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   BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 64.84   

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BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 64.84 (https://dejure.org/1987,1457)
BVerwG, Entscheidung vom 06.03.1987 - 8 C 64.84 (https://dejure.org/1987,1457)
BVerwG, Entscheidung vom 06. März 1987 - 8 C 64.84 (https://dejure.org/1987,1457)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Wehrpflicht - Auslandsaufenthalt - Genehmigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1987, 598
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 25.05.1984 - 8 C 100.83

    Zivildienst - Einberufung - Zurückstellung

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 64.84
    Diese Auslegung des Genehmigungsbescheides ist unzutreffend und für das Bundesverwaltungsgericht wegen Verstoßes gegen die im öffentlichen Recht entsprechend anwendbare revisible Auslegungsvorschrift des § 133 BGB (vgl. Urteil vom 25. Mai 1984 - BVerwG 8 C 100.83 - Buchholz 316 § 38 VwVfG Nr. 4 S. 4 f.) nicht gemäß § 137 Abs. 2 VwGO bindend.

    Nach § 133 BGB ist nicht der innere, sondern der erklärte Wille maßgebend, wie ihn der Empfänger bei objektiver Würdigung verstehen konnte (vgl. Urteil vom 25. Mai 1984 a.a.O. m.weit.Nachw.).

  • BVerwG, 22.06.1984 - 8 C 115.82

    Wehrpflicht - Einberufung - Übernahme - Gewerbebetrieb - Unentbehrlichkeit -

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 64.84
    Im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. etwa Urteil vom 22. Juni 1984 - BVerwG 8 C 115.82 - Buchholz 448.0 § 24 WPflG Nr. 6 S. 3 ) geht das angefochtene Urteil ferner richtig davon aus, daß ein Wehrpflichtiger für die Erhaltung und Fortführung des eigenen Betriebes im Sinne des § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WPflG dann unentbehrlich ist, wenn der wehrdienstbedingte vorübergehende Ausfall seiner Arbeitskraft weder durch innerbetriebliche Maßnahmen aufgefangen, noch durch Einstellung einer auf dem Arbeitsmarkt greifbaren und wirtschaftlich tragbaren Ersatzkraft ausgeglichen werden kann und deshalb über einen bloßen wirtschaftlichen Rückgang hinaus zu einer Gefährdung der Existenz des Betriebes führen würde.
  • BVerwG, 07.06.1972 - VIII C 191.70

    Voraussetzungen für die Heranziehung zur Wehrpflicht - Voraussetzungen für ein

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 64.84
    Eine zeitlich befristete Genehmigung genügt nicht (vgl. Urteil vom 7. Juni 1972 - BVerwG VIII C 191.70 - Buchholz 448.0 § 3 WPflG Nr. 5 S. 18 ).
  • BVerwG, 24.10.1979 - 8 C 22.78

    Befristetes Arbeitsverhältnis eines Wehrpflichtigen zur beruflichen Weiterbildung

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 64.84
    Zutreffend prüft das angefochtene Urteil das Vorliegen einer besonderen Härte im Sinne des § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WPflG, weil eine solche Härte auch eine besondere Härte im Sinne des § 3 Abs. 2 Satz 4 WPflG darstellt (vgl. Urteil vom 24. Oktober 1979 - BVerwG 8 C 22.78 - Buchholz 448.0 § 3 WPflG Nr. 10 S. 6 ).
  • BVerwG, 05.10.1990 - 4 B 249.89

    Verwaltungsrechtliche Prüfung des Planfeststellungsverfahrens zum Ausbau des

    Die sich danach für das Revisionsgericht ergebende Bindung greift lediglich dann nicht ein, wenn die vom Tatsachengericht vorgenommene Auslegung "einen Rechtsirrtum oder einen Verstoß gegen allgemeine Erfahrungssätze, Denkgesetze oder Auslegungsregeln erkennen läßt" (BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 1966 - BVerwG 5 C 47.64 - BVerwGE 25, 318 [323]; vgl. ferner Urteil vom 27. Mai 1981 - BVerwG 8 C 6.81 - Buchholz 406.11 § 135 BBauG Nr. 17; Urteil vom 19. Februar 1982 - BVerwG 8 C 27.81 - BVerwGE 65, 61 [69]; Urteil vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 64.84 - Buchholz 448.0 § 1 WPflG Nr. 20; Urteil vom 10. November 1989 - BVerwG 8 C 50.88 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 81).
  • BVerwG, 26.07.1996 - 8 C 4.95

