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   BSG, 22.05.1984 - 8 RK 45/83   

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BSG, 22.05.1984 - 8 RK 45/83 (https://dejure.org/1984,1689)
BSG, Entscheidung vom 22.05.1984 - 8 RK 45/83 (https://dejure.org/1984,1689)
BSG, Entscheidung vom 22. Mai 1984 - 8 RK 45/83 (https://dejure.org/1984,1689)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA 1984, 198
  • NZA 1985, 198
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 27.10.1982 - 9a RV 16/82

    Das Schreibtelefon als anderes Hilfsmittel iSv BVG § 13 Abs. 1 - Vorrang der

    Auszug aus BSG, 22.05.1984 - 8 RK 45/83
    Demgegenüber habe der 9. Senat des BSG (BSGE 54, 140) das Schreibtelefon als ein erforderliches Hilfsmittel angesehen.

    In Übereinstimmung mit dem 3. Senat des erkennenden Gerichts (Urteil vom 26. Oktober 1982 - 3 RK 28/82 -, SozR 2200 § 182 b Nr. 26) ist davon auszugehen, daß das Schreibtelefon ein Hilfsmittel i.S. des § 182 b RVO ist, da es im Hinblick auf seine Funktionsweise (s. dazu ausführlich BSG a.a.O. und Urteil vom 27. Oktober 1982 - 9 a RV 16/82 - BSGE 54, 140, 141 = SozR 3100 § 13 Nr. 6) zur sonst nicht möglichen Fernverständigung mehrerer gleich ausgerüsteter Gehörloser untereinander oder mit einem Gehörlosen erforderlich ist, und damit die Auswirkungen der Gehörlosigkeit insoweit entscheidend verringert.

    An dieser Abgrenzung ist auch unter Berücksichtigung des Urteils des 9. Senats des BSG vom 27. Oktober 1982 (a.a.O.) festzuhalten.

    Auch der 9. Senat des BSG (a.a.O.) hat zwischen den orthopädischen und anderen Hilfsmitteln unterschieden und auf die inhaltlich engeren Grenzen der Notwendigkeit i.S. des § 182 Abs. 2 RVO gegenüber der Zuordnung zu den orthopädischen Hilfsmitteln i.S. des § 13 BVG hingewiesen (BSGE 54, 140, 144).

  • BSG, 26.10.1982 - 3 RK 28/82

    Schreibtelefon - Notwendiges Hilfsmittel für taubstumme Versicherte

    Auszug aus BSG, 22.05.1984 - 8 RK 45/83
    In Übereinstimmung mit dem 3. Senat des erkennenden Gerichts (Urteil vom 26. Oktober 1982 - 3 RK 28/82 -, SozR 2200 § 182 b Nr. 26) ist davon auszugehen, daß das Schreibtelefon ein Hilfsmittel i.S. des § 182 b RVO ist, da es im Hinblick auf seine Funktionsweise (s. dazu ausführlich BSG a.a.O. und Urteil vom 27. Oktober 1982 - 9 a RV 16/82 - BSGE 54, 140, 141 = SozR 3100 § 13 Nr. 6) zur sonst nicht möglichen Fernverständigung mehrerer gleich ausgerüsteter Gehörloser untereinander oder mit einem Gehörlosen erforderlich ist, und damit die Auswirkungen der Gehörlosigkeit insoweit entscheidend verringert.

    Soweit es dagegen nur für besondere, dem gesellschaftlichen oder privaten Bereich allein zuzurechnende Tätigkeiten benötigt wird, gehört es nicht zu den nach § 182 Abs. 2 RVO zu gewährenden Leistungen (BSG, 3. Senat, Urteile vom 28. September 1976 - 3 RK 9/76 - BSGE 42, 229, 231 und vom 26. Oktober 1982 a.a.O.; erkennender Senat, Urteil vom 24. November 1983 - 8 RK 6/82 -, SozR 2200 § 182 Nr. 93; Peters, Handbuch der Krankenversicherung, 17. Aufl., Anm. 4 a) zu § 182 b; Krauskopf/Schroeder-Printzen, Soziale Krankenversicherung, Stand 7. Ergänzungslieferung, Anm. 2 zu § 182 b).

