Weitere Entscheidung unten: LG Düsseldorf, 21.10.2011

Rechtsprechung
   LG Stuttgart, 03.12.2010 - 8 O 284/10   

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https://dejure.org/2010,6083
LG Stuttgart, 03.12.2010 - 8 O 284/10 (https://dejure.org/2010,6083)
LG Stuttgart, Entscheidung vom 03.12.2010 - 8 O 284/10 (https://dejure.org/2010,6083)
LG Stuttgart, Entscheidung vom 03. Dezember 2010 - 8 O 284/10 (https://dejure.org/2010,6083)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung des Anspruchs auf Sicherheitsleistung durch einen Unternehmer eines Bauwerks nach Kündigung des Werkvertrags durch den Besteller

  • ra.de
  • streifler.de

    Sicherheitsleistung: Anspruch besteht auch bei Kündigung des Werkvertrags

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 648a Abs. 1; VOB/B § 8 Nr. 3 Abs. 2
    Geltendmachung des Anspruchs auf Sicherheitsleistung durch einen Unternehmer eines Bauwerks nach Kündigung des Werkvertrags durch den Besteller

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    § 648a BGB-Sicherheitsleistung auch nach Kündigung einforderbar

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (3)

  • boetticher.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Anspruch auf Sicherheitsleistung gemäß § 648a BGB nach Kündigung des Bauvertrages

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    § 648 a BGB - Kann die Sicherheit auch nach Kündigung verlangt werden?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    § 648a BGB-Sicherheit: Auch nach Kündigung! (IBR 2011, 85)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2011, 728
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 26.04.1989 - IVb ZR 48/88

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Hinzuziehung eines Sachverständigen bei der

    Auszug aus LG Stuttgart, 03.12.2010 - 8 O 284/10
    Nach ständiger Rechtsprechung muss die Entscheidung über den Teil unabhängig davon sein, wie das Schlussurteil entscheidet (BGH, Urteil vom 26. April 1989 - IV b ZR 48/88 -, BGHZ 107, 236; Urteil vom 16. August 2007 - IX ZR 63/06 -, BGHZ 173, 328).
  • BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93

    Abrechnung eines Pauschalpreisvertrages nach außerordentlicher Kündigung durch

    Auszug aus LG Stuttgart, 03.12.2010 - 8 O 284/10
    Eine Rechnung ist prüffähig, wenn sie die Leistungen des Unternehmers übersichtlich aufstellt und dabei die Reihenfolge der Kosten entsprechend dem Vertrag einhält ( Werner/Pastor , Der Bauprozess, Rnr. 1393; BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 227/93 -, NJW 1996, 3270).
  • BGH, 09.11.2000 - VII ZR 82/99

    Absicherung des Vergütungsanspruchs

    Auszug aus LG Stuttgart, 03.12.2010 - 8 O 284/10
    Zwar meinen Peters/Jacoby , dass für Mängel, bei denen nur noch eine Minderung in Betracht kommt, keine Sicherheit mehr begehrt werden könnte (Staudinger, Kommentar zum BGB, Bearbeitung 2008, § 648a, Rn 10, unter Berufung auf BGH, Urteil vom 9. November 2000 - VII ZR 82/99 -, BGHZ 146, 24).
  • BGH, 22.01.2004 - VII ZR 267/02

    Bauhhandwerkersicherung nach der Abnahme und nach der Kündigung

    Auszug aus LG Stuttgart, 03.12.2010 - 8 O 284/10
    c) Zur Vorgängervorschrift hat der BGH am 22. Januar 2004 (VII ZR 267/02, BauR 2004, 834) entschieden, dass der Unternehmer auch nach einer Kündigung das Recht hat, eine Sicherheit zu verlangen.
  • BGH, 16.08.2007 - IX ZR 63/06

    Zulässigkeit eines Teilurteils über eine Anfechtungsklage; Rechtsfolgen der

    Auszug aus LG Stuttgart, 03.12.2010 - 8 O 284/10
    Nach ständiger Rechtsprechung muss die Entscheidung über den Teil unabhängig davon sein, wie das Schlussurteil entscheidet (BGH, Urteil vom 26. April 1989 - IV b ZR 48/88 -, BGHZ 107, 236; Urteil vom 16. August 2007 - IX ZR 63/06 -, BGHZ 173, 328).
  • LG Hamburg, 16.07.2010 - 325 O 469/09

