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   VG Münster, 11.01.2017 - 8 L 1597/16.A   

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VG Münster, 11.01.2017 - 8 L 1597/16.A (https://dejure.org/2017,118)
VG Münster, Entscheidung vom 11.01.2017 - 8 L 1597/16.A (https://dejure.org/2017,118)
VG Münster, Entscheidung vom 11. Januar 2017 - 8 L 1597/16.A (https://dejure.org/2017,118)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Asylantrag; Antrag; BÜMA; Ankunftsnachweis

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nichtabstellen des Art. 20 Abs. 2 Dublin-III-VO auf den Zeitpunkt der Ausstellung einer BÜMA (Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchender)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • VG Minden, 22.12.2016 - 10 K 5476/16

    Vorlagebeschluss, Dublinverfahren, Frist, Überstellungsfrist, subjektives Recht,

    Auszug aus VG Münster, 11.01.2017 - 8 L 1597/16
    Soweit die Auffassung vertreten wird, dass infolge der Frist des Art. 23 Abs. 2 Unterabsatz 2 Dublin-III-VO drei Monate nach dem Antrag auf internationalen Schutz im Sinne von Art. 20 Abs. 2 Dublin-III-VO nicht nur ein Wiederaufnahmegesuch mit sonstigen Beweismitteln, sondern jedes Wiederaufnahmegesuch verspätet sei (vgl. VG Köln, Beschluss vom 16. August 2016 - 20 L 1609/16.A -, juris, Rn. 9 f. = www.nrwe.de; vgl. auch zu Art. 21 Abs. 1 Dublin-III-VO VG Minden, Beschluss vom 22. Dezember 2016 - 10 K 5476/16.A -, juris, Rn. 87 ff. = www.nrwe.de), könnte dies dem Wortlaut der Vorschrift widersprechen, dass die Frist nur für den Fall des Bestehens sonstiger Beweismittel anordnet (vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 27. April 2016 - 1 C 22.15 -, a. a. O.; vgl. auch den zu Art. 23 Abs. 2 Dublin-III-VO abweichenden Wortlaut des Art. 21 Abs. 1).

    Es ist allgemein bekannt, dass die zur Mitteilung verpflichteten Behörden insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2015 infolge der Kapazitätsüberlastungen ihren Mitteilungspflichten häufig nicht nachgekommen sind, so dass das Bundesamt von einer beträchtlichen Anzahl von Personen, die bereits um Asyl nachgesucht hatten, keine Kenntnis hatte (ebenso VG Minden, Beschluss vom 22. Dezember 2016 - 10 K 5476/16.A -, juris, Rn. 20 = www.nrwe.de).

    Die Auffassung, dass die BÜMA ein Protokoll und die "für die Erstellung dieses Protokolls zuständige" ZUE die zuständige Behörde im Sinn des Art. 20 Abs. 2 Dublin-III-VO sei (vgl. zu Art. 21 Abs. 1 Dublin-III-VO: VG Minden, Beschluss vom 22. Dezember 2016 - 10 K 5476/16.A -, juris, Rn. 92 ff. und 96 ff. = www.nrwe.de), widerspricht dem Wortlaut der Vorschrift (vgl. VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 23. November 2016 - 6a L 2587/16.A -, a. a. O.).

  • BVerwG, 27.04.2016 - 1 C 22.15

    Abschiebung; Abschiebungsanordnung; Antrag auf internationalen Schutz;

    Auszug aus VG Münster, 11.01.2017 - 8 L 1597/16
    Auch nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung ist die Regelung auf eine Situation zugeschnitten, in der nach Stellung eines Antrags auf internationalem Schutz in dem originär zuständigen Mitgliedstaat in dem um Wiederaufnahme ersuchenden Mitgliedstaat ein neuer Antrag auf internationalen Schutz gestellt wird und bei dessen Prüfung entweder eine Eurodac-Treffermeldung oder sonstige Beweismittel und Indizien auf eine Zuständigkeit des originär zuständigen Mitgliedstaates hinweisen (BVerwG, Beschluss vom 27. April 2016 - 1 C 22.15 -, www.bverwg.de = juris, je Rn. 33).

