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   VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1706/04   

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VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1706/04 (https://dejure.org/2006,4509)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.01.2006 - 8 S 1706/04 (https://dejure.org/2006,4509)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. Januar 2006 - 8 S 1706/04 (https://dejure.org/2006,4509)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Ausländischer Flughafen; Lärm; Verantwortlichkeit der Bundesrepublik Deutschland

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verantwortlichkeit der Bundesrepublik Deutschland für die konkrete Lärmsituation im Nahbereich eines ausländischen Flughafens (hier: Flughafen Zürich); Anwendbarkeit der Richtlinie 2001/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27.6.2001 über die Prüfung der ...

  • Judicialis

    GG Art. 2 Abs. 2; ; LuftVG § 32 Abs. 1; ; LuftVO § 27 a; ; 220. DVO zur LuftVO; ; VO (EWG) Nr. 2408/92; ; SUP-Richtlinie; ; Luftverkehrsabkommen EG/Schweiz; ; Espoo-Konvention

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Luftverkehr - Flughafen Zürich, Flugverkehrsbeschränkungen, Staatsvertrag, Anflug, Überflug, Fluglärmbelastung, Staatliche Verantwortung, Abwägung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    220. Durchführungsverordnung zur Luftverkehrsordnung
    Klagen gegen Anflugbeschränkungen auf den Flughafen Zürich abgewiesen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 2006, 425
  • DVBl 2006, 786 (Ls.)
  • DÖV 2006, 608
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 04.05.2005 - 4 C 6.04

    Revisionsverfahren; Klageänderung; Festlegung von Flugverfahren;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1706/04
    Dies ist unabhängig davon vorliegend der Fall, ob man das festzustellende Rechtsverhältnis in der Berechtigung des Bundes bzw. des Luftfahrt-Bundesamtes sieht, Flugverfahren festzulegen (so: Repkewitz, a.a.O., S. 13), oder in der Abwägungsbeachtlichkeit der eigenen Belange der Kläger in der bei dieser Festlegung vorzunehmenden Abwägung (BVerwG, Beschluss vom 4.5.2005 - 6 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375 m.w.N.), wovon die angeführte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ausgeht.

    Vielmehr wird ein Anflugverfahren in seinen räumlichen und zeitlichen Dimensionen zur Verfügung gestellt und damit ein Anflug über deutsches Hoheitsgebiet erst ermöglicht (BVerwG, Beschluss vom 4.5.2005 - 4 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375, 1377, 1380; Urteil des Senats vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - VBlBW 2003, 389, 391).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem das Urteil des erkennenden Senats vom 24.1.2003 (- 8 S 2224/02 - VBlBW 2003, 389 ff.) bestätigenden Beschluss vom 4.5.2005 (- 4 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375, 1377; ebenso schon: Urteil vom 24.6.2004 - 4 C 11.03 - BVerwGE 121, 152, 158) betont, bei der Festlegung von Flugverfahren auf der Grundlage dieser Vorschriften handle es sich zwar nach der gesetzgeberischen Konzeption in erster Linie um ein sicherheitsrechtliches Instrument, das der Verhaltenssteuerung insbesondere bei An-und Abflügen zu und von näher bezeichneten Flugplätzen diene.

    Deshalb kann dahinstehen, ob sie sich als ausländische öffentlich-rechtliche Gebietskörperschaften überhaupt auf Grundrechte berufen können, was nicht der Fall sein dürfte (vgl. das Urteil des Senats vom 24.1.2003 - 8 S 2224/2 - VBlBW 2003, 389, 393 m.w.N.; offen lassend: BVerwG, Beschluss vom 4.5.2005 - 4 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375, 1380).

    Davon abgesehen hat das Bundesverwaltungsgericht in seinen die Urteile des Senats vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - und - 8 S 2209/02 - weitgehend bestätigenden Beschlüssen vom 4.5.2005 - 4 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375, 1380 und - 4 C 4.04 - BA S. 21) ausdrücklich betont: "Eine Festlegung von Anflugverfahren, deren Geltungsbereich ca. 15 km vor dem Flughafen endet, stellt schon keine Regelung von Inhalt und Schranken des Eigentums (Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG) der den Flughafen betreibenden juristischen Person dar.

    f) Die angefochtene Regelung verstößt schließlich auch nicht zulasten der Kläger gegen das Abwägungsgebot, das bei der Festlegung von An-und Abflugverfahren zu beachten ist (vgl. im Einzelnen dazu: BVerwG, Beschluss vom 4.5.2005 - 4 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375, 1378).

