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   VG Gießen, 26.09.2008 - 8 K 1365/08.GI   

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VG Gießen, 26.09.2008 - 8 K 1365/08.GI (https://dejure.org/2008,12866)
VG Gießen, Entscheidung vom 26.09.2008 - 8 K 1365/08.GI (https://dejure.org/2008,12866)
VG Gießen, Entscheidung vom 26. September 2008 - 8 K 1365/08.GI (https://dejure.org/2008,12866)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Bürgerbegehren; Klageart; Zukunftswirkung; Begründungserfordernis

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    (Bürgerbegehren; Klageart; Zukunftswirkung; Begründungserfordernis)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 446
  • DÖV 2009, 335
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (19)

  • VG Gießen, 16.04.2008 - 8 L 626/08

    Sicherung der Durchführung eines Bürgerbegehrens

    Auszug aus VG Gießen, 26.09.2008 - 8 K 1365/08
    Mit Beschluss vom 16.04.2008 (Az.: 8 L 626/08.GI) gab das erkennende Gericht der Beklagten auf, dieser Stellungnahme eine Mitteilung über das Bürgerbegehren beizufügen, die über den Gegenstand dieses Bürgerbegehrens, seine Begründung sowie über den Stand des Verfahrens zur Zulassung des Bürgerbegehrens bzw. der Durchführung eines Bürgerentscheids informiere.

    Im Übrigen wird Bezug genommen auf den Inhalt der Gerichtsakte im Verfahren 8 L 626/08.GI und die von der Beklagten vorgelegten Behördenakten (1 Ordner), die Gegenstand der mündlichen Verhandlung gewesen sind.

    Die von der Beklagten eingereichte Stellungnahme ist gemäß dem Beschluss des erkennenden Gerichts vom 16.04.2008 (Az.: 8 L 626/08.GI) jedoch mit einem Hinweis auf das streitgegenständliche Bürgerbegehren, dessen Begründung und den Verfahrensstand bezüglich seiner Zulassung versehen.

  • VGH Hessen, 13.07.2004 - 8 TG 1067/04

    Ausschlussfrist für auf Änderung der Anzahl der hauptamtlichen Beigeordneten

    Auszug aus VG Gießen, 26.09.2008 - 8 K 1365/08
    Trotz früherer Befassung der Gemeindevertretung mit einer "Südumgehung" kann der Beschluss vom 12.12.2007 deshalb Gegenstand eines kassatorischen Bürgerbegehrens sein (vgl. hierzu Hess. VGH, B.v. 13.07.2004 - 8 TG 1067/04 -, HSGZ 2004, 418 ff.).

    Denn vorliegend war das Bürgerbegehren zur Einhaltung der sechswöchigen Ausschlussfrist des § 8b Abs. 3 S. 1, 2. Hs. HGO gehalten, sich bereits gegen die Beschlussfassung vom 12.12.2007 zu richten (vgl. hierzu Hess. VGH, B.v. 13.07.2004 - 8 TG 1067/04 -, HSGZ 2004, 418, 421) und konnte deshalb nicht die Verabschiedung der Stellungnahme der Beklagten im Planfeststellungsverfahren abwarten.

  • VGH Hessen, 15.11.1999 - 8 TZ 3237/99

    Rechtsmittelzulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung - Grundsatzfragen im

    Auszug aus VG Gießen, 26.09.2008 - 8 K 1365/08
    Denn eine Bezugnahme auf Ausführungen, die nicht auf der Unterschriftenliste selbst enthalten sind, ist rechtlich unzulässig (vgl. Hess. VGH, B.v. 15.11.1999 - 8 TZ 3237/99 -, HSGZ 2000, 234, 235).
  • VG Düsseldorf, 28.10.2005 - 1 K 5195/04

