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   VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 1674/03   

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VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 1674/03 (https://dejure.org/2005,3921)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.01.2005 - 8 S 1674/03 (https://dejure.org/2005,3921)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. Januar 2005 - 8 S 1674/03 (https://dejure.org/2005,3921)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Planfeststellung - Geltendmachung der Belange betroffener Dritter

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässige Rechtsbehelfe gegen einen Ergänzungsplanfeststellungsbeschluss oder Änderungsplanfeststellungsbeschluss; Umfang der Angreifbarkeit eines Änderungsplanfeststellungsbeschlusses; Beachtlichkeit der Nichteinhaltung von Verfahrensbestimmungen bei der ...

  • Judicialis

    GG Art. 14 Abs. 3; ; FStrG § 17 Abs. 1; ; VwVfG § 73; ; VwVfG § 76; ; VwGO § 42 Abs. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Straße, Planung - Ergänzungsplanfeststellung, Öffentliche Auslegung des Plans, Verfahrensfehler, Regelungsinhalt, Eingeschränkte Überprüfung, Bestandskraftpräklusion, Abschnittsbildung, Zwangspunkt, Enteignende Vorwirkung, Private Belange Dritter, Trassenalternative

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Private Belange anderer als "fremde" Belange?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Klagen gegen Westtangente Pforzheim abgewiesen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (27)

  • BVerwG, 17.09.2004 - 9 VR 3.04

    Schienenwegeplanung, City-Tunnel Leipzig, Planfeststellungsbeschluss,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 1674/03
    Ein Ergänzungs- oder Änderungsplanfeststellungsbeschluss (vgl. § 76 LVwVfG) eröffnet den Planbetroffenen Klagemöglichkeiten grundsätzlich nur gegen neue oder weitergehende Belastungen, die durch den Änderungsplanfeststellungsbeschluss hervorgerufen werden, nicht aber gegen bestandskräftige oder einer Einwendungspräklusion unterliegende Festsetzungen des geänderten Planfeststellungsbeschlusses (BVerwG, Beschluss vom 17.9.2004 - 9 VR 3.04 - City-Tunnel Leipzig).

    An der auf den Regelungsinhalt des Ergänzungsplanfeststellungsbeschlusses beschränkten Überprüfungsbefugnis ändert auch der Umstand nichts, dass der Erlass eines den noch nicht vollzogenen Planfeststellungsbeschluss abändernden Planfeststellungsbeschlusses nach § 76 LVwVfG zusammen mit den Festsetzungen im vorausgegangenen Planfeststellungsbeschluss inhaltlich zu einer einheitlichen Planfeststellungsentscheidung führt (BVerwG, Beschluss vom 28.7.1993 - 7 B 49.93 - Buchholz 316 § 76 VwVfG Nr. 8 S. 7 f.; Beschluss vom 17.9.2004, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 26.2.1991 - 5 S 1271/90 - ).

    Es findet sich kein Anhaltspunkt dafür im Gesetz, dass die Rechtssicherheit, die - namentlich zugunsten des Vorhabenträgers, der Planfeststellungsbehörde und anderer Verfahrensbeteiligter - mit dem verfahrensrechtlichen Institut der Bestandskraft im Hinblick auf den ursprünglichen Planfeststellungsbeschluss erzielt worden ist, durch den Änderungsplanfeststellungsbeschluss nach § 76 LVwVfG aufgegeben werden sollte (BVerwG, Beschluss vom 17.9.2004, a.a.O.).

  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 1.95

    Fernstraßenrecht: Kausalität von Rechtsfehlern des Planfeststellungsbeschlusses

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 1674/03
    Denn ein "Zwangspunkt" liegt nur dann vor, wenn bei einer abschnittsweisen Planung in einem den Kläger noch nicht unmittelbar berührenden Abschnitt Festlegungen getroffen werden, die im weiteren Planungsverlauf unvermeidbar dazu führen müssen, dass er in seinen Rechten betroffen wird (BVerwG, Urteil vom 24.3.2004 - 9 A 34.03 - Beschluss vom 1.7.2003 - 4 VR 1.03 - Buchholz 406.400 § 61 BNatSchG 2002 Nr. 3, S. 21; grundlegend: BVerwG, Urteil vom 26.6.1981 - 4 C 5.78 - BVerwGE 62, 342 ; Beschluss vom 2.11.1992 - 4 B 205.92 - NVwZ 1993, 887; Urteil vom 21.3.1996 - 4 C 1.95 - NVwZ 1997, 493).

    Obwohl insoweit ein Planungsfehler vorliegen dürfte, kann er deshalb im vorliegenden Zusammenhang keine Rolle spielen, weil er sich unter keinem denkbaren Gesichtspunkt auf die Rechtsstellung des Klägers 2 auswirken kann (zum Erfordernis der Kausalität des Planungsfehlers für die Rechtsstellung des jeweiligen Klägers vgl. BVerwG, Urteil vom 18.3.1983 - 4 C 80.79 - BVerwGE 67, 74; Urteil vom 21.3.1996 - 4 C 1.95 - NVwZ 1997, 493).

