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   BSG, 26.06.1996 - 8 RKn 32/95   

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BSG, 26.06.1996 - 8 RKn 32/95 (https://dejure.org/1996,4722)
BSG, Entscheidung vom 26.06.1996 - 8 RKn 32/95 (https://dejure.org/1996,4722)
BSG, Entscheidung vom 26. Juni 1996 - 8 RKn 32/95 (https://dejure.org/1996,4722)
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (12)

  • BAG, 04.05.1983 - 5 AZR 389/80

    Chefarzt - Liquidationsrecht - Belegarztbereich - Pflegekostenrecht - Treu und

    Auszug aus BSG, 26.06.1996 - 8 RKn 32/95
    Da nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) das vertraglich vereinbarte Liquidationsrecht der beamteten wie der angestellten Chefärzte nach Art. 33 Abs. 5 GG unterschiedslos geschützt sei (Hinweis auf BAGE 32, 248 [BAG 14.12.1979 - 7 AZR 38/78]; 42, 336), verbiete es der Gleichbehandlungsgrundsatz, die Anwendung der BNVÄndVO für die beamteten Chefärzte zu fordern, für die angestellten Chefärzte dagegen zu verneinen.

    Im übrigen handelt es sich allenfalls um eine vorübergehende Ungleichbehandlung, da nach der gefestigten Rechtsprechung des BAG durch Änderungskündigung die Anpassung der bestehenden Verträge von Angestellten an das Beamtenrecht erfolgen kann (BAGE 32, 249, 262; 32, 265, 273 [BAG 09.01.1980 - 5 AZR 111/78]; 42, 336, 347 f; BAG vom 14. November 1990 - 5 AZR 510/89 - BAG vom 7. November 1991 - 6 AZR 514/89 - BAG vom 10. Dezember 1992 - 2 AZR 269/92 -, AP Nr. 27 zu § 611 BGB Arzt-Krankenhaus-Vertrag).

  • BAG, 09.01.1980 - 5 AZR 111/78

    Arzt-Krankenhaus-Vertrag - Entwicklungsklausel - Widerrufsklausel - Altvertrag -

    Auszug aus BSG, 26.06.1996 - 8 RKn 32/95
    Im übrigen handelt es sich allenfalls um eine vorübergehende Ungleichbehandlung, da nach der gefestigten Rechtsprechung des BAG durch Änderungskündigung die Anpassung der bestehenden Verträge von Angestellten an das Beamtenrecht erfolgen kann (BAGE 32, 249, 262; 32, 265, 273 [BAG 09.01.1980 - 5 AZR 111/78]; 42, 336, 347 f; BAG vom 14. November 1990 - 5 AZR 510/89 - BAG vom 7. November 1991 - 6 AZR 514/89 - BAG vom 10. Dezember 1992 - 2 AZR 269/92 -, AP Nr. 27 zu § 611 BGB Arzt-Krankenhaus-Vertrag).
  • BAG, 09.01.1980 - 5 AZR 71/78

    Krankenhausfinanzierungsgesetz - Bundespflegesatzverordnung - Pflegesatzrecht -

    Auszug aus BSG, 26.06.1996 - 8 RKn 32/95
    Im übrigen handelt es sich allenfalls um eine vorübergehende Ungleichbehandlung, da nach der gefestigten Rechtsprechung des BAG durch Änderungskündigung die Anpassung der bestehenden Verträge von Angestellten an das Beamtenrecht erfolgen kann (BAGE 32, 249, 262; 32, 265, 273 [BAG 09.01.1980 - 5 AZR 111/78]; 42, 336, 347 f; BAG vom 14. November 1990 - 5 AZR 510/89 - BAG vom 7. November 1991 - 6 AZR 514/89 - BAG vom 10. Dezember 1992 - 2 AZR 269/92 -, AP Nr. 27 zu § 611 BGB Arzt-Krankenhaus-Vertrag).
  • BAG, 14.11.1990 - 5 AZR 510/89