    Soweit die Auffassung vertreten wird, dass infolge der Frist des Art. 23 Abs. 2 Unterabsatz 2 Dublin-III-VO drei Monate nach dem Antrag auf internationalen Schutz im Sinne von Art. 20 Abs. 2 Dublin-III-VO nicht nur ein Wiederaufnahmegesuch mit sonstigen Beweismitteln, sondern jedes Wiederaufnahmegesuch verspätet sei (vgl. VG Köln, Beschluss vom 16. August 2016 - 20 L 1609/16.A -, juris, Rn. 9 f. = www.nrwe.de; vgl. auch zu Art. 21 Abs. 1 Dublin-III-VO VG Minden, Beschluss vom 22. Dezember 2016 - 10 K 5476/16.A -, juris, Rn. 87 ff. = www.nrwe.de), könnte dies dem Wortlaut der Vorschrift widersprechen, dass die Frist nur für den Fall des Bestehens sonstiger Beweismittel anordnet (vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 27. April 2016 - 1 C 22.15 -, a. a. O.; vgl. auch den zu Art. 23 Abs. 2 Dublin-III-VO abweichenden Wortlaut des Art. 21 Abs. 1).

  • VG Gelsenkirchen, 23.11.2016 - 6a L 2587/16

    Dublin III; Schweden; Wiederaufnahmefrist; Antragstellung

    Auszug aus VG Münster, 11.01.2017 - 8 L 1597/16
    Die zuständige (Asyl-)Behörde ist das Bundesamt, was sich bereits aus dem zwischen der "zuständigen Behörde" und sonstigen Behörden ("behördliches Protokoll") differenzierenden Wortlaut des Art. 20 Abs. 2 Dublin-III-VO ergibt (VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 23. November 2016 - 6a L 2587/16.A -, juris, Rn. 17 = www.nrwe.de m. w. N.).

    Die Auffassung, dass die BÜMA ein Protokoll und die "für die Erstellung dieses Protokolls zuständige" ZUE die zuständige Behörde im Sinn des Art. 20 Abs. 2 Dublin-III-VO sei (vgl. zu Art. 21 Abs. 1 Dublin-III-VO: VG Minden, Beschluss vom 22. Dezember 2016 - 10 K 5476/16.A -, juris, Rn. 92 ff. und 96 ff. = www.nrwe.de), widerspricht dem Wortlaut der Vorschrift (vgl. VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 23. November 2016 - 6a L 2587/16.A -, a. a. O.).

  • BVerwG, 07.12.2015 - 1 B 66.15

    Selbsteintrittspflicht wegen unangemessen langer Verfahrensdauer

    Auszug aus VG Münster, 11.01.2017 - 8 L 1597/16
    Eine Selbsteintrittspflicht lässt sich nur ableiten, wenn in einer Situation, in der Grundrechte des Antragstellers im Falle der Überstellung an den an sich zuständigen Mitgliedstaat wegen systemischer Mängel des Asylverfahrens und der Aufnahmebedingungen für Asylbewerber verletzt würden, die Lage des Antragstellers durch eine unangemessen lange Verfahrensdauer noch verschlimmert würde (BVerwG, Beschluss vom 7. Dezember 2015 - 1 B 66.15 -, www.bverwg.de, Rn. 5 = juris).
  • VG Köln, 16.08.2016 - 20 L 1609/16

