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   BVerwG, 21.04.1982 - 8 C 57.80   

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BVerwG, 21.04.1982 - 8 C 57.80 (https://dejure.org/1982,2192)
BVerwG, Entscheidung vom 21.04.1982 - 8 C 57.80 (https://dejure.org/1982,2192)
BVerwG, Entscheidung vom 21. April 1982 - 8 C 57.80 (https://dejure.org/1982,2192)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für eine Zurückstellung vom Wehrdienst - Rechtspflicht zur Anhörung des Betroffenen - Konsequenzen eines Anhörungsfehlers - Voraussetzungen für ein Zurückstellungsermessen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 29.03.1966 - I C 19.65

    Fehlende Bestimmtheit eines Verwaltungsakts zur Genehmigung einer Anlage wegen

    Auszug aus BVerwG, 21.04.1982 - 8 C 57.80
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist seit langem anerkannt, daß grundsätzlich nur solche Verfahrensfehler, auf denen die Entscheidung beruhen kann, (wesentliche Verfahrensfehler) zur Aufhebung eines Verwaltungsakts führen (Urteile vom 29. März 1966 - BVerwG I C 19.65 - BVerwGE 24, 23 [32] undvom 10. April 1968 - BVerwG IV C 227.65 - BVerwGE 29, 282 [283 f.]).

    Wesentlich in dem bezeichneten Sinne ist das Unterlassen einer rechtlich gebotenen Anhörung im Verwaltungsverfahren allerdings stets dann, wenn der Mangel einen durch das verwaltungsgerichtliche Verfahren nicht mehr korrigierbaren Einfluß auf die behördliche Entscheidung gehabt haben kann (vgl.Urteil vom 29. März 1966 - BVerwG I C 19.65 - a.a.O.).

  • BVerwG, 15.03.1979 - 8 CB 58.78

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Widerspruch gegen die

    Auszug aus BVerwG, 21.04.1982 - 8 C 57.80
    Im Falle des Klägers kommt eine Zurückstellung aufgrund der allgemeinen Härtereglung des § 12 Abs. 4 Satz 1 WPflG nur in Betracht, wenn der wehrdienstbedingte vorübergehende Ausfall der Arbeitskraft des Klägers für den landwirtschaftlichen Betrieb seines Onkels nicht durch innerbetriebliche Maßnahmen aufgefangen werden konnte (vgl.Beschluß vom 15. März 1979 - BVerwG 8 CB 58.78 - Buchholz 448.0 § 12 Nr. 131 S. 126 [127]).

    Die für den Betrieb eintretenden Nachteile sind dann nicht unvermeidliche Folgen der Einberufung, sondern darauf zurückzuführen, daß der Betriebsinhaber sich im Rahmen des Möglichen und Zumutbaren unzulänglich oder überhaupt nicht um ihre Abwendung bemüht hat (Beschluß vom 15. März 1979 - BVerwG 8 CB 58.78 - a.a.O.).

  • BVerwG, 26.03.1981 - 5 C 28.80

    Mitwirkung sachverständiger Stellen - Leistungsanforderungen - Gewerbliche

    Auszug aus BVerwG, 21.04.1982 - 8 C 57.80
    So verhält es sich, wenn die zuständige Behörde eine fehlerfreie Ermessensentscheidung nachholen muß und deswegen die Sache nicht spruchreif im Sinne des § 113 Abs. 4 Satz 1 VwGO ist (vgl.Urteil vom 26. März 1981 - BVerwG 5 C 28.80 - Buchholz 406.62 fc 3 BLG Nr. 2 S. 1 [7];Beschluß vom 29. April 1981 - BVerwG 8 B 14.81 - Buchholz 401.47 Grunderwerbsteuer Nr. 4 S. 1 [3]).
  • BVerwG, 29.04.1981 - 8 B 14.81