    Teilkündigung eines Chefarztvertrages - Zulässigkeit der Kündigung eines

    Auszug aus BSG, 26.06.1996 - 8 RKn 32/95
    Im übrigen handelt es sich allenfalls um eine vorübergehende Ungleichbehandlung, da nach der gefestigten Rechtsprechung des BAG durch Änderungskündigung die Anpassung der bestehenden Verträge von Angestellten an das Beamtenrecht erfolgen kann (BAGE 32, 249, 262; 32, 265, 273 [BAG 09.01.1980 - 5 AZR 111/78]; 42, 336, 347 f; BAG vom 14. November 1990 - 5 AZR 510/89 - BAG vom 7. November 1991 - 6 AZR 514/89 - BAG vom 10. Dezember 1992 - 2 AZR 269/92 -, AP Nr. 27 zu § 611 BGB Arzt-Krankenhaus-Vertrag).
  • BVerfG, 25.11.1980 - 2 BvL 7/76

    Öffentlicher Dienst

    Auszug aus BSG, 26.06.1996 - 8 RKn 32/95
    Der Gesetzgeber kann im Rahmen seiner Gestaltungsfreiheit außerhalb des Kernbereichs durchaus Anpassungen und Eingriffe vornehmen, soweit er dafür sachliche Gründe hat und die Gebote der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes beachtet, ggf durch den Erlaß von Übergangsvorschriften (vgl mwN BVerfGE 43, 242, 278 286 ff; speziell zum Eigenliquidationsrecht mwN BVerfGE 52, 303, 329 f, 343 f; BVerfGE 55, 207, 236 ff).
  • BSG, 08.04.1987 - 1 RR 4/86

    Beratung - Aufsichtsklage - Anfechtung einer Anordnung - Besoldungsrecht -

    Auszug aus BSG, 26.06.1996 - 8 RKn 32/95
    Der Aufsichtsbescheid dient allein der Durchsetzung des Vollzugs des Gesetzes auf der Verwaltungsebene und verschafft damit dem Grundsatz der Gesetzesgebundenheit der Verwaltung Geltung (s BSG vom 8. April 1987, BSGE 61, 254, 261).
  • BAG, 10.12.1992 - 2 AZR 269/92

    Änderungskündigung - Chefarztvertrag

    Auszug aus BSG, 26.06.1996 - 8 RKn 32/95
    Im übrigen handelt es sich allenfalls um eine vorübergehende Ungleichbehandlung, da nach der gefestigten Rechtsprechung des BAG durch Änderungskündigung die Anpassung der bestehenden Verträge von Angestellten an das Beamtenrecht erfolgen kann (BAGE 32, 249, 262; 32, 265, 273 [BAG 09.01.1980 - 5 AZR 111/78]; 42, 336, 347 f; BAG vom 14. November 1990 - 5 AZR 510/89 - BAG vom 7. November 1991 - 6 AZR 514/89 - BAG vom 10. Dezember 1992 - 2 AZR 269/92 -, AP Nr. 27 zu § 611 BGB Arzt-Krankenhaus-Vertrag).
  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvR 79/70

    Universitätsgesetz Hamburg

    Auszug aus BSG, 26.06.1996 - 8 RKn 32/95
    Der Gesetzgeber kann im Rahmen seiner Gestaltungsfreiheit außerhalb des Kernbereichs durchaus Anpassungen und Eingriffe vornehmen, soweit er dafür sachliche Gründe hat und die Gebote der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes beachtet, ggf durch den Erlaß von Übergangsvorschriften (vgl mwN BVerfGE 43, 242, 278 286 ff; speziell zum Eigenliquidationsrecht mwN BVerfGE 52, 303, 329 f, 343 f; BVerfGE 55, 207, 236 ff).
  • BAG, 07.11.1991 - 6 AZR 514/89

    Höhe der Beteiligung eines Chefarzts an den Einnahmen eines Klinikfonds -

    Auszug aus BSG, 26.06.1996 - 8 RKn 32/95
    Im übrigen handelt es sich allenfalls um eine vorübergehende Ungleichbehandlung, da nach der gefestigten Rechtsprechung des BAG durch Änderungskündigung die Anpassung der bestehenden Verträge von Angestellten an das Beamtenrecht erfolgen kann (BAGE 32, 249, 262; 32, 265, 273 [BAG 09.01.1980 - 5 AZR 111/78]; 42, 336, 347 f; BAG vom 14. November 1990 - 5 AZR 510/89 - BAG vom 7. November 1991 - 6 AZR 514/89 - BAG vom 10. Dezember 1992 - 2 AZR 269/92 -, AP Nr. 27 zu § 611 BGB Arzt-Krankenhaus-Vertrag).
  • BSG, 20.06.1990 - 1 RR 4/89