    Berücksichtigung systemischer Mängel im ungarischen Asylverfahren im Rahmen der

    Auszug aus VG Münster, 11.01.2017 - 8 L 1597/16
    Soweit die Auffassung vertreten wird, dass infolge der Frist des Art. 23 Abs. 2 Unterabsatz 2 Dublin-III-VO drei Monate nach dem Antrag auf internationalen Schutz im Sinne von Art. 20 Abs. 2 Dublin-III-VO nicht nur ein Wiederaufnahmegesuch mit sonstigen Beweismitteln, sondern jedes Wiederaufnahmegesuch verspätet sei (vgl. VG Köln, Beschluss vom 16. August 2016 - 20 L 1609/16.A -, juris, Rn. 9 f. = www.nrwe.de; vgl. auch zu Art. 21 Abs. 1 Dublin-III-VO VG Minden, Beschluss vom 22. Dezember 2016 - 10 K 5476/16.A -, juris, Rn. 87 ff. = www.nrwe.de), könnte dies dem Wortlaut der Vorschrift widersprechen, dass die Frist nur für den Fall des Bestehens sonstiger Beweismittel anordnet (vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 27. April 2016 - 1 C 22.15 -, a. a. O.; vgl. auch den zu Art. 23 Abs. 2 Dublin-III-VO abweichenden Wortlaut des Art. 21 Abs. 1).
  • VG Minden, 19.01.2017 - 10 K 6164/16

    Dublinverfahren, Anerkannte, Drittstaatenregelung, sichere Drittstaaten,

    vgl. VG Köln, Beschluss vom 16. August 2016 - 20 L 1609/16.A -, juris Rn. 9; VG Trier, Beschluss vom 30. August 2016 - 1 L 2969/16.TR - (nicht veröffentlicht); Bruns, in: Hofmann, Ausländerrecht, 2. Auflage 2016, § 27a AsylG Rn. 13; a.A. VG Münster, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 8 L 1597/16.A -, juris Rn. 10 f.

    vgl. VG Köln, Beschluss vom 16. August 2016 - 20 L 1609/16.A -, juris Rn. 10; VG Trier, Beschluss vom 30. August 2016 - 1 L 2969/16.TR - (nicht veröffentlicht); Göbel-Zimmer-mann/Masuch/Hruschka, in: Huber, Aufenthaltsgesetz, 2. Auflage 2016, § 60 AufenthG Rn. 12 und 35; a.A. (förmlicher Asylantrag) VG Minden, Beschluss vom 24. August 2016 - 1 L 1299/16.A -, juris Rn. 25 ff.; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 23. November 2016 - 6a L 2587/16.A -, juris Rn. 17; VG Münster, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 8 L 1597/16.A -, juris Rn. 12 ff.; Funke-Kaiser, in: GK-AsylG, § 27a Rn. 193 (Stand: November 2013); Marx, AsylG, 9. Auflage 2016, § 29 Rn. 78.

    vgl. VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 23. November 2016- 6a L 2587/16.A -, juris Rn. 17; VG Düsseldorf, Beschluss vom 15. Dezember 2016 - 13 L 3994/16.A -, juris Rn. 13; VG Münster, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 8 L 1597/16.A -, juris Rn. 12.

  • VG Cottbus, 15.03.2017 - 5 L 238/16

    Rechtswirkungen des Unterbleibens des persönlichen Gesprächs i.S.d. EUV 604/2013

    Die zuständige (Asyl-)Behörde ist das Bundesamt, was sich bereits aus dem zwischen der "zuständigen Behörde" und sonstigen Behörden ("behördliches Protokoll") differenzierenden Wortlaut des Art. 20 Abs. 2 Dublin-III-VO ergibt (VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 23. November 2016 - 6a L 2587/16.A -, juris, Rn. 17 m. w. N.; VG Münster, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 8 L 1597/16.A -, Rn. 12, juris).