    Überschreitung der sachlichen Zuständigkeit einer Behörde bei Ablehnung der

    Auszug aus BVerwG, 21.04.1982 - 8 C 57.80
    So verhält es sich, wenn die zuständige Behörde eine fehlerfreie Ermessensentscheidung nachholen muß und deswegen die Sache nicht spruchreif im Sinne des § 113 Abs. 4 Satz 1 VwGO ist (vgl.Urteil vom 26. März 1981 - BVerwG 5 C 28.80 - Buchholz 406.62 fc 3 BLG Nr. 2 S. 1 [7];Beschluß vom 29. April 1981 - BVerwG 8 B 14.81 - Buchholz 401.47 Grunderwerbsteuer Nr. 4 S. 1 [3]).
  • BVerwG, 04.07.1979 - 8 C 9.78

    Voraussetzungen für die Zurückstellung vom Grundwehrdienst aus Ausbildungsgründen

    Auszug aus BVerwG, 21.04.1982 - 8 C 57.80
    Stand dem Kläger in dem für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage maßgebenden Gestellungszeitpunkt (Urteil vom 4. Juli 1979 - BVerwG 8 C 9.78 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 135 S. 143 [145 f.]) der in Anspruch genommene Zurückstellungsgrund nicht zur Seite, ist die auf eine Verpflichtung der Beklagten zur Zurückstellung gerichtete Klage ebenso wie die Anfechtungsklage gegen den Einberufungsbescheid abzuweisen.
  • BVerwG, 28.03.1968 - VIII C 91.67

    Aufhebung des Musterungsbescheids - Maßgeblichkeit von Sach- und Rechtsstand im

    Auszug aus BVerwG, 21.04.1982 - 8 C 57.80
    In materiellrechtlicher Hinsicht hat das Verwaltungsgericht zutreffend angenommen, daß der Kläger wegen Unentbehrlichkeit für den landwirtschaftlichen Betrieb seines Onkels nur aufgrund der allgemeinen Härteregelung des § 12 Abs. 4 Satz 1 WPflG vom Wehrdienst zurückgestellt werden kann (vgl.Urteil vom 28. März 1968 - BVerwG VIII C 91.67 - BVerwGE 29, 245 [248]).
  • BVerwG, 10.04.1968 - IV C 227.65
    Auszug aus BVerwG, 21.04.1982 - 8 C 57.80
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist seit langem anerkannt, daß grundsätzlich nur solche Verfahrensfehler, auf denen die Entscheidung beruhen kann, (wesentliche Verfahrensfehler) zur Aufhebung eines Verwaltungsakts führen (Urteile vom 29. März 1966 - BVerwG I C 19.65 - BVerwGE 24, 23 [32] undvom 10. April 1968 - BVerwG IV C 227.65 - BVerwGE 29, 282 [283 f.]).
  • BVerwG, 15.12.1983 - 3 C 27.82

    Voraussetzungen für das Vorliegen von "Gefahr im Verzug" bezüglich einer Anhörung

    Ebenso betraf das Urteil des 8. Senats vom 21. April 1982 - BVerwG 8 C 57.80 - (Buchholz 316 § 46 Nr. 8) nur die Frage, ob bei einem Verwaltungsakt nach zwingendem Recht eine Verletzung des § 28 Abs. 1 VwVfG zur Aufhebung des Verwaltungsakts führen kann.
  • BVerwG, 31.10.1990 - 4 C 7.88

    Beteiligung eines anerkannten Naturschutzvereins

    Schon mit Rücksicht auf die besondere Natur eines Planfeatsteilungsverfahrens, dessen abschließende Entscheidung auf einer Abwägung unterschiedlicher Belange beruht, kann in aller Regel auch nicht etwa im Sinne des § 46 VwVfG ausgeschlossen werden, daß bei Durchführung der (vollständigen und ordnungsgemäßen) Beteiligung gemäß § 29. Abs. 1 Nr. 4 BNatSchG eine andere Entscheidung in der Sache hätte ergehen können (vgl. dazu auch Urteil vom 21. April 1982 - BVerwG 8 C 57.80 - Buchholz 316 § 46 VwVfG Nr. 8; Seibert, Festschrift für W. Zeidler (Band 1), S. 469 ).
  • BVerwG, 22.02.1985 - 8 C 25.84