    Allein entscheidungserheblich ist daher, ob der Beigeladene und seine Ehefrau wegen ihrer Behinderung aufgrund besonderer Umstände auf das Telefonieren mit anderen Schreibtelefonbenutzern unumgänglich angewiesen sind (BSG, Urteil vom 26. Oktober 1982 a.a.O.).

  • BSG, 15.12.1982 - GS 2/80

    Verpflichtungsklage; Leistungsklage; Ablehnungsbescheid;

    Auszug aus BSG, 22.05.1984 - 8 RK 45/83
    Der Große Senat des BSG (Beschluß vom 15. Dezember 1982 - GS 2/80 - BSGE 54, 223 = SozR 1300 § 44 Nr. 3) hat - allerdings zu Art II § 37 Abs. 1 SGB X (1./2. Kapitel) vom 18. August 1980 (BGBl. I 1469) - entschieden, daß zu den bereits begonnenen Verfahren im Sinne dieser Vorschrift auch die Streitigkeiten gehören, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes in einem gerichtlichen Verfahren anhängig waren.
  • BSG, 24.04.1979 - 3 RK 20/78

    Fernsehlesegerät als Hilfsmittel iS der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 22.05.1984 - 8 RK 45/83
    Dazu hat der 3. Senat des BSG in bereits ständiger Rechtsprechung (vgl. das Urteil vom 24. April 1979 - 3 RK 20/78 - SozR 2200 § 182 b Nr. 12) klargestellt, daß es bei der Anwendung des § 182 b RVO auch unter Berücksichtigung der Zielsetzung des Rehabilitationsangleichungsgesetzes (RehaAnglG) vom 7. August 1974 (BGBl. I 1881) darauf ankommt, ob der Einsatz des Hilfsmittels der alltäglichen Lebensbetätigung im Rahmen der allgemeinen Grundbedürfnisse dient.
  • BSG, 24.11.1983 - 8 RK 6/82

    Ersatzkasse und ihre Versicherungsbedingungen

    Auszug aus BSG, 22.05.1984 - 8 RK 45/83
    Soweit es dagegen nur für besondere, dem gesellschaftlichen oder privaten Bereich allein zuzurechnende Tätigkeiten benötigt wird, gehört es nicht zu den nach § 182 Abs. 2 RVO zu gewährenden Leistungen (BSG, 3. Senat, Urteile vom 28. September 1976 - 3 RK 9/76 - BSGE 42, 229, 231 und vom 26. Oktober 1982 a.a.O.; erkennender Senat, Urteil vom 24. November 1983 - 8 RK 6/82 -, SozR 2200 § 182 Nr. 93; Peters, Handbuch der Krankenversicherung, 17. Aufl., Anm. 4 a) zu § 182 b; Krauskopf/Schroeder-Printzen, Soziale Krankenversicherung, Stand 7. Ergänzungslieferung, Anm. 2 zu § 182 b).
  • BSG, 24.08.1978 - 5 RKn 19/77

    Elektrischer Zimmerrollstuhl - Hilfsmittel iS der gesetzlichen

    Auszug aus BSG, 22.05.1984 - 8 RK 45/83
    Mit dem 9. Senat des BSG (a.a.O.) ist zwar davon auszugehen, daß dieses Gerät zur telefonischen Kommunikation Gehörloser untereinander oder mit anderen in gleicher Weise ausgerüsteten Gesprächspartnern erforderlich ist und daß es damit den einem Gehörlosen zur Verfügung stehenden Freiraum wesentlich erweitert (vgl. dazu auch BSG, Urteil vom 24. August 1978 - 5 RKn 19/77 - SozR 2200 § 182 b Nr. 9).
  • BSG, 28.09.1976 - 3 RK 9/76

    Orthopädische Schuhe als Hilfsmittel

    Auszug aus BSG, 22.05.1984 - 8 RK 45/83
    Soweit es dagegen nur für besondere, dem gesellschaftlichen oder privaten Bereich allein zuzurechnende Tätigkeiten benötigt wird, gehört es nicht zu den nach § 182 Abs. 2 RVO zu gewährenden Leistungen (BSG, 3. Senat, Urteile vom 28. September 1976 - 3 RK 9/76 - BSGE 42, 229, 231 und vom 26. Oktober 1982 a.a.O.; erkennender Senat, Urteil vom 24. November 1983 - 8 RK 6/82 -, SozR 2200 § 182 Nr. 93; Peters, Handbuch der Krankenversicherung, 17. Aufl., Anm. 4 a) zu § 182 b; Krauskopf/Schroeder-Printzen, Soziale Krankenversicherung, Stand 7. Ergänzungslieferung, Anm. 2 zu § 182 b).
  • BSG, 16.04.1998 - B 3 KR 9/97 R