    Keine Zurückstellung vom Wehrdienst bei ungenehmigtem Auslandsaufenthalt

    Dem Kläger wurde - bei objektiver Würdigung auch für ihn als Empfänger erkennbar (vgl. § 133 BGB und Urteil vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 64.84 - Buchholz 448.0 § 1 WPflG Nr. 20 S. 1 (3)) - lediglich eine zeitlich und gegenständlich beschränkte Genehmigung zum Verlassen der Bundesrepublik Deutschland erteilt.

    Für die Auslegung des Begriffs "besondere Härte" im Sinne des § 3 Abs. 2 Satz 4 Halbsatz 1 WPflG kann auf die zur Zurückstellung vom Wehrdienst wegen besonderer Härte nach § 12 Abs. 4 WPflG entwickelten Rechtsgrundsätze zurückgegriffen werden (vgl. Urteile vom 24. Oktober 1979, a.a.O. S. 8 f. und vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 64.84 - Buchholz 448.0 § 1 WPflG Nr. 20 S. 1 (3)).

  • BVerwG, 15.01.1988 - 8 C 8.86

    Wehrpflichtbescheid - Zeitpunkt der Zustellung - Bevollmächtigter

    Das entspricht der im öffentlichen Recht anwendbaren revisiblen Auslegungsvorschrift des § 133 BGB (vgl. Urteile vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 64.84 - UA S. 7 und vom 3. Juli 1987 - BVerwG 8 C 29.85 - UA S. 4 f., jeweils m.weit.Nachw.).
  • BVerwG, 12.04.1991 - 8 C 45.90

    Wehrpflicht Altersgrenze - Wehrpflicht Tauglichkeit - Fachärztliche Untersuchung

    Die dem Kläger für seine vorangegangenen Aufenthalte im Ausland erteilten zeitlich befristeten Genehmigungen des Kreiswehrersatzamts schließen die Rechtsfolge des § 1 Abs. 3 Nr. 2 WPflG nicht aus (vgl. Urteil vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 64.84 - Buchholz 448.0 § 1 WPflG Nr. 20 S. 1 ).
  • BVerwG, 07.04.1989 - 8 C 75.87

    Widerruf einer Einberufung zum Wehrdienst - Gesetzliche Altersgrenze für die

    Diese Auslegung des Widerrufsbescheides ist unzutreffend und für das Bundesverwaltungsgericht wegen Verstoßes gegen die im öffentlichen Recht entsprechend anwendbare revisible Auslegungsvorschrift des § 133 BGB nicht gemäß § 137 Abs. 2 VwGO bindend (vgl. Urteil vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 64.84 - Buchholz 448.0 § 1 WPflG Nr. 20 S. 1 ).

    Nach § 133 BGB ist nicht der innere, sondern der erklärte Wille maßgebend, wie ihn der Empfänger bei objektiver Würdigung verstehen konnte (vgl. Urteil vom 6. März 1987, a.a.O. m.weit.Nachw.).

  • BVerwG, 27.10.1994 - 8 B 124.94

    Ruhen der Wehrpflicht - Ständiger Aufenthalt eines Wehrpflichtigen - Anzeichen

    Die Wehrpflicht eines im Ausland lebenden Deutschen ruht dagegen nicht, wenn ihm lediglich eine zeitlich befristete Genehmigung zum Verlassen der Bundesrepublik Deutschland erteilt worden ist (vgl. Urteile vom 7. Juni 1972 - BVerwG VIII C 191.70 - Buchholz 448.0 § 3 WPflG Nr. 5 S. 18 und vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 64.84 - Buchholz 448.0 § 1 WPflG Nr. 20 S. 1 ).

