wird verstärkt, wenn - wie hier (vgl. Schriftsatz der Klägerin vom 23. November 1966 und Widerrufsbescheid des Landratsamts Konstanz vom 25. August 1988) - gleichartige Schäden an nur von den Abwässern des Betriebs berührten Zuleitungen auftreten (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. März 1987, a.a.O.).

    Denn die Verwendung von Betonröhren für öffentliche Abwasserkanäle ist offenbar üblich und bei Beachtung der satzungsmäßigen Pflichten für die Einleitung von Abwässern auch zur Zweckerfüllung ausreichend (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. März 1987, a.a.O., S. 1107 f.).

    Die dreijährige Verjährungsfrist des § 852 BGB gilt demgegenüber nur für unerlaubte Handlungen, nicht für vertragliche oder hier - infolge der analogen Anwendung - vertragsähnliche Ansprüche wegen Nicht- oder Schlechterfüllung von Verpflichtungen aus dem Kanalbenutzungsverhältnis (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. März 1987 - 22 A 893/85 - NVwZ 1987, 1105 (1107) [OVG Nordrhein-Westfalen 24.03.1987 - 22 A 893/85]; MünchKommBGB-von Feldmann, 3. Auflage, § 195 Rn. 12; MünchKommBGB-Mertens, 2. Auflage, § 852 Rn. 7; BGH, Urteile vom 28. Oktober 1971 - III ZR 227/68 - NJW 1972, 204 (205) [BGH 28.10.1971 - III ZR 227/68], vom 13. April 1972 - VII ZR 4/71 - BGHZ 58, 305, vom 10. Juni 1976 - VII ZR 129/74 - BGHZ 67, 1 (7, 9), [BGH 10.06.1976 - VII ZR 129/74]vom 13. Oktober 1977 - III ZR 122/75 - DVBl 1978, 108 (109) [BGH 13.10.1977 - III ZR 122/75] und vom 7. Juli 1983 - III ZR 119/82 - NJW 1984, 615 (616) [BGH 07.07.1983 - III ZR 119/82]).

  • BGH, 22.05.1984 - III ZR 18/83

    Vorrang der Belange einer land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1995 - 8 C 36.92
    Die Schätzung hat nämlich möglichst nahe an die Wirklichkeit heranzuführen (BGH, Urteile vom 20. Februar 1986, a.a.O. und vom 22. Mai 1984 - III ZR 18/83 - BGHZ 91, 243 (256) [BGH 22.05.1984 - III ZR 18/83]).

    Ein Bezugspunkt, der offenkundig von der Wirklichkeit des konkreten Schadens gelöst ist und weitgehend auf fiktive Rechnungsgrößen abhebt, stellt deshalb eine - durch die Ermessensfreiheit des § 287 ZPO nicht mehr gedeckte - grundsätzlich fehlerhafte Erwägung im Sinne der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dar (vgl. BGH, Urteil vom 22. Mai 1984, a.a.O. S. 257 zur "Unzulässigkeit einer Abrechnung von Schäden auf erkennbar realitätswidriger und daher fiktiver Basis"); dieser Mangel steht einer revisionsgerichtlichen Überprüfung offen (MünchKommZPO-Prütting, § 287 Rn. 35).

    Die Behauptungs- und Beweislast für die zur Anwendung des § 254 BGB führenden Umstände trägt zwar grundsätzlich der Schädiger, der damit seine Ersatzpflicht mindern oder beseitigen will (BGH, Urteil vom 22. Mai 1984 - III ZR 18/83 - BGHZ 91, 243 (260) [BGH 22.05.1984 - III ZR 18/83]).

  • BGH, 15.03.1988 - VI ZR 81/87

    Pflicht des Gerichs zur Beweiserhebung über bestrittene Ausgangstatsachen bzw.

