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   BVerwG, 09.12.1981 - 8 C 39.80   

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BVerwG, 09.12.1981 - 8 C 39.80 (https://dejure.org/1981,258)
BVerwG, Entscheidung vom 09.12.1981 - 8 C 39.80 (https://dejure.org/1981,258)
BVerwG, Entscheidung vom 09. Dezember 1981 - 8 C 39.80 (https://dejure.org/1981,258)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Revisionsrechtliche Bedeutung einer verzögerten Urteilsabfassung - Verstoß gegen die richterliche Erörterungspflicht - Rechtwirkung der Tauglichkeitsaussage eines Überprüfungsbescheides im Musterungsverfahren - Schutzzweck der ärztlichen Tauglichkeitsuntersuchung - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verhältnis zwischen Fortsetzungsfeststellungsantrag und Erledigungserklärung; Auswirkungen eines Überprüfungsbescheides auf Musterungsbescheid; Schutzzweck der ärztlichen Tauglichkeitsuntersuchung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1982, 560
  • DÖV 1982, 462
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 30.05.1978 - 8 C 73.76

    Einberufung zum Grundwehrdienst - Förmlicher Musterungsbescheid -

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1981 - 8 C 39.80
    Der Bescheid vom 3. Februar 1978, mit welchem das Kreiswehrersatzamt über die Verfügbarkeit des Klägers für den Grundwehrdienst sachlich neu und negativ entschieden hat, ist eine materielle Musterungsentscheidung im Sinne des § 16 Abs. 2 WPflG (Urteil vom 30. Mai 1978 - BVerwG 8 C 73.76 - Buchholz 448.5 § 13 MustV Nr. 14 S. 5 [6] mit weit. Nachw.).

    Soweit ihr Inhalt reicht, tritt die neuere Entscheidung an die Stelle der früheren - förmlichen und materiellen - Musterungsentscheidungen oder ergänzt sie (Urteil vom 30. Mai 1978 - a.a.O. S. 6 f.).

    Der strittige Überprüfungsbescheid vom 18. Juni 1976 in Gestalt des zugehörigen Widerspruchsbescheides bleibt deswegen Grundlage für die Einberufung des Klägers zum Grundwehrdienst zum 3. Januar 1977(Urteil vom 30. Mai 1978 - BVerwG 8 C 73.76 - Buchholz 448.5 § 13 MustV Nr. 14 S. 5 [6 f.] mit weit. Nachw.).

  • BVerwG, 25.08.1976 - 8 C 15.75

    Erledigung eines mit Tauglichkeitsgründen angefochtenen Musterungsbescheides

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1981 - 8 C 39.80
    Das mit einem Überprüfungsbescheid abgegebene Tauglichkeitsurteil wird auch durch die Einberufung zum Grundwehrdienst nicht "aufgebraucht", weil es über das begründete Wehrdienstverhältnis hinaus im Hinblick auf künftig mögliche Wehrdienstleistungen materiellrechtliche Wirkungen entfaltet so zum Musterungsbescheid(Urteil vom 25. August 1976 - BVerwG VIII C 15.75 - BVerwGE 51, 97 [99 f.] = Buchholz 448.0 § 18 WPflG Nr. 8 S. 1 [3]).

    Ebensowenig wie ein mit Tauglichkeitsgründen angefochtener Musterungsbescheid wird deswegen auch ein angefochtener Tauglichkeitsüberprüfungsbescheid durch einen unanfechtbar gewordenen Einberufungsbescheid "überholt" (Urteil vom 25. August 1976 - a.a.O.).

  • BVerwG, 05.09.1979 - 5 B 57.77

    Ersetzung der Verkündung des Urteils in der mündlichen Verhandlung durch die

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1981 - 8 C 39.80
    Die Rüge, das Verwaltungsgericht habe die Vorschrift des § 116 Abs. 2 VwGO verletzt, weil sein aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 28. November 1979 erlassenes Urteil der Geschäftsstelle erst am 28. Februar 1980 übergeben worden sei, rechtfertigt die Aufhebung des angefochtenen Urteils nicht, weil weder dargelegt noch sonst erkennbar ist, daß das Urteil auf dem Mangel beruhen kann(Beschluß vom 5. September 1979 - BVerwG 5 B 57.77 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 13 S. 5 [6] mit weit. Nachw.).