  • BVerwG, 18.03.1983 - 4 C 80.79

    Geltendmachung der Verletzung des Abwägungsgebots durch den mit enteignender

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 1674/03
    Obwohl insoweit ein Planungsfehler vorliegen dürfte, kann er deshalb im vorliegenden Zusammenhang keine Rolle spielen, weil er sich unter keinem denkbaren Gesichtspunkt auf die Rechtsstellung des Klägers 2 auswirken kann (zum Erfordernis der Kausalität des Planungsfehlers für die Rechtsstellung des jeweiligen Klägers vgl. BVerwG, Urteil vom 18.3.1983 - 4 C 80.79 - BVerwGE 67, 74; Urteil vom 21.3.1996 - 4 C 1.95 - NVwZ 1997, 493).

    Denn er darf nur dann mit einer Enteignung bedroht werden, wenn die zugrunde liegende Planungsentscheidung auch objektiv-rechtlich nicht zu beanstanden ist und damit dem Wohl der Allgemeinheit i.S.v. Art. 14 Abs. 3 GG dient (BVerwG, Urteile vom 18.3.1983 - 4 C 80.79 - BVerwGE 67, 74, vom 22.3.1985 - 4 C 15.83 - BVerwGE 71, 166 und vom 11.1.2001 - 4 A 12.99 - NVwZ 2001, 1160).

  • BVerwG, 01.07.2003 - 4 VR 1.03

    Anfechtung eines Planfeststellungsbeschlusses - Abwehr gegen eine heranrückende

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 1674/03
    Denn ein "Zwangspunkt" liegt nur dann vor, wenn bei einer abschnittsweisen Planung in einem den Kläger noch nicht unmittelbar berührenden Abschnitt Festlegungen getroffen werden, die im weiteren Planungsverlauf unvermeidbar dazu führen müssen, dass er in seinen Rechten betroffen wird (BVerwG, Urteil vom 24.3.2004 - 9 A 34.03 - Beschluss vom 1.7.2003 - 4 VR 1.03 - Buchholz 406.400 § 61 BNatSchG 2002 Nr. 3, S. 21; grundlegend: BVerwG, Urteil vom 26.6.1981 - 4 C 5.78 - BVerwGE 62, 342 ; Beschluss vom 2.11.1992 - 4 B 205.92 - NVwZ 1993, 887; Urteil vom 21.3.1996 - 4 C 1.95 - NVwZ 1997, 493).

    Dadurch soll der künftig notwendig Rechtsbetroffene zur Sicherung seines effektiven Rechtsschutzes vor der Schaffung vollendeter Tatsachen bewahrt werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 1.7.2003, a.a.O.).

  • BVerwG, 20.05.1999 - 4 A 12.98

    Straßenplanung; Planfeststellung; Privatfinanzierung eines Straßenbauvorhabens;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 1674/03
    Denn die Nichtberücksichtigung der seitens des Klägers vorgeschlagenen Westverschiebung stellt nicht schon dann einen Abwägungsfehler dar, wenn sie ebenfalls mit guten Gründen vertretbar gewesen wäre, sondern erst, wenn sich diese Trassenvariante der Planfeststellungsbehörde als die eindeutig vorzugswürdige hätte aufdrängen müssen (BVerwG, Urteil vom 25.1.1996 - 4 C 5.95 - BVerwGE 100, 238; Beschluss vom 24.9.1997 - 4 VR 21.96 - UPR 1998, 72; Urteil vom 26.3.1998 - 4 A 7.97 - NuR 1998, 605; Urteil vom 20.5.1999 - 4 A 12.98 - NVwZ 2000, 555; Urteil vom 11.1.2001 - 4 A 13.99 - NVwZ 2001, 1154).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.11.2004 - 5 S 1063/04

    Planfeststellung - Neubau einer Straßenbahn

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 1674/03
    Dieser Grundsatz gilt allerdings dann nicht, wenn der betroffene private Dritte selbst keinen zulässigen Rechtsbehelf gegen den Planfeststellungsbeschluss eingelegt hat (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 5.4.1990 - 5 S 2119/89 - VBlBW 1991, 144/146; Urteil vom 2.11.2004 - 5 S 1063/04 - UA S. 38).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.04.1990 - 5 S 2119/89

    Planfeststellung einer Bundesfernstraße - öffentliche Belange - Existenzbedrohung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 1674/03
    Dieser Grundsatz gilt allerdings dann nicht, wenn der betroffene private Dritte selbst keinen zulässigen Rechtsbehelf gegen den Planfeststellungsbeschluss eingelegt hat (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 5.4.1990 - 5 S 2119/89 - VBlBW 1991, 144/146; Urteil vom 2.11.2004 - 5 S 1063/04 - UA S. 38).
  • BVerwG, 31.03.1995 - 4 A 1.93

