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   BVerwG, 13.12.1991 - 8 C 65.90   

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BVerwG, 13.12.1991 - 8 C 65.90 (https://dejure.org/1991,2000)
BVerwG, Entscheidung vom 13.12.1991 - 8 C 65.90 (https://dejure.org/1991,2000)
BVerwG, Entscheidung vom 13. Dezember 1991 - 8 C 65.90 (https://dejure.org/1991,2000)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Fortsetzungsfeststellung - Wehrdienst - Angefochtener Einberufungsbescheid - Erledigung - Anfechtungsklage - Tauglichkeitseinwendung - Widerspruch - Tauglichkeitsprüfungsentscheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1992, 250
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 08.11.1991 - 8 C 53.90

    Zivildienst - Entlassungsfiktion - Nichtantritt des Zivildienstes

    Auszug aus BVerwG, 13.12.1991 - 8 C 65.90
    Das hat der Senat in dem zur gleichartigen Vorschrift des § 44 Abs. 2 Satz 1 ZDG ergangenen Urteil vom 8. November 1991 - BVerwG 8 C 53.90 - (amtl. Umdruck, S. 6 f.) im einzelnen dargelegt.

    Sie knüpft vielmehr an die in § 29 WPflG bezeichneten Entlassungstatbestände an (vgl. Urteil vom 8. November 1991 - BVerwG 8 C 53.90 - amtl. Umdruck, S. 7).

    Die schuldhaft Dienstabwesenden gelten nur deshalb von Gesetzes wegen als entlassen, weil ihnen mangels Erreichbarkeit die Entlassungsverfügung nicht zugestellt werden kann (vgl. Urteil vom 8. November 1991 - BVerwG 8 C 53.90 - amtl. Umdruck, S. 7).

  • BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 117.84

    Wehrpflicht - Tauglichkeit - Medikamentöse Behandlung - Zumutbarkeit

    Auszug aus BVerwG, 13.12.1991 - 8 C 65.90
    Diese Prognose ist jedoch deshalb unerläßlich, weil eine Ableistung des Wehrdienstes unzumutbar ist, wenn die Verschlimmerung eines bestehenden Leidens des Wehrpflichtigen infolge der spezifischen Anforderungen des Wehrdienstes ernsthaft zu befürchten ist (st. Rspr.; vgl. etwa Urteile vom 25. Februar 1983 - BVerwG 8 C 31.82 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 35 S. 1 und vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 117.84 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 42 S. 3 ).
  • BVerwG, 25.11.1988 - 8 C 42.87

    Rechtmäßigkeit eines Musterungsbescheids - Zuordnung festgestellter Körperfehler

    Auszug aus BVerwG, 13.12.1991 - 8 C 65.90
    In solchen Fällen muß vielmehr das Tatsachengericht in Ermangelung der erforderlichen eigenen besonderen Sachkunde gerichtlichen Sachverständigenbeweis erheben, um den entscheidungserheblichen Sachverhalt pflichtgemäß (§ 86 Abs. 1 VwGO) vollständig aufzuklären (st. Rspr.; vgl. etwa Urteile vom 25. November 1988 - BVerwG 8 C 42.87 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 45 S. 13 f., vom 19. Juli 1989 - BVerwG 8 C 33.88 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 48 S. 18 f. und vom 9. November 1990 - BVerwG 8 C 22.90 - UA. S. 6 ).
  • BVerwG, 25.02.1983 - 8 C 31.82

    Anforderungen an die Zumutbarkeit des Grundwehrdienstes - Anforderungen an die

    Auszug aus BVerwG, 13.12.1991 - 8 C 65.90
    Diese Prognose ist jedoch deshalb unerläßlich, weil eine Ableistung des Wehrdienstes unzumutbar ist, wenn die Verschlimmerung eines bestehenden Leidens des Wehrpflichtigen infolge der spezifischen Anforderungen des Wehrdienstes ernsthaft zu befürchten ist (st. Rspr.; vgl. etwa Urteile vom 25. Februar 1983 - BVerwG 8 C 31.82 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 35 S. 1 und vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 117.84 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 42 S. 3 ).
  • BVerwG, 19.07.1989 - 8 C 33.88