    Eine Verzögerung der Urteilsabfassung kann allerdings außerdem im Rahmen des absoluten Revisionsgrundes des § 138 Nr. 6 VwGO von Bedeutung sein (Beschluß vom 5. September 1979 - a.a.O. S. 7 mit weit. Nachw.).

  • BVerwG, 24.06.1981 - 8 CB 53.80

    Erledigung des Musterungsbescheides - Tauglichkeitsüberprüfungsbescheid -

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1981 - 8 C 39.80
    Zwar betrifft die Tauglichkeitsaussage eines Überprüfungsbescheides unmittelbar nur den die Tauglichkeit des Wehrpflichtigen behandelnden Entscheidungsgrund der Verfügbarkeitsaussage des Musterungsbescheides oder materieller Nachfolgeentscheidungen und nicht die Verfügbarkeitsaussage selbst(Urteil vom 24. Juni 1981 - BVerwG 8 CB 53.80 - S. 8).

    Soweit der Wehrpflichtige für den Wehrdienst zur Verfügung gestellt bleibt, erledigt ein Überprüfungsbescheid den Musterungsbescheid und Nachfolgeentscheidungen weder unmittelbar noch auf andere Weise(Urteil vom 24. Juni 1981 - BVerwG 8 CB 53.80 - S. 8 f.).

  • BVerwG, 28.04.1977 - II C 71.73

    Rechtsanspruch auf die Gewährung einer Fachausbildung für einen Berufssoldaten

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1981 - 8 C 39.80
    Die Absicht des Klägers, die Beklagte in einem Amtshaftungsprozeß auf Schadenersatz in Anspruch zu nehmen, kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts(Urteil vom 28. April 1977 - BVerwG II C 71.73 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 84 S. 11;Beschluß vom 12. September 1978 - BVerwG 4 B 102.78 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 89 S. 13;Urteil vom 14. Januar 1980 - BVerwG 7 C 92.79 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 95 S. 23 [25 ff.]) ein Fortsetzungsfeststellungsinteresse nicht rechtfertigen, weil die beabsichtigte Verfolgung des Schadenersatzanspruchs offensichtlich aussichtslos ist.
  • BVerwG, 27.05.1981 - 8 C 16.80

    Zurückstellung vom Zivildienst - Zurückstellung wegen außergewöhnlicher Härte -

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1981 - 8 C 39.80
    Nach der Rechtsprechung des Senats darf nach Eintritt der Unanfechtbarkeit eines Einberufungsbescheides nicht mehr entschieden werden, daß ein Dienstpflichtiger aus Härtegründen, die früher eingetreten sind, nicht verfügbar war(Urteil vom 27. Mai 1981 - BVerwG 8 C 16.80 - S. 6).
  • BVerwG, 14.01.1980 - 7 C 92.79

    Rechtsschutzinteresse bei einer Fortsetzungsfeststellungaklage

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1981 - 8 C 39.80
    Die Absicht des Klägers, die Beklagte in einem Amtshaftungsprozeß auf Schadenersatz in Anspruch zu nehmen, kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts(Urteil vom 28. April 1977 - BVerwG II C 71.73 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 84 S. 11;Beschluß vom 12. September 1978 - BVerwG 4 B 102.78 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 89 S. 13;Urteil vom 14. Januar 1980 - BVerwG 7 C 92.79 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 95 S. 23 [25 ff.]) ein Fortsetzungsfeststellungsinteresse nicht rechtfertigen, weil die beabsichtigte Verfolgung des Schadenersatzanspruchs offensichtlich aussichtslos ist.
  • BVerwG, 27.11.1979 - 7 B 195.79