    Kläger steht kein Anspruch auf Gestellung einer Bauhandwerkersicherung zu; Wahl

    Auszug aus LG Stuttgart, 03.12.2010 - 8 O 284/10
    d) Dieser Auslegung steht auch nicht das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 16. Juli 2010 (325 O 469/09, IBR 2010, 566) entgegen.
  • LG Nürnberg-Fürth, 12.04.2010 - 17 O 11183/09

    Bauvertrag: Voraussetzungen für den Anspruch des Bauunternehmers auf Leistung

    Auszug aus LG Stuttgart, 03.12.2010 - 8 O 284/10
    e) Nach alledem hat die Kündigung des Bestellers auf den Anspruch des Unternehmers auf Sicherheitsleistung keine Auswirkung (wie hier LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 12. April 2010 - 17 O 11183/09 -, BauR 2010, 952).
  • BGH, 06.03.2014 - VII ZR 349/12

    Bauhandwerkersicherung nach Kündigung des Bauvertrages

    bb) Dagegen geht die überwiegende veröffentlichte Rechtsprechung (LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 12. April 2010 - 17 O 1183/09, juris Rn. 22 f.; LG Stuttgart, Urteil vom 3. Dezember 2010 - 8 O 284/10, juris Rn. 31 ff.; LG Paderborn, Urteil vom 9. Juni 2011 - 3 O 521/10, juris Rn. 29 ff.; OLG Celle, BauR 2012, 1808, 1809 = NZBau 2012, 702) davon aus, dass eine Kündigung an der von dem Unternehmer zu beanspruchenden Sicherheit der Höhe nach nichts ändere.
  • OLG Celle, 25.04.2012 - 7 U 234/11

    Anspruch auf eine Bauhandwerkersicherung gem. § 648a BGB nach einer

    Insoweit schließe sich das Landgericht der in der Kommentarliteratur bei Staudinger vertretenen Auffassung an (LG Stuttgart BauR 2011, 728 , Rn. 33 m. Hinw. auf Staudinger).
  • LG Hamburg, 06.12.2012 - 313 O 243/12

    Bauvertrag: Stellung einer Bauhandwerkersicherung für offene Zusatzvergütungen

    In diesem Fall kann er (der Unternehmer) entweder den Vertrag fortsetzen und sich, solange der Besteller die Sicherheit nicht beibringt, auf sein Leistungsverweigerungsrecht berufen und zugleich auch auf Gestellung der Sicherheit klagen oder er kann den Vertrag kündigen mit der Folge, dass ein Anspruch auf die Sicherheit - im Grundsatz - nicht mehr besteht (vgl. dazu bereits ausführlich das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 16.07.2010, Az.: 325 O 469/09 (LG Hamburg NJW-RR 2011, 312); LG Stuttgart BauR 2011, 728; Münchener Kommentar § 648a BGB Rn: 32 m. w. N.).
  • OLG Hamburg, 05.05.2015 - 6 U 62/14

    Bauhandwerkersicherung gemäß § 648a BGB: Verfahrenstrennung bei Widerklage

    Die vom Beklagten zitierte Entscheidung des Landgerichts Stuttgart (Urteil vom 3. Dezember 2010, - 8 O 284/10) vermag die Sichtweise des Beklagten nicht zu stützen.
  • LG Paderborn, 09.06.2011 - 3 O 521/10

    Bauunternehmer hat gegen den Besteller des Werkes Anspruch auf

    Dies würde indes dem zitierten Gesetzeszweck widersprechen (vgl. zu allem vorstehendem: LG Stuttgart in IBR 2011, 85; siehe auch LG Nürnberg-Fürth in BauR 2010, 952).
  • LG Stralsund, 14.09.2011 - 1 S 41/11