    Krankenversicherung - Querschnittslähmung - Jugendlicher - Hilfsmittel -

    Die Vermeidung einer Isolation durch Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und Kommunikation hat die Rechtsprechung des BSG älteren und behinderten Menschen stets als ein elementares Bedürfnis angesehen, das die Eintrittspflicht der gesetzlichen KV rechtfertigt (BSG Urteil vom 24. Januar 1990 - 3/8 RK 16/87; vom 22. Mai 1984 - 8 RK 45/83 = SozR 2200 § 182b Nr. 30; Urteil vom 3. November 1993 - 1 RK 42/92 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 5).
  • BSG, 03.11.1993 - 1 RK 42/92

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - Schreibtelefon - Gehörlosigkeit -

    Die gesetzlichen Krankenkassen haben einer gehörlosen Versicherten jedenfalls dann ein Schreibtelefon in einer Standardausführung zur Verfügung zu stellen, wenn ihr Ehemann und ihre Kinder ebenfalls gehörlos sind, sich während eines Teils des Tages außerhalb des Wohnorts aufhalten und am Aufenthaltsort über Schreibtelefon erreichbar sind (Abgrenzung zu BSG vom 26.10.1982 - 3 RK 28/82 = SozR 2200 § 182b Nr. 26 und BSG vom 22.5.1984 - 8 RK 45/83 = SozR 2200 § 182b Nr. 30).
  • BSG, 26.02.1991 - 8 RKn 13/90

    Schwenkbarer Autositz als Hilfsmittel

    Der erkennende Senat - in seiner früheren Funktion als Senat für Angelegenheiten der Krankenversicherung - hat bereits wiederholt dargelegt, daß das maßgebliche Kriterium für die Leistungspflicht einer Krankenkasse neben der Eignung des Geräts als Hilfsmittel iS des § 182b RVO aF dessen Notwendigkeit gemäß § 182 Abs. 2 RVO aF ist (vgl Urteil vom 22. Mai 1984 - 8 RK 45/83 -, SozR 2200 § 182b Nr. 30 mwN - Schreibtelefon - Urteil vom 20. Mai 1987 - 8 RK 45/85 -, SozR 2200 § 182b Nr. 34 - Optacon-Lesegerät -).
  • BSG, 25.10.1995 - 3 RK 30/94

    Schreibtelefon als notwendiges Hilfsmittel in der Krankenversicherung

    »Ein Schreibtelefon kann für einen hörunfähigen Versicherten als notwendiges Hilfsmittel betrachtet werden, wenn bei ihm ohne die Möglichkeit der Fernkommunikation die Gefahr der Vereinsamung besteht (Abgrenzung zu BSG vom 26.10.1982 - 3 RK 28/82 und vom 22.5.1984 - 8 RK 45/83 = BSG SozR 2200 § 182b Nrn 26, 30; Fortführung von BSG vom 3.11.1993 - 1 RK 42/92 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 5).«.
  • BSG, 22.05.1984 - 8 RK 33/83

    Hilfsmittel - Telefonverstärker

    Soweit es dagegen nur für besondere, dem gesellschaftlichen oder privaten Bereich allein zuzurechnende Tätigkeiten benötigt wird, gehört es nicht zu den notwendigen Leistungen i.S. des § 182 Abs. 2 RVO (BSG, 3. Senat, Urteile vom 28. September 1976 - 3 RK 9/76 -, BSGE 42, 229, 231 und vom 26. Oktober 1982 - a.a.O. - erkennender Senat, Urteile vom 24. November 1983 - a.a.O. - und vom 22. Mai 1984 - 8 RK 45/83 -, zur Veröffentlichung bestimmt; Peters, Handbuch der Krankenversicherung, 17. Aufl., Anm. 4 a zu § 182 b; Krauskopf/Schroeder-Printzen, Soziale Krankenversicherung, Stand 7. Ergänzungslieferung, Anm. 2 zu § 182 b).