    Verpflichtung zur Leistung eines Entwässerungsbeitrages - Der Begriff des

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1981 - 8 C 39.80
    Das Verwaltungsgericht ist jedoch auch aufgrund des § 104 Abs. 1 VwGO nicht verpflichtet, seine beabsichtigte Entscheidung oder die sie tragende Rechtsauffassung schon vor der Urteilsberatung festzulegen und in der mündlichen Verhandlung zur Erörterung zu stellen(Beschluß vom 27. November 1979 - BVerwG 7 B 195.79 - Buchholz 310 § 104 VwGO Nr. 12 S. 5 [6] mit weit. Nachw.).
  • BVerwG, 25.03.1980 - 4 C 87.77

    Pflicht des Vorsitzenden - Erörterungspflicht - Hinwirken auf sachdienliche

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1981 - 8 C 39.80
    Ein § 104 Abs. 1 VwGO (sowie § 108 Abs. 2, § 86 Abs. 3 VwGO) verletzendes Überraschungsurteil ist nur dann gegeben, wenn das Gericht einen bis dahin nicht erörterten rechtlichen oder tatsächlichen Gesichtspunkt zur Grundlage seiner Entscheidung macht und damit dem Rechtsstreit eine Wendung gibt, mit der alle oder einzelne Beteiligte nach dem bisherigen Verlauf des Verfahrens nicht zu rechnen brauchten(Urteil vom 29. Juli 1977 - BVerwG IV G 21.77 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 98 S. 19 [20 f.] mit weit. Nachw.: s. auchUrteile vom 25. März 1980 - BVerwG 4 C 87.77 - Buchholz 310 § 104 VwGO Nr. 13 S. 6 [8 f.] undvom 27. März 1980 - BVerwG 4 C 82.76 - Buchholz 310 § 104 VwGO Nr. 14 S. 9 [11 f.]).
  • BVerwG, 12.09.1978 - 4 B 102.78

    Zulässigkeit eines Fortsetzungsfeststellungsantrages; Offensichtliche

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1981 - 8 C 39.80
    Die Absicht des Klägers, die Beklagte in einem Amtshaftungsprozeß auf Schadenersatz in Anspruch zu nehmen, kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts(Urteil vom 28. April 1977 - BVerwG II C 71.73 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 84 S. 11;Beschluß vom 12. September 1978 - BVerwG 4 B 102.78 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 89 S. 13;Urteil vom 14. Januar 1980 - BVerwG 7 C 92.79 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 95 S. 23 [25 ff.]) ein Fortsetzungsfeststellungsinteresse nicht rechtfertigen, weil die beabsichtigte Verfolgung des Schadenersatzanspruchs offensichtlich aussichtslos ist.
  • BVerwG, 06.12.1971 - VIII C 47.71

    Wirkungen der Unanfechtbarkeit eines Einberufungsbescheides - Wirkungen der

  • BGH, 23.10.1975 - III ZR 97/73

    Wehrdienst eines nicht Dienstfähigen

  • BVerwG, 07.02.1980 - 6 CB 101.78

    Abfassung der Urteilsgründe - Zeitliche Grenze für Verspätung - Versehen mit

  • BVerwG, 23.06.1976 - 8 C 16.75
  • BGH, 16.01.1967 - III ZR 100/65

    Schulsport - Aufopferungsanspruch, Abgrenzung zum allgemeinen Lebensrisiko

  • BVerwG, 27.03.1980 - 4 C 82.76

    Abwägungsvorgang - Abwägungsergebnis - Gewährung rechtlichen Gehörs -

  • BVerwG, 01.10.2014 - 6 C 35.13

    Presseauskunftsersuchen; Namen von Funktionsträgern im gerichtlichen Verfahren;