    Anspruch eines Werkunternehmers auf eine Sicherheit für vertraglich vereinbarte

    Die Kammer folgt insoweit den zitierten und überzeugend begründeten Urteilen des Landgerichts Stuttgart vom 03.12.2010 (Az.: 8 O 284/10) und des LG Nürnberg-Fürth vom 12.04.2010 (Az.: 17 O 11183/09).
  • LG Darmstadt, 31.05.2012 - 13 O 61/12

    Anspruch eines Nachunternehmers auf Leistung einer Bauhandwerkersicherung gem. §

    Das Risiko des Unternehmers, im Falle, der Insolvenz des Bestellers für seine Vorleistungen keine Vergütung mehr zu erhalten, verringert sich durch die Kündigung nicht (ebenso LG Stuttgart, Teilurteil vom 3.12.2010, 8 O 284/10; LG Paderborn, Urteil vom 9.06.2011, 3 O 521/10, beide zitiert nach [...]).
  • LG Berlin, 01.03.2012 - 93 O 71/11

    Anspruch eines Subunternehmers gegen die Generalunternehmerin auf

    Die Kündigung des Bauvertrags vom 9. Juli 2010 durch die Beklagte steht dem Anspruch des Bauunternehmers auf Sicherheitsleistung nicht entgegen (Landgericht Stuttgart, Urteil vom 3.12.2010, 8 O 284/10, Halfmeier / Leupertz, Prütting u.a., BGB , Kommentar, 6. Auflage, 2011, § 648 a BGB , Rz 6 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   LG Düsseldorf, 21.10.2011 - 8 O 284/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,5819
LG Düsseldorf, 21.10.2011 - 8 O 284/10 (https://dejure.org/2011,5819)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.10.2011 - 8 O 284/10 (https://dejure.org/2011,5819)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. Oktober 2011 - 8 O 284/10 (https://dejure.org/2011,5819)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    BGB § 280 Abs. 1
    Voraussetzungen für die Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs wegen Verletzung einer Pflicht aus einem Anlageberatungsvertrag; Prüfung der ordnungsgemäßen Beratung durch den Anlagenberater einer Bank

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 09.03.2011 - XI ZR 191/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen in Abgrenzung zu

    Auszug aus LG Düsseldorf, 21.10.2011 - 8 O 284/10
    Unter anderem vor diesem Hintergrund muss eine Bank, die ihrem Kunden Finanzprodukte empfiehlt, diesen darüber informieren, wenn sie von dem Kapitalsuchenden für die Vermittlung des Produktes Rückvergütungen, beispielsweise aus von dem Kunden gezahlten Ausgabeaufschlägen oder Verwaltungsgebühren, erhält (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 [unter II 4 b aa]; Beschluss vom 20. Januar 2009 - XI ZR 510/07 [unter II 1 b bb]; Urteil vom 12. Mai 2009 - XI ZR 586/07 [unter III]; Urteil vom 27. Oktober 2009 - XI ZR 338/08 [unter II A 3 d]; Urteil vom 15. April 2010 - III ZR 196/09 [unter II 2 a aa]; Beschluss vom 29. Juni 2010 - XI ZR 308/09 [unter 1 b aa und bb]; Urteil vom 3. März 2011 - III ZR 170/10 [unter II 2 c aa (1)]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 a cc (2)] und Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 a]).

    Anders als in Zweipersonenverhältnissen, wie sie etwa zwischen Käufer und Verkäufer bestehen, sind in Dreipersonenverhältnissen Interessenkonflikte zwischen Kunde und Bank, die durch Zuwendungen des Dritten an die Bank hervorgerufen werden, nicht offenkundig, weshalb Provisionsrückflüsse in derartigen Konstellationen nicht verheimlicht werden dürfen, sondern offenzulegen sind (vgl. BGH, Beschluss vom 19. Juli 2011, a.a.O.).

    Allerdings kommt dem Anleger eine gewisse, durch die Lebenserfahrung begründete (tatsächliche) Vermutung für einen Ursachenzusammenhang zwischen einer Beratungspflichtverletzung und der Anlageentscheidung zugute (vgl. BGH, Urteil vom 9. Februar 2006 - III ZR 20/05 [unter III 2 b aa]; Urteil vom 2. März 2009 - II ZR 266/07 [unter II 1 a]; Urteil vom 14. April 2011 - III ZR 27/10 [unter II 4]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 b]; Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 c]).

