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   OVG Niedersachsen, 27.04.2007 - 8 LA 29/07   

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OVG Niedersachsen, 27.04.2007 - 8 LA 29/07 (https://dejure.org/2007,8968)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 27.04.2007 - 8 LA 29/07 (https://dejure.org/2007,8968)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 27. April 2007 - 8 LA 29/07 (https://dejure.org/2007,8968)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 8 Abs. 1 Buchst. b - d VersWerkG-RA,NI; § 24 Abs. 6 S. 2 VersWerkG-RA,NI ; § 26 Abs. 2 S 2a VersWerkG-RA,NI ; § 39 Abs. 1d VersWerkG-RA,NI ; § 6 Abs. 1 Nr. 1 SGB VI
    Rechtmäßigkeit der Heranziehung zu einem monatlichen Mindestbeitrag zu einem Versorungswerk; Möglichkeit einer Beitragsfreistellung bei Unterscheidung eines Mindesteinkommens; Automatische Befreiung bei Bestehen einer Pflichtversicherung in der gesetzlichen ...

  • Judicialis

    LHO § 59; ; Satzung der Rechtsanwaltsversorgung Niedersachsen § 24; ; Satzung der Rechtsanwaltsversorgung Niedersachsen § 26; ; Satzung der Rechtsanwaltsversorgung Niedersachsen § 39; ; SGB IV § 76

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berufsständisches Versorgungsrecht: Rechtsanwaltsversorgung - Erlass; Härtefall; Mindestbeitrag; Rechtsanwaltsversorgung; Verhältnismäßigkeit; Verhältnismäßigkeitsgrundsatz; Versorgung, berufsständische; Versorgungswerk, berufsständisch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung zu einem monatlichen Mindestbeitrag zu einem Versorungswerk; Möglichkeit einer Beitragsfreistellung bei Unterscheidung eines Mindesteinkommens; Automatische Befreiung bei Bestehen einer Pflichtversicherung in der gesetzlichen ...

  • Institut für Kammerrecht (Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89

    Pflichtmitgliedschaft im Versorgungswerk der Rechtsanwälte - Heranziehung von

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.04.2007 - 8 LA 29/07
    Das Verwaltungsgericht hat ferner unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urt. v. 5.12.2000 - 1 C 11/00 -, NJW 2001, 1590 ff., in dem wiederum auf die vorgehenden Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 29.1.1991 - 1 C 11/89 - BVerwGE 87, 324 ff. und vom 21.2.1994 - 1 B 19.93 -, Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 25, verwiesen wird) zutreffend ausgeführt, dass nicht nur die Pflichtmitgliedschaft eines Rechtsanwaltes in einem berufsständischen Versorgungswerk als solche verfassungsrechtlich zulässig ist, sondern grundsätzlich auch die Anordnung eines Mindestbeitrages.

    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urt. v. 26.2.1997 - 8 L 4716/95 - unter Bezugnahme auf den Senatsbeschl. v. 15.12.1994 - 8 M 3416/94 - NdsVBl 1995, 137 = DÖV 1995, 650, und BVerwG, Urt. v. 29.1.1991, a. a. O.) sind auch ohne ausdrückliche Regelung in der Satzung eines berufsständischen Versorgungswerks ergänzend allgemeine Regelungen zur Stundung, zur Niederschlagung und zum Erlass von Beiträgen anzuwenden.

    Grundsätzlich hängt die Beitragspflicht in einem berufsständischen Versorgungswerk nicht von der sonstigen individuellen Versorgungssituation des Mitglieds ab (vgl. nur BVerwG, Urt. v. 29.1.1991, a. a. O.).

  • BVerwG, 21.02.1994 - 1 B 19.93

    Rechtsanwälte - Versorgungswerk - Ausnahme wegen geringfügiger Beschäftigung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.04.2007 - 8 LA 29/07
    Das Verwaltungsgericht hat ferner unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urt. v. 5.12.2000 - 1 C 11/00 -, NJW 2001, 1590 ff., in dem wiederum auf die vorgehenden Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 29.1.1991 - 1 C 11/89 - BVerwGE 87, 324 ff. und vom 21.2.1994 - 1 B 19.93 -, Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 25, verwiesen wird) zutreffend ausgeführt, dass nicht nur die Pflichtmitgliedschaft eines Rechtsanwaltes in einem berufsständischen Versorgungswerk als solche verfassungsrechtlich zulässig ist, sondern grundsätzlich auch die Anordnung eines Mindestbeitrages.