    Der Übergang zu einem Fortsetzungsfeststellungsantrag entsprechend § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO schließt es aus, gleichzeitig eine Erledigungserklärung nach § 161 Abs. 2 VwGO abzugeben (vgl. Urteil vom 9. Dezember 1981 - BVerwG 8 C 39.80 - Buchholz 448.0 § 9 WPflG Nr. 7 S. 2).
  • BVerwG, 23.04.1998 - 4 B 40.98

    Berufungszulassung; Bindungswirkung; Änderung der maßgeblichen Sach- und

    Die alte Genehmigung entfaltet in dem Umfange, in dem an ihre Stelle die neue Regelung getreten ist, keine Regelungswirkung mehr (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. Dezember 1981 - BVerwG 8 C 39.80 - NVwZ 1982, 560).
  • BVerwG, 11.03.1999 - 2 C 15.98

    Verjährung, Beginn der - bei im Zeitpunkt der allgemeinen Kenntnis des Schadens

    Ob der geltend gemachte Schaden der Beklagten nach Art und Entstehungsweise in den Schutzbereich der diese Dienstpflicht begründenden Norm fällt, also einer der Gefahren entstammt, deren Abwendung die Dienstpflicht dienen soll (vgl. dazu Urteile vom 9. Dezember 1981 - BVerwG 8 C 39.80 - und vom 7. Dezember 1984 - BVerwG 6 C 199.81 - ), ist zweifelhaft, kann aber auf sich beruhen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2011 - 19 A 3006/06

    Dr. Gunther von Hagens rehabilitiert

    82 vgl. zur hilfsweisen Erklärung der Erledigung des Rechtsstreits: BVerwG, Urteile vom 12.9.1989 1 C 40.88 , Buchholz 310, § 113 VwGO Nr. 206 = juris, Rdn. 12, und 9.12.1981 8 C 39.80 , NVwZ 1982, 560 (561) = juris, Rdn. 13.

    84 vgl. BVerwG, Urteil vom 9.12.1981 8 C 39.80 , a. a. O., Rdn. 12.

  • BVerwG, 12.09.1989 - 1 C 40.88

    Entscheidungserheblicher Zeitpunkt bei der Erteilung einer

    Dies entspricht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluß vom 4. Juli 1960 - BVerwG 7 CB 235.59 - DVBl. 1961, 40; Urteil vom 9. Dezember 1981 - BVerwG 8 C 39.80 - Buchholz 448.0 § 9 WPflG Nr. 7), von der abzuweichen kein Anlaß besteht.
  • VG Gelsenkirchen, 10.10.2019 - 8 K 9489/17

    Hilfsvertagungsantrag; hilfsweiser Vertagungsantrag; Auflage zur Duldung ,

    vgl. BVerwG, Urteil vom 9. Dezember 1981 - 8 C 39.80 -, juris, Rn. 12; OVG NRW, Urteil vom 14. März 2011 - 19 A 3006/06 -, juris, Rn. 83 aufgehoben wegen vorschriftswidriger Besetzung des Gerichts durch: BVerwG, Beschluss vom 29. August 2011 - 6 B 28.11 -, juris.
  • BSG, 10.07.1996 - 3 RK 27/95

    Zulassung als Hilfsmittelerbringer, Zulässigkeit von Mischkalkulationen für

    Ein derartiges Feststellungsinteresse hat die Klägerin hinreichend dargelegt; die von ihr angekündigten Schadensersatzklagen wären jedenfalls nicht offensichtlich aussichtslos und können daher nach der ständigen Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte das Feststellungsinteresse in ausreichendem Maße begründen (BSGE 8, 178, 182; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) NVwZ 1982, 560, 561; 1985, 265, 267; 1989, 1156 f; BGH VersR 1963, 628, 629).
  • BVerwG, 03.06.1983 - 8 C 153.81

    Anforderungen an die erneute Überprüfung eines Tauglichkeitsüberprüfungsbescheids

    Der Senat hat bereits wiederholt entschieden, daß ein Tauglichkeitsüberprüfungsbescheid, der die Wehrdienstfähigkeit eines Wehrpflichtigen bejaht, sich nicht durch die Wehrdienstleistung erledigt, weil der in ihm festgesetzte Tauglichkeits- und Verwendungsgrad für künftige Wehrdienstleistungen, wozu Wehrübungen gehören (§ 14 Abs. 1 Nr. 3 WPflG), bedeutsam bleibt (vgl.Urteil vom 9. Dezember 1981 - BVerwG 8 C 39.80 - Buchholz 448.0 § 9 WPflG Nr. 7 S. 1 [3] mit weit. Nachw.).