    Gegen dieses Vorgehen bestehen keine Bedenken (BVerwG, Beschluss vom 4.5.2005, a.a.O., S. 1379; Urteil des Senats vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - VBlBW 2003, 389, 394).

    Denn der Schutzauftrag des § 29 b Abs. 2 LuftVG, wonach die Luftfahrtbehörden und die für die Flugsicherung zuständige Stelle auf den Schutz der Bevölkerung vor unzumutbarem Fluglärm hinzuwirken haben, erstreckt sich nicht auf den Schutz der Schweizer Bevölkerung vor Fluglärm, dessen Quelle in der Schweiz selbst liegt, zumal die deutschen Behörden - vorbehaltlich hier nicht gegebener besonderer Vereinbarungen - keinen Einfluss auf die dortige Landesplanung und Siedlungsentwicklung hatten und haben (vgl. auch: BVerwG, Beschluss vom 4.5.2005, a.a.O., S. 1378).

    Denn dessen Entwurf stellte -entgegen den Einwendungen der Kläger - ein ausgewogenes Ergebnis dar, mit dem eine gerechte Lastenverteilung zwischen dem süddeutschen Gebiet und der Schweiz erreicht worden wäre (BVerwG, Beschluss vom 4.5.2005, a.a.O., S. 1379 unter Berufung auf BT-Drs. 14/8731, 1, 6 und die Botschaft des Schweizer Bundesrats vom 27.2.2002; vgl. ferner: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation [UVEK], "Fragen zum Staatsvertrag - Antworten des UVEK", vom Juni 2002, von der Beklagten vorgelegt als Anlage B 3 zum Schriftsatz vom 23.9.2004).

  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2224/02

    Flugverkehrsbeschränkung zum Flughafen Zürich über deutschem Hoheitsgebiet durch

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1706/04
    Die als solche statthaften (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000 - 11 C 13.99 - BVerwGE 111, 276, 278 f.; Urteil vom 24.6.2004 - 4 C 11.03 - BVerwGE 121, 152, 156; kritisch dazu: Repkewitz, VBlBW 2005, 1, 12 f.) Feststellungsklagen (§ 43 VwGO), zu deren Entscheidung der VGH Baden-Württemberg örtlich und instanziell zuständig ist (Beschluss des Senats vom 24.10.2002 - 8 S 2225/02 - VBlBW 2003, 193 und Urteil vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - VBlBW 2003, 389), sind unzulässig.

    Vielmehr wird ein Anflugverfahren in seinen räumlichen und zeitlichen Dimensionen zur Verfügung gestellt und damit ein Anflug über deutsches Hoheitsgebiet erst ermöglicht (BVerwG, Beschluss vom 4.5.2005 - 4 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375, 1377, 1380; Urteil des Senats vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - VBlBW 2003, 389, 391).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem das Urteil des erkennenden Senats vom 24.1.2003 (- 8 S 2224/02 - VBlBW 2003, 389 ff.) bestätigenden Beschluss vom 4.5.2005 (- 4 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375, 1377; ebenso schon: Urteil vom 24.6.2004 - 4 C 11.03 - BVerwGE 121, 152, 158) betont, bei der Festlegung von Flugverfahren auf der Grundlage dieser Vorschriften handle es sich zwar nach der gesetzgeberischen Konzeption in erster Linie um ein sicherheitsrechtliches Instrument, das der Verhaltenssteuerung insbesondere bei An-und Abflügen zu und von näher bezeichneten Flugplätzen diene.

    Deshalb kann dahinstehen, ob sie sich als ausländische öffentlich-rechtliche Gebietskörperschaften überhaupt auf Grundrechte berufen können, was nicht der Fall sein dürfte (vgl. das Urteil des Senats vom 24.1.2003 - 8 S 2224/2 - VBlBW 2003, 389, 393 m.w.N.; offen lassend: BVerwG, Beschluss vom 4.5.2005 - 4 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375, 1380).