    Aus diesen Gründen liegt es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgericht (Beschl. v. 21.2.1994, a. a. O.,) im Rahmen des dem Normgeber zukommenden Ermessens, Rechtsanwälte zu einer Mindestbeitragszahlung in ihrem berufsständischen Versorgungswerk auch dann heranzuziehen, wenn sie allein auf Grund dieser Mindestbeitragszahlung keine existenzsichernde Altersrente erwerben können.

  • BVerwG, 05.12.2000 - 1 C 11.00

    Berufsständisches Versorgungswerk; Beitrag; Mindestbeitrag; Beruf;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.04.2007 - 8 LA 29/07
    Das Verwaltungsgericht hat ferner unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urt. v. 5.12.2000 - 1 C 11/00 -, NJW 2001, 1590 ff., in dem wiederum auf die vorgehenden Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 29.1.1991 - 1 C 11/89 - BVerwGE 87, 324 ff. und vom 21.2.1994 - 1 B 19.93 -, Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 25, verwiesen wird) zutreffend ausgeführt, dass nicht nur die Pflichtmitgliedschaft eines Rechtsanwaltes in einem berufsständischen Versorgungswerk als solche verfassungsrechtlich zulässig ist, sondern grundsätzlich auch die Anordnung eines Mindestbeitrages.
  • OVG Niedersachsen, 20.02.2002 - 8 L 4299/00

    Alterssicherungsordnung; Anerkennung; Apotheker; Apothekerkammer;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.04.2007 - 8 LA 29/07
    Das ist in der Rechtsprechung seit langem anerkannt (vgl. nur Senatsbeschl. v. 20.2.2002 - 8 L 4299/00 -, NdsRpfl 2002, 272 f., unter Verweis auf BVerfG, Beschl. v. 2.10.1991 - 1 BvR 1281/91 -, NVwZ-RR 1992, 384 f., und BVerwG, Beschl. v. 3.7.1998 - 1 B 54/98 -, Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 39).
  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.04.2007 - 8 LA 29/07
    Dies erfordert bezogen auf den Zulassungsgrund der ernstlichen Zweifel nach § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO eine Auseinandersetzung mit der Begründung des angegriffenen Urteils, indem zumindest ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt wird (vgl. BVerfG, Beschl. v. 23.6.2000 - 1 BvR 830/00 -, NVwZ 2000, 1163).
  • VGH Bayern, 14.11.2005 - 9 ZB 04.2246
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.04.2007 - 8 LA 29/07
    Ob sich der zitierten bundesverwaltungsgerichtlichen Entscheidung weitergehend der Rechtssatz entnehmen lässt, dass es für atypische Fälle zur Vermeidung einer unverhältnismäßigen und damit verfassungswidrigen Belastung ergänzend einer einzelfallbezogenen Härtefallregelung bedarf (in diesem Sinne VGH München, Beschl. v. 14.11.2005 - 9 ZB 04.2246 - juris), kann hier dahinstehen.
  • OVG Niedersachsen, 15.12.1994 - 8 M 3416/94

    Berufsständisches Versorgungswerk; Pflichtmitgliedschaft; Ausnahmen; Befreiungen;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.04.2007 - 8 LA 29/07
    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urt. v. 26.2.1997 - 8 L 4716/95 - unter Bezugnahme auf den Senatsbeschl. v. 15.12.1994 - 8 M 3416/94 - NdsVBl 1995, 137 = DÖV 1995, 650, und BVerwG, Urt. v. 29.1.1991, a. a. O.) sind auch ohne ausdrückliche Regelung in der Satzung eines berufsständischen Versorgungswerks ergänzend allgemeine Regelungen zur Stundung, zur Niederschlagung und zum Erlass von Beiträgen anzuwenden.
  • BVerwG, 03.07.1998 - 1 B 54.98

    Anspruch eines geschiedenen Ehegatten auf Hinterbliebenenrente - Erlöschen eines

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.04.2007 - 8 LA 29/07
    Das ist in der Rechtsprechung seit langem anerkannt (vgl. nur Senatsbeschl. v. 20.2.2002 - 8 L 4299/00 -, NdsRpfl 2002, 272 f., unter Verweis auf BVerfG, Beschl. v. 2.10.1991 - 1 BvR 1281/91 -, NVwZ-RR 1992, 384 f., und BVerwG, Beschl. v. 3.7.1998 - 1 B 54/98 -, Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 39).
  • OVG Niedersachsen, 11.05.2005 - 2 LB 6/03