    Tauglichkeitsüberprüfung - Tauglichkeitsbestimmungen - Medizinische Sachkunde -

    Auszug aus BVerwG, 13.12.1991 - 8 C 65.90
    In solchen Fällen muß vielmehr das Tatsachengericht in Ermangelung der erforderlichen eigenen besonderen Sachkunde gerichtlichen Sachverständigenbeweis erheben, um den entscheidungserheblichen Sachverhalt pflichtgemäß (§ 86 Abs. 1 VwGO) vollständig aufzuklären (st. Rspr.; vgl. etwa Urteile vom 25. November 1988 - BVerwG 8 C 42.87 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 45 S. 13 f., vom 19. Juli 1989 - BVerwG 8 C 33.88 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 48 S. 18 f. und vom 9. November 1990 - BVerwG 8 C 22.90 - UA. S. 6 ).
  • BVerwG, 24.06.1981 - 8 C 17.80

    Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit eines Einberufungsbescheides -

    Auszug aus BVerwG, 13.12.1991 - 8 C 65.90
    Diese Annahme entspricht der Rechtsprechung des Senats in den Urteilen vom 24. Juni 1981 - BVerwG 8 C 17.80 - (Buchholz 448.0 § 21 WPflG Nr. 31 S. 3 ) und vom 25. September 1987 - BVerwG 8 C 83.86 - (Buchholz 448.0 § 21 WPflG Nr. 41 S. 2 ).
  • BVerwG, 27.04.1990 - 8 C 72.88

    Voraussetzungen für die Annahme einer Wehr- bzw. Zivildienstunfähigkeit

    Auszug aus BVerwG, 13.12.1991 - 8 C 65.90
    Die Tauglichkeitsbestimmungen der ZDv 46/1 enthalten wehrmedizinische Erfahrungssätze, die die speziellen Anforderungen des Wehrdienstes berücksichtigen und als solche auch im Verwaltungsrechtsstreit verwertbar sind (st. Rspr.; vgl. etwa Urteil vom 27. April 1990 - BVerwG 8 C 72.88 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 50 S. 21 f.).
  • BVerwG, 09.11.1990 - 8 C 22.90

    Nichtbeachtung eingereichter Atteste

    Auszug aus BVerwG, 13.12.1991 - 8 C 65.90
    In solchen Fällen muß vielmehr das Tatsachengericht in Ermangelung der erforderlichen eigenen besonderen Sachkunde gerichtlichen Sachverständigenbeweis erheben, um den entscheidungserheblichen Sachverhalt pflichtgemäß (§ 86 Abs. 1 VwGO) vollständig aufzuklären (st. Rspr.; vgl. etwa Urteile vom 25. November 1988 - BVerwG 8 C 42.87 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 45 S. 13 f., vom 19. Juli 1989 - BVerwG 8 C 33.88 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 48 S. 18 f. und vom 9. November 1990 - BVerwG 8 C 22.90 - UA. S. 6 ).
  • BVerwG, 25.09.1987 - 8 C 83.86

    Erlaß des Tauglichkeitsüberprüfungsbescheides - Ärztliche

    Auszug aus BVerwG, 13.12.1991 - 8 C 65.90
    Diese Annahme entspricht der Rechtsprechung des Senats in den Urteilen vom 24. Juni 1981 - BVerwG 8 C 17.80 - (Buchholz 448.0 § 21 WPflG Nr. 31 S. 3 ) und vom 25. September 1987 - BVerwG 8 C 83.86 - (Buchholz 448.0 § 21 WPflG Nr. 41 S. 2 ).
  • BVerwG, 25.10.1996 - 8 C 17.96

    Recht der Soldaten - Wehrpflichtrecht, Nachdienenspflicht und Verlängerung des

    Die Aussetzung seiner Vollziehung ändert daran nichts (vgl. Urteile vom 13. Dezember 1991 - BVerwG 8 C 65.90 - Buchholz 448.0 § 21 WPflG Nr. 45 S. 6 [7 ff.] und vom 13. Dezember 1991 - BVerwG 8 C 54.89 - Buchholz 448.11 § 19 ZDG Nr. 17 S. 4 [5 f.]).