    Wie das Schreibtelefon für einen Gehörlosen (s. dazu Urteil vom 22. Mai 1984 - 8 RK 45/83 -, a.a.O.) ist auch für den von einer an Taubheit grenzenden Schwerhörigkeit beiderseits Betroffenen der Telefonverstärker zwar zur telefonischen Verständigung mit anderen Personen erforderlich.

  • SG Dortmund, 22.05.2001 - S 41 KR 66/00

    Krankenversicherung

    Bereits dieses Bedürfnis stellt nach ständiger Rechtsprechung ein elementares Bedürfnis dar, das die Eintrittspflicht der Beklagten rechtfertigt (BSG, urteil vom 03.11.1993, Az.: l RK 42/92; BSG/ Urteil vom 24.01.1990, Az.: 3/8 RK 16/87; BSG, Urteil vom 22.05.1984, Az.: 8 RK 45/83).
  • BSG, 14.03.1985 - 7 RAr 61/84

    Arbeitsunfähigkeit - Sperrzeit - Sperrzeitablauf

    Damit sind auch noch nicht zu Ende geführte Gerichtsverfahren erfaßt worden, in denen Leistungsträger Erstattungsansprüche geltend machen, wie das Bundessozialgericht (BSG) wiederholt entschieden hat (BSGE 56, 69, 70f. = SozR 1300 Art. 11 § 21 Nr. 1; vgl. ferner die zur Veröffentlichung vorgesehenen Urteile vom 28. März 1984 - 9a RV 50/82 -, 22. Mai 1984 - 8 RK 45/83 -, 24. Mai 1984 - 7 RAr 97/83 - und 15. November 1984 - 7 RAr 52/84 -).
  • BSG, 25.07.1985 - 7 RAr 74/84

    Erstattung von Krankengeld unter den Leistungsträgern von Sozialleistungen -

    Damit sind auch noch nicht zu Ende geführte Gerichtsverfahren erfaßt worden, in denen Leistungsträger Erstattungsansprüche geltend machen, wie das Bundessozialgericht (BSG) wiederholt entschieden hat (BSGE 56, 69, 70 f [BSG 01.12.1983 - 4 RJ 91/82] = SozR 1300 Art. 11 § 21 Nr. 1; vgl. ferner die zur Veröfmissbrauchfentlichung vorgesehenen Urteile vom 28. März 1984 - 9a RV 50/82 -, 22. Mai1984 - 8 RK 45/83 -, 24. Mai 1984 - 7 RAr 97/83 -, 15. November 1984 - 7 RAr 52/84 und 14. März 1985 - 7 RAr 61/84 -).
  • VGH Hessen, 10.12.1991 - 9 UE 1183/87

    Sozialhilfe - Übernahme der Kosten für ein Schreibtelefon

    Soweit in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung zur Versorgung mit Schreibtelefonen im Rahmen der Krankenversicherung strengere Anforderungen für die Notwendigkeit dieser Versorgung nach § 182b in Verbindung mit § 182 Abs. 2 RVO genannt werden (Bundessozialgericht, Urteil vom 22. Mai 1984 - 8 RK 45/83 - FEVS 34, 435) ist dies hier unbeachtlich, da diese Rechtsprechung andere Vorschriften betrifft.
  • BSG, 03.11.1987 - 8 RK 14/87

    Hilfsmittel - Krankenfahrstuhl - Verladerampe

    Das maßgebliche Kriterium für die Leistungspflicht einer Krankenkasse neben der Eignung eines Geräts (hier: Verladerampe für Krankenfahrstuhl) als Hilfsmittel iS des § 182b RVO ist dessen Notwendigkeit gemäß § 182 Abs. 2 RVO (vgl BSG vom 22.5.1984 8 RK 45/83 = SozR 2200 § 182b Nr. 30 mwN und vom 20.5.1987 8 RK 45/85 = SozR 2200 § 182b Nr. 34).
  • BSG, 27.06.1985 - 8 RK 34/84

    Beginn der Leistungszuständigkeit für die Hilfsmittelausstattung am Beispiel

  • BSG, 28.11.1985 - 4a RJ 65/84

    Weitergewährung des Übergangsgeldes nach § 1241e Abs 2 RVO - Anwendung der

  • BSG, 14.03.1985 - 7 RAr 64/84
  • SG Bayreuth, 13.04.2005 - S 9 KR 427/04

    Keine Kostenübernahme für ein Bildtelefon

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