    Davon abgesehen hat das Bundesverwaltungsgericht in seinen die Urteile des Senats vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - und - 8 S 2209/02 - weitgehend bestätigenden Beschlüssen vom 4.5.2005 - 4 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375, 1380 und - 4 C 4.04 - BA S. 21) ausdrücklich betont: "Eine Festlegung von Anflugverfahren, deren Geltungsbereich ca. 15 km vor dem Flughafen endet, stellt schon keine Regelung von Inhalt und Schranken des Eigentums (Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG) der den Flughafen betreibenden juristischen Person dar.

    Davon abgesehen hat die Kommission in ihrer Entscheidung vom 5.12.2003 (ABl. EG Nr. L 4/13 ff. vom 8.1.2004, RdNrn. 36 ff.) in Übereinstimmung mit dem Urteil des Senats vom 24.1.2003 (- 8 S 2224/02 - VBlBW 2003, 389, 392 f.) hervorgehoben, dass weder eine direkte noch eine indirekte Diskriminierung vorliege.

    Gegen dieses Vorgehen bestehen keine Bedenken (BVerwG, Beschluss vom 4.5.2005, a.a.O., S. 1379; Urteil des Senats vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - VBlBW 2003, 389, 394).

  • BVerwG, 24.06.2004 - 4 C 11.03

    Flugroutenfestlegung; planungsähnlicher Charakter; sicherheitsrechtliche

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1706/04
    Die als solche statthaften (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000 - 11 C 13.99 - BVerwGE 111, 276, 278 f.; Urteil vom 24.6.2004 - 4 C 11.03 - BVerwGE 121, 152, 156; kritisch dazu: Repkewitz, VBlBW 2005, 1, 12 f.) Feststellungsklagen (§ 43 VwGO), zu deren Entscheidung der VGH Baden-Württemberg örtlich und instanziell zuständig ist (Beschluss des Senats vom 24.10.2002 - 8 S 2225/02 - VBlBW 2003, 193 und Urteil vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - VBlBW 2003, 389), sind unzulässig.

    Es kommt hinzu, dass sich Flugstrecken nicht mit der gleichen Präzision wie Verkehrswege am Boden parzellenscharf festlegen lassen, sondern immer nur einen mehr oder weniger breiten Korridor darstellen können (BVerwG, Urteil vom 24.6.2004 - 4 C 11.03 - BVerwGE 121, 152, 163 und 167).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem das Urteil des erkennenden Senats vom 24.1.2003 (- 8 S 2224/02 - VBlBW 2003, 389 ff.) bestätigenden Beschluss vom 4.5.2005 (- 4 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375, 1377; ebenso schon: Urteil vom 24.6.2004 - 4 C 11.03 - BVerwGE 121, 152, 158) betont, bei der Festlegung von Flugverfahren auf der Grundlage dieser Vorschriften handle es sich zwar nach der gesetzgeberischen Konzeption in erster Linie um ein sicherheitsrechtliches Instrument, das der Verhaltenssteuerung insbesondere bei An-und Abflügen zu und von näher bezeichneten Flugplätzen diene.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat dies in der RILAX-Entscheidung (Urteil vom 26.11.2003 - 9 C 6.02 - BVerwGE 119, 245, 250 ff.; dem folgend: Urteil vom 24.6.2004 - 4 C 11.03 - BVerwGE 121, 152, 169) für Gemeinden entschieden, deren Gebiet unmittelbar unter einer durch Rechtsverordnung festgelegten Flugroute bzw. unter einem Warteraum liegt ("Flugerwartungsgebiet", vgl. Repkewitz, VBlBW 2005, 1, 2 Fn. 10).

  • BVerwG, 26.11.2003 - 9 C 6.02

    Revisionsverfahren; Berücksichtigung von Rechtsänderungen; Klageänderung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1706/04
    Diese Vorschrift ist auf Feststellungsklagen nach § 43 VwGO entsprechend anwendbar (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., S. 279; Urteil vom 26.11.2003 - 9 C 6.02 - BVerwGE 119, 245, 249).