  • BGH, 15.04.2010 - III ZR 196/09

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

    Auszug aus LG Düsseldorf, 21.10.2011 - 8 O 284/10
    Unter anderem vor diesem Hintergrund muss eine Bank, die ihrem Kunden Finanzprodukte empfiehlt, diesen darüber informieren, wenn sie von dem Kapitalsuchenden für die Vermittlung des Produktes Rückvergütungen, beispielsweise aus von dem Kunden gezahlten Ausgabeaufschlägen oder Verwaltungsgebühren, erhält (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 [unter II 4 b aa]; Beschluss vom 20. Januar 2009 - XI ZR 510/07 [unter II 1 b bb]; Urteil vom 12. Mai 2009 - XI ZR 586/07 [unter III]; Urteil vom 27. Oktober 2009 - XI ZR 338/08 [unter II A 3 d]; Urteil vom 15. April 2010 - III ZR 196/09 [unter II 2 a aa]; Beschluss vom 29. Juni 2010 - XI ZR 308/09 [unter 1 b aa und bb]; Urteil vom 3. März 2011 - III ZR 170/10 [unter II 2 c aa (1)]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 a cc (2)] und Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 a]).

    Die Verpflichtung zur Offenlegung solcher - regelmäßig umsatzabhängiger - Rückvergütungen beruht, soweit sie nicht aus den Auskunfts- und Herausgabepflichten des Geschäftsbesorgers (§§ 675, 666, 667 BGB) bzw. des Kommissionärs folgt (§§ 383, 384 Abs. 2 HGB; vgl. BGH, Urteil vom 12. Mai 2009, a.a.O.), auf dem Gedanken des Vertrauensschutzes sowie der Aufdeckung (potentiell) vertragszweckgefährdender Interessenkonflikte (vgl. BGH, Urteil vom 15. April 2010 a.a.O.).

  • BGH, 12.05.2009 - XI ZR 586/07

    Darlegungs- und Beweislast für vorsätzliches Verschweigen von Rückvergütungen

    Auszug aus LG Düsseldorf, 21.10.2011 - 8 O 284/10
    Unter anderem vor diesem Hintergrund muss eine Bank, die ihrem Kunden Finanzprodukte empfiehlt, diesen darüber informieren, wenn sie von dem Kapitalsuchenden für die Vermittlung des Produktes Rückvergütungen, beispielsweise aus von dem Kunden gezahlten Ausgabeaufschlägen oder Verwaltungsgebühren, erhält (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 [unter II 4 b aa]; Beschluss vom 20. Januar 2009 - XI ZR 510/07 [unter II 1 b bb]; Urteil vom 12. Mai 2009 - XI ZR 586/07 [unter III]; Urteil vom 27. Oktober 2009 - XI ZR 338/08 [unter II A 3 d]; Urteil vom 15. April 2010 - III ZR 196/09 [unter II 2 a aa]; Beschluss vom 29. Juni 2010 - XI ZR 308/09 [unter 1 b aa und bb]; Urteil vom 3. März 2011 - III ZR 170/10 [unter II 2 c aa (1)]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 a cc (2)] und Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 a]).

    Die Verpflichtung zur Offenlegung solcher - regelmäßig umsatzabhängiger - Rückvergütungen beruht, soweit sie nicht aus den Auskunfts- und Herausgabepflichten des Geschäftsbesorgers (§§ 675, 666, 667 BGB) bzw. des Kommissionärs folgt (§§ 383, 384 Abs. 2 HGB; vgl. BGH, Urteil vom 12. Mai 2009, a.a.O.), auf dem Gedanken des Vertrauensschutzes sowie der Aufdeckung (potentiell) vertragszweckgefährdender Interessenkonflikte (vgl. BGH, Urteil vom 15. April 2010 a.a.O.).