    Die Fragen, ob dem Kläger mit dieser Begründung ein Sachbescheidungsinteresse hinsichtlich seines nachträglichen Genehmigungsantrages abgesprochen werden kann und ob er verneinendenfalls einen Anspruch auf die begehrte Erteilung einer zeitlich unbefristeten Genehmigung zum Verlassen der Bundesrepublik Deutschland hat (vgl. zu den Anspruchsvoraussetzungen Urteil vom 6. März 1987, a.a.O. S. 3), sind nicht Gegenstand des vorliegenden Verwaltungsrechtsstreits.

  • BVerwG, 09.09.1992 - 8 B 110.92

    Anforderungen an die Darlegung des Revisionszulassungsgrundes

    Denn das angefochtene Urteil verneint das Vorliegen einer besonderen Härte im Sinne des § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WPflG und damit zugleich auch einer besonderen Härte im Sinne des § 3 Abs. 2 Satz 4 WPflG (vgl. Urteil vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 64.84 - Buchholz 448.0 § 1 WPflG Nr. 20 S. 1 m.w.N.).

    Damit entfällt ein Anspruch des Klägers auf Erteilung einer Genehmigung zum Verlassen des Geltungsbereichs des Wehrpflichtgesetzes (vgl. Urteil vom 6. März 1987, a.a.O. S. 3), so daß sich ein Hinweis in Richtung auf die Nachholung eines Genehmigungsantrages aus der materiellrechtlichen Sicht des Verwaltungsgerichts als nicht sachdienlich verbot.

  • BVerwG, 25.09.1989 - 8 B 95.89

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

    Ebenso fehlt es an der von der Beschwerde in diesem Zusammehang behaupteten Abweichung von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Juni 1980 - BVerwG 6 C 55.79 - (BVerwGE 60, 223 [BVerwG 18.06.1980 - 6 C 55/79] ), vom 25. Mai 1984 - BVerwG 8 C 100.83 - (Buchholz 316 § 38 VwVfG Nr. 4 S. 4 f.) und vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 64.84 - (Buchholz 448.0 § 1 WPflG Nr. 20 S. 1 ).
  • BVerwG, 22.04.1994 - 8 C 1.94

    Bevollmächtigter eines Wehrpflichtigen - Entgegennahme von Zustellungen -

    Der Umfang der vom Kläger erteilten Vollmacht bestimmt sich entsprechend der auch im öffentlichen Recht anzuwendenden revisiblen Auslegungsregel des § 133 BGB danach, wie sie das Kreiswehrersatzamt als Vollmachtsempfänger bei objektiver Würdigung verstehen durfte (vgl. Urteile vom 15. Januar 1988 - BVerwG 8 C 8.86 - Buchholz 340 § 9 VwZG Nr. 12 S. 1, vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 64.84 - Buchholz 448.0 § 1 WPflG Nr. 20 S. 1 und vom 3. Juli 1987 - BVerwG 8 C 29.85 - UA S. 4 mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 05.01.2000 - 6 B 52.99

    Ständiger Aufenthalt; Ausbildungsort eines Wehrpflichtigen; Lebensmittelpunkt

    Diese Annahme stimmt auf der Grundlage der im angefochtenen Urteil getroffenen tatsächlichen Feststellungen mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts überein (vgl. Urteil vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 64.84 - Buchholz 448.0 § 1 WPflG Nr. 20 S. 1 ).
  • BVerwG, 07.06.1994 - 8 B 10.94

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen fehlenden Verfahrensmangels - Nichtruhen der

  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.05.2006 - 6 Sa 9/06

    Jederzeitige Lösung von einem entgegen der Aufenthaltserlaubnis in Vollzug

  • BayObLG, 25.02.2004 - 4St RR 2/04

    D (A), unerlaubter Aufenthalt, Strafverfahren, Werkvertragsarbeitnehmer, Visum,

  • BVerwG, 25.05.1990 - 8 B 75.90

    Auslegung behördlicher Erklärungen - Maßgeblichkeit des erklärten Willens -

  • BVerwG, 25.09.1989 - 8 B 104.89

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

  • BVerwG, 25.09.1989 - 8 B 105.89

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

  • BVerwG, 03.07.1987 - 8 C 29.85

    Beschwerdeverfahren - Kostenerstattung

  • BVerwG, 18.07.1990 - 8 B 32.90

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • VG München, 10.07.2008 - M 15 K 07.1079

    Ruhen der Wehrpflicht

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