    Exmatrikulation von Studierenden nach Nichtzahlung eines

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.04.2007 - 8 LA 29/07
    In jedem Fall wäre eine Weiterverfolgung des Beitragsanspruches nur dann ausgeschlossen, wenn sie zu einer Existenzgefährdung der Klägerin führen würde (vgl. zu § 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV: LSG Stuttgart, Urt. v. 16.12.2005 - 8 AL 4537/04 -, juris, und zu § 59 LHO: Nds. OVG, Beschl. v. 11.5.2005 - 2 LB 6/03 -, NVwZ-RR 2006, 37 ff., jeweils m. w. N.).
  • BVerfG, 02.10.1991 - 1 BvR 1281/91

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses von der berufsständischen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.04.2007 - 8 LA 29/07
    Das ist in der Rechtsprechung seit langem anerkannt (vgl. nur Senatsbeschl. v. 20.2.2002 - 8 L 4299/00 -, NdsRpfl 2002, 272 f., unter Verweis auf BVerfG, Beschl. v. 2.10.1991 - 1 BvR 1281/91 -, NVwZ-RR 1992, 384 f., und BVerwG, Beschl. v. 3.7.1998 - 1 B 54/98 -, Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 39).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.12.2005 - L 8 AL 4537/04

    Forderungserlass - Unbilligkeit der Einziehung - maßgeblicher

  • OVG Niedersachsen, 08.03.2006 - 8 LA 2/06

    Anspruch auf Befreiung von der Mitgliedschaft in einem berufsständischen

  • OVG Niedersachsen, 13.10.2011 - 8 ME 173/11

    Zulässigkeit eines Antrags auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer künftig

    Der Senat hat die Mindestbeitragsregelung in § 24 Abs. 6 Satz 2 RVS in seinem Beschluss vom 27. April 2007 - 8 LA 29/07 -, juris Rn. 6 ff., für grundsätzlich mit höherrangigem Recht vereinbar gehalten.
  • OVG Niedersachsen, 26.11.2007 - 8 OA 89/07

    Streitwertbestimmung im Fall höherer als der von einem Versorgungswerk für

    Der vom Verwaltungsgericht zitierte Senatsbeschluss vom 27. April 2007 (- 8 LA 29/07 -) betraf demgegenüber einen Fall, in dem gerade nicht "ohne weiteres angenommen werden konnte, die Klägerin habe auch im Folgejahr einen Betrag in der "damals" streitigen Höhe zu zahlen", und in dem deshalb "nur" der Jahreswert festgesetzt worden ist.
  • OVG Niedersachsen, 23.04.2010 - 8 LA 64/10

    Voraussetzung der Fristeinhaltung des § 124a Abs. 4 Verwaltungsgerichtsordnung

    In der Rechtsprechung des Senats ist geklärt, dass ein berufsständisches Versorgungswerk auch vor dem Hintergrund des grundgesetzlichen Gleichheitsgebotes sein Satzungsrecht nicht schematisch am staatlichen Sozialversicherungsrecht ausrichten muss (vgl. Senatsbeschl. v. 8.2.2007 - 8 LA 29/07 - v. 21.8.2002 - 8 LA 912/01 - v. 20.2.2002 - 8 L 4299/00 -, NdsRpfl. 2002, 272) und die Beklagte nicht verpflichtet ist, Verlustvorträge nach § 10 d Abs. 2 Einkommensteuergesetz beitragsmindernd zu berücksichtigen (vgl. Senatsbeschl. v. 13.3.2001 - 8 L 3761/00 -).
  • OVG Niedersachsen, 30.07.2012 - 8 LA 149/11

    Verlust der Wirkung einer auf satzungsrechtlicher Grundlage durch Bescheid

    Die Pflichtmitgliedschaft in einer berufsständischen Versorgungseinrichtung durch Gesetz und Satzung wird in der Rechtsprechung seit langem als grundsätzlich verfassungsmäßig angesehen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 28.11.1997 - 1 BvR 324/93 -, NJW-RR 1999, 134; BVerwG, Urt. v. 5.12.2000 - 1 C 11.00 -, NJW 2001, 1590; BVerwG, Beschl. v. 23.3.2000 - 1 B 15.00 -, NJW-RR 2001, 785 f.; Senatsbeschl. v. 27.4.2007 - 8 LA 29/07 - (Rechtsanwälte); Senatsbeschl. v. 8.3.2006 - 8 LA 2/06 -, juris Rn. 8 f. (Steuerberater); BVerfG, Beschl. v. 25.9.1990 - 1 BvR 907/87 -, NJW 1991, 746 f.; BVerwG, Beschl. v. 10.6.1987 - 1 B 26.87 -, juris Rn. 7 f.; Urt. v. 25.11.1982 - 5 C 69.79 -, NJW 1983, 2650 f.; Senatsurt. v. 20.7.2006 - 8 LC 11/05 -, juris Rn. 67 (Ärzte/Zahnärzte)).
  • OVG Sachsen, 18.09.2012 - 4 A 282/11