    Anforderungen an Inhalt und Umfang einer aufsichtsbehördlichen Beratung

    Auszug aus BSG, 26.06.1996 - 8 RKn 32/95
    Ihre Ermessenserwägungen, warum sie notfalls einen Verpflichtungsbescheid erlassen werde, hat sie dabei nach den Feststellungen des SG iS des § 35 Abs. 2 Nr. 2 Sozialgesetzbuch, Zehntes Buch (SGB X) dargelegt; da auch das LSG insoweit keinen Fehler der Beklagten im Verfahren gesehen hat, ist diese Feststellung von ihm auch seiner Beurteilung zugrundegelegt worden (s zur Notwendigkeit der Ermessensausübung: BSG vom 20. Juni 1990 und vom 8. August 1990, BSGE 67, 85, 89 und 160, 163 f).
  • BAG, 14.12.1979 - 7 AZR 38/78

    2-Wochen-Frist des § 626 II BGB analog bei Anfechtung gem. § 119 II BGB

  • BVerwG, 31.01.1974 - II C 36.70

    Rechtsstellung des Direktors medizinischer Universitätskliniken; Stationäre

  • BSG, 08.10.2019 - B 1 A 3/19 R

    Krankenversicherung - Versorgungsmanagementprogramm zur Optimierung der

    Die Beklagte beachtete auch das gesetzlich vorgesehene, zeitlich und in seiner Intensität abgestufte Verfahren (vgl BSG SozR 3-2400 § 89 Nr. 4 S 12; BSG SozR 4-2400 § 89 Nr. 2 RdNr 13 mwN) .
  • BSG, 31.05.2016 - B 1 A 2/15 R

    Krankenversicherung - Qualifizierung des Verhaltens der Krankenkassen für eine

    Die Beklagte beachtete auch das gesetzlich vorgesehene, zeitlich und in seiner Intensität abgestufte Verfahren (vgl dazu BSG SozR 3-2400 § 89 Nr. 4 S 12; BSG SozR 4-2400 § 89 Nr. 2 RdNr 13 mwN).
  • BSG, 08.10.2019 - B 1 A 1/19 R

    Aufsichtsrecht - Krankenversicherung - Zusammenschluss von Krankenkassen zu

    Die Beklagte beachtete auch das gesetzlich vorgesehene, zeitlich und in seiner Intensität abgestufte Verfahren (vgl dazu BSG SozR 3-2400 § 89 Nr. 4 S 12; BSG SozR 4-2400 § 89 Nr. 2 RdNr 13 mwN; BSGE 121, 179 = SozR 4-2500 § 194 Nr. 1, RdNr 9) .
  • LSG Baden-Württemberg, 29.06.2021 - L 6 U 2716/20

    Gesetzliche Unfallversicherung - Aufsichtsrecht - Aufsichtsklage - Zulässigkeit -

    Der Erlass eines Verpflichtungsbescheides hat nach der Rechtsprechung aufgrund der Besonderheiten in einem abgestuften Verfahren zu erfolgen (vgl. BSG, Urteile vom 26. Juni 1996 - 8 RKn 32/95 -, juris, Rz. 16 f. und vom 8. Oktober 2019 - B 1 A 1/19 R -, juris, Rz. 21 ), die der Beklagte bei seiner Vorgehensweise gegenüber der Klägerin beachtet hat.
  • BVerwG, 27.02.2001 - 2 C 2.00

    Untätigkeitsklage, Änderungsbescheid, Streitgegenstand, Verweisung wegen

    Mit Urteil vom 26. Juni 1996 (8 RKn 32/95) bestätigte das Bundessozialgericht die Rechtmäßigkeit des Aufsichtsbescheids.