    Die Klagebefugnis fehlt dagegen, wenn offensichtlich und nach keiner Betrachtungsweise subjektive Rechte der Kläger durch das festzustellende Rechtsverhältnis verletzt sein können (BVerwG, Urteil vom 28.2.1997 - 1 C 29.95 - BVerwGE 104, 115, 118; Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., S. 279 f.; Urteil vom 26.11.2003, a.a.O., S. 249).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat dies in der RILAX-Entscheidung (Urteil vom 26.11.2003 - 9 C 6.02 - BVerwGE 119, 245, 250 ff.; dem folgend: Urteil vom 24.6.2004 - 4 C 11.03 - BVerwGE 121, 152, 169) für Gemeinden entschieden, deren Gebiet unmittelbar unter einer durch Rechtsverordnung festgelegten Flugroute bzw. unter einem Warteraum liegt ("Flugerwartungsgebiet", vgl. Repkewitz, VBlBW 2005, 1, 2 Fn. 10).

  • BVerwG, 28.06.2000 - 11 C 13.99

    Flugverfahren; Abflugroute; Abflugstrecken; Abwägungsgebot; Schutznorm;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1706/04
    Die als solche statthaften (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000 - 11 C 13.99 - BVerwGE 111, 276, 278 f.; Urteil vom 24.6.2004 - 4 C 11.03 - BVerwGE 121, 152, 156; kritisch dazu: Repkewitz, VBlBW 2005, 1, 12 f.) Feststellungsklagen (§ 43 VwGO), zu deren Entscheidung der VGH Baden-Württemberg örtlich und instanziell zuständig ist (Beschluss des Senats vom 24.10.2002 - 8 S 2225/02 - VBlBW 2003, 193 und Urteil vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - VBlBW 2003, 389), sind unzulässig.

    Diese Vorschrift ist auf Feststellungsklagen nach § 43 VwGO entsprechend anwendbar (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., S. 279; Urteil vom 26.11.2003 - 9 C 6.02 - BVerwGE 119, 245, 249).

    Die Klagebefugnis fehlt dagegen, wenn offensichtlich und nach keiner Betrachtungsweise subjektive Rechte der Kläger durch das festzustellende Rechtsverhältnis verletzt sein können (BVerwG, Urteil vom 28.2.1997 - 1 C 29.95 - BVerwGE 104, 115, 118; Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., S. 279 f.; Urteil vom 26.11.2003, a.a.O., S. 249).

  • BVerwG, 04.05.2005 - 4 C 4.04

    Revisionsverfahren zu den Anflügen auf den Flughafen Zürich ausgesetzt

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1706/04
    Davon abgesehen hat das Bundesverwaltungsgericht in seinen die Urteile des Senats vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - und - 8 S 2209/02 - weitgehend bestätigenden Beschlüssen vom 4.5.2005 - 4 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375, 1380 und - 4 C 4.04 - BA S. 21) ausdrücklich betont: "Eine Festlegung von Anflugverfahren, deren Geltungsbereich ca. 15 km vor dem Flughafen endet, stellt schon keine Regelung von Inhalt und Schranken des Eigentums (Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG) der den Flughafen betreibenden juristischen Person dar.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2209/02

    Schutz vor Fluglärm zugunsten der süddeutschen Region durch

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1706/04
    Davon abgesehen hat das Bundesverwaltungsgericht in seinen die Urteile des Senats vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - und - 8 S 2209/02 - weitgehend bestätigenden Beschlüssen vom 4.5.2005 - 4 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375, 1380 und - 4 C 4.04 - BA S. 21) ausdrücklich betont: "Eine Festlegung von Anflugverfahren, deren Geltungsbereich ca. 15 km vor dem Flughafen endet, stellt schon keine Regelung von Inhalt und Schranken des Eigentums (Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG) der den Flughafen betreibenden juristischen Person dar.
  • BVerwG, 16.01.1986 - 5 C 36.84

    Klageerweiterung im Berufungsverfahren - wesentliche körperliche Behinderung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1706/04
    Bei der gegebenen Konstellation (nicht fristgebundene Feststellungsklage und Eigentumswechsel auf Klägerseite) hält der Senat die in der Rechtsprechung (BVerwG, Urteil vom 3.7.1987 - 4 C 12.84 - NJW 1988, 1228; Urteil vom 16.1.1986 - 5 C 36.84 - NVwZ 1987, 412) und in der Literatur (vgl. Eyermann/Rennert, a.a.O.; Bosch/Schmidt, Praktische Einführung in das verwaltungsgerichtliche Verfahren, 8. Aufl. 2005, § 33 III 3. b), S. 244) erhobenen Bedenken gegen die Bejahung der Sachdienlichkeit bei Fehlen einer Sachentscheidungsvoraussetzung im vorliegenden Fall nicht für durchgreifend, obwohl die Klagen - wie noch auszuführen sein wird - unzulässig sind.
  • BVerwG, 03.07.1987 - 4 C 12.84