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus LG Düsseldorf, 21.10.2011 - 8 O 284/10
    (1) Zu den in der Person des Kunden gelegenen, die sog. anlegergerechte Beratung prägenden Umständen gehören insbesondere dessen - u.a. durch seine Anlageerfahrung bestimmter - Wissensstand, seine Risikobereitschaft und sein Anlageziel (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1993 - XI ZR 12/93, BGHZ 123, 126 [unter II 2 a] "Bond-Urteil").

    Dies sind sowohl allgemeine Risiken wie die Konjunkturlage und die Entwicklung des Kapitalmarktes als auch spezielle Risiken, die sich aus den individuellen Gegebenheiten des Anlageobjektes ergeben, also bei Finanzmarktprodukten etwa Kurs-, Zins- und Währungsrisiko (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1993, a.a.O.).

  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 338/08

    Immobilienfonds - Zum Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung (hier:

    Auszug aus LG Düsseldorf, 21.10.2011 - 8 O 284/10
    (3) Im Unterschied zum Anlagevermittler schuldet der Berater nicht nur eine zutreffende, vollständige und verständliche Mitteilung der für den Anlageentschluss relevanten Tatsachen, sondern darüber hinaus eine fachmännische Bewertung, um eine dem Anleger und der Anlage gerecht werdende Empfehlung abgeben zu können (vgl. BGH, Urteil vom 27. Oktober 2009 - XI ZR 338/08 [unter II A 2 a]).

    Unter anderem vor diesem Hintergrund muss eine Bank, die ihrem Kunden Finanzprodukte empfiehlt, diesen darüber informieren, wenn sie von dem Kapitalsuchenden für die Vermittlung des Produktes Rückvergütungen, beispielsweise aus von dem Kunden gezahlten Ausgabeaufschlägen oder Verwaltungsgebühren, erhält (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 [unter II 4 b aa]; Beschluss vom 20. Januar 2009 - XI ZR 510/07 [unter II 1 b bb]; Urteil vom 12. Mai 2009 - XI ZR 586/07 [unter III]; Urteil vom 27. Oktober 2009 - XI ZR 338/08 [unter II A 3 d]; Urteil vom 15. April 2010 - III ZR 196/09 [unter II 2 a aa]; Beschluss vom 29. Juni 2010 - XI ZR 308/09 [unter 1 b aa und bb]; Urteil vom 3. März 2011 - III ZR 170/10 [unter II 2 c aa (1)]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 a cc (2)] und Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 a]).

  • BGH, 17.12.2009 - III ZR 319/08

    Notwendigkeit der Feststellung und näheren Unterscheidung von Werbemaßnahmen

    Auszug aus LG Düsseldorf, 21.10.2011 - 8 O 284/10
    Diese Kausalitätsvermutung kann jedoch erschüttert sein, wenn der Anleger im Rahmen einer persönlichen Anhörung durch das Gericht zu den Motiven seiner Anlage befragt wird und die Gesamtwürdigung der gewonnenen Eindrücke die Überzeugung ergibt, die unterbliebene Aufklärung hätte ungeachtet der Kausalitätsvermutung nicht zu einem Verzicht auf die Anlage geführt (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Dezember 2009 - III ZR 319/08 [unter 2]).
  • BGH, 02.03.2009 - II ZR 266/07

    Vermutung für die Ursächlichkeit fehlerhafter Prospektdarstellungen für eine

    Auszug aus LG Düsseldorf, 21.10.2011 - 8 O 284/10
    Allerdings kommt dem Anleger eine gewisse, durch die Lebenserfahrung begründete (tatsächliche) Vermutung für einen Ursachenzusammenhang zwischen einer Beratungspflichtverletzung und der Anlageentscheidung zugute (vgl. BGH, Urteil vom 9. Februar 2006 - III ZR 20/05 [unter III 2 b aa]; Urteil vom 2. März 2009 - II ZR 266/07 [unter II 1 a]; Urteil vom 14. April 2011 - III ZR 27/10 [unter II 4]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 b]; Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 c]).
  • BGH, 14.04.2011 - III ZR 27/10

    Beratungspflichtverletzung des Anlageberaters trotz richtigen Prospekts;