    Das Verwaltungsgericht hat die Frage, ob Art. 4 des Nebentätigkeitsbegrenzungsgesetzes vom 21. Februar 1985 (BGBl I S. 371) und Art. 1 § 2 der Verordnung zur Änderung der Bundesnebentätigkeitsverordnung vom 12. November 1987 (BGBl I S. 2373) die vertraglichen Beziehungen der Beteiligten beseitigt haben und eine Neuregelung durch Verwaltungsakt erforderlich machten, in Anlehnung an das Urteil des Bundessozialgerichts vom 26. Juni 1996 - 8 RKn 32/95 - (SozR 3-2400 § 89 Nr. 4) im Ergebnis zu Recht bejaht.

    Das Bundessozialgericht hat in dem von der Vorinstanz in Bezug genommenen Urteil vom 26. Juni 1996 (a.a.O.) die Verfassungsmäßigkeit der "Gesamtregelung" bejaht.

  • BSG, 08.10.2019 - B 1 A 2/19 R

    Krankenversicherung - Rückstellungen in der Jahresrechnung aufgrund ungewisser

    Sie beachtete das gesetzlich vorgesehene, zeitlich und in seiner Intensität abgestufte Verfahren (vgl dazu BSG SozR 3-2400 § 89 Nr. 4 S 12; BSG SozR 4-2400 § 89 Nr. 2 RdNr 13 mwN) .
  • LSG Hessen, 23.04.2015 - L 1 KR 17/14

    Verpflichtungsbescheid über die Beendigung einer Vereinbarung mit einem privaten

    Der Erlass eines Aufsichtsbescheides hat in einem abgestuften Verfahren zu erfolgen, wobei die Durchführung einer Beratung grundsätzlich Voraussetzung für die Rechtmäßigkeit einer Verpflichtungsanordnung ist und eine Beratung Vorrang vor dem Erlass eines Verpflichtungsbescheides hat (Bundessozialgericht, Urteile vom 26. Juni 1996, 8 RKn 32/95 und vom 20. Juni 1990, 1 RR 4/89).
  • LSG Hessen, 18.07.2019 - L 1 KR 644/18

    Rechtmäßigkeit eines aufsichtsrechtlichen Verpflichtungsbescheids zur Kündigung

    Der Erlass eines Aufsichtsbescheids hat in einem abgestuften Verfahren zu erfolgen (BSG, Urteil vom 26. Juni 1996 - 8 RKn 32/95).
  • BSG, 11.12.2003 - B 10 A 1/02 R

    Rechtmäßigkeit einer Aufsichtsanordnung gegen die Sächsische Landwirtschaftliche

    Der Erlass eines Aufsichtsbescheides hat jedoch in einem abgestuften Verfahren zu erfolgen (BSG SozR 3-2400 § 89 Nr. 4 S 12), wobei die Durchführung einer Beratung grundsätzlich Voraussetzung der Rechtmäßigkeit einer Verpflichtungsanordnung ist (BSGE 61, 254, 257 = SozR 7223 Art. 8 § 2 Nr. 3 S 4; BSGE 67, 85, 87 = SozR 3-2400 § 89 Nr. 1 S 3).
  • LSG Bayern, 04.04.2017 - L 5 KR 244/15

    Verpflichtungsbescheid zum Vollzug eines Schiedsspruchs zur Hausärztlichen

    Der Erlass des Aufsichtsbescheides ist in dem erforderlichen abgestuften Verfahren erfolgt (BSG, Urteil vom 26.06.1996 - 8 RKn 32/95).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2014 - L 11 KA 29/13

    Hautkrebs-Screening für Versicherte unter 35 Jahren

  • LSG Baden-Württemberg, 15.08.2014 - L 4 KR 2163/13

    Krankenversicherung - Rechtmäßigkeit eines aufsichtsrechtlichen

  • LSG Baden-Württemberg, 10.07.2006 - L 1 A 4785/05

    Gesetzliche Unfallversicherung - Dienstrecht - pauschalierte

  • LSG Sachsen, 20.12.2001 - L 3 A 1/01

    Klagebefugnis im Sozialgerichtsprozess; Geltendmachung von

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