    Rechtsanwaltsversorgung, Beitragsermäßigung, Berufsanfänger, Arbeitslosigkeit,

    Es fehlt an einer Kausalität der Beitragserhebung für die gerügte Beeinträchtigung des existenznotwendigen Bedarfs (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 27. August 2007 - 4 E 111/07 -, nachfolgend: Sächs- VerfGH, a. a. O.; s. a. OVG Lüneburg, Beschl. v. 27. April 2007 - 8 LA 29/07 -, juris Rn. 9).
  • OVG Niedersachsen, 24.10.2008 - 8 LA 60/08

    Bestehen einer unveränderten Beitragspflicht für die Niedersächsische

    Schließlich ergeben sich aus dem Vorbringen des Klägers auch keine persönlichen Unbilligkeits- bzw. Härtegründe, die einen Erlass der Beitragsforderung geböten (vgl. dazu den bereits vom Verwaltungsgericht zitierten Senatsbeschl. v. 27.4.2007 - 8 LA 29/07 -).
  • VG Berlin, 19.04.2011 - 12 K 171.10

    Pflichtbeitrag an das Rechtsanwaltsversorgungswerk nach Einkommenseinbruch

    Ein solcher ist nach der Rechtsprechung nur dann anzunehmen, wenn eine Weiterverfolgung des Beitragsanspruches zu einer Existenzgefährdung des Mitgliedes des Versorgungswerkes führen würde (Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 27. April 2007 - 8 LA 29/07 -, Juris RdNr. 8 m.w.N.; VG Berlin, Beschluss vom 22. Februar 2008 - VG 12 A 297.07 - Beschlussabdruck S. 3).
  • OVG Niedersachsen, 28.04.2008 - 8 LA 16/08

    Berufsständisches Versorgungsrecht - Hinterbliebenenrente an Partner einer

    In der Rechtsprechung (vgl. Senatsbeschl. vom 8.3.2006 - 8 LA 2/06 - NdsRpfl. 2006, 284 ff. = NdsVBl. 2006, 257, sowie vom 27.4.2007 - 8 LA 29/07 -, veröffentlicht in der Rechtsprechungsdatenbank der Niedersächsischen Verwaltungsgerichtsbarkeit, jeweils m. w. N.) ist geklärt, dass die Beitragspflicht in einem berufsständischen Versorgungswerk grundsätzlich nicht von der individuellen Versorgungssituation des Mitglieds abhängt.
  • VG Köln, 13.12.2011 - 7 K 2361/11

    Zulässigkeit des Niederschlagens rückständiger Versorgungsbeiträge für

    Es kann hier offenbleiben, ob ein besonderer Härtefall im Sinne von § 33 Abs. 8 Satz 2 SVR NRW nur für den Fall des Vorliegens der tatbestandlichen Voraussetzungen von Ziffer 1 NRL anzunehmen ist, oder jeweils auch dann, wenn eine Weiterverfolgung des Beitragsanspruches zu einer Existenzgefährdung des betreffenden Antragstellers führen würde, vgl. zu letzterem Aspekt in Anlehnung an die sozialrechtliche Vorschrift des § 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV: OVG Niedersachsen, Beschluss vom 13.10.2011 - 8 ME 173/11, Rn. 15, juris; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 27.04.2007 - 8 LA 29/07, Rn. 8, juris; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 11.05.2005 - 2 LB 6/03, Rn. 41, juris; VG Berlin, Urteil vom 19.04.2011 - 12 K 171.10, Rn. 39, juris; jeweils zu gesetzlichen und satzungsrechtlichen Vorschriften berufsständischer Versorgungswerke, die anders als die Vorschrift des § 33 Abs. 8 SVR NRW keine ausdrücklichen einzelfallbezogenen Härtefallregelungen enthalten.
  • VG Berlin, 22.02.2008 - 12 A 297.07

    Antrag im Wege einer einstweiligen Anordnung Beitragsrückstände vorläufig

    Eine Weiterverfolgung des Beitragsanspruches wäre nur dann ausgeschlossen, wenn sie zu einer Existenzgefährdung des Antragstellers führen würde (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 27. April 2007 - 8 LA 29/07).
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