    Verwaltungsverfahren - Fehler - Folgen - Wehrpflicht - Einberufung -

    Die örtliche Zuständigkeit der den Verwaltungsakt erlassenden Behörde bleibt nach § 46 VwVfG nur dann folgenlos, wenn die getroffene Entscheidung aus zwingenden rechtlichen Gründen nicht anders hätte ausfallen dürfen (vgl. Urteile vom 17. Februar 1981 - BVerwG 7 C 55.79 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 58 S. 2 , vom 24. August 1981 - BVerwG 6 C 8.81 - Buchholz 448.0 § 25 WPflG Nr. 123 S. 10 , vom 3. Mai 1982 - BVerwG 6 C 60.79 - Buchholz 448.0 § 25 WPflG Nr. 130 S. 29 und vom 21. April 1982 - BVerwG 8 C 57.80 - Buchholz 316 § 46 VwVfG Nr. 8 S. 3 ).

    Der Mangel der örtlichen Zuständigkeit muß dagegen zur Aufhebung des Verwaltungsakts führen, wenn dieser Fehler des Verwaltungsverfahrens einen durch das "verwaltungsgerichtliche Verfahren nicht mehr korrigierbaren Einfluß auf die behördliche Entscheidung gehabt haben kann" (Urteil vom 21. April 1982, a.a.O. S. 6).

    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die örtlich zuständige Behörde eine ihr obliegende Ermessensentscheidung nachholen muß und aus diesem Grunde die Sache nicht spruchreif ist, weil sich im Ermessensbereich zumindest in der Regel nicht ausschließen läßt, daß bei Einhaltung der örtlichen Zuständigkeit eine andere Entscheidung in der Sache hätte getroffen werden können (vgl. Urteil vom 21. April 1982, a.a.O. S. 6, und Urteil vom 26. März 1981 - BVerwG 5 C 28.80 - Buchholz 406.62 § 3 BLG Nr. 2 S. 1 ; Beschluß vom 29. April 1981 - BVerwG 8 B 14.81 - Buchholz 401.47 Grunderwerbsteuer Nr. 4 S. 1 ; Hans Meyer in: Meyer/Borgs, VwVfG, 2. Aufl. 1982, § 46 RdNr. 26; Stelkens in: Stelkens/Bonk/Leonhardt, VwVfG, 2. Aufl. 1983, § 46 RdNr. 7 m.weit.Nachw.; Kopp, VwVfG, 3. Aufl. 1983, § 46 RdNr. 24; Klappstein in Knack, VwVfG, 2. Aufl. 1982, § 46 RdNr. 4.4).

  • VG Berlin, 17.12.2021 - 34 K 33.21

    Anspruch auf Ersatz für Auslagen des Auswärtigen Amtes im Zusammenhang mit der

    Anhörungsfehler im Verwaltungsverfahren sollen danach folgenlos bleiben, wenn keine andere Entscheidung in der Sache hätte getroffen werden können (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. April 1982 - BVerwG 8 C 57.80 -, juris Rn. 12; BVerwG, Urteil vom 10. April 1968 - BVerwG IV C 227.65 -, juris Rn. 15).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.08.1990 - 8 S 1740/90

    Zur Rechtmäßigkeit der Anordnung von Bodenuntersuchungen gegenüber dem

    Im übrigen ist es aus rechtsstaatlicher Sicht ausreichend, daß der Betroffene seine Gründe gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehbarkeit im Gerichtsverfahren vorbringen kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.4.1982 -- 8 C 57.80 --, Buchholz 316 § 28 VwVfG Nr. 4; BayVGH, Beschl. v. 17.9.1987, BayVBl 1988, 369).
  • BVerwG, 25.03.1993 - 8 B 12.93

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist seit langem anerkannt, daß grundsätzlich nur solche Verfahrensfehler, auf denen die Entscheidung beruhen kann (wesentliche Verfahrensfehler), zur Aufhebung eines Verwaltungsakts führen (vgl. etwa Urteil vom 21. April 1982 - BVerwG 8 C 57.80 - Buchholz 316 § 46 VwVfG Nr. 8 S. 3 m.weit.Nachw.).

