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   BVerwG, 16.10.1980 - 8 C 58.79   

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BVerwG, 16.10.1980 - 8 C 58.79 (https://dejure.org/1980,1601)
BVerwG, Entscheidung vom 16.10.1980 - 8 C 58.79 (https://dejure.org/1980,1601)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Oktober 1980 - 8 C 58.79 (https://dejure.org/1980,1601)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Musterungsverfahren - Musterungskammer - Widerspruchsbehörde - Widerspruchsbescheid - Nachträgliche Abänderung - Klaglosstellung - Wehrdienstfähigkeit

 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 06.12.1971 - VIII C 75.70

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 16.10.1980 - 8 C 58.79
    Im Musterungsverfahren ist die Musterungskammer als Widerspruchsbehörde zur nachträglichen Abänderung ihres Widerspruchsbescheides dann befugt, wenn die Abänderung auf Anfechtung durch den betroffenen Wehrpflichtigen hin zu dessen Gunsten mit dem Ziel voller oder teilweise Klaglosstellung geschieht (Fortentwicklung von BVerwGE 39, 128).
  • BVerwG, 02.07.1982 - 8 C 101.81

    Anforderungen an die vorzeitige Entlassung eines Kriegsdienstverweigerers aus dem

    Die Grundsätze für die Beurteilung der Wehrdienstfähigkeit im Sinne des § 8 a WPflG hat der Senatim Urteil vom 16. Oktober 1980 - BVerwG 8 C 58.79 - (Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 26 S. 25 [28]) dahin zusammengefaßt:.
  • BVerwG, 24.08.1990 - 8 C 66.89

    Erledigung bei gerichtlich angefochtenem Tauglichkeitsüberprüfungsbescheid

    Angesichts dessen unterliegt dieser Bescheid trotz dessen Überprüfung durch die Beklagte während des Verwaltungsstreitverfahrens im Fall seiner Rechtswidrigkeit der gerichtlichen Aufhebung (vgl. Urteile vom 20. Februar 1980 - BVerwG 8 C 23.78 - Buchholz 448.5 § 15 a MustV Nr. 1 S. 1 und vom 16. Oktober 1980 - BVerwG 8 C 58.79 - Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 26 S. 25 ff.).

    In seinem einen Musterungsstreit betreffenden Urteil vom 16. Oktober 1980 (a.a.O. S. 26 f.) hat der Senat betont, daß die Widerspruchsbehörde jedenfalls dann zur Abänderung ihres Widerspruchsbescheides befugt ist, wenn dies auf Anfechtung des betroffenen Wehrpflichtigen hin - wie hier - zu dessen Gunsten mit dem Ziel zumindest teilweiser Klaglosstellung geschieht.

  • BVerwG, 28.11.1986 - 8 C 68.84

    Wehrpflicht - Tauglichkeit - Wehrdienstausnahme - Verpflichtungsklage

    Der Senat hat die für die Wehrdienstfähigkeit maßgebenden Grundsätze im Urteil vom 24. Oktober 1979 - BVerwG 8 C 40.78 - (Buchholz 448.0 § 9 WPflG Nr. 6 S. 1 ; ebenso Urteile vom 25. Februar 1983 - BVerwG 8 C 31.82 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 35 S. 1 und vom 3. Juni 1983 - BVerwG 8 C 153.81 - Buchholz 448.11 § 7 ZDG Nr. 4 S. 1 ) wie folgt zusammengefaßt: "Wehrdienstfähig ist der Wehrpflichtige, der unter Berücksichtigung einer etwa erforderlich werdenden Einschränkung 'für bestimmte Tätigkeiten' oder 'in der Grundausbildung und für bestimmte Tätigkeiten' (vgl. § 8 a Abs. 2 Satz 1 WPflG) für den Grundwehrdienst körperlich und geistig geeignet ist; nicht wehrdienstfähig ist ein Wehrpflichtiger (nur) dann, wenn es ihm auch unter Berücksichtigung der genannten Einschränkung 'in der Grundausbildung und für bestimmte Tätigkeiten' wegen körperlicher oder geistiger Mängel schlechthin nicht zuzumuten ist, Grundwehrdienst zu leisten." Zur Beurteilung dieser Voraussetzungen bedarf es der Beachtung der für die Grundausbildung geltenden (unverzichtbaren) Anforderungen, die in dem vom Bundesminister der Verteidigung erstellten sog. Tätigkeitskatalog festgelegt worden sind (vgl. Urteile vom 9. Februar 1977 - BVerwG VIII C 34.76 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 24 S. 33 , vom 21. Mai 1980 - BVerwG 8 C 33.79 - amtl. Umdruck S. 7 -, insoweit in Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 126 nicht abgedruckt, vom 16. Oktober 1980 - BVerwG 8 C 58.79 - Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 26 S. 25 , vom 25. Januar 1985 a.a.O. S. 8 und vom 7. November 1986 - BVerwG 8 C 60.84 -).
  • BGH, 03.12.2014 - RiZ(R) 1/14