    Der aufgrund einer ärztlichen Nachuntersuchung erlassene Überprüfungsbescheid des Bundesamtes betrifft unmittelbar den die Tauglichkeit des Zivildienstpflichtigen behandelnden Entscheidungsgrund der Verfügbarkeitsaussage des Musterungsbescheides (oder materieller Nachfolgeentscheidungen) und tritt - soweit sein Inhalt reicht - als neuere Entscheidung an die Stelle früherer förmlicher oder materieller Musterungsentscheidungen, indem er diese ändert, ergänzt oder bestätigt (vgl.Urteile vom 30. Mai 1978 - BVerwG 8 C 73.76 - Buchholz 448.5 § 13 MustV Nr. 14 S. 5 [6 f.], vom 24. Juni 1981 - BVerwG 8 CB 53.80 - Buchholz 448.0 § 18 WPflG Nr. 10 S. 3 [6] undvom 9. Dezember 1981 - BVerwG 8 C 39.80 - Buchholz 448.0 § 9 WPflG Nr. 7 S. 1 [3]).

  • BGH, 05.05.2021 - AnwZ (Brfg) 63/18

    Widerruf der Zulassung eines Rechtsanwalts zur Rechtsanwaltschaft wegen

    Haben die Parteien den Rechtsstreit übereinstimmend für erledigt erklärt, kommt eine Streitentscheidung in der Sache - mit welchem Inhalt auch immer - nicht mehr in Betracht (vgl. BVerwG, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 121; NVwZ 1982, 560, 561; Eyermann/ Schübel-Pfister, VwGO, 15. Aufl., § 113 Rn. 93; Riese in Schoch/Schneider, VwGO, Stand: Juli 2020, § 113 Rn. 108).
  • AGH Nordrhein-Westfalen, 19.01.2018 - 1 AGH 2/17

    Zusammenschluss eines Rechtsanwalts mit gewerblichen Unternehmen als Mitglied

    Der Senat kann offenlassen, ob die Unzulässigkeit der erhobenen Fortsetzungs-feststellungsklage bereits daraus folgt, dass der Kläger seine sämtlichen zuvor gestellten Anträge für erledigt erklärt hat - wobei sich die Beklagte der Erledigungs-erklärungen angeschlossen hat - und zu erkennen gegeben hat, dass es ihm allein auf eine Kostenentscheidung nach § 161 Abs. 2 S. 1 i.V.m. § 112c BRAO ankommt, wodurch das gerichtliche Verfahren in der Hauptsache beendet worden ist (vgl. in diesem Sinn BVerwG NVwZ 1982, 560; BVerwG NVwZ 1991, 160; Posser/Wolff/ Deckers, VwGO, 2. Aufl., § 113 Rn. 80.3, Fehling/Kastner/Störmer/Emmenegger, Verwaltungsrecht, 4. Aufl., § 113 VwGO Rn. 92; Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll/Stuhlfauth, VwGO, 6. Aufl., 47; Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 32. EL Oktober 2016, § 113 Rn. 108).
  • BVerwG, 17.10.1985 - 2 C 42.83

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Berufung - Erstinstanzliches Urteil

  • VGH Baden-Württemberg, 23.08.1996 - 8 S 269/96

    Untätigkeitsklage: zureichender Grund für die Verzögerung - Aussetzung einer nach

  • VGH Bayern, 08.05.2018 - 22 CS 17.2291

    Unzulässigkeit einer hilfsweise abgegebenen Erledigterklärung

  • BVerwG, 14.11.2000 - 4 BN 54.00

    Verwirkung der Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren; Voraussetzungen für