    Der mit der Beschwerde gerügte angebliche Mangel der Anhörung ist deshalb unbeachtlich, weil die Beklagte unabhängig von der Anhörung den Kläger von Rechts wegen nicht hätte zurückstellen dürfen (vgl. Urteil vom 21. April 1982, a.a.O. S. 5).

  • BVerwG, 22.09.1993 - 1 B 153.92

    Versagung einer waffenrechtlichen Erlaubnis mangels Bedürfnis - Glaubhaftmachung

    Das gilt auch im Hinblick auf die behauptete, vom Berufungsgericht aber nicht festgestellte Mitwirkung eines befangenen Bediensteten an der ablehnenden Behördenentscheidung (vgl. z.B. Urteil vom 21. April 1982 - BVerwG 8 C 57.80 - und Beschluß vom 5. Juni 1992 - BVerwG 7 B 81.92 - Buchholz 316 § 46 VwVfG Nr. 8 bzw. Nr.- 15).
  • BVerwG, 22.06.1984 - 8 C 115.82

    Wehrpflicht - Einberufung - Übernahme - Gewerbebetrieb - Unentbehrlichkeit -

    Die in solchen Fällen für den Betrieb durch die wehrdienstbedingte Abwesenheit des Inhabers eintretenden Nachteile sind nicht unvermeidliche Folgen der Einberufung, sondern darauf zurückzuführen, daß der Betriebsinhaber sie nicht durch die ihm als Wehrpflichtigen zuzumutenden Umdispositionen abgewendet hat (vgl. auch Urteil vom 21. April 1982 - BVerwG 8 C 57.80 - Buchholz 316 § 46 VwVfG Nr. 8 S. 3 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.10.1988 - 11 A 2734/86
    NW nicht kausal für die Entscheidung war oder sein konnte (vgl. Kopp, aaO, § 46 Rn. 19 ff; Stelkens/ Bonk/Leonhardt, aaO, § 46 Rn. 8a; BVerwG, Urt. v. 17.2.1981, 7 C 55.79, Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 58, und v. 21.4.1982, 8 C 57.80, Buchholz 316 § 46 VwVfG Nr. 8; VGH München, Beschl. v. 16.4.1981, 20 C S 80 D/61, NVwZ 1982, 510).
  • BVerwG, 25.06.1985 - 8 C 72.83

    Wehrpflicht - Musterungsbescheid - Teilungsmöglichkeit - Tauglichkeit -

    Diese sich aus § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WPflG ergebende materiellrechtliche Zurückstellungsvoraussetzung hat das Verwaltungsgericht verkannt, weil es ohne die danach unerläßliche weitere Sachaufklärung für hinreichend gesichert gehalten hat, daß die Einstellung einer Ersatzkraft nicht möglich sei (vgl. in diesem Zusammenhang auch das Urteil vom 21. April 1982 - BVerwG 8 C 57.80 - Buchholz 316 § 46 VwVfG Nr. 8 S. 3 ).
  • VG Berlin, 17.12.2021 - 34 K 313.21

    Ersatzanspruch des Auswärtigen Amtes für Auslagen im Zusammenhang mit der

  • BVerwG, 09.08.1990 - 1 B 103.90

    Anhörung im Sichtvermerksverfahren und Verwaltungsverfahrensrecht

  • VG Berlin, 06.09.2022 - 34 K 348.20

    Kostenerstattung für einen Repatriierungsflug

  • VG München, 08.03.2017 - M 24 K 16.31832

    Erfolgloser Asylfolgeantrag eines mazedonischen Staatsangehörigen

  • BVerwG, 22.06.1984 - 8 C 126.83

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Wehrpflichtiger - Ärztliche Untersuchung -

  • BVerwG, 11.03.1983 - 8 C 141.81

    Vollziehbare Musterungsentscheidung als Grundlage der Einberufung zum

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.05.1994 - 1 S 209/94

    1.2. Landesverfassungsrecht; 2.11 Antragsbefugnis; 2.4.2. Naturschutzrecht -

  • OVG Bremen, 06.05.1986 - 1 BA 5/85
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