    Einwilligungserklärung - Beweiskraft - Wasserrecht - Nießbrauch -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1706/04
    Bei der gegebenen Konstellation (nicht fristgebundene Feststellungsklage und Eigentumswechsel auf Klägerseite) hält der Senat die in der Rechtsprechung (BVerwG, Urteil vom 3.7.1987 - 4 C 12.84 - NJW 1988, 1228; Urteil vom 16.1.1986 - 5 C 36.84 - NVwZ 1987, 412) und in der Literatur (vgl. Eyermann/Rennert, a.a.O.; Bosch/Schmidt, Praktische Einführung in das verwaltungsgerichtliche Verfahren, 8. Aufl. 2005, § 33 III 3. b), S. 244) erhobenen Bedenken gegen die Bejahung der Sachdienlichkeit bei Fehlen einer Sachentscheidungsvoraussetzung im vorliegenden Fall nicht für durchgreifend, obwohl die Klagen - wie noch auszuführen sein wird - unzulässig sind.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1249/04

    Klagen gegen Anflugbeschränkungen auf den Flughafen Zürich abgewiesen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1706/04
    Vielmehr werden diese Endanflugverfahren ausschließlich durch Regelungen der Behörden der Schweiz nach Maßgabe der sie bindenden eidgenössischen Rechtsvorgaben festgelegt, wobei nicht nur die gegebene Pistenausrichtung und ihre Instrumentierung, sondern auch im Rahmen der Aufrechterhaltung der Hub-Funktion des Flughafens Zürich geplante Kapazitätsausweitungen des Flughafens in tatsächlicher Hinsicht entscheidende Rollen spielen (vgl. die im Parallelverfahren - 8 S 1249/04 - vorgelegte Stellungnahme des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft [BUWAL] vom 6.3.2002, S. 5).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2225/02

    Örtliche Zuständigkeit des VGH für Flugrouten über eigenem Bundesland;

  • BVerfG, 16.12.1983 - 2 BvR 1160/83

    Nachrüstung

  • BVerwG, 28.02.1997 - 1 C 29.95

    Verwaltungsverfahrensrecht - Wiederaufgreifen des Verwaltungsverfahrens

  • BVerwG, 06.06.2005 - 6 C 6.04

    Einstellung eines Verfahrens nach übereinstimmender Erklärung der Erledigung in

  • VGH Baden-Württemberg, 24.09.2013 - 10 S 1695/12

    Vergabebekanntmachungsportal; Gleichbehandlungsanspruch gegenüber öffentlicher

    Die zur Vermeidung von Popularklagen nach ständiger Rechtsprechung (vgl. etwa BVerwG, Urt. v. 29.06.1995 - 2 C 32/94 - 99, 64, 66; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 24.01.2006 - 8 S 1706/04 - VBlBW 2006, 425, 426; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 23.01.2013 - 9 S 2180/12 - VBlBW 2013, 214) geforderte entsprechende Anwendung des § 42 Abs. 2 VwGO auf die Feststellungsklage ist hier nicht problematisch.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1249/04

    Klagen gegen Anflugbeschränkungen auf den Flughafen Zürich abgewiesen

    Das folgt bereits aus dem eigenen Vortrag der Klägerin und dem Vorbringen der Kläger des Parallelverfahrens - 8 S 1706/04 -, dass dann, wenn ein Nordanflug nicht möglich sei, grundsätzlich von Süden (auf die Piste 34) oder von Osten (auf die Piste 28) angeflogen werden müsse.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1733/05
    Das folgt bereits aus dem eigenen Vortrag des Klägers und dem Vorbringen der Kläger des Parallelverfahrens - 8 S 1706/04 -, dass dann, wenn ein Nordanflug nicht möglich sei, grundsätzlich von Süden (auf die Piste 34) oder von Osten (auf die Piste 28) angeflogen werden müsse.
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