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1995 - 8 C 36.92
    § 287 ZPO entbindet jedoch nicht davon, über bestrittene "Ausgangs- und Anknüpfungstatsachen" Beweis zu erheben, bevor dann Schätzungen auf der so gesicherten Tatsachenbasis getroffen werden können (vgl. BGH, Urteile vom 15. März 1988 - VI ZR 81/87 - NJW 1988, 3016 (3017) [BGH 15.03.1988 - IV ZR 81/87] und vom 22. Dezember 1987 - VI ZR 6/87 - NJW-RR 1988, 534 (535) [BGH 22.12.1987 - IV ZR 6/87]).

    Auch bei freier Überzeugungsbildung nach § 287 ZPO bedarf es, wenn auf Sachverständige verzichtet wird, der Ausweisung der Sachkunde des Gerichts (BGH, Urteile vom 15. März 1988 - VI ZR 81/87 - NJW 1988, 3016 (3017) [BGH 15.03.1988 - IV ZR 81/87] und vom 22. Dezember 1987 - VI ZR 6/87 - NJW-RR 1988, 534 (535) [BGH 22.12.1987 - IV ZR 6/87]).

    Nach dieser Aussage der sachverständigen Auskunftsperson hätte sich die Nachfrage bzw. für den Verwaltungsgerichtshof, der von sich aus in dieser Richtung nichts veranlaßt hat, die weitere Aufklärung aufdrängen müssen, ob die "vermehrte Einwirkungsdauer" eben für den Zeitpunkt des Schadenseintritts von meßbarer Bedeutung ist oder ob - wovon das Verwaltungsgericht ohne die auch im Rahmen von § 287 ZPO erforderliche Darlegung seiner eigenen Sachkunde ausgegangen ist (vgl. UA S. 9 sowie BGH, Urteil vom 15. März 1988, a.a.O., S. 3017) - deren Auswirkung "jedenfalls hinter die der jahrzentelangen ... Einwirkung von Produktionsabwässern auf die Kanäle der Klägerin zurücktrat".

  • BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82

    Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1995 - 8 C 36.92
    Im übrigen kommt die Berücksichtigung des Abschreibungsanteils in den Gebührenzahlungen den Schädigern als anrechenbarer Vorteil bei der Schadensbemessung schon deshalb nicht zugute, weil der Vorteilsausgleich voraussetzt, daß Schaden und Vorteil durch eine Handlung bewirkt werden oder doch in engem Zusammenhang miteinander entstehen (vgl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 3. Dezember 1985 - 2 U 141/83 u.a. - NJW-RR 1987, 470 (471) m.w.N.; BGH, Urteil vom 24. März 1959 - VI ZR 90/58 - BGHZ 30, 29 (32 f.) [BGH 24.03.1959 - VI ZR 90/58]; Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 - BGHZ 91, 206 (209) [BGH 17.05.1984 - VII ZR 169/82]).

    Zwar wird der Wertzuwachs bei "neu für alt" erst durch die Erfüllung des Ersatzanspruchs bewirkt; unter Einbeziehung der vom Bundesgerichtshof für die Anrechenbarkeit von Vorteilen herangezogenen Zumutbarkeits- und Billigkeitsgesichtspunkte (vgl. BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 - BGHZ 91, 206 (210) [BGH 17.05.1984 - VII ZR 169/82]) könnte es auch als nicht unzumutbar erscheinen, wenn die Zeit des weiteren Gebrauchs zu Lasten des Geschädigten schadensmindernd berücksichtigt wird.

    Da auch die fortgesetzte Gebührenzahlung der Beklagten und der anderen Anlieger - wie bereits erwähnt - im wesentlichen nicht eine Anzahlung auf die Erneuerung der jeweiligen konkreten Kanalabschnitte darstellt, vielmehr mit ihr weitere, durch die Beschädigung der Kanäle nicht berührte Leistungen der Klägerin abgegolten werden, rechtfertigt auch dieser Gesichtspunkt unter dem maßgeblichen Blickwinkel von Treu und Glauben (vgl. BGH, Urteil vom 17. Mai 1984, a.a.O., S. 210) keine Abweichung von dem regelmäßig erheblichen Zeitpunkt des Schadenseintritts.