  • BGH, 03.12.2009 - RiZ(R) 7/08

    Zulässigkeit einer Teilzeitbeschäftigung eines Richters im Blockmodell; § 76c

  • BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 65.84

    Rechtmäßigkeit einer Dienstzeitfestsetzung - Pflichtwidrige Verzögerung der

  • BVerwG, 31.08.1990 - 7 B 115.90

    Erledigung der Hauptsache

  • VG Braunschweig, 12.04.2018 - 9 A 44/16

    Datenlücken; Erteilung einer pflanzenschutzrechtlichen Zulassung;

  • VGH Bayern, 06.12.2021 - 3 ZB 20.1902

    Hinausschieben des Ruhestands bei Hochschullehrern

  • VGH Bayern, 04.03.2019 - 11 ZB 18.1068

    Unzulässige Fortsetzungsfeststellungsklage nach Erledigterklärung

  • AGH Nordrhein-Westfalen, 11.09.2020 - 1 AGH 44/19

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen Vermögensverfall; Eintrag des

  • BVerwG, 31.10.1994 - 8 B 112.94

    Zulässigkeit der Mitwirkung eines abgelehnten Richters an der Entscheidung über

  • BVerwG, 25.06.1985 - 8 C 72.83

    Wehrpflicht - Musterungsbescheid - Teilungsmöglichkeit - Tauglichkeit -

  • BVerwG, 27.04.1982 - 8 B 223.81

    Vergleichbarkeit der Wiederholung eines Verwaltungsaktes mit der Ersetzung eines

  • AGH Nordrhein-Westfalen, 11.09.2020 - 1 AGH 45/19
  • BGH, 03.12.2009 - RiZ(R) 8/08

    Zulässigkeit einer Teilzeitbeschäftigung eines Richters im Blockmodell; § 76c

  • VG Gelsenkirchen, 20.01.2015 - 6 K 2449/12

    Fortsetzungsfeststellungsklage; Kälberstall; Wasserschutzgebiet; Festmist;

  • BVerwG, 22.05.1987 - 8 C 40.86

    Zivildienst - Tauglichkeitsüberprüfung - Ergebnismitteilung

  • VG München, 23.06.2020 - M 5 K 19.2836

    Hinausschieben des Ruhestands bei Hochschullehrern

  • BVerwG, 14.11.2000 - 4 B 74.00

    Wechsel von einer Verpflichtungsklage zu einer Fortsetzungsfeststellungsklage als

  • BVerwG, 25.06.1982 - 8 C 74.80

    Gewährung eines Darlehens aus öffentlichen Mitteln zur Schaffung von Wohnungen -

  • BVerwG, 16.10.1989 - 2 B 134.89

    Zulassung zum Aufstieg - Rechtsschutzbedürfnis für die Klage eines Beamten auf

  • BVerwG, 07.01.1991 - 8 B 123.90

    Vorliegen einer die Revision eröffnenden Divergenz - Vorliegen von

  • BVerwG, 21.03.1986 - 8 C 111.83

    Voraussetzungen für die Einstellung eines Verfahrens - Anforderungen an die

  • VG Berlin, 13.02.2015 - 4 K 252.12

    Feststellungsklage bezüglich einer Allgemeinverbindlicherklärung von

  • BVerwG, 23.06.1987 - 8 C 7.86

    Frage der Wehrdienstfähigkeit - Zumutbarkeit der Ableistung des Grundwehrdienstes

  • BVerwG, 03.05.1990 - 2 B 172.89

    Feststellungsinteresse bei einer Fortsetzungsfeststellungsklage wegen Übernahme

  • BVerwG, 21.12.1983 - 1 ER 204.83

    Rechtsmittel

  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.04.2005 - 4 K 683/04

    Zur Bildung von Verwaltungsgemeinschaften durch Verordnung

  • BFH, 18.12.1986 - V R 121/79
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