    Beeinträchtigung der richterlichen Unabhängigkeit durch Formulierungen in einem

    Für die fortbestehende Sachbefugnis des Antragsgegners zu 2. spricht zudem, dass er die Antragstellerin durch die nachträgliche Behebung des Zuständigkeitsmangels - jedenfalls teilweise - klaglos stellte (vgl. BVerwG, Urteile vom 24. August 1990 - 8 C 66/89, NVwZ-RR 1991, 307; vom 16. Oktober 1980 - 8 C 58/79, juris Rn. 14; aA insoweit VGH Mannheim, Urteil vom 23. Dezember 1994 - 9 S 653/93, NVwZ-RR 1995, 476, 477 mwN).
  • BVerwG, 27.06.2001 - 8 C 9.00

    Aufhebung eines dinglichen Nutzungsrechts; bestandskräftiger unvollständiger

    Für diesen Fall ist zwar geklärt, dass die Widerspruchsbehörde zur Abänderung ihres Widerspruchsbescheides befugt ist, wenn dies auf Anfechtung durch den Betroffenen objektiv zu dessen Gunsten, also mit dem Ziel einer vollen oder teilweisen Klaglosstellung geschieht (vgl. Urteil vom 16. Oktober 1980 - BVerwG 8 C 58.79 - Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 26 S. 27).
  • BVerwG, 05.06.1998 - 6 B 38.98

    Wehrdienstfähigkeit; Verwendungsgrad; Freistellung von der Grundausbildung.

    Darauf, daß jeder Wehrpflichtige "im Kampfeinsatz" verwendbar sein müsse, kommt es nicht an (Urteil vom 16. Oktober 1980 - BVerwG 8 C 58.79 - Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 26 S. 29).
  • BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 117.84

    Wehrpflicht - Tauglichkeit - Medikamentöse Behandlung - Zumutbarkeit

    Die sich aus § 8 a WPflG ergebende Begriffsbestimmung der Wehrdienstfähigkeit fordert für alle Arten der Wehrdienstleistung nur, daß der Wehrpflichtige zumindest den unverzichtbaren Anforderungen der Grundausbildung genügen kann (st. Rspr.; vgl. u.a. Urteil vom 16. Oktober 1980 - BVerwG 8 C 58.79 - Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 26 S. 25 ).
  • BVerwG, 27.06.1989 - 8 B 60.89

    Voraussetzungen der Rüge im Revisionsverfahren - Entscheidung über die

    Die Revision muß nach § 34 Abs. 2 Satz 3 WPflG zugelassen werden, weil das angefochtene Urteil von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. Oktober 1980 - BVerwG 8 C 58.79 - (Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 26 S. 25) abweicht und auf dieser Abweichung beruht.
  • BVerwG, 22.05.1987 - 8 C 66.85

    Wehrdienstfähigkeit - Verletzung der Aufklärungspflicht

    Denn die vom Bundesververwaltungsgericht aus § 8 a WPflG abgeleitete Begriffsbestimmung der Wehrdienstfähigkeit fordert für alle Arten von Wehrdienstleistungen, daß der Wehrpflichtige zumutbarerweise zumindest den unverzichtbaren Anforderungen der Grundausbildung genügen kann (vgl. Urteil vom 16. Oktober 1980 - BVerwG 8 C 58.79 - Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 26 S. 25 ).
  • BVerwG, 26.08.1983 - 8 C 25.82

    Anspruch auf Erstattung der von im Verwaltungsverfahren entstandenen Aufwendungen

    Eine das Vorverfahren erneut eröffnende Aufhebung des Widerspruchsbescheides (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Oktober 1980 - BVerwG 8 C 58.79 - Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 26 S. 25 [27]) ist durch den Bescheid vom 15. August 1980 nicht erfolgt.
  • VG Schwerin, 15.04.2010 - 6 B 105/10

    Wehrpflichtrecht: Entlassung aus dem Grundwehrdienst mangels Wehrdienstfähigkeit;

  • BVerwG, 11.09.1984 - 8 B 3.84

    Statthaftigkeit einer Nichtzulassungsrevision in Wehrpflichtsachen

  • BVerwG, 04.05.1984 - 4 B 80.84

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Irrevisibilität von

  • BVerwG, 13.04.1983 - 8 B 161.82

    Kostenentscheidung bei Einstellung des Verfahrens wegen Erledigterklärung durch

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