  • BGH, 30.09.1970 - III ZR 87/69

    Abwässerkanalisation

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1995 - 8 C 36.92
    Das Verwaltungsgericht, auf dessen Ausführungen sich das Berufungsgericht insoweit bezieht, hat diese Sonderverbindung zutreffend als vertragsähnliches verwaltungsrechtliches Schuldverhältnis bezeichnet, das wegen der besonders engen Beziehung zwischen den Beteiligten ein Bedürfnis nach einer dem Vertragsrecht entsprechenden Regelung der Verantwortung und Haftung hervorruft (vgl. BGH, Urteil vom 30. September 1970 - III ZR 87/69 - NJW 1970, 2208 (2209) [BGH 30.09.1970 - III ZR 87/69]).

    Denn ihre Ansprüche gründen sich auf die Verletzung vertragsähnlicher (Haupt- oder Neben-)Pflichten eines Verwaltungsschuldverhältnisses in entsprechender Anwendung der zivilrechtlichen Grundsätze der positiven Vertragsverletzung (§§ 276, 278 f. BGB analog; vgl. BGH, Urteil vom 30. September 1970 - III ZR 87/69 - NJW 1970, 2208).

  • BGH, 22.12.1987 - VI ZR 6/87

    Richterliche Schätzung unfallbedingt entgangener Verdienstmöglichkeiten

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1995 - 8 C 36.92
    § 287 ZPO entbindet jedoch nicht davon, über bestrittene "Ausgangs- und Anknüpfungstatsachen" Beweis zu erheben, bevor dann Schätzungen auf der so gesicherten Tatsachenbasis getroffen werden können (vgl. BGH, Urteile vom 15. März 1988 - VI ZR 81/87 - NJW 1988, 3016 (3017) [BGH 15.03.1988 - IV ZR 81/87] und vom 22. Dezember 1987 - VI ZR 6/87 - NJW-RR 1988, 534 (535) [BGH 22.12.1987 - IV ZR 6/87]).

    Auch bei freier Überzeugungsbildung nach § 287 ZPO bedarf es, wenn auf Sachverständige verzichtet wird, der Ausweisung der Sachkunde des Gerichts (BGH, Urteile vom 15. März 1988 - VI ZR 81/87 - NJW 1988, 3016 (3017) [BGH 15.03.1988 - IV ZR 81/87] und vom 22. Dezember 1987 - VI ZR 6/87 - NJW-RR 1988, 534 (535) [BGH 22.12.1987 - IV ZR 6/87]).

  • BGH, 06.11.1986 - VII ZR 97/85

    Schadensersatz nach Veräußerung des mangelhaften Bauwerks

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1995 - 8 C 36.92
    Zu Recht geht das Berufungsgericht bei der Bemessung der Schadenshöhe zunächst von dem zur Wiederherstellung der zerstörten Kanäle erforderlichen Geldbetrag aus und bemißt diesen - unter Zugrundelegung von sachlich angemessenen Kostenvoranschlägen (etwaigen Einwänden hiergegen wird der Verwaltungsgerichtshof im Rahmen der erneuten Verhandlung gegebenenfalls nachgehen müssen) - zutreffend nach den Verhältnissen im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung des Tatsachengerichts (vgl. MünchKommBGB-Emmerich, a.a.O., § 325 Rn. 108; BGH, Urteil vom 6. November 1986 - VII ZR 97/85 - NJW 1987, 645 (646)).

    Andererseits ist jedoch zu beachten, daß die Hinausschiebung des für die Höhe des Anspruchs maßgeblichen Zeitpunkts in erster Linie dem Schutz des Gläubigers gegen eine verzögerte Ersatzleistung des Schuldners dient; nur deshalb gehen zusätzliche Schäden und eine Verteuerung der Wiederherstellungskosten in der Regel zu Lasten des Schuldners (BGH, Urteil vom 6. November 1986 - VII ZR 97/85 - NJW 1987, 645 (646)).