    Für die Zeit nach Ablauf der in dem erledigten Einberufungsbescheid festgesetzten Dauer des Grundwehrdienstes muß vielmehr durch eine konkretisierende Anordnung der Befehl zum Nachdienen ausgesprochen und für die Dauer der festgesetzten Nachdienenszeit ein neues Wehrdienstverhältnis begründet werden (stRspr; vgl. Urteile vom 8. November 1991 - BVerwG 8 C 53.90 - BVerwGE 89, 183 [184 f.] = Buchholz 448.11 § 44 ZDG Nr. 3 S. 1 [2 f.] und vom 13. Dezember 1991 - BVerwG 8 C 65.90 - Buchholz 448.0 § 21 WPflG Nr. 45 S. 6 [9] und - BVerwG 8 C 54.89 - Buchholz 448.11 § 19 ZDG Nr. 17 S. 4 [7]; Beschluß vom 10. August 1994 - BVerwG 8 B 85.94 - Buchholz 448.11 § 19 ZDG Nr. 20 S. 1).

    Für die erneute Einberufung dieser Wehrpflichtigen, die ihren Grundwehrdienst entweder überhaupt nicht angetreten haben oder sich im Zeitpunkt der Entlassung schuldhaft von der Truppe fernhielten, soll § 5 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 Buchst. c WPflG einen zeitlichen Rahmen geben, weil durch die fiktive Entlassung nach § 29 Abs. 6 Satz 1 WPflG das Wehrdienstverhältnis gemäß § 28 Nr. 1 WPflG beendet wird (vgl. Begründung Novelle 1986, BTDrucks 10/4591, S. 12; Urteile vom 8. November 1991 - BVerwG 8 C 53.90 - BVerwGE 89, 183 [184 ff.] = Buchholz 448.11 § 44 ZDG Nr. 3 S. 1 [2 f.] und vom 13. Dezember 1991 - BVerwG 8 C 65.90 - Buchholz 448.0 § 21 WPflG Nr. 45 S. 6 [7 f.]; Hahnenfeld/Boehm-Tettelbach, WPflG, Stand Juni 1996, § 5 Rn. 10).

    Durch die Änderung des Wehrpflichtgesetzes und des Zivildienstgesetzes hat der Gesetzgeber dieser Rechtsprechung unbeabsichtigt und unbemerkt die Rechtsgrundlage entzogen, so daß der erkennende Senat sie aufgeben mußte (vgl. Urteile vom 8. November 1991, a.a.O. S. 184 ff., S. 2 f. und vom 13. Dezember 1991, a.a.O. S. 7 ff.).

    Das hat der Senat bereits im Urteil vom 13. Dezember 1991 (a.a.O. S. 8 f.) im einzelnen dargelegt.

  • BVerwG, 07.07.2004 - 6 C 17.03

    Wehrdienst; militärische Ordnung; Pflicht der Soldaten zur Verfassungstreue;

    Der das Wehrdienstverhältnis begründende Einberufungsbescheid vom 10. Dezember 1997 hat sich mit Ablauf des in ihm festgesetzten Endzeitpunktes vom 31. Dezember 1998 für die Ableistung erledigt (vgl. Urteil vom 13. Dezember 1991 - BVerwG 8 C 65.90 - Buchholz 448.0 § 21 WPflG Nr. 45).
  • BVerwG, 08.11.1996 - 8 C 25.96

    Recht der Soldaten - Wehrpflichtrecht, Unzumujtbare Härte bei Heranziehung eines

    Soweit die Beteiligten hinsichtlich des durch Zeitablauf (§ 43 Abs. 2 VwVfG) erledigten Einberufungsbescheides (vgl. dazu Urteile vom 13. Dezember 1991 - BVerwG 8 C 65.90 - Buchholz 448.0 § 21 WPflG Nr. 45 S. 6 [7 ff.] und vom 13. Dezember 1991 - BVerwG 8 C 54.89 - Buchholz 448.11 § 19 ZDG Nr. 17 S. 4 [5 f.]; stRspr) den Rechtsstreit in der Hauptsache für erledigt erklärt haben, ist das Verfahren entsprechend § 92 Abs. 2 VwGO einzustellen und das Urteil des Verwaltungsgerichts gemäß § 173 VwGO in Verbindung mit § 269 Abs. 3 ZPO für unwirksam zu erklären.
  • BVerwG, 18.08.1995 - 8 C 32.94