    Verwaltungsgericht Düsseldorf entscheidet über die Zulässigkeit des

    Auszug aus VG Gießen, 26.09.2008 - 8 K 1365/08
    Von den Initiatoren des Bürgerbegehrens werden in diesem Zusammenhang keine "tragenden Tatsachen", die für eine Meinungsbildung unerlässlich sind (vgl. hierzu: VG Düsseldorf, U.v. 28.10.2005 - 1 K 5195/04 -, juris, Rdnrn. 21 bis 32) verschwiegen.
  • VGH Bayern, 22.06.2007 - 4 B 06.1224
    Auszug aus VG Gießen, 26.09.2008 - 8 K 1365/08
    Der Beschluss trifft mithin eine Regelung zu einem subjektiv-öffentlichen Recht der Gemeindebürger (vgl. hierzu Hess. VGH, U.v. 28.10.1999 - 8 UE 3683/07 -, HSGZ 2000, 143) und betrifft nicht eine Position des Innenrechts der Gemeinde (eine Verpflichtungsklage bejahen ebenfalls nach Maßgabe des jeweils einschlägigen Landesrechts: OVG NRW, U.v. 05.02.2002 - 15 A 1965/99 -, NVwZ-RR 2003, 448, 449; VGH Bad.-Württ., U.v. 19.04.1993 - 1 S 1076/92 -, NVwZ-RR 1994, 110; Bay. VGH, U.v. 22.06.2007 - 4 B 06.1224 -, BayVBl. 2008, 241, 242; OVG Meckl.-Vorp., B.v. 24.07.1996 - 1 M 43/96 -, NVwZ 1997, 306, 307; VG Berlin, U.v. 26.04.2007 - 2 A 20.07 - juris, Rdnr. 15; VG Hbg., U.v. 20.11.2007 - 13 K 3512/06 -, NordÖR 2008, 167).
  • OVG Sachsen, 06.02.1997 - 3 S 680/96

    Vorläufige Rechtssicherung; Bürgerentscheid; Kommunalrechtliches

    Auszug aus VG Gießen, 26.09.2008 - 8 K 1365/08
    Soweit der Hessische Verwaltungsgerichtshof demgegenüber in Streitigkeiten auf Zulassung eines Bürgerbegehrens von einer Feststellungsklage ausgeht (Hess. VGH, U. v. 28.10.1999, a.a.O.), ist dies im Hinblick auf den anzunehmenden Verwaltungsaktscharakter der Entscheidung der Gemeindevertretung nicht überzeugend (vgl. hierzu auch OVG Saarl., U.v. 12.06.2008 -1 A 3/08 -, juris, Rdnr. 93, OVG Rh.-Pf., U.v. 06.02.1996 - 7 A 12861/95 -, NVwZ-RR 1997, 241; Nds. OVG, B.v. 08.12.1997 - 10 M 5396/97 -, juris, Rdnr. 2; Sächs. OVG, B.v. 06.02.1997 - 3 S 680/96 -, NVwZ-RR 1998, 253, 254, die bezogen auf das jeweils einschlägige Landesrecht ebenfalls von einer Feststellungsklage ausgehen, jedoch - anders als der Hessische Verwaltungsgerichtshof - zugleich das Vorliegen eines Kommunalverfassungsstreits bejahen).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2002 - 15 A 1965/99

    Bürgerbegehren und Bürgerentscheid - Rechtsprechung in Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus VG Gießen, 26.09.2008 - 8 K 1365/08
    Der Beschluss trifft mithin eine Regelung zu einem subjektiv-öffentlichen Recht der Gemeindebürger (vgl. hierzu Hess. VGH, U.v. 28.10.1999 - 8 UE 3683/07 -, HSGZ 2000, 143) und betrifft nicht eine Position des Innenrechts der Gemeinde (eine Verpflichtungsklage bejahen ebenfalls nach Maßgabe des jeweils einschlägigen Landesrechts: OVG NRW, U.v. 05.02.2002 - 15 A 1965/99 -, NVwZ-RR 2003, 448, 449; VGH Bad.-Württ., U.v. 19.04.1993 - 1 S 1076/92 -, NVwZ-RR 1994, 110; Bay. VGH, U.v. 22.06.2007 - 4 B 06.1224 -, BayVBl. 2008, 241, 242; OVG Meckl.-Vorp., B.v. 24.07.1996 - 1 M 43/96 -, NVwZ 1997, 306, 307; VG Berlin, U.v. 26.04.2007 - 2 A 20.07 - juris, Rdnr. 15; VG Hbg., U.v. 20.11.2007 - 13 K 3512/06 -, NordÖR 2008, 167).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 24.07.1996 - 1 M 43/96