  • BGH, 20.02.1986 - VII ZR 286/84

    Schadensermittlung bei Bauverzögerungen auf einer Großbaustelle

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1995 - 8 C 36.92
    Hat der Tatrichter in dieser Weise die tatsächlichen Grundlagen seiner Schätzung und ihre Auswertung in den Urteilsgründen dargelegt, kann das Revisionsgericht nur prüfen, ob die vorinstanzliche Schätzung auf grundsätzlich fehlerhaften Erwägungen beruht, ob wesentliche Tatsachen außer acht gelassen oder sonstige Rechtsvorschriften oder Denk- und Erfahrungssätze verletzt worden sind (BGH, Urteile vom 8. November 1962 - III ZR 86/61 - BGHZ 39, 198 (219) [BGH 08.11.1962 - III ZR 86/61] und vom 20. Februar 1986 - VII ZR 286/84 - BGHZ 97, 163 (169) [BGH 20.02.1986 - VII ZR 286/84]).

    Die Schätzung hat nämlich möglichst nahe an die Wirklichkeit heranzuführen (BGH, Urteile vom 20. Februar 1986, a.a.O. und vom 22. Mai 1984 - III ZR 18/83 - BGHZ 91, 243 (256) [BGH 22.05.1984 - III ZR 18/83]).

  • BGH, 24.03.1959 - VI ZR 90/58

    Berücksichtigung eines Abzugs neu für alt

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1995 - 8 C 36.92
    Im übrigen kommt die Berücksichtigung des Abschreibungsanteils in den Gebührenzahlungen den Schädigern als anrechenbarer Vorteil bei der Schadensbemessung schon deshalb nicht zugute, weil der Vorteilsausgleich voraussetzt, daß Schaden und Vorteil durch eine Handlung bewirkt werden oder doch in engem Zusammenhang miteinander entstehen (vgl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 3. Dezember 1985 - 2 U 141/83 u.a. - NJW-RR 1987, 470 (471) m.w.N.; BGH, Urteil vom 24. März 1959 - VI ZR 90/58 - BGHZ 30, 29 (32 f.) [BGH 24.03.1959 - VI ZR 90/58]; Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 - BGHZ 91, 206 (209) [BGH 17.05.1984 - VII ZR 169/82]).

    aa) Die Werterhöhung, die der Ersatz eines gebrauchten langlebigen Wirtschaftsguts durch eine entsprechende neue Sache mit sich bringt, ist zur Vermeidung einer "Überkompensierung" des Schadens grundsätzlich vom Geschädigten auszugleichen, wenn eine meßbare Vermögensvermehrung bei ihm eingetreten ist, diese sich für ihn günstig auswirkt und ihm der Vorteilsausgleich zuzumuten ist (vgl. BGH, Urteil vom 24. März 1959 - VI ZR 90/58 - BGHZ 30, 29 (33 f.) [BGH 24.03.1959 - VI ZR 90/58]; Palandt-Heinrichs, a.a.O. vor § 249 Rn. 146).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.11.1990 - 8 S 1595/90

    Schadensersatz aus öffentlich-rechtlichem Kanalbenutzungsverhältnis

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1995 - 8 C 36.92
    Die mietrechtlichen Parallelen, die das Berufungsgericht im Zusammenhang mit derartigen Verwaltungsschuldverhältnissen gezogen hat, betrafen lediglich die Nähe der Verwaltungsschuldverhältnisse zum Vertragsrecht schlechthin und die Verpflichtung des Nutzers zur Vermeidung von Schädigungen des Anstaltsträgers (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. November 1990 - 8 S 1595/90 - NVwZ-RR 1991, 325).
  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

  • BGH, 07.07.1983 - III ZR 119/82

    Wasserleitung II - Haftung im öffentlich-rechtlichen Benutzungsverhältnis

  • BGH, 10.06.1976 - VII ZR 129/74

    Verjährung von Mängelfolgeschäden bei fehlerhafter Grundstücksbewertung

  • BFH, 29.11.1985 - VI R 13/82

    Anspruch auf rechtliches Gehör - Nichtbeachtung eines Schriftsatzes - Erweiterung