    Recht der Soldaten: Geltendmachung eines neuen Zurückstellungsgrundes bei

    Die im angefochtenen Urteil getroffene Feststellung, der infolge Ablaufs der in ihm festgesetzten Wehrdienstzeit des Klägers erledigte Einberufungsbescheid (stRspr vgl. Urteile vom 13. Dezember 1991 - BVerwG 8 C 65.90 - Buchholz 448.0 § 21 WPflG Nr. 45 S. 6 >7< und vom 13. Dezember 1991 - BVerwG 8 C 54.89 - Buchholz 448.11 § 19 ZDG Nr. 17 S. 4 >5<) sei wegen des Vorliegens einer Wehrdienstausnahme nach § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WPflG rechtswidrig gewesen, verletzt § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO .

    Das vom Verwaltungsgericht unter dem Blickwinkel der Wiederholungsgefahr bejahte Fortsetzungsfeststellungsinteresse (vgl. dazu Urteil vom 13. Dezember 1991 - BVerwG 8 C 65.90 - Buchholz 448.0 § 21 WPflG Nr. 45 S. 6 >9<) ist nicht gegeben, da dem Rechtsschutzbedürfnis des Klägers an der Klärung der Frage, ob er sich gegenüber einer erneuten Einberufung zum Grundwehrdienst (vgl. § 5 Abs. 3 Nr. 3 WPflG) durchgreifend auf die Wehrdienstausnahme der Unentbehrlichkeit im eigenen landwirtschaftlichen Betrieb berufen kann, bereits durch die gerichtliche Entscheidung über die gleichzeitig erhobene Verpflichtungsklage, mit der er seine Zurückstellung vom Wehrdienst nach § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WPflG begehrt, genügt wird.

  • BVerwG, 26.01.2000 - 6 C 2.99

    Altersgrenze für Nachdienenspflicht; Verhältnis von

    Für die Zeit nach Ablauf der in dem erledigten Einberufungsbescheid festgesetzten Dauer des Grundwehrdienstes muß vielmehr durch eine konkretisierende Anordnung der Befehl zum Nachdienen ausgesprochen und für die Dauer der festgesetzten Nachdienenszeit ein neues Wehrdienstverhältnis begründet werden (stRspr; vgl. Urteile vom 8. November 1991 - BVerwG 8 C 53.90 - BVerwGE 89, 183 = Buchholz 448.11 § 44 ZDG Nr. 3 S. 1 und vom 13. Dezember 1991 - BVerwG 8 C 65.90 - Buchholz 448.0 § 21 WPflG Nr. 45 S. 6 und - BVerwG 8 C 54.89 - Buchholz 448.11 § 19 ZDG Nr. 17 S. 4 ; Beschluß vom 10. August 1994 - BVerwG 8 B 85.94 - Buchholz 448.11 § 19 ZDG Nr. 20 S. 1).
  • BVerwG, 05.06.1992 - 8 B 79.92

    Rechtmäßigkeit eines Einberufungsbescheids - Ableistung eines

    Der angefochtene Einberufungsbescheid hat sich mit Ablauf der in ihm festgesetzten Dauer des zu leistenden Grundwehrdienstes (12 Monate abzüglich des mit einer Gesamtzeit von 91 Tagen angerechneten in der Zeit vom 1. Juli bis zum 30. September 1982 geleisteten Wehrdienstes) erledigt (vgl. Urteil vom 13. Dezember 1991 - BVerwG 8 C 65.90 - Dok.Ber. A 1992, 57).

    Daß das Verwaltungsgericht die aufschiebende Wirkung der gegen ihn erhobenen Anfechtungsklage des Klägers angeordnet hat, ändert daran nichts (vgl. Urteil vom 13. Dezember 1991, a.a.O.).