    Planfeststellung - Rechtsmittelbelehrung - Vertretungszwang - Anwaltszwang -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 1674/03
    Der Senat, der sich jeder eigenen Planung enthalten muss (BVerwG, Urteil vom 31.3.1995 - 4 A 1.93 - BVerwGE 98, 126) und nur prüfen darf, ob die Planungsentscheidung des Regierungspräsidiums Karlsruhe den Anforderungen an das Abwägungsgebot (vgl. dazu grundlegend: BVerwG, Urteil vom 14.2.1975 - IV C 21.74 - BVerwGE 48, 56 ) entspricht, vermag aber dessen Trassenwahl nicht zu beanstanden.
  • BVerwG, 06.07.1984 - 4 C 22.80

    Ausreichende Kennzeichnung des Plangebiets in der Bekanntmachung des Planentwurfs

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 1674/03
    Dass auch insoweit durch die Planauslegung der gebotene "Anstoß" gegeben wurde (vgl. BVerwG, Urteil vom 6.7.1984 - 4 C 22.80 - BVerwGE 69, 344 = PBauE § 3 BauGB Nr. 3; VGH Bad.-Württ., Normenkontrollurteil vom 14.12.2001 - 8 S 375/01 - VBlBW 2002, 304 = PBauE § 3 BauGB Nr. 29), steht damit außer Frage.
  • BVerwG, 24.09.1997 - 4 VR 21.96

    Straßenplanung - Planfeststellung - Alternativenprüfung - Abwägungsfehler -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 1674/03
    Denn die Nichtberücksichtigung der seitens des Klägers vorgeschlagenen Westverschiebung stellt nicht schon dann einen Abwägungsfehler dar, wenn sie ebenfalls mit guten Gründen vertretbar gewesen wäre, sondern erst, wenn sich diese Trassenvariante der Planfeststellungsbehörde als die eindeutig vorzugswürdige hätte aufdrängen müssen (BVerwG, Urteil vom 25.1.1996 - 4 C 5.95 - BVerwGE 100, 238; Beschluss vom 24.9.1997 - 4 VR 21.96 - UPR 1998, 72; Urteil vom 26.3.1998 - 4 A 7.97 - NuR 1998, 605; Urteil vom 20.5.1999 - 4 A 12.98 - NVwZ 2000, 555; Urteil vom 11.1.2001 - 4 A 13.99 - NVwZ 2001, 1154).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.12.2001 - 8 S 375/01

    Anstoßfunktion der Bekanntmachung - Gebietsumschreibung; Rügefrist des BauGB §

  • BVerwG, 26.03.1998 - 4 A 7.97

    Straßenplanung; Planfeststellung; Abwägungskontrolle; Bedarfsplan;

  • BVerwG, 25.01.1996 - 4 C 5.95

    Klagen gegen Eifelautobahn A 60 im Raum Wittlich abgewiesen

  • BVerwG, 11.01.2001 - 4 A 13.99

    Planfeststellung; Planrechtfertigung; Netzverknüpfung; Ersatzland; Lärmschutz;

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

  • BVerwG, 16.10.2001 - 4 VR 20.01

    Präklusion; Einwendungsausschluss; hinreichend konkrete Einwendung;

  • BVerwG, 11.01.2001 - 4 A 12.99

    Planfeststellung; Gemeinde; Eigentum der Gemeinde; Klagebefugnis der Gemeinde;

  • VGH Baden-Württemberg, 26.02.1991 - 5 S 1271/90

    Änderung eines bestandskräftigen Planfeststellungsbeschlusses

  • BVerwG, 21.05.1997 - 11 C 1.97

    Nachtflugbeschränkungen auf dem Flughafen Köln/ Bonn

  • BVerwG, 30.08.1995 - 4 B 185.95

    UVP-Richtlinie - Straßen - Umweltverträglichkeitsprüfung - Freistellung

  • VGH Hessen, 02.04.2003 - 2 A 2646/01

    Lärmschutz - Verkehrsflughafen - Planergänzungsanspruch

  • BVerwG, 20.05.1998 - 11 C 3.97

    erheblicher baulicher Eingriff; Bahnsteig; Schienenweg; wesentliche Änderung;

  • BVerwG, 28.07.1993 - 7 B 49.93

    Verhältnis von einem Änderungsplanfeststellungsbeschluss zu einem ursprünglichen

  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 15.83

    Planrechtfertigung als "Gebotensein" nach den Zielen des FStrG; Abgrenzung zur

  • BVerwG, 26.06.1981 - 4 C 5.78

    Rechtsnatur und gerichtliche Überprüfung der Planungs- und

  • BVerwG, 02.11.1992 - 4 B 205.92

    Planfeststellungsbeschluß - Straßenbauvorhaben - Gesamtplanung

  • BVerwG, 24.03.2004 - 9 A 34.03

    Anfechtung eines Planfeststellungsbeschlusses - Einwendungsausschluss wegen

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