  • BGH, 04.03.1982 - I ZR 19/80

    Korrekturflüssigkeit

  • BGH, 28.10.1971 - III ZR 227/68

    Verunreinigung des Grundwassers

  • BGH, 13.04.1972 - VII ZR 4/71

    Vertragsverletzung b. durch Mängel d. Werkes entstandenen Schäden

  • VerfGH Bayern, 06.05.1983 - 144-VI-81
  • BVerwG, 03.07.1992 - 8 C 58.90

    Mündliche Verhandlung - Wiedereröffnung

  • BVerwG, 24.05.1984 - 3 C 49.82

    Verzicht auf mündliche Verhandlung - Erlaß eines Beweisbeschlusses -

  • BGH, 21.01.1988 - IX ZR 252/86

    Beurkundung der Erklärungen eines Vertreters; Überprüfung der Vertretungsmacht

  • BGH, 13.10.1977 - III ZR 122/75

    Schäden an einem Haus auf Grund der Undichte eines Abwasserkanals -

  • BGH, 12.06.1973 - VI ZR 26/72

    Bewertung entgangener Unterhaltsleistungen einer Hausfrau

  • BVerwG, 29.01.1982 - 1 C 46.79

    Ablehnung eines Antrags auf Erteilung einer Erlaubnis zur Ausübung des

  • VerfGH Bayern, 29.03.1985 - 5-VI-84
  • VGH Baden-Württemberg, 13.07.1989 - 5 S 1000/89

    Automatische Überwachung der Einleitung von Betriebsabwasser; Beginn der Frist

  • BGH, 08.11.1962 - III ZR 86/61

    Berechnung der Enteignungsentschädigung für ein Grundstück

  • BGH, 18.03.1987 - IVa ZR 205/85

    Anscheinsbeweis für Freitod

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.1994 - 9 A 1248/92

    Betriebswirtschafliche Grundsätze; Kalkulatorische Abschreibungen;

  • OLG Saarbrücken, 03.12.1985 - 2 U 141/83
  • VG Freiburg, 23.03.1989 - 6 K 225/88
  • VG Berlin, 12.12.2019 - 27 K 292.15

    Kirchensteuerpflicht von im Kindesalter getauften und nicht aus der Kirche wieder

    Die Anscheinsbeweisführung setzt einen Sachverhalt voraus, der nach der Lebenserfahrung regelmäßig auf einen bestimmten Verlauf hinweist und es deshalb rechtfertigt, die besonderen Umstände des einzelnen Falles in ihrer Bedeutung zurücktreten zu lassen (BVerwG, Urteil vom 1. März 1995 - 8 C 36.92 -, juris Rn. 14).
  • BVerwG, 13.11.2017 - 4 B 23.17

    Abweichende Bauweise; Beratung; Doppelhaus; Ehrenamtlicher Richter;

    Denn nach der Einräumung einer Schriftsatzfrist in der mündlichen Verhandlung gemäß § 283 Satz 1 ZPO i.V.m. § 173 Satz 1 VwGO musste die Vorinstanz jedenfalls später noch fristgemäß eingehende Erklärungen nach § 283 Satz 2 ZPO i.V.m. § 173 Satz 1 VwGO berücksichtigen (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. März 1995 - 8 C 36.92 - Buchholz 303 § 287 ZPO Nr. 3 S. 18 und Beschluss vom 29. Februar 2000 - 4 B 13.00 - Buchholz 310 § 104 VwGO Nr. 29 S. 2).
  • BVerwG, 05.11.2001 - 9 B 50.01

    Abfallgebühren; Gebührenmodell; Aufwandgebühr; Ferienwohnung; Abfallbesitzer;

    Ein Fall, in dem nur durch Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung das rechtliche Gehör (vgl. Art. 103 Abs. 1 GG, § 108 Abs. 2 VwGO) gewährt werden kann und deswegen eine Rechtspflicht zur Wiedereröffnung anzunehmen ist (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 1. März 1995 - BVerwG 8 C 36.92 - Buchholz 303 § 287 ZPO Nr. 3), lag hier nicht vor.
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