  • BVerwG, 26.07.1996 - 8 C 20.95

    Einberufung zum Grundwehrdienst II - Kein rechtsschutzwürdiges Interesse an der

    Daß seine Vollziehung ausgesetzt worden ist, ändert daran nichts (vgl. Urteile vom 13. Dezember 1991 - BVerwG 8 C 65.90 - Buchholz 448.0 § 21 WPflG Nr. 45 S. 6 (7 ff.) und - BVerwG 8 C 54.89 - Buchholz 448.11 § 19 ZDG Nr. 17 S. 4 (5 f.)).
  • VG Köln, 15.08.2017 - 2 K 7385/15
    Demnach war die in der Ordnungsverfügung benannte Frist von 10 Jahren zur Verfüllung der Kiesgrube im Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung am 27. November 2012 verstrichen, denn Verwaltungsakte, welche Pflichten für einen bestimmten Zeitraum begründen, erledigen sich mit dessen Verstreichen, vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1991 - 8 C 65/90, juris; BVerwG, Beschluss vom 13. Oktober 1999 - 6 B 122/98, juris; Sachs, in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 8. Auflage, § 43 Rn. 207.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.11.2021 - 13 B 1758/20

    Vermeidung möglicher von in Großbetrieben der niederländischen Fleischwirtschaft

    vgl. zur Erledigung von Verwaltungsakten, die für einen bestimmten Zeitraum Pflichten normieren: BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1991 - 8 C 65.90 - , juris, Rn. 9, und Beschluss vom 13. Oktober 1999 - 6 B 122.98 -, juris, Rn. 2 (jeweils zu Einberufungsbescheiden).
  • BVerwG, 20.08.1993 - 8 C 9.92

    Zivildienst - Geistliches Hauptamt - Lebensunterhalt - Weltliche Berufstätigkeit

    Der angefochtene Einberufungsbescheid hat sich während des Revisionsverfahrens durch Zeitablauf im Sinne des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO erledigt (vgl. § 43 Abs. 2 VwVfG), weil die in ihm angegebene Dauer des vom Kläger zu leistenden Zivildienstes verstrichen ist (vgl. Urteile vom 8. November 1991 - BVerwG 8 C 53.90 - BVerwGE 89, 183 sowie vom 13. Dezember 1991 - BVerwG 8 C 54.89 - Buchholz 448.11 § 19 ZDG Nr. 17 S. 4 und - BVerwG 8 C 65.90 - Buchholz 448.0 § 21 WPflG Nr. 45 S. 6 ).
  • BVerwG, 04.11.1994 - 8 C 9.93

    Kriegstdienstverweigerer - Gewissensgründe

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.11.2021 - 13 B 2068/20
  • BVerwG, 10.08.1994 - 8 B 85.94

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 26.03.1997 - 8 B 239.96

    Befugnis der Wehrbereichsverwaltung als Widerspruchsbehörde zur nachteiligen

  • BVerwG, 09.10.1996 - 8 C 34.95

    Kostenverteilung nach Abgabe übereinstimmender Erledigungserklärungen

  • BVerwG, 04.08.1994 - 8 B 89.94

    Beschwer nach Ablauf der in dem Einberufungsbescheid festgelegten Dauer des

  • BVerwG, 29.11.1994 - 8 C 20.94

    Kostenfestsetzung bei beidseitiger Erledigungserklärung

  • BVerwG, 21.04.1995 - 8 B 183.94

    Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision - Prozessuale Folgen des Ablaufs der

  • BVerwG, 01.07.1993 - 8 B 68.93

    Unterbrechung eines weitergehenden geförderten Ausbildungsabschnitts durch die

  • BVerwG, 03.07.1992 - 8 B 50.92

    Einstellung eines Verfahrens wegen beidseitiger Erledigungserklärung

  • BVerwG, 11.06.1992 - 8 B 40.92

    Rechtmäßigkeit eines Einberufungsbescheides - Antrag auf Zurückstellung -

  • BVerwG, 24.02.1992 - 8 B 24.92

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

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