    Die Auffassung, dass die BÜMA ein Protokoll und die "für die Erstellung dieses Protokolls zuständige" Behörde im Sinn des Art. 20 Abs. 2 Dublin-III-VO sei (vgl. zu Art. 21 Abs. 1 Dublin-III-VO: VG Minden, Beschluss vom 22. Dezember 2016 - 10 K 5476/16.A - Juris, Rn. 92 ff. und 96 ff.), widerspricht dem Wortlaut der Vorschrift (vgl. VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 23. November 2016 - 6a L 2587/16.A -, a. a. O.; VG Münster, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 8 L 1597/16.A - Juris Rn. 15).

    Die Wirksamkeit eines Antrags von einem Zugang abhängig zu machen, entspricht im Übrigen auch dem nationalen Recht (vgl. § 22 Satz 2 Nr. 2 VwVfG; § 1 Abs. 1 Halbsatz 1 AsylG) (VG Münster, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 8 L 1597/16.A -, Rn. 15, juris).

  • VG Düsseldorf, 30.01.2017 - 22 L 4285/16

    Ersuchensfrist; Wiederaufnahme; Wiederaufnahmegesuch; förmlich; Formblatt;

    Die zuständige (Asyl-)Behörde ist das Bundesamt (vgl. §§ 5 Abs. 1, 14 Abs. 1 AsylG), was sich aus dem Wortlaut des Art. 20 Abs. 2 Dublin III-VO ergibt, der zwischen der "zuständigen Behörde" und sonstigen Behörden ("behördliches Protokoll") differenziert, vgl. VG Münster, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 8 L 1597/16.A -, juris, Rdn. 12; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 23. November 2016 - 6a L 2587/16.A -, juris, Rdn. 17; Bruns, in: Hofmann (Hrsg.), Ausländerrecht, 2. Auflage 2016, § 27a AsylVfG/AsylG, Rdn. 6; Funke-Kaiser, in: GK-Asyl II, § 27a, Rdn. 193 (entsprechend für die Frist nach Art. 21 Abs. 1 Dublin III-VO).

    Indem die Vorschrift auf den Zugang des Protokolls abstellt, setzt sie voraus, dass das Protokoll einer anderen als der für die Erstellung des Protokolls zuständigen Behörde zugegangen ist, VG Münster, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 8 L 1597/16.A -, juris, Rdn. 15.

  • VG Düsseldorf, 29.03.2017 - 12 L 393/17

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen eine Abschiebungsanordnung; Zuständigkeit

    vgl. ausführlich: VG Düsseldorf, Beschluss vom 30. Januar 2017 - 22 L 4285/16.A -, juris, Rdn. 17ff. m.w.N.; VG Münster, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 8 L 1597/16.A -, juris, Rdn. 12; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 23. November 2016 - 6a L 2587/16.A -, juris, Rdn. 17.

    vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 30. Januar 2017 - 22 L 4285/16.A -, juris, Rdn. 17ff. m.w.N.; VG Münster, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 8 L 1597/16.A -, juris, Rdn. 15.

  • VG Düsseldorf, 10.03.2017 - 22 L 523/17

    Ersuchensfrist

    Die zuständige (Asyl-)Behörde ist das Bundesamt (vgl. §§ 5 Abs. 1, 14 Abs. 1 AsylG), was sich aus dem Wortlaut des Art. 20 Abs. 2 Dublin III-VO ergibt, der zwischen der "zuständigen Behörde" und sonstigen Behörden ("behördliches Protokoll") differenziert, vgl. VG Münster, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 8 L 1597/16.A -, juris, Rdn. 12; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 23. November 2016 - 6a L 2587/16.A -, juris, Rdn. 17; Bruns, in: Hofmann (Hrsg.), Ausländerrecht, 2. Auflage 2016, § 27a AsylVfG/AsylG, Rdn. 6; Funke-Kaiser, in: GK-Asyl II, § 27a, Rdn. 193 (entsprechend für die Frist nach Art. 21 Abs. 1 Dublin III-VO).