    Auszug aus LG Düsseldorf, 21.10.2011 - 8 O 284/10
    Allerdings kommt dem Anleger eine gewisse, durch die Lebenserfahrung begründete (tatsächliche) Vermutung für einen Ursachenzusammenhang zwischen einer Beratungspflichtverletzung und der Anlageentscheidung zugute (vgl. BGH, Urteil vom 9. Februar 2006 - III ZR 20/05 [unter III 2 b aa]; Urteil vom 2. März 2009 - II ZR 266/07 [unter II 1 a]; Urteil vom 14. April 2011 - III ZR 27/10 [unter II 4]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 b]; Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 c]).
  • BGH, 09.02.2006 - III ZR 20/05

    Darlegungs- und Beweislast für die Kausalität der ungenügenden Offenlegung von

    Auszug aus LG Düsseldorf, 21.10.2011 - 8 O 284/10
    Allerdings kommt dem Anleger eine gewisse, durch die Lebenserfahrung begründete (tatsächliche) Vermutung für einen Ursachenzusammenhang zwischen einer Beratungspflichtverletzung und der Anlageentscheidung zugute (vgl. BGH, Urteil vom 9. Februar 2006 - III ZR 20/05 [unter III 2 b aa]; Urteil vom 2. März 2009 - II ZR 266/07 [unter II 1 a]; Urteil vom 14. April 2011 - III ZR 27/10 [unter II 4]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 b]; Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 c]).
  • BGH, 20.01.2009 - XI ZR 510/07

    Kick-Back Rechtsprechung gilt auch bei geschlossenen Fonds - "CFB-Medienfonds

    Auszug aus LG Düsseldorf, 21.10.2011 - 8 O 284/10
    Unter anderem vor diesem Hintergrund muss eine Bank, die ihrem Kunden Finanzprodukte empfiehlt, diesen darüber informieren, wenn sie von dem Kapitalsuchenden für die Vermittlung des Produktes Rückvergütungen, beispielsweise aus von dem Kunden gezahlten Ausgabeaufschlägen oder Verwaltungsgebühren, erhält (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 [unter II 4 b aa]; Beschluss vom 20. Januar 2009 - XI ZR 510/07 [unter II 1 b bb]; Urteil vom 12. Mai 2009 - XI ZR 586/07 [unter III]; Urteil vom 27. Oktober 2009 - XI ZR 338/08 [unter II A 3 d]; Urteil vom 15. April 2010 - III ZR 196/09 [unter II 2 a aa]; Beschluss vom 29. Juni 2010 - XI ZR 308/09 [unter 1 b aa und bb]; Urteil vom 3. März 2011 - III ZR 170/10 [unter II 2 c aa (1)]; Beschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10 [unter II 2 a cc (2)] und Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 [unter 2 a]).
  • BGH, 29.06.2010 - XI ZR 308/09

    Kreditinstitute haben Pflicht zur Aufklärung über sogenannte Rückvergütungen

  • BGH, 01.03.2011 - XI ZR 96/09

    Rückabwicklung des darlehensfinanzierten Erwerbs einer Eigentumswohnung:

  • BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10

    Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages

  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 320/04

    Banken müssen die Erfüllung ihrer Beratungs- und Aufklärungspflichten gegenüber

  • BGH, 03.03.2011 - III ZR 170/10

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

  • BGH, 11.05.2006 - III ZR 205/05

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen eines

  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

  • BGH, 21.03.2006 - XI ZR 63/05

    Schadensermittlung bei Anlageberatung; Beurteilungshorizont bei Empfehlung zum

  • BGH, 05.10.1999 - XI ZR 296/98

    Geschäfte mit Bandbreiten-Optionsscheinen als Börsentermingeschäfte

  • BGH, 07.10.2008 - XI ZR 89/07

    Banken müssen Anleger auf deutliche Kritik in Fachpublikationen hinweisen

  • BGH, 14.07.2009 - XI ZR 152/08

    Informationspflichten der Bank zum Umfang der Einlagensicherung von Kundengeldern

  • BGH, 25.06.2002 - XI ZR 218/01

    Ansprüche des nichtbörsentermingeschäftsfähigen Mitinhaber eines

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