    Bürgerbegehren; Bestimmtheit; Gemeindevertreterbeschluß; Aussetzung der

    Auszug aus VG Gießen, 26.09.2008 - 8 K 1365/08
    Der Beschluss trifft mithin eine Regelung zu einem subjektiv-öffentlichen Recht der Gemeindebürger (vgl. hierzu Hess. VGH, U.v. 28.10.1999 - 8 UE 3683/07 -, HSGZ 2000, 143) und betrifft nicht eine Position des Innenrechts der Gemeinde (eine Verpflichtungsklage bejahen ebenfalls nach Maßgabe des jeweils einschlägigen Landesrechts: OVG NRW, U.v. 05.02.2002 - 15 A 1965/99 -, NVwZ-RR 2003, 448, 449; VGH Bad.-Württ., U.v. 19.04.1993 - 1 S 1076/92 -, NVwZ-RR 1994, 110; Bay. VGH, U.v. 22.06.2007 - 4 B 06.1224 -, BayVBl. 2008, 241, 242; OVG Meckl.-Vorp., B.v. 24.07.1996 - 1 M 43/96 -, NVwZ 1997, 306, 307; VG Berlin, U.v. 26.04.2007 - 2 A 20.07 - juris, Rdnr. 15; VG Hbg., U.v. 20.11.2007 - 13 K 3512/06 -, NordÖR 2008, 167).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.04.2006 - 15 A 5081/05

    Gestaltung der Angelegenheiten der Gemeindeverwaltung für die Zukunft im

    Auszug aus VG Gießen, 26.09.2008 - 8 K 1365/08
    Auch der erfolgreiche kassatorische Bürgerentscheid entfaltet nur Gestaltungswirkung für die Zukunft (vgl. OVG NW, U.v. 04.04.2006 - 15 A 5081/05 -, NVwZ-RR 2007, 625, 626).
  • VG Gießen, 11.06.2008 - 8 E 2131/07

    Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens

    Auszug aus VG Gießen, 26.09.2008 - 8 K 1365/08
    20 Das Begehren der Kläger, die Zulassung des von ihnen unterstützten Bürgerbegehrens zu erreichen, ist im Wege der Verpflichtungsklage zu verfolgen, weil die hierzu gemäß § 8b Abs. 4 S. 2 HGO erforderliche Entscheidung der Gemeindevertretung der Beklagten einen Verwaltungsakt darstellt (Ute Spies., Bürgerversammlung, Bürgerbegehren, Bürgerentscheid 1999, S. 253; H. Schmidt., HSGZ 2004, 136, 138; Steinwachs/Zeiss, VR 1998, 203, 208; vgl. ferner VG Gießen, U.v. 11.06.2008 - 8 E 2131/07 -, juris, Rdnr. 21).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.02.1996 - 7 A 12861/95

    Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens; Feststellungsklage ;

  • VGH Baden-Württemberg, 13.04.1993 - 1 S 1076/92

    Bürgerbegehren gegen wiederholenden Beschluss des Gemeinderats

  • VG Berlin, 26.04.2007 - 2 A 20.07

    Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens (hier: Fehlende Geburtsdatenangabe bei der

  • OVG Schleswig-Holstein, 19.12.2005 - 2 LB 19/05

    Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens

  • OVG Saarland, 12.06.2008 - 1 A 3/08

    Bürgerbegehren zur Erhaltung eines Freibades

  • VG Hamburg, 20.11.2007 - 13 K 3512/06
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2002 - 15 A 5594/00

    Bürgerbegehren und Bürgerentscheid - Rechtsprechung in Nordrhein-Westfalen

  • OVG Niedersachsen, 08.12.1997 - 10 M 5396/97

    Antragsberechtigung einer Bürgerinitiative; Abstimmungsordnung;

  • VG Bayreuth, 14.02.2002 - B 2 K 01.951
  • VG Gießen, 19.02.2014 - 8 K 58/13

    Bürgerbegehren gegen ablehnenden Beschluss ist kassatorisch

    (Im Anschluss an VG Gießen, U. v. 11.06.2008 - 8 K 1365/08.GI -).

    Die Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung der Beklagten über die Zulassung des Bürgerbegehrens stellt einen Verwaltungsakt dar (VG Gießen, U. v. 26.09.2008 - 8 K 1365/08.GI -, LKRZ 2008, 459, 460 m.w.N.).

  • VG Frankfurt/Main, 10.03.2022 - 7 K 201/20

    Bürgerbegehren unzulässig

    Der Beschluss trifft mithin eine Regelung zu einem subjektiv-öffentlichen Recht der Gemeindebürger und betrifft nicht eine Position im Rahmen des Innenrechts der Gemeinde (vgl. VG Frankfurt, Beschluss vom 06.09.2016 - 7 L 2204/16.F - VG Gießen, Urteil vom 26.09.2008 - 8 K 1365/08.GI -, Rn. 20 ; VGH Kassel, Urteil vom 28.10.1999 - 8 UE 3683/07 -, Rn. 26; andere Auffassung: BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des zweiten Senats vom 22.02.2019 - 2 BvR 2203/18 - und vom 23.09.2021).
  • VG Stuttgart, 30.06.2010 - 7 K 273/09

    Gegenstand des Bürgerentscheids

    Eine Bezugnahme auf Ausführungen, die nicht auf der Unterschriftenliste selbst enthalten sind, ist unzulässig (vgl. Hess. VGH, Beschl. v. 15.11.1999 - 8 Tz 3237/99 - Hess. VGH, Beschl. v. 15.11.1999 - 8 Tz 3237/99 - VG Sigmaringen, Urt. v. 20.01.2009 - 7 K 3298/08 - VG Gießen, Urt. v. 26.09.2008 - 8 K 1365/08 - jeweils juris).
  • OVG Niedersachsen, 04.12.2019 - 10 LC 43/19

    Außenwirkung; Begründung; Bezugnahme; Innenrechtskreis; Leistungsklage;

    Denn auch die Bezugnahme auf ein anderes Schriftstück, das mit der Unterschriftenliste - wie hier - nicht oder nur lose verbunden ist, ist insoweit nicht ausreichend (vgl. auch VG Gießen, Urteil vom 26.09.2008 - 8 K 1365/08.GI -, juris Rn. 36).
  • VG Gießen, 21.02.2012 - 8 L 204/12

    Zulässiger Bürgerentscheid über Kreditaufnahme

    Der so verstandene Antrag ist zulässig, und zwar unabhängig davon, ob in der Hauptsache eine Verpflichtungsklage (vgl. VG Gießen, U. v. 26.09.2008 - 8 K 1365/08.GI -, LKRZ 2008, 459) oder eine Feststellungsklage (vgl. Hess. VGH, U. v. 28.10.1999 - 8 UE 3683/97 -, HSGZ 2000, 143) der einschlägige Rechtsbehelf ist.
  • VG Darmstadt, 25.04.2013 - 3 L 497/13

    Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens hinsichtlich des Verkaufs von

    Der Antrag ist zulässig, und zwar unabhängig davon, ob in der Hauptsache eine Verpflichtungsklage (vgl. VG Gießen, Urteil vom 26.09.2008 - 8 K 1365/08.GI -, LKRZ 2008, 459), eine Feststellungsklage (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 28.10.1999 - 8 UE 3683/97 -, HSGZ 2000, 143) oder eine Leistungsklage (vgl. VG Darmstadt, Urteil vom 05.02.2013 - 3 K 1465/11.DA) der einschlägige Rechtsbehelf ist.
  • VG Darmstadt, 18.11.2015 - 3 K 1/15

    Bürgerbegehren bezüglich Trinkwasserversorgung

    Auch in sonstigen Fällen dürfte im Übrigen vieles dafür sprechen, dass die Verpflichtungsklage die statthafte Klageart ist (so auch VG Gießen, Urteil vom 26.09.2008 - 8 K 1365/08.GI - ; juris), wozu offensichtlich auch der Hessische Verwaltungsgerichtshof ausweislich seines Beschlusses vom 17.11.2008 (8 B 1805/08, juris, Rdnr. 31) tendiert.
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