    Indem die Vorschrift auf den Zugang des Protokolls abstellt, setzt sie voraus, dass das Protokoll einer anderen als der Behörde, die das Protokoll erstellt hat, zugegangen ist, VG Münster, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 8 L 1597/16.A -, juris, Rdn. 15.

  • VG Würzburg, 02.03.2017 - W 6 S 17.50072

    Keine systemischen Mängel des Asylsystems in Polen

    Zu diesem Zeitpunkt, hier also der 15. November 2016, war die Sechs-Monats-Frist noch nicht abgelaufen (vgl. auch VG Münster, B.v. 11.1.2017 - 8 L 1597/16.A - juris).

    Dass der Antragsteller schon zuvor eine Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchender (BÜMA) von einer anderen Behörde erhalten hat, ist unschädlich (vgl. VG Münster, B.v. 11.1.2017 - 8 L 1597/16.A - juris).

  • VGH Bayern, 29.03.2017 - 15 B 16.50082

    Frist zur Überstellung in den zuständigen Mitgliedstaat

    Auf die nachfolgenden Regelungen des Art. 12 Abs. 4 Dublin III-VO, der Art. 12 Abs. 2 - die Zuweisung der Zuständigkeit an den visumserteilenden Staat - bei einer erstmaligen Asylantragstellung nach dem Ablauf von Aufenthaltstiteln oder Visa nach näheren Maßgaben für anwendbar erklärt, kommt es daher hier nicht an (vgl. auch VG Münster, B.v. 11.1.2017 - 8 L 1597/16.A - juris Rn. 5).
  • VG Aachen, 30.01.2016 - 6 K 1036/14

    Anwendbarkeit; Dublin-II-Verordnung; Visum; Aufnahmegesuch; Überstellungsfrist;

    vgl. etwa VG Minden, Vorlagebeschluss vom 22. Dezember 2016 - 10 K 5476/16.A -, juris Rn. 62 ff.; VG Münster, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 8 L 1597/16.A -, juris Rn. 6 ff.
  • VG Lüneburg, 18.05.2017 - 8 B 94/17

    Drittschutz; Dublin-Verfahren; Wiederaufnahmebereitschaft; Wiederaufnahmegesuch

    bb) Die Frage, wann der Antragsteller hier seinen Antrag i. S. d. Art. 20 Abs. 2 Dublin III-Verordnung gestellt hat - ob mit Zugang der Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchender beim Bundesamt (vgl. VG Münster, Beschl. v. 11.1.2017 - 8 L 1597/16.A -, juris, Rn. 12), oder mit dem Schreiben des Antragstellers an das Bundesamt vom 3. August 2016, mit dem er um erkennungsdienstliche Behandlung bat, oder ob der Antrag erst mit der förmlichen Stellung des Asylantrags am 21. März 2017 als gestellt galt, kann hier gleichwohl dahinstehen, weil sich der sich der Antragsteller auf einen nach Art. 23 Abs. 3 Dublin III-Verordnung bewirkten Zuständigkeitsübergang nicht berufen könnte.
  • VG Bayreuth, 19.09.2017 - B 4 S 17.50894

    Übergang der Zuständigkeit im Dublin-Verfahren bei verspätetem Aufnahmegesuch

    Seit dem Ablauf der Gültigkeitsdauer dieses Visums am 11.11.2016 waren bis zur erstmaligen Asylantragstellung in Deutschland, die spätestens am 20.03.2017 erfolgte und auf die gemäß Art. 7 Abs. 2 Dublin III-VO abzustellen ist, keine sechs Monate vergangen, so dass die Zuständigkeit Italiens nicht gemäß Art. 12 Abs. 4 Satz 2 Dublin III-VO erloschen ist (VG Münster, B.v. 11.01.2017 - 8 L 1597/16.A - juris Rn. 5).
  • VG Münster, 08.02.2017 - 8 L 73/17

    Aufenthalt des Asylsuchenden ununterbrochen